Geschrieben am 10.10.2015 2015-10-10| Aktualisiert am
11.10.2015
Besucht am 18.07.2015
Die Käsmühle besuchten wir im Rahmen unseres monatlichen Stammtisches am 18.07. mit 16 Personen. Ist zwar schon eine Weile her, aber die Rezi dürfte nach wie vor noch aktuell sein. Der "Dibbegucker" fand diesen Sommer viel zu schön, um im dunklen Zimmer am PC zu sitzen und zog den Platz im Garten und auf der Terrasse vor. Deshalb diese und auch die folgenden Rezis etwas zeitversetzt.
"Wirtshaus" bezeichnet diesen gastronomischen Betrieb eigentlich nur unzureichend. Vielmehr eröffnet sich dem Gast, wenn er das am Stadtrand von Offenbach-Bieber gelegene Terrain erreicht hat, ein Ensemble von Gasträumen, Nebengebäuden, Terrassen und Lauben, sowie einem Biergarten und Kinderspielplatz. Dies alles en detail zu beschreiben, würde den Rahmen einer Rezitation sprengen und selbst die Rezis unseres Freundes hbeermann, zumindest was den Umfang betrifft, in den Schatten stellen. Daher sei an dieser Stelle auf die ausführliche Homepage des Hauses verwiesen.
Service
Wir wurden, begleitet von einer freundlichen jungen Dame und einer Schar Wespen zu unseren reservierten Plätzen, witterungsbedingt auf die überdachte Terrasse geleitet. Sofort bemühten sich mehrere Servicekräfte darum, zunächst unsere Getränkewünsche entgegen zu nehmen. Trotz des sehr gut besuchten Lokals kamen die Getränke umgehend und wurden zum Schutz gegen die schwarz-gelben Plagegeister mit Bierdeckeln abgedeckt. Mit zunehmender Dämmerung erledigte sich das Problem glücklicherweise. Sowohl die Folgeorders als auch die Servierung der bestellten Speisen erfolgten in angemessenem Zeitrahmen und mit Freundlichkeit und auch mal einem lockeren Spruch. Selbst als wir - wieder mal - das Lokal als Letzte kurz nach dem eigentlichen Zapfenstreich verließen, wurden wir freundlich verabschiedet.
Essen & Trinken
Hier gilt das Selbe, wie Eingangs in Sachen Räumlichkeiten erwähnte: um einen ausführlichen Überblick über Speisen und Getränke zu gewinnen, bedient man sich praktischerweise der Homepage. Es sei jedoch erwähnt, daß die Karte neben den allgemein üblichen Speisen und Getränke eine Fülle von ausgefallenen Schmankerln bietet und, nomen est omen, sich eine Extraseite nur dem Handkäs' widmet, der wie vieles Andere auch, im Haus selbst hergestellt wird.
Ich hatte mich für das "Käsmühl-Trio" entschieden: 3 Stck. Handkäs' mit drei verschiedenen Dressings. Da gab es ein Früchtedressing mit u.a.frischen Erdbeeren und Kiwis, einmal mit "Frankfurter grüne Soße" und nicht zuletzt den "Handkäs' mit Musik" ein Dressing aus Essig, Oel und Zwiebeln, wobei hier offensichtlich auch noch ein Schlückchen "Äppelwoi" hinzugefügt wurde. Was es mit der "Musik" auf sich hat, wird dem Uneingeweihten spätestens dann klar, wenn der Verdauungsprozess einsetzt und sich die entsprechenden Gase ihren Weg nach draußen suchen. :o)
Dazu gab's ein kleines Salatbouquet, Butter und frisches Brot. Das Ganze für € 9,40 Obwohl die Geschichte mit der grünen Soße und den Früchten mal eine neue Erfahrung war, hat mir doch die Standardvariante mit der "Musik" am besten geschmeckt, speziell das etwas abgewandelte Dressing fand ich sehr lecker.
