1 Satz zu mir: bin selber ein ambitionierter Hobbykoch mit Carnivoren- Wurzeln, die perfekte Fusion für den Langzeitgenuss.
Ein "guter" Koch ist für mich, wer mit Mut an den Herd tritt (Salz, Zucker- und Pfefferstreuer nicht vergessen) - einfache Klassiker neu interpretieren !!
Neben der Kreativ-Küche, gehe ich sehr gerne "gut bürgerlich" essen. Wenn es der Geldbeutel zulässt, geht`s auch in Gourmet-Schuppen mit mindestens einem Michelin-Stern. Als großer Derrick Fan bleibt mein Traum einmal das Tantris (2 Sterne) zu besuchen.
Ich freue mich über zahlreiche Kommentare und versuche auch offene Fragen (gerne über Nachricht) zu beantworten.
Wenn es das Lokal zulässt, versuche ich "was fliegt" und "wildes aus dem Wald" zu vermeiden, das ist aber nicht immer möglich. Ich ernähre mich privat gerne vegetarisch dann aber 100% veganfrei.
1 Satz zu mir: bin selber ein ambitionierter Hobbykoch mit Carnivoren- Wurzeln, die perfekte Fusion für den Langzeitgenuss.
Ein "guter" Koch ist für mich, wer mit Mut an den Herd tritt (Salz, Zucker- und Pfefferstreuer nicht vergessen) - einfache Klassiker neu interpretieren !!
Neben der Kreativ-Küche, gehe ich sehr... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 393 Bewertungen 655962x gelesen 7776x "Hilfreich" 7574x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 24.09.2015 2015-09-24| Aktualisiert am
24.09.2015
Besucht am 22.09.2015
Das Casa Nostra ist der Inbegriff der italienischen Trattoria, bodenständige italienische Hausmannskost, selbstverständlich auf rot-weiß-kariert gedeckten Tischen. Gleich beim Eintreten wurde ich herzlich von der Inhaberin begrüßt. Sie hat sich gleich an mich erinnert, obwohl der letzte Besuch schon knapp ein halbes Jahr her war, oder lag es vielleicht damals an meinem riesen "Gault-Millau-Bleistift" ??
Die sizilianische Küche zählt zu den ältesten und vielseitigsten Küchen in Italien. Sie ist geprägt von den reichhaltigen Erträgen der Wirtschaft auf dem Land und aus dem Wasser. Die Brüder Muscas stehen dazu, bodenständige sizilianische Hausmannskost, ohne Schnörkel - Pizza und Lasagne sucht man in der Speisekarte vergebens. Als ich mich setzte wurden ich nochmals freundlich begrüßt. Die Chefin macht mich auf den frischen Fisch, das tagesaktuelles Fleischgericht (12,50), sowie auf das angebotene 3 Gang Menü (Vorspeise, Hauptgang, Dessert) aufmerksam. Einige Speisen sind in der Karte mit Kugelschreiber durchgestrichen, 1. und 2. Gang werden mit handgeschriebenen Empfehlungen ergänzt. In der Zwischenzeit suche ich mir was zum Trinken heraus, ich hatte Durst, also nahm ich ein König Ludwig vom Fass (3,80). Auf der gut ausgesuchten Weinkarte locken zudem italienische Weinklassiker Barola, Chianti oder Brunello, die Preise fair, zwischen 15 und 60 Euro für die Flasche.
Die Inneneinrichtung ist geschmackvoll, durch die großen Fensterflächen kann man auf die L Quadrate schauen. Von meinem Platz schaute ich auf ein imposantes Haus in L8 (ehemals Schloß). L 8 wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts eingerichtet. Zuvor reichten bis dorthin Teile der Schlossremisen und Stallungen die schräg über L 6 Richtung Schloss verliefen. Die ausgesparte Ecke zum Quadrat M 5 bei L 8, 4 und L 8, 5 erinnert heute noch an den ehemaligen Verlauf der Gebäudefront der Remisen.
