Offenburg

Auf dem Rückweg von Freiburg machte ich zusammen mit zwei wanderfreudigen Kollegen in Fessenbach, einem Ortsteil von Offenburg, halt. Das am Fuße des (mittleren) Schwarzwalds gelegene, von Rebhügeln umringte Örtchen liegt etwas erhöht, auf rund 200 Meter über dem Meer. Von hier aus lässt sich das „Hohe Horn“, der 546 m hohe Hausberg von Offenburg, gut erwandern.
 
Oben wartet ein 20 m hoher Aussichtsturm, der einen herrlichen Rundblick ins Kinzigtal, in die von Weinreben­ und Obstbäumen geprägte Ortenau und über die Rheinebene hinweg bis hinüber zu den Vogesen bietet. Doch der zugegeben etwas mühsame Aufstieg lohnt sich. So strebten auch wir dem Gipfel entgegen und nicht nur die sommerliche Wärme ließ uns schwitzen.
 
Wieder unten angekommen, beschlich unsere kleine Wandergruppe ein gewisses Hungergefühl. Es war schließlich Mittagessenszeit. Nicht weit vom Wanderparkplatz entfernt versprach der von Mike Wiezorek und Stefan Hartwig im Oktober 2023 wiedereröffnete „Schuckshof“ badische Hausmannskost auf einer schönen Terrasse.
Von außen recht unscheinbar
Die Bewertungen auf Google lasen sich gut und so nahmen wir spontan Kurs auf das nahegelegene Traditionslokal, dessen gastronomische Geschichte bis ins Jahr 1970 zurückreicht. Wir traten ein und fragten freundlich nach einem freien Tisch. Da nur die Terrasse bespielt wurde, mussten wir uns noch etwas gedulden.
Blick in den Gastraum
Nach kurzer Wartezeit – die Dame vom Service hatte an jenem warmen Sonntagmittag alle Hände voll zu tun – durften wir uns dann auf dem teilweise überdachten Freisitz platzieren und den herrlichen Ausblick auf die hügelige Reblandschaft von Fessenbach genießen.
Hier ließ es sich aushalten...
Es dauerte etwas länger bis wir unsere Getränkewünsche loswerden konnten, da die alleine agierende Servierdame nicht immer alles im Blick zu haben schien. Egal, wir hatten Zeit und auch in der Ortenau ist noch kein Wanderer verdurstet. Für einen Chardonnay Kabinett von der Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg war es mir dann aber doch zu warm.
 
Ein gut gekühltes, unfiltriertes Bier von der Privatbrauerei Waldhaus (0,33l für 3,60 Euro) aus Weilheim (Südschwarzwald) stellte eine geeignete, durstlöschende Alternative dar. Auch einer der Kollegen kam ganz gut „ohne Filter“ klar und tat es mir gleich. 
Naturtrüber Durstlöscher aus dem Südschwarzwald
Der Dritte im Bunde, unser Fahrer, löschte wie immer alkoholfrei seinen Durst. Diesmal mit einer Flasche Schwarzwaldsprudel „Classic“ (0,5l für 3,70 Euro).
 
Dann widmeten wir uns dem mit deftigen Sattmachern ausgestatteten Speisenprogramm, das neben gutbürgerlichen Fleischklassikern wie Schnitzel, Cordon Bleu und Rumpsteak auch eine Reihe hausgemachter Flammkuchen (die hier kurioserweise als „Rahmkuchen“ bezeichnet wurden) listete. Bibbeleskäs, Ochsenmaulsalat und sauer angemachter Schwartenmagen ergänzten das herzhafte Wurstsalatangebot bei den Vespereien.
 