Meine Frau entschied sich für den "Matjes-Stipp", ein Schälchen Matjes-Tatar mit Kartoffeln und ebenfalls einem kleinen Salat für € 10,90 Es hat ihr gut geschmeckt, allerdings fand sie die Portion Matjes sehr übersichtlich. Der Hinweis meinerseits, daß dies ja auch nur als "Stipp" bezeichnet ist, überzeugte sie dann doch, zumal eine Portion Tiramisu zu € 4,40 das nötige Sättigungsgefühl herbeiführte.
Als Getränk hatten wir Apfelwein -Äppler oder Äppelwoi wie der Hesse sagt- in den Ausführungen süß, sauer, und pur zu je € 3,30 / 0,5l
Sauberkeit
Die Sauberkeit entsprach dem Standard, wie man es in einem Freiluftlokal erwartet. Auch die Toiletten, leider nur über Treppen zu erreichen, boten keinen Anlaß zur Kritik.
Fazit
Ein wunderschönes (Ausflugs)-Lokal, das nicht nur im Sommer seinen Reiz hat. Wir haben uns dort alle sehr wohl gefühlt.
Die Käsmühle besuchten wir im Rahmen unseres monatlichen Stammtisches am 18.07. mit 16 Personen. Ist zwar schon eine Weile her, aber die Rezi dürfte nach wie vor noch aktuell sein. Der "Dibbegucker" fand diesen Sommer viel zu schön, um im dunklen Zimmer am PC zu sitzen und zog den Platz im Garten und auf der Terrasse vor. Deshalb diese und auch die folgenden Rezis etwas zeitversetzt.
"Wirtshaus" bezeichnet diesen gastronomischen Betrieb eigentlich nur unzureichend. Vielmehr eröffnet sich dem Gast, wenn er... mehr lesen
Zur Käsmühle
Zur Käsmühle€-€€€Wirtshaus, Biergarten06978806980Dietesheimer Straße 408, 63073 Offenbach am Main
4.5 stars -
"Das etwas andere Wirtshaus" DibbeguckerDie Käsmühle besuchten wir im Rahmen unseres monatlichen Stammtisches am 18.07. mit 16 Personen. Ist zwar schon eine Weile her, aber die Rezi dürfte nach wie vor noch aktuell sein. Der "Dibbegucker" fand diesen Sommer viel zu schön, um im dunklen Zimmer am PC zu sitzen und zog den Platz im Garten und auf der Terrasse vor. Deshalb diese und auch die folgenden Rezis etwas zeitversetzt.
"Wirtshaus" bezeichnet diesen gastronomischen Betrieb eigentlich nur unzureichend. Vielmehr eröffnet sich dem Gast, wenn er
Es ist für diese Woche mein dritter und letzter Abend in Offenbach. Ich bin mir nicht sicher, was es heute sein soll, also drehe ich eine kleine Runde um den Wilhelmsplatz.
Rund um den Platz, der dienstags, freitags und samstags als Marktplatz für den sehenswerten Wochenmarkt dient, findet sich ein Restaurant neben dem anderen.
Das Tarantinos hat es mir heute angetan. Draußen sind einige Plätze belegt, mich zieht es aber eher nach innen. Außer mir hat es lediglich eine kleine Gesellschaft mit 4 Personen nach drinnen verschlagen, später kommen noch 2 Damen dazu.
Den Innenraum empfinde ich als sehr ansprechend, hohe Decken, die teilweise in einem Gewölbe enden, weiß gedeckte Tische, eine lange, dunkel gepolsterte Bank, die sich auf der einen Seite an der Wand entlang zieht, Kronleuchter an der Decke und frischen Blumen (Rosen und Pfingstrosen) auf den Tischen. Auf mich wirkt der Raum sehr einladend. Die weniger Dekorationsartikel sind unaufdringlich dezent. Hier lasse ich mich gerne nieder. 5 Sterne für das Ambiente.