Grundbestandteile der sizilianischen Küche sind in erster Linie Produkte der eigenen Landwirtschaft und des Fischfangs. Neben den Erträgen der Landwirtschaft und der Fischerei wird in vielen Regionen Siziliens Käse produziert. Ricotta wird vor allem in den Konditoreien zur Herstellung cremiger Süßspeisen und Füllungen verwendet oder als Soße für Nudelgerichte. Der junge, noch weiche Pecorino, wird oft an Stelle der sonst in Italien üblichen Mozzarella verwendet, der reife und würzigere Pecorino an Stelle des geriebenen Parmesans.
Schön zu sehen, dass sich Inhaber und Küchenchef den Gesetzen des Landes erfreuen und solche regionale Klassiker in der Standardkarte anbieten. Man braucht schon etwas Zeit bis man sich sein Essen zusammenstellt, erschwert kommt hinzu dass auf den zweiten Blick keine Suppen angeboten werden. Allerdings gibt es für die Gäste auf Nachfrage die Minestrone, diese (gegessen beim letzten Besuch) schmeckt hier wirklich sensationell. Nach reifem Überlegen ließ ich mich dann doch von dem 3 Gang Menü überzeugen. Kennt man die sizilianische Küche, dann weiß man, dass Nudelgerichte vorwiegend mit Gemüse und Kräutern serviert werden. Als Vorspeise sollte es im Menü ein Salat sein. Grüner Kopfsalat, Radicchio, Rukola, Karotte und Gurke, der Salat war ganz leicht angemacht, ich bekam dunklen Balsamico sowie italienisches Olivenöl zum selber anmachen auf den Tisch gestellt, dazu Meersalz und Pfeffer aus der Mühle, man kennt es vom Italienurlaub. Dazu wurde frisch aufgebackenes Weißbrot mit Sesam gereicht, sehr knuffig und lecker. Das Brot wurde die ganze Zeit von der Küchencrew kostenlos nachgereicht. Das nenne ich Service und unterstreicht den Anspruch des Lokals. Aber schön zu sehen, dass auch die "besseren Lokale" in Mannheim viele gute Ideen haben, so zB bekommen die Studenten im Casa Nostra mit Ausweis ein Getränk zum Essen gratis.
Als Hauptspeise gibt es Spirelli Nudeln in einer selbst gemachten Bolognese-Sauce. Hier ein kleiner Kritikpunkt, die Portion war zu groß, außerdem die Nudeln einen Tick zu weich. Die Bolognese Sauce schön eingekocht, hervorragend abgeschmeckt, die frischen Kräuter in der Sauce typisch. Komplettiert wurde das Menü vom Dessert. Es gab eine Art Panna Cotta, aber nicht so fluffig und cremig wie das Original aus Italien, hier ist das eine festere Masse und nicht ganz so süß, aber äußerst schmackhaft. Dazu gab es einen Abrieb von der Orange sowie eine selbst gemachte Waldbeerensauce.
Fazit:
Natürlich hat das auch seinen Preis: 7,90 für das 3 Gang Mittags-Menü. Aber für 7,90 habe ich schon deutlich schlechter zu Mittag gegessen. Empfehlung !!
Das Casa Nostra ist der Inbegriff der italienischen Trattoria, bodenständige italienische Hausmannskost, selbstverständlich auf rot-weiß-kariert gedeckten Tischen. Gleich beim Eintreten wurde ich herzlich von der Inhaberin begrüßt. Sie hat sich gleich an mich erinnert, obwohl der letzte Besuch schon knapp ein halbes Jahr her war, oder lag es vielleicht damals an meinem riesen "Gault-Millau-Bleistift" ??