Das eigentliche „signature dish“ des Hauses waren aber die selbstgemachten Maultaschen, die hier selbstverständlich mit Schmelzzwiebeln und etwas Brühe serviert wurden. 
Imposante Maultaschen mit dem richtigen "Zubehör"
Was den Schwaben ehrt, ist auch in der Ortenau nicht verkehrt. Da griff ich doch vorbehaltlos zu. Gute Hackfleischpäckchen in Nudelteig gehören schließlich im Süden unserer Republik zu den kulinarischen Selbstläufern aus der Katholikenküche. Und das nicht nur an fleischlosen Feiertagen.
 
Im „Schuckshof“ frischt man die Mau(sche)ltaschen beilagentechnisch gerne noch ein wenig auf. Blatt-, Kartoffel- oder Mischsalat sind nämlich im Preis von 16,80 Euro enthalten. Mein gegenüber einem Schnitzel „Wiener Art“ stets wohlgesonnen eingestellter Kollege wählte selbstverständliche das gutbürgerliche „Paniersdelikt“, welches in Begleitung einer Portion Pommes frites mit 17,90 Euro zu Buche schlug. Der dritte Wandersmann im Bunde begnügte sich mit einem Paar Bauernbratwürsten mit Brot (9,90 Euro).
 
Mit gesprächigen Tischgenossen kommt einem die Wartezeit aufs Essen meist nicht so lang vor. Insofern ging das schon in Ordnung. Außerdem saß es sich auf dem einfachen Terrassengestühl gut gepolstert und dementsprechend bequem.
 
Dann bestimmte Deftiges unsere Tischlandschaft. Die Bauern“brat“würste meines Gegenübers wirkten eher wie gut gekräuterte Brühknacker, aber sei es drum. Sie schmeckten ihm dennoch. 
Unter Bauernbratwürsten stellten wir uns etwas anderes vor...
Nur der Schnitzelathlet reagierte auf den servierten Fritteusen-Output eher verhalten.
Zwei Fritteusenschnitzel mit Kartoffelstabdeko
Die beiden krossen Panadebeispiele sahen nämlich nicht so aus, als wären sie frisch durch die Pfanne geschleust worden. Passable Fertigschnitzel bekommt man ja heutzutage in vielen Gastronomien. Und auch diese hier gerieten durchaus passabel, aber eben auch nicht mehr.
 
Tja, hätten sich die Kollegen halt auch für die Schwaben-Dumplings entscheiden sollen. Und das obwohl der dazu gereichte Blattsalat trotz vorhandener Frische nicht wirklich überzeugen konnte. 
Beilagensalat zu den Maultaschen
Sein leicht wässriges Dressing holte mich überhaupt nicht ab. Aber da entscheiden manchmal eben Kleinigkeiten über den „Anmach-Erfolg“.
 
Dagegen punkteten die mit lockerer Füllung ausgestatteten „Maultüten“ nicht nur mit einer gehörigen Portion Zwiebelschmelz on Top, sondern vor allem mit ihrem zupackend würzigen Geschmack. Zwiebeln und Kräuter fanden in der saftigen „Faschiermasse“ augenscheinlich Verwendung.
Locker-mürbe Füllung der würzigen Art
Die Fettaugen der Brühe verliehen dem großzügig portionierten, badischen „Pastateller“ zusätzlichen Glanz.
 
Allein die Form meiner drei schmackigen Teigbeutel ließ auf eine handwerkliche Zubereitung schließen. Da hatten die Schuckshof-Betreiber anscheinend jemanden in der Küche, der das kulinarische Beschummeln unseres Herrgotts richtig gut beherrschte. Die etwas zu dominante Salzwürze fiel da gar nicht so sehr ins Gewicht. Der Nachdurst meldete sich schließlich erst auf der A5.
 