Service:
Beim Betreten des Restaurants werde ich von einer jungen Dame, die mich auch den weiteren Abend bedienen wird, freundlich begrüßt. Mir wird die freie Tischwahl offeriert und ich entscheide mich für einen netten 2er-Tisch am Fenster.
Als ich sitze wird mir auch gleich die Karte gebracht. Nachdem ich meine Essensbestellung aufgegeben habe frage ich nach offenen Weinen, die die Kellnerin auch alle bis auf einen, den sie mich dann probieren lässt, kurz umschreiben kann. Sehr schön, das hat mir gefallen.
Getränke und Vorspeise werden sehr schnell, der Rest im Folgenden auch nach passender Zeit serviert. Beim Abräumen wird stets meine Zufriedenheit erfragt und die Kritik dann auch tatsächlich weiter gegeben (ich konnte den Kommentar, der in die Küche gegeben wurde hören).
Der Bezahlvorgang lief dann ohne Komplikation ab und ich bekam einen ordentlichen Beleg.
Insgesamt war der Service, den ich heute erlebte ganz passabel. Alles lief, wie es sollte, nur leider etwas mechanisch. So werden es dann auch "nur" 4 Sterne.
Karte: Es gibt hier eine Standardkarte mit einer recht großen Auswahl an Pasta, Pizza Fleisch und anderem, wobei nicht nur die üblichen Verdächtigen zu finden sind, sondern auch etwas unüblichere Kombinationen wie beispielsweise Pizza mit Gorgonzola, Birnen und Walnüssen.
Außerdem gibt es eine Empfehlungskarte mit etwa 10 Gerichten (Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts). Die Karte im Internet ist leider nicht mehr ganz aktuell, hier findet sich noch Gänsekeule, Entenragout und Bratapfel.
Ich entschied mich schließlich für:
1x Beilagensalat (3,80 €)
1x Pasta mit Seeteufel und grünem Spargel (14,50 €)
Dazu
1x Mineralwasser (Aqua Morelli 0,25l 2,50 €)
1x Lugana (0,2l 6,50€)
Das Essen:
Vorab gab es vom Haus ein Körbchen mit Brot sowie ein Schälchen Oliven. Beides war in Ordnung, aber nichts Außergewöhnliches.
Beilagen-Salat:
Bevor ich jedoch die erste Olive im Mund hatte, kam schon der Salat an den Tisch. Ups, das war fix, hatte ich meine Bestellung gefühlt erst vor 1 Minute abgegeben. Ich nehme an, der Teller stand bereits vorprepariert in der Kühlung und wurde vor dem Servieren nur kurz mit dem Dressing bzw. dem Balsamico überzogen.
Der Salat (verschiedene Blattsalate) und die etwas lieblos an die Seite gelegten Kirschtomaten haben das Ganze noch einigermaßen überstanden, die Gurkenscheiben waren aber schon rein optisch nicht mehr ganztaufrisch. Zum einen hatten sie eine stark angetrocknete Oberfläche, zum anderen waren sie schon leicht weich-süßlich (ich nehme an, ein kleiner Frostschaden - zu kalte Kühlung).
Das Dressing war ein einfaches Essig-Öl-Gemisch, das den Salat zwar genießbar, aber nicht zum kulinarischen Highlight machte. Pasta mit grünem Spargel und Seeteufel:
Der Teller, den ich als Hauptgericht erhielt sah optisch ansprechend aus. Sieben große, grüne, sehr gleichmäßig geformte Tortelloni waren mit großzügig bemessenen Seeteufel-Stücken, etwas klein geschnittenem grünen Spargel, ein paar Kirschtomatenhälften und einer Weißweinsoße angerichtet.
Der Fisch war, zusammen mit der sehr gut gewürzten Soße, das Highlight auf dem Teller. Er war sehr gut gegart, noch schön saftig und zart. Wenn der Rest auch diese Qualität gehabt hätte, ich wäre ein sehr glücklicher Blaubär gewesen.