Die sizilianische Küche zählt zu den ältesten und vielseitigsten Küchen in Italien. Sie ist geprägt von den reichhaltigen Erträgen der Wirtschaft auf dem Land und aus dem Wasser. Die Brüder Muscas... mehr lesen
Trattoria Casa Nostra
Trattoria Casa Nostra€-€€€Restaurant, Trattoria06205-2591497Altreutweg 10, 68809 Neulußheim
4.0 stars -
"Großer sizilianischer Mittagstisch für den Kleinen Geldbeutel - Empfehlung !!" DaueresserGK0712Das Casa Nostra ist der Inbegriff der italienischen Trattoria, bodenständige italienische Hausmannskost, selbstverständlich auf rot-weiß-kariert gedeckten Tischen. Gleich beim Eintreten wurde ich herzlich von der Inhaberin begrüßt. Sie hat sich gleich an mich erinnert, obwohl der letzte Besuch schon knapp ein halbes Jahr her war, oder lag es vielleicht damals an meinem riesen "Gault-Millau-Bleistift" ??
Die sizilianische Küche zählt zu den ältesten und vielseitigsten Küchen in Italien. Sie ist geprägt von den reichhaltigen Erträgen der Wirtschaft auf dem Land und aus dem Wasser. Die Brüder Muscas
Geschrieben am 22.09.2015 2015-09-22| Aktualisiert am
22.09.2015
Besucht am 20.09.2015
.. oder mit anderen Worten: frech, frecher, Da Dina.
Unglaublich, was mir und meiner Frau in den letzten 4 Wochen bei Da Dina passiert ist. Ich hole aber fairerweise etwas aus und gehe einige Jahre zurück. Als wir noch weiter östlich gewohnt haben (vor ca 6 Jahren), war das Da Dina unsere unangefochtene Nummer 1 was Pizzen angeht, der Böden schön dick und sehr fluffig, exzellente Zutaten. Als aber dann die Mitarbeiterin Jenny das Da Dina verlassen hatten, zogen wir ebenfalls mit, ab da an war die Pizzeria Jenny unsere Standard-Pizza-Bäckerin auf dem Waldhof.
Meine Frau brachte mich vor 4 Wochen auf die Idee mal wieder bei Da Dina eine Pizza zu bestellen, neuerdings liefert auch Da Dina mit dem Auto, ist Unsinn bei uns, da wir Luftlinie 100 Meter weg wohnen. Also bestellten wir eine große Pizza Salami. Meine Frau holte die Pizza und wir aßen diese auf unserem Balkon, als wir vorab öffneten, meinte meine Frau "sieht nicht wirklich groß aus", der Boden war sehr dünn, geschmacklich in Ordnung. Als wir die Hälfte gegessen hatten, hatte ich einen "verbrannten Geschmack" auf der Zunge, wir schauten nach, der Boden total verkohlt und verbrannt, also ging sie in den Müll.
Vor 2 Wochen bestellte ich nochmals eine Pizza Chef- Normal. In der Werbung/Flyer mit 26 cm Durchmesser, mit kam die Pizza damals aber kleiner vor, ich hab damals nicht nachgemessen, geschmacklich wieder in Ordnung.
Der Abschuss dann letzten Sonntag, meine Frau bestellte wieder eine Pizza - Normale Größe, als sie kam meinte sie, "die sieht aber wieder verdammt klein aus", wir holten den Meterstab heraus und missten nach. 19,5 cm Durchmesser.
Wir also zurück, ich meinte dass hier wohl eine Verwechslung vorliegt, ich wollte keine Mini Pizza sondern eine Normale. Die Dame hinter den Tresen absolut frech und meinte "die Bleche sind genormt. Wenn sie von der Größe schrumpfen wäre das nicht ihr Fehler." - als ich dann den Meterstab herausholte schrie sie mich an " ich fasse es nicht. Sie sind der erste der nachmisst". Anscheinend liegen die Nerven bei Da Dina blank, liest man die aktuellen Bewertungen bei google durch: "An Käse+Soße wurde extrem gespart, Pizzen total trocken." Der zweite User schreibt "Jede Tiefkühlpizza für 2€ schmeckt mir besser als das." oder "Heute 3 Pizzen bestellt, Lieferzeit über 1h, alle 3 Pizzen waren nahe zu kalt."