Gut gestärkt ging es danach wieder zurück in die heimatliche Pfalz. Als sättigendes Ausflugslokal für hungrige Wanderer kann ich den „Schuckshof“ trotz kleinerer Schwächen durchaus empfehlen. Allein der Blick von der Sommerterrasse lohnt die Einkehr. Warum man allerdings hier nicht die guten Weine vom renommierten Weingut Renner aus der direkten Nachbarschaft ausschenkt, weiß weder der Durbacher noch der Fessenbacher Edelmann…

Immer wieder sonntags… treffen sich hier nicht nur Wanderer, Zweiradfahrer, Ausflügler, sondern viele Einheimische zum Frühschoppen.
Weitläufiger Biergarten

Man bestellt und zahlt an der Theke, Getränke nimmt man selbst mit, Essen wird serviert.
Bestellannahme und Getränkeausgabe

Benutztes Geschirr stellt der Gast an der Abräumstation ab.
Blick bis Straßburg

Eine reichliche Auswahl örtlicher Weine zu mehr als fairen Preisen. Eine kleine und gute Speisenauswahl wird mit saisonalen Angeboten ergänzt.

Familien mit Kindern treffen es hier auch gut an. Direkt am großen Biergarten befindet sich ein großer Spielplatz.
rechts befindet sich der Spielplatz

Eine wirklich schöne, freundliche und gepflegte Ausflugsgastronomie. Ein Treffpunkt für jung und alt.
Gediegene Gaststube

Die Öffnungszeiten sollte man sicherheitshalber auf der Facebookseite nachlesen. Hier werden Änderungen angegeben.
 

Auf dem Weg in den Schwarzwald haben wir in Offenburg Station gemacht, um dort zu Mittag zu essen; auf gut Glück haben wir dabei bei "Grafs Adler", der gut sichtbar an der Durchgangsstrasse Richtung Freiburg liegt,  gehalten.

Service: Am etwas späten Mittag waren wir die einzigen Gäste, somit konnte sich die freundliche Bedienung ganz auf uns konzentrieren und auch die Küche war nicht ausgelastet. Es ging also alles recht flott. Dass allerdings ständig jemand bei und am Tisch mit der Frage "wars  recht" bzw. "ischs recht gwäse" vorbeikam (nicht nur die Kellnerin sondern auch die Chefin, der Chef und einmal sogar der Koch) hat uns doch etwas irritiert; ist hier aber wohl so üblich. Lieber so als routiniert-schnodderig.

Essen: Gegessen haben wir vor dem Hauptgericht je einen "kleinen" Salat, der sich als Riesenportion erwies; er war frisch und die Vinaigrette war absolut in Ordnung, was uns etwas überrascht hat; wir hatten hier allerhöchstens "Standardqualität" erwartet. Als Hauptgericht wählten wir eine der auf der Schiefertafel angepriesenen Speisen, nämlich die "Zarte Rehkeule mit Gottwaldsknödeln, Rotkraut und Preisselbeeren"; wie sich herausstellte eine ganz ausgezeichnete Wahl . Alles super, alles schmackhaft; für ein Haus der ganz normalen Hotel-Gasthof-Kategorie wirklich überraschend. Wir haben dieses Essen ausserordentlich genossen, sicher wären die Gerichte von der Normalkarte (badische und überregionale Gerichte zu wirklich vernünftigen Preisen) ebenso gut gewesen. Die Portionen (je drei schöne Scheiben von der Rehkeule, sehr gelungene Knödel (Semmelknödel) und sehr schmackhaftes Rotkraut mit einer Supersosse) waren äusserst reichlich. Das uns offerierte Dessert mussten wir deshalb leider ablehnen.

Ambiente: Typisch badische Wirtschaft mit Gastraum und grossem Saal sowie kleinerem Hotelbetrieb, wobei die Zimmer zur Strasse hin sicher tagsüber recht laut sei dürften, die Preise auf der Karte wie auch die Zimmerprteise sind recht moderat.

Saubedrkeit: alles ganz prima!