Der Spargel, etwa 2-3 Stangen, war zwar aromatisch noch schön mit Biss, es wurde jedoch versäumt die unteren Teile leicht abzuschälen. Dadurch hatte ich des Öfteren ein paar sehr harte, nicht direkt holzige, eher ledrige Abschnitte im Mund.
Auf die Tortelloni hätte ich letztendlich sogar lieber ganz verzichtet. Der Teig war zwar in Ordnung und auch nicht zu weich gekocht, die Füllung war jedoch eher unterirdisch.
Zum einen waren lauter sehr kleine harte grüne Stückchen enthalten. Ich nehme an, hier wurde versucht aus den noch holzigeren Teilen des Spargels noch etwas zu machen. Das ist gründlich daneben gegangen. Noch schlimmer war jedoch der Rest der Füllung. Ich kann nicht sagen, aus was diese letztendlich bestand, sie war aber von der Konsistenz eher kleisterig und schmeckte recht pappig. Mich erinnerte der Geschmack etwas an die, mit Wasser anzurührenden Baby-Abendbreie, die unsere beiden Jungs immer gerne wieder ausspuckten (was ich schon damals nur zu gut verstand).
Zum Glück ließ sich die Füllung einigermaßen leicht aus der Tortelloni-Hülle heraussezieren, sodass ich eben nur die Hülle verspeiste.
Der Espresso nach dem Essen war OK, gute Mittelklasse.
Der wirklich gute Seeteufel rettet das Ganze noch auf gnädige3 Sterne.
Sauberkeit: Das ganze Lokal war top gepflegt. Hier habe ich nichts auszusetzen. 5 Sterne
Preis-Leistungs-Verhältnis: Grundsätzlich wäre der Preis für dieses Gericht durchaus angemessen. Es war reichlich Fisch auf dem Teller und die Portion war auch sonst OK. Allerdings war die Leistung wirklich nicht entsprechend: 3 Sterne
Fazit: Es ist hübsch hier und der Service kann sich auch sehen lassen. Für eine Pizza würde ich es hier vielleicht noch einmal versuchen. Mehr traue ich der Küche derzeit nicht zu.
Es ist für diese Woche mein dritter und letzter Abend in Offenbach. Ich bin mir nicht sicher, was es heute sein soll, also drehe ich eine kleine Runde um den Wilhelmsplatz.
Rund um den Platz, der dienstags, freitags und samstags als Marktplatz für den sehenswerten Wochenmarkt dient, findet sich ein Restaurant neben dem anderen.
Das Tarantinos hat es mir heute angetan. Draußen sind einige Plätze belegt, mich zieht es aber eher nach innen. Außer mir hat es lediglich eine kleine Gesellschaft mit... mehr lesen
Tarantinos
Tarantinos€-€€€Restaurant, Bar, Cafe06920017824Wilhelmsplatz 15, 63065 Offenbach am Main
3.0 stars -
"Schickes Ambiente bei herausfordernder Pastafüllung" rr_blaubaerEs ist für diese Woche mein dritter und letzter Abend in Offenbach. Ich bin mir nicht sicher, was es heute sein soll, also drehe ich eine kleine Runde um den Wilhelmsplatz.
Rund um den Platz, der dienstags, freitags und samstags als Marktplatz für den sehenswerten Wochenmarkt dient, findet sich ein Restaurant neben dem anderen.
Das Tarantinos hat es mir heute angetan. Draußen sind einige Plätze belegt, mich zieht es aber eher nach innen. Außer mir hat es lediglich eine kleine Gesellschaft mit
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"Wirtshaus" bezeichnet diesen gastronomischen Betrieb eigentlich nur unzureichend. Vielmehr eröffnet sich dem Gast, wenn er das am Stadtrand von Offenbach-Bieber gelegene Terrain erreicht hat, ein Ensemble von Gasträumen, Nebengebäuden, Terrassen und Lauben, sowie einem Biergarten und Kinderspielplatz. Dies alles en detail zu beschreiben, würde den Rahmen einer Rezitation sprengen und selbst die Rezis unseres Freundes hbeermann, zumindest was den Umfang betrifft, in den Schatten stellen. Daher sei an dieser Stelle auf die ausführliche Homepage des Hauses verwiesen.