Als ich mit der Polizei drohte, wurde uns das bezahlte Geld zähneknirschend herausgegeben.
Fazit:
Positive Werbung macht man durch das Verhalten wirklich nicht. Wegen der Betrügerischen Absicht und des zu kleinen Durchmessers lediglich einen halben Punkt bei Preis-Leistung.
.. oder mit anderen Worten: frech, frecher, Da Dina.
Unglaublich, was mir und meiner Frau in den letzten 4 Wochen bei Da Dina passiert ist. Ich hole aber fairerweise etwas aus und gehe einige Jahre zurück. Als wir noch weiter östlich gewohnt haben (vor ca 6 Jahren), war das Da Dina unsere unangefochtene Nummer 1 was Pizzen angeht, der Böden schön dick und sehr fluffig, exzellente Zutaten. Als aber dann die Mitarbeiterin Jenny das Da Dina verlassen hatten, zogen wir ebenfalls... mehr lesen
Da Dina
Da Dina€-€€€Lieferdienst, Imbiss06217480550Hanauer Str. 51, 68305 Mannheim
0.5 stars -
"Ehemals beste Pizza auf dem Waldhof ..." DaueresserGK0712 .. oder mit anderen Worten: frech, frecher, Da Dina.
Unglaublich, was mir und meiner Frau in den letzten 4 Wochen bei Da Dina passiert ist. Ich hole aber fairerweise etwas aus und gehe einige Jahre zurück. Als wir noch weiter östlich gewohnt haben (vor ca 6 Jahren), war das Da Dina unsere unangefochtene Nummer 1 was Pizzen angeht, der Böden schön dick und sehr fluffig, exzellente Zutaten. Als aber dann die Mitarbeiterin Jenny das Da Dina verlassen hatten, zogen wir ebenfalls
Alle Jahre wieder... dieses Jahr hat der Onkel von meiner Frau zum Da Miliziano in der Tennis Anlage der Feudenheimer eingeladen. Um es gleich vorne weg zu nehmen, das Ristorante gibt es doppelt, es sind Brüder, die Speisenauswahl überlappt sich dementsprechend. Der Onkel lädt daher alle 2 Jahre beim Ristorante Da Miliziano ein.
Das Restaurant Da Miliziano liegt in Mannheim, Stadtteil Feudenheim und ist gleichzeitig das Clubhaus des DJK Feudenheim. Fährt man mit dem Auto, biegt man gleich neben der Esso Tankstelle zu den Sportanlagen ab und folgt den Hinweisschildern. Das Navi findet die Gaststätte problemlos. Parkmöglichkeiten gibt es einige davor bzw im umliegenden Gebiet. Die Einrichtung im Lokal ist funktional, in der Außenanlage dominieren die 9,90 Plastikstühle vom Poco.
Wir sitzen aber heute im Innern, der Tisch ist recht hübsch eingedeckt, die Speisenauswahl auf der Karte überirdisch groß. Die Karte bietet sehr viel Auswahl. Für meinen Geschmack etwas zu viel. Klar, Pasta und Pizza in etlichen Varianten, bei den Vorspeisen gibt es französische Weinbergschnecken in Knoblauchmarinade und einige Salate. Zählt man die Ofengerichte, die Fischvarianten und die Schweinefilet-, Schweinerücken- und Rindergerichte dazu, kommen wir auf knapp 200 Gerichte.
Ich schaue in die Weinkarte, der Vater meiner Frau fragt mich immer nach einer Weinempfehlung. Es sollte der Montepulciano sein, allerdings wird er hier nur als halbtrocken und lieblich (oh nein) angeboten. Es sollte jeweils vorab ein Viertel halbtrocken sein.