Wir haben das Gefühl, dass in den meisten Chinesischen Restaurants leider die Qualität und der Geschmack nachgelassen haben. Nun waren wir im Kaiserpalast in Offenburg-Elgersweier, es war Buffet am Abend. Erstaunlich war, dass alle Gerichte nach sich selbst geschmeckt haben und nicht alles Einheitsbrei. Scharf war scharf, Rind schmeckt nach Rind und das Highlight: Reisbällchen, die wir zur Vorspeise, Hauptgang und zum Dessert gegessen haben :). Ein schönes Ambiente, und offensichtlich haben nicht nur wir das chinesische Essen wieder entdeckt: das Restaurant war brechend voll. Wir freuen uns auf ein neues leckeres Abendessen!

Das Essen in der ESV Pizzeria war ziemlich gut: Fluffige Pizza mit viel Belag, Nudeln al dente und mit fruchtig-tomatiger Sauce. Zum Nachtisch Tiramisu: ordentlich, aber der Pepp hat gefehlt. Schade ist auch, dass drumrum Dosen-Sprühsahne drappiert wurde. Aber trotzdem: sehr leckeres Essen! Der Service war allerdings mäßig freundlich, kein Lächeln bei der Begrüßung, Essen aufnehmen war sehr patzig.

...findet man im YamYam. Wir haben von vielen Leuten gehört, dass man hier laaange warten muss. Wir hatten allerdings Glück an einem Freitagabend, auch wenn der Service manchmal in anderen Sphären schwebte und uns auch mal übersah. Vorspeise waren Suppen, die ziemlich gut waren: Misosuppe und Rindfleisch-Nudelsuppe (wobei das Rindfleisch ein Tick zu hart war). In der Sushi-Karte haben wir nichts besonderes/ausgefallenes gefunden, es werden Standard-Sushi (Maki und Nigiri) angeboten, die zwar ordentlich gerollt, aber nicht ganz perfekt waren, weil die Algen sich vom Reis gelöst haben. Schade ist es um die Nachtischkarte, die nur Vanille und Kokos-Eis und gebackene Bananen anbietet. Super war der selbstgemachte Eistee aus grünem Tee. Alles in allem hatten wir einen schönen Abend und Essen, das gut war, aber nicht zu Höhenflügen anregt.

Ich bin mit meiner Freundin ins Coyote Café gegangen, weil wir lust auf Burger hatten und nicht zum McDonalds oder ähnliches gehen wollten. Von außen ist das Café ziemlich unscheinbar und auch der Schriftzug über dem Eingang ist auf Anhieb nur schwer zu entziffern. Die Lage am Marktplatz ist leicht zu erreichen und zentral in der Innenstadt. Parkmöglichkeiten gibt es z.B. im Parkhaus Alt Offenburg oder im Karstadt Parkhaus.
Die Innendekoration sorgt für eine angenehme Atmosphere, die an einen Pub erinnert.
Das Essen war richtig lecker, allerdings schon leicht abgekühlt, da die Bedienung nicht wusste für welchen Tisch die Bestellung war und mehrmals hin und her gelaufen ist.
ca. 9€ für einen Bacon Cheese Burger mit Pommes fand ich in Ordnung, da dieser sehr gut geschmeckt hat.
Es gibt auch einen Mittagstisch mit 4 Gerichten zur Auswahl.