Service
Wir wurden, begleitet von einer freundlichen jungen Dame und einer Schar Wespen zu unseren reservierten Plätzen, witterungsbedingt auf die überdachte Terrasse geleitet. Sofort bemühten sich mehrere Servicekräfte darum, zunächst unsere Getränkewünsche entgegen zu nehmen. Trotz des sehr gut besuchten Lokals kamen die Getränke umgehend und wurden zum Schutz gegen die schwarz-gelben Plagegeister mit Bierdeckeln abgedeckt. Mit zunehmender Dämmerung erledigte sich das Problem glücklicherweise. Sowohl die Folgeorders als auch die Servierung der bestellten Speisen erfolgten in angemessenem Zeitrahmen und mit Freundlichkeit und auch mal einem lockeren Spruch. Selbst als wir - wieder mal - das Lokal als Letzte kurz nach dem eigentlichen Zapfenstreich verließen, wurden wir freundlich verabschiedet.
Essen & Trinken
Hier gilt das Selbe, wie Eingangs in Sachen Räumlichkeiten erwähnte: um einen ausführlichen Überblick über Speisen und Getränke zu gewinnen, bedient man sich praktischerweise der Homepage. Es sei jedoch erwähnt, daß die Karte neben den allgemein üblichen Speisen und Getränke eine Fülle von ausgefallenen Schmankerln bietet und, nomen est omen, sich eine Extraseite nur dem Handkäs' widmet, der wie vieles Andere auch, im Haus selbst hergestellt wird.
Ich hatte mich für das "Käsmühl-Trio" entschieden: 3 Stck. Handkäs' mit drei verschiedenen Dressings. Da gab es ein Früchtedressing mit u.a.frischen Erdbeeren und Kiwis, einmal mit "Frankfurter grüne Soße" und nicht zuletzt den "Handkäs' mit Musik" ein Dressing aus Essig, Oel und Zwiebeln, wobei hier offensichtlich auch noch ein Schlückchen "Äppelwoi" hinzugefügt wurde. Was es mit der "Musik" auf sich hat, wird dem Uneingeweihten spätestens dann klar, wenn der Verdauungsprozess einsetzt und sich die entsprechenden Gase ihren Weg nach draußen suchen. :o)
Dazu gab's ein kleines Salatbouquet, Butter und frisches Brot. Das Ganze für € 9,40 Obwohl die Geschichte mit der grünen Soße und den Früchten mal eine neue Erfahrung war, hat mir doch die Standardvariante mit der "Musik" am besten geschmeckt, speziell das etwas abgewandelte Dressing fand ich sehr lecker.
Meine Frau entschied sich für den "Matjes-Stipp", ein Schälchen Matjes-Tatar mit Kartoffeln und ebenfalls einem kleinen Salat für € 10,90 Es hat ihr gut geschmeckt, allerdings fand sie die Portion Matjes sehr übersichtlich. Der Hinweis meinerseits, daß dies ja auch nur als "Stipp" bezeichnet ist, überzeugte sie dann doch, zumal eine Portion Tiramisu zu € 4,40 das nötige Sättigungsgefühl herbeiführte.
Als Getränk hatten wir Apfelwein -Äppler oder Äppelwoi wie der Hesse sagt- in den Ausführungen süß, sauer, und pur zu je € 3,30 / 0,5l
Sauberkeit
Die Sauberkeit entsprach dem Standard, wie man es in einem Freiluftlokal erwartet. Auch die Toiletten, leider nur über Treppen zu erreichen, boten keinen Anlaß zur Kritik.
Fazit
Ein wunderschönes (Ausflugs)-Lokal, das nicht nur im Sommer seinen Reiz hat. Wir haben uns dort alle sehr wohl gefühlt.