Außerdem wurden zahlreiche Softgetränke, Bier und Wasser bestellt. Die Getränkepreise sind als günstig zu bezeichnen. Spezi groß 0,4 2,80; Hefe 0,5 2,90: Montepulciano 1/4 3,50. Zu Essen sollte es heute bei meiner Frau die Tortellini ala Panna sein. Für 8,50 bekam sie einen Teller mit Convenience Tortellini, dazu Sahne, Parmesan, Formvorderschinken. Die Nudeln waren bissfest, allerdings musste sie nachwürzen. Nachwürzen musste auch die Mutter, sie hatte Spaghetti mit Pesto. Die Spaghetti ebenfalls mit Biss aber geschmacklich nicht von dieser Welt. Geschmeckt haben sie wie wenn sie komplett in italienischem Quellwasser, anstatt im Salzwasser gekocht wurden. Sie musste kräftig nachwürzen. Die Pesto schien hausgemacht zu sein (gekaufte Frischware).
Ein kleiner Fauxpass vom Serviceteam und von der Küche, der Vater meiner Frau bestellte sein Gericht mit extra viel Sauce, ich nahm die Bedienung an die Hand und erklärte, die Sauce könne ruhig bis an den Tellerrand. Ich bestellte ebenfalls mein überbackenes Bolognese-Schnitzel Gericht mit extra viel Sauce.
Irgendwie wurden wir beide nicht richtig wahr genommen. Bei der Piccata war lediglich ein halber Esslöffel Tomatensauce auf den Spaghetti, ich hatte ebenfalls fast keine Sauce in meinem Teller. Aber das kennt man ja von den Italienern. man denkt die hören zu, man macht "si si" vor den Gästen, aber das geht zeitlich gleich wieder das andere Ohr raus.
Was an diesem Abend gut rüber kam, der Italienische Charme. Wenn lauthals durchs Lokal geschrien wird, das hektische, das was ein Italienisches Lokal so ausmacht, haben wir an diesem Abend nicht vermisst. Aber deswegen und gerade darum sucht man die italienischen Lokale auf.
Das Piccata von meinem Schwiegervater in spe war leider nicht vom Kalb, sondern vom Schwein und zu dick geraten. Es war passabel gewürzt, allerdings vermisste ich Salz bei den Spaghetti, auch die Tomatensauce hätten wohl einige Salz und Pfefferkörner gut zu Gesicht gestanden. Mein Bologneseschnitzel war dagegen tadellos, für meinen Geschmack schon einen Tick zu viel gesalzen , aber mir ist es so viel lieber wie andersrum.
Zu den Pizzen: der Boden schön dünn und gut durchgebacken. ich probierte 2 Pizzen, jeweils ein kleines Stück. Geschmacklich in Ordnung, ohne jetzt den Pizzen von Da Rosario in irgendeiner Form das Wasser zu reichen.
Fazit:
Preis-Leistung stimmt, die Portionen sind ausreichend, die Pizzen geschmacklich in Ordnung. Bei den Pastagerichten fällt auf dass die Saucen und die Pasta selbst, nicht richtig abgeschmeckt werden.
Alle Jahre wieder... dieses Jahr hat der Onkel von meiner Frau zum Da Miliziano in der Tennis Anlage der Feudenheimer eingeladen. Um es gleich vorne weg zu nehmen, das Ristorante gibt es doppelt, es sind Brüder, die Speisenauswahl überlappt sich dementsprechend. Der Onkel lädt daher alle 2 Jahre beim Ristorante Da Miliziano ein.
Das Restaurant Da Miliziano liegt in Mannheim, Stadtteil Feudenheim und ist gleichzeitig das Clubhaus des DJK Feudenheim. Fährt man mit dem Auto, biegt man gleich neben der Esso Tankstelle... mehr lesen
Ristorante Da Miliziano | DJK Feudenheim
Ristorante Da Miliziano | DJK Feudenheim€-€€€Restaurant, Vereinsheim, Biergarten06217993585In der Anlage 11, 68259 Mannheim
3.0 stars -
"Preisgünstiger Italiener im DJK Feudenheim-Clubhaus, Gerichte müssen teilweise nachgewürzt werden ..." DaueresserGK0712Alle Jahre wieder... dieses Jahr hat der Onkel von meiner Frau zum Da Miliziano in der Tennis Anlage der Feudenheimer eingeladen. Um es gleich vorne weg zu nehmen, das Ristorante gibt es doppelt, es sind Brüder, die Speisenauswahl überlappt sich dementsprechend. Der Onkel lädt daher alle 2 Jahre beim Ristorante Da Miliziano ein.