Im Schoellmanns soll es super sein.
Das hörte ich sehr oft und war vergangen Samstag in größerer Runde da.
Als wir um ca. 19 Uhr ankamen musste ich erstmal auf das stille Örtchen, das zwar nett designt ist, jedoch am Boden vor dem Waschbecken eine Wasserlache war (irgendetwas undicht), der Seifenspender war leer, kaum mehr Papier im Papierspender und der Mülleimer quoll über.
Zwar war schon seit 10 Uhr geöffnet, aber vor dem Abendgeschäft wäre es vielleicht doch gut noch einmal hier nach dem Rechten zu sehen.
Der erste Eindruck war also nicht so berauschen, was schade ist, da die Location an sich vielversprechend ist, über den Dächern von Offenburg über dem H&M.
Der zweite Eindruck war, als würde man krampfhaft versuchen, den Laden auf High-Society-Niveau zu heben, der Service war in Sakko, die Essens-Karte auf einer rollbaren Tafel. Irgendwie kam mir das nicht echt vor, bis ich in die Getränkekarte sah und eine 0,2l-Cola, Fanta etc. für "ab 3 EUR" entdeckte. Sorry, aber 3 EUR für 0,2l Cola!? Bei ca. 0,7€/l im Einkauf muss ich mir ernsthaft überlegen von Wucher zu sprechen. Solche Preise für 0-8-15-Getränke kenne ich nicht mal aus der Sterneküche.
Ich entschied mich für eine selbstgemachte Limonade, die auch tatsächlich sehr lecker war, ein absoluter Lichtblick.
Leider kam es unschöner: Meine Freunde bestellten jeweils Weizenbier, nach der zweiten Runde musste der Kellner leider passen, das Weizen war aus. Da war es erst ca. 20 Uhr. Nach dem das Radler in nicht geeichten sehr dünnen Gläsern kam, bestellten sie bei der nächsten Runde das Radler im Bierkrug, den wir bei anderen Gästen erspäht hatten, damit das Bier nicht so schnell warm wird. Wieder passen -> zu wenig Krüge. Als wäre das nicht alles, gab es nicht mehr für alle Gäste Kürbisravioli.
Also musste die Kürbissuppe für 5 EUR her. Diese war auch in Ordnung, Liebe, Kochkunst oder irgendwelche Überaschungen in Zutaten und Gewürze waren leider nicht zu entdecken, Kürbis, Sahne/Creme Fraiche, Salz Pfeffer... Sorry, aber das können viele besser.
Das Highlight des Abends war jedoch der Gesichtsausdruck meines Kumpels, als er seine Ravioli bekam, für 14 € (Bild habe ich angehängt). Auch hier ziehe ich gerne andere Restaurants zum Vergleich, egal ob mit Stern oder 2 oder 3 Michelin-Kochlöffeln, selten habe ich so wenig Essen für so viel Geld gesehen. Die Folge war dann, dass wir trotz Kürbissuppe und Ravioli (ich hatte zum Glück nur die Suppe) danach noch in ein anderes Restaurant eingekehrt sind.
Wer ehrliche Gastronomie sucht oder schön ausgehen möchte, wird hier beides nicht finden. Nur eins: danach sehr viel weniger Geld im Geldbeutel.
Daher reicht es für mich nicht für ein "geht so". :(

Wir waren in einer Gruppe zu acht Erwachsenen und zwei Kindern essen. Die Einrichtung ist authentisch und schlicht gehalten, eben wie man es sich in einer Sushibar vorstellt. Die Bestellung war schnell aufgenommen und wir waren guter Dinge. Ab dann ging das Warten los. Das Restaurant füllte sich und nach ca.45 Minuten bekamen wir die Getränke. Wir mussten feststellen, dass Gäste, welche nach uns das Lokal betreten hatten langsam mit Essen versorgt wurden. Nach einer Stunde kam unser Seetangsalat (Vorspeise), der sehr schön angerichtet war und vorzüglich schmeckte. Nach diesem warteten wir weiter und weiter und weiter. Als wir nach andernthalb Stunden nach der Bestellung immer noch nicht unseren Hauptgang hatten gingen wir auf das Personal zu, welches uns daraufhin unsere Sushis brachte.

Man merkte, dass das essen schon gestanden und wir vergessen worden waren.

Vielleicht bekommt man das Essen schneller, wenn man nur zu zweit dorthin geht oder sich nicht Sushi sondern von den vietnamesischen Spezialitäten bestellt.

Wir werden diese Lokalität aber nicht mehr betreten.

Wir waren an einem Samstag zum Buffet-Essen dort. Die Auswahl ist nicht riesig, dafür aber ist das Essen mit frischen Zutaten zubereitet. Es gab von gar nicht scharf bis thailändisch scharf alles zu probieren. Wir waren begeistert.

Zum Dritten Mal waren wir nun da, jetzt muss eine Bewertung her.
Lecker, freundlich, üppig.
Soll heißen:
- Das Essen ist sehr gut, die Ente butterweich, die Soßen nicht überwürzt, das Gemüse schmackhaft & knackig.
- Das Personal immer freundlich, zuvorkommend, Sonderwünsche kein Problem
- Hungrig bin ich noch nie gegangen, die Portionen sind großzügig, die Teller wirken aber nicht überladen.
Preislich meist zweistellig, angesichts der Qualität gibt es aber nichts zu meckern.
Die Speisekarte beinhaltet typische Gerichte, wenig richtig exotisch, was auch gut ist, weil es dafür in Offenburg bisher zu wenig Nachfrage gibt. Gleiches gilt für die Schärfe, hier ginge deutlich mehr, wobei ich in der Hinsicht auch viel vertrage.
Absoluter Geheimtipp: Die Kokosnachspeise im Bananenblatt! Bestellen, dann wisst ihr was ich meine! :)

Wer großen Hunger, wird hier dennoch die Portionen nicht schaffen!

Direkt an der Bahn in Offenburg gelegen, äußerlich eher eine alte rustikale Kneipe (innen ebenso), aber dennoch ein absoluter Geheimtipp.
Die Schnitzel und Cordon Bleus sind berühmt und berüchtigt. Wir hatten standesgemäß ein Cordon Bleu, das den halben Teller bedeckte und ca. 3,5cm dick. D.h. zwischen zwei Riesenschnitzel (saftig, geschmacklich sehr gut und auf den Punkt getroffen) eine dicke Scheibe Schinken mit viel (echtem) Käse in knuspriger Panade, die schon eher an Brot erinnert, saftig, knusprig und fest, nicht porös und fettig.
Anfänger machen den Fehler und kippen sich Soße über das ganze Cordon Bleu, die Erfahrenen wissen schon, dass man dieses Riesenstück niemals auf einmal alleine schafft.
Das ist jedoch kein Problem, die Reste können mitgenommen werden, entsprechendes Verpackungsmaterial wird unaufgefordert gebracht. Ich habe ca. die Häfte geschafft, beim Wiegen zuhause ergab sich bei der Hälfte über 400g! Was das für das ganze bedeutet, kann jeder selbst ausrechnen ;)
Neben den Riesenschnitzeln und Cordon Bleus schafft es der Koch auch leckere Salate zu machen.
Der Salatteller mit Puten"streifen" am Nachbartisch brachte lustige Gesichtsausdrücke bei den offenbar kalorienbewussten Mädels, die offenbar das erste Mal da waren. Gefühlt einen halben Salatkopf mit zwei riesigen Putenschnitzeln beladen machen sicherlich 2+x satt.

Sonst bin ich für xxl-Portionen nicht zu haben, da dies meist ein Werbegag ist und die Qualität darunter leidet.
Das Feldschlösschen ist aber kein Szene-Restaurant in der Partygegend sondern ein solides rustikales Restaurant, bei dem ein einzig und allein um das Erlebnis geht riesige, aber qualitativ hochwertiger Speisen zu erleben und in großer Runde zu teilen (Essen + Erlebnis)!
Die Bedienungen sind absolut authentisch und sagen beim Bringen der Pommes mit einem Schmunzeln, dass sie gerne noch Nachschlag liefern, wenn es nicht reicht (ebenfalls mehr als ausreichend).