Das Restaurant Da Miliziano liegt in Mannheim, Stadtteil Feudenheim und ist gleichzeitig das Clubhaus des DJK Feudenheim. Fährt man mit dem Auto, biegt man gleich neben der Esso Tankstelle
Geschrieben am 16.09.2015 2015-09-16| Aktualisiert am
16.09.2015
Besucht am 18.08.2015
Vom 16.-19. August war ich im Mawell Resort in Langenburg. Das Hotel wurde in der Zeitschrift Focus unter die besten sechs Wellness-Resorts in Deutschland gewählt, allerdings als Newcomer Hotel.
Für Hotels zu bewerten gibt es sicherlich andere Portale, allerdings merkt man schon, dass die Inhaber hier 30 Millionen Euro investiert haben. Die Highlights, neben den fantastischen Zimmern mit Schloss-Sicht, ist die Walking Strecke auf der Dachterrasse und der Pool auf dem Turm (siehe Bild). Auf diesem ist der Wärmepool mit 32 Grad Wassertemperatur, oben auch noch eine Sauna mit 360 Grad Aussicht auf die Landschaft. Ein Stockwerk tiefer hinter der Glasfront ist die Hotel eigene Cocktailbar, allerdings waren wir nur einmal abends oben, die Cocktails waren nicht gut, zu verwässert.
Gebucht haben wir extra dazu die Verwöhnpension, welche ich hier auch bei GG bewerte. Diese beinhaltet morgens ein Langschläfer-Verwöhn-Frühstück bis 11 Uhr, mittags einen kleinen Snack mit Suppe. Abends ein 4 Gang Gourmet-Menü mit Salat und Käse-Büffet.
Das Frühstück war gut und völlig ausreichend,es gibt viele Tagesgäste die einen Tag Wellness buchen (59 Euro) aber nicht übernachten, alternativ kann man dann auch Frühstücken, das Frühstück kostet 16 Euro im Einzelfall, ist in Ordnung, da man soviel essen und trinken kann wie man möchte. Das Frühstück war an jedem morgen sehr abwechslungsreich. Weißbrot, Graubrot, Mehrkornbrot, viele Gebäcke, Kuchen, Müsli, Käse, Rührei. Allerdings musste man gerade beim Rührei öfters nachwürzen. Man konnte Kaffee oder auch Cappucchino und Latte haben.
Der Mittagsnack waren oftmals die Reste vom Vorabend vom kalten Büffet, dazu wurde eine Suppe und ein-zwei frisch gemachte Nudelsalate angeboten. Bei diesem Snack wurde auch eine Platte mit Kuchen angeboten, viele Gäste nutzen das um sich noch einen Kaffee dazu zu bestellen, der kostete aber extra (genau wie die normalen Getränke).
Hier mal eine kleine Bemerkung. Wie arm ist Deutschland eigentlich an Anstand. An einem Tag war eine Hochzeit, das stand auch unten an der Rezeption, dazu wurde ein Teilbereich im Restaurant gemietet, es bietet sich an, es ist wirklich traumhaft. Meine Frau und ich waren die einzigsten Gäste die darauf Rücksicht genommen habe und sind normal bekleidet ins Restaurant, alle anderen kamen mit Badehosen, teilweise nur mit Bademantel (ohne Bikini etc.), nassen Haaren, baarfuß ins Restaurant und klotzten blöd rüber zur Hochzeit. Armes Deutschland ...
Die Getränkepreise waren leicht überzogen. Gut, man ist hier in einem Wellness-Hotel, dennoch 4,50 für ein Hefe ist meines Erachtens zu viel. So kam es dass wir Montags in den benachbarten Ort gefahren sind, da gab es einen Penny (erst mal zu Penny), da habe ich mir 2 Sixpack`s Franziskaner gekauft, denn auf dem Zimmer hatte jeder Gast einen großen Kühlschrank, der täglich mit kostenlosem Wasser (mit und ohne Gas) aufgefüllt wurde. Diese mussten natürlich dem guten Franziskaner weichen :-)
Nachmittags ging es meist in den imposanten Sauna-Bereich, da gibt es u.a. eine Salzgrotte mit einem Salzmeer, da legt man sich rein. Danach gehts dann mit der Salz auf der Haut in den heißen Salzwasser-Pool (um die 40 Grad) (da wurde mir ganz schwindelig, soll wahrscheinlich so ein, für mich war das aber nach dem einen mal dann nichts mehr) in den diversen Saunen gibt es diverse Verpflegungs-Stellen mit Wasser, Tee, Fruchtsäfte, Müsli etc.das war alles inklusive, eine Bierzapfanlage wäre mir lieber gewesen, leider habe ich keine gesehen. Da ist noch Luft nach oben.
Am Abend ging es dann wieder in das Panorama Restaurant. Das Panorama Restaurant kann man auch als "normaler" Gast besuchen zB war am ersten Abend ein älteres Ehepärchen da, das konnten wir sehr gut beobachten. Die hatten von ihren Kindern einen 50 Euro Gutschein bekommen, für ein Essen im Restaurant, allerdings waren die beiden sehr unzufrieden über die wirklich sehr kleinen Portionen und den Getränkepreise.
Da wären wir auch beim Thema. Die Portionen waren am Abend klein, auch war das Essen meistens nicht gewürzt.und wenn ich schreibe nicht gewürzt, heißt das nicht, das man nur ein bisschen nachwürzen musste, sondern dass teilweise komplett vergessen wurde zu salzen & zu pfeffern.
Bewerten tue ich hier mal das Menü vom 18. August am Abend. Der Gast hat die Auswahl von 3-4 Vorspeisen und 3-4 Hauptgängen, manchmal von 2 Desserts. An diesem Abend entschieden wir uns beide für das Rösti mit Lachs (12 Euro Einzelpreis). Der Rösti war definitiv nicht selbst gemacht sondern "hausgemacht". Der Teig bzw die "hausgemachte" Rohmasse wurde einfach rund geformt und erwärmt, allerdings fehlten auf beiden Tellern die Röstaromen, das Teil heißt ja nicht umsonst "Rösti". Auch vermisste ich Muskat, Salz und Pfeffer. Der Lachs war wie eine Rose angerichtet, dazu noch diverse Verzierungen und etwas Soße (siehe Bild).
Zum Hauptgang wählte ich da Fischragout, da bestand aus Lachs, Dorsch und Kabeljau, dazu gab es eine Weißweinsauce und Wildreis. Die Weißweinsauce schmeckte wie wenn sie frisch mit Convenience Pulver angerührt wurde, ich vermisste die Leichtigkeit, das ausbalancierte. In sich war das Gericht aber in Ordnung, der Fisch war nicht verkocht, auch wenn der Lachs und der Kabeljau nicht mehr glasig war, es war einfach ein Ragout.
Meine bessere Hälfte hatte an dem Tag Hühnchen mit Sommergemüse und Gnocchis. Das Hühnchen sieht nicht nur auf dem Bild etwas trocken aus, es war auch trocken. Es war aber viel Soße dabei, dem Gemüse hätten auch hier deutliche Röstaromen gut zu Gesicht gestanden, war aber nicht. Man erkennt deutlich auf dem Bild dass man hier es nicht verstanden hat, zB auf der Schnittfläche des Fleisches zu würzen. Pures Hähnchen mit Soße. Die Gnocchis gute Frischkühlware. Das Gericht ausbaufähig.