Fazit:
Rustikal-Kneipen-Feeling
Definitiv ein Event für große Freundeskreistreffen, Vereine etc.
Das beste Cordon Bleu was ich kenne (und nicht nur wegen der Größe)

Zum "Absacker" kamen wir zu sechst abends noch ins Bombay.
Wer den Eingang gefunden hat, landet in einem hohen großen Raum, das Interieur ist dunkel gehalten, d.h. dunkle Möbel und wenig Beleuchtung am Abend.
Nachteil: Wenn viel los ist, ist es sehr laut.

Das Tagesangebot (Essen) gibt es an der Tafel zu sehen, ansonsten gibt es ein großes Getränkeangebot, darunter sehr viele Cocktails.
Der alkoholfreie Cocktail Sara war zwar gut, aber leider wie meistens für ein paar zusammengemischte Säfte völlig überteuert und im direkten Vergleich gegenüber dem Kakadu zieht der Bombay-Sara den kürzeren.

Der Orange-Ingwer-Cocktail war erfrischend, bestand aber hauptsächlich aus Eiswürfeln.

Der Service war von uns scheinbar etwas irritiert, unsere Bestellung wurde nicht aufgeschrieben, folgedessen musste er nochmal nachfragen.

Fazit: hochwertige Location mit weniger gutem Preis-Leistungsverhältnis bei den Cocktails.

Gemütliche Café-Bar mit guten, günstigen Getränken, leckeren (alkoholfreien) Cocktails, offene Tees. Besonders beliebt: ein Krug Eistee oder ein Krug Long Island Icetea. Tageszeitungen und Spiele machen die Zeit kurzweilig. Zwar kann man hier lecker Baguette (mit Käse, Schinken, Salami) essen, aber auch und vor allem Essen mitbringen (z.B. von der gegenüberliegenden Pizzeria Romantica welche sehr lecker kocht). Ganz herzlicher Service der Inhaber-Brüder. Wir fühlen uns immer sehr wohl und bekommen immer das Gefühl vermittelt, willkommen zu sein. Die Öffnungszeiten kann man manchmal auch etwas nach hinten verschieben :) und wer am Abend nicht rechtzeitig kommt, hat Pech gehabt :)

Die "Griechische Taverne" ist ein stilvoll, griechisch-mediteran eingerichtetes Restaurant im Herzen von Offenburg.
Die Speisekarte ist sehr umfangreich. Es werden viele Fischgerichte angeboten, auch Spezialitäten, die ich so noch nie gehört/gelesen habe.
Der Service ist höflich und zuvorkommend. Und so schnell wie in diesem Restaurant hatte ich noch niemals das Essen serviert bekommen, obwohl das Restaurant ca. dreiviertel besetzt war und wir zu Viert viele verschieden Gerichte bestellt haben!
Als Vorspeise gab es Calamarisalat, das war eine normal große Portion und hat gut geschmeckt. Zum Hauptgang aß ich einen Olympiateller, darauf war Gyros, 2 Lammkotelett, 2 Bifteki und Tomatenreis, Zaziki und einen Beilagensalat (14,50€). Mein Begleiter hatte einen Rostbraten nach griechischer Art mit Bratkartoffelscheiben und auch einen Beilagensalat(17,50€). Es war beides lecker.Zum Dessert gabs dann Galaktoboureko (griechischen Grießkuchen) mit Vanilleeis und griechischen Joghurt mit Nüssen und Honig.Dies war auch sehr schmackhat und es gab nichts auszusetzen!
Hier zu Essen lohnt sich allemal, die Preise sind zwar eher im oberen Bereich, aber die Qualität stimmt!

Pizza Hol- und Lieferdienst, gute Auswahl und Preis-Leistung (jedoch nicht zu vergleichen mit einer echten italienischen Pizza)

Zentral gelegen, gute Snacks und Cocktails. An Wochenenden und im Sommer besser nur mit Vorreservierung

BurgerKing wie man ihn kennt, am Wochenende von Partygängern überfüllt.

Super Speisekarte, guter Service. So muss ein gelungener Abend aussehen.

Gutes Speiselokal mit schön gelegenem Biergarten im Hof