Das Dessert versüßte uns dann etwas den Abend, das war richtig gut. Es gab ein Limoncello-Schaum Kugel in einer geeisten Erdeere-Suppe. Die Erdbeere-Suppe war sehr lecker, schmeckte wie Erdbeere-Limes, dazu die Limoncello Kugel, das war sehr fein. An diesem Abend hatte ich einen Viertel Rose, sowie ein Viertel vom Hauswein (weiß), der war in Ordnung, der Rose (Weingut weiß ich nicht mehr) war gut.
Fazit:
Wir haben direkt auf der Homepage gebucht, es war ein Kennenlern-Angebot, anstatt 399 Euro (inkl. der Verwöhnpension) für 259 Euro pro Person für 3 Nächte. Insgesamt war es ein sehr guter Hotelbesuch, die herrlichen Pools, die Dachsauna, der Waldpool mit Blick aufs Schloss, tolle Zimmer, das Essen am Abend trübte aber etwas den positiven Gesamteindruck. Da das Essen hier bei GG bewertet wird, gibt es hier auch nur eine 3,0 (alles okay mit Luft nach oben) als Gesamteindruck. Dennoch werden wir wieder kommen.
Vom 16.-19. August war ich im Mawell Resort in Langenburg. Das Hotel wurde in der Zeitschrift Focus unter die besten sechs Wellness-Resorts in Deutschland gewählt, allerdings als Newcomer Hotel.
Für Hotels zu bewerten gibt es sicherlich andere Portale, allerdings merkt man schon, dass die Inhaber hier 30 Millionen Euro investiert haben. Die Highlights, neben den fantastischen Zimmern mit Schloss-Sicht, ist die Walking Strecke auf der Dachterrasse und der Pool auf dem Turm (siehe Bild). Auf diesem ist der Wärmepool mit 32... mehr lesen
3.0 stars -
"Tolles Komplettpaket, Blick auf das Schloss, super Zimmer, allerdings ausbaufähiges Essen am Abend" DaueresserGK0712Vom 16.-19. August war ich im Mawell Resort in Langenburg. Das Hotel wurde in der Zeitschrift Focus unter die besten sechs Wellness-Resorts in Deutschland gewählt, allerdings als Newcomer Hotel.
Für Hotels zu bewerten gibt es sicherlich andere Portale, allerdings merkt man schon, dass die Inhaber hier 30 Millionen Euro investiert haben. Die Highlights, neben den fantastischen Zimmern mit Schloss-Sicht, ist die Walking Strecke auf der Dachterrasse und der Pool auf dem Turm (siehe Bild). Auf diesem ist der Wärmepool mit 32
Geschrieben am 15.09.2015 2015-09-15| Aktualisiert am
15.09.2015
Meine Frau und ich waren etwas angefressen, nachdem wir das Cafe Kult verlassen hatten. Wir hatten aber am Vorabend schon nach Alternativen Ausschau gehalten. Uns ist da das Cafe Lido gleich ins Auge gestochen.
Im Cafe Lido angekommen gingen wir die Treppen hinauf, wir werden zuerst von einem Herren und von einer jüngeren Dame nicht beachtet. Der Herr hatte gerade alle Hände voll zu tun und richtete eine schicke Käseplatte (die wir später aber nicht in der Karte finden sollten). Die Dame nuschelte irgendwas in sich hinein.
Wir machten die beiden dann darauf aufmerksam, dass wir gerne Frühstücken möchten und zeigen auf den einen Platz, der noch frei zu sein schien. "Moment" die kurze Antwort. Nach einer Minute kam dann eine blonde Frau, wohl die Chefin, sie fragt uns ob wir gerne draußen sitzen wollen. Wir wollten ...
Wir saßen dann schön direkt an der Seckenheimer Straße. Uns wurden dann zügig die Speisekarten gebracht, es stehen 4 diverse Frühstücke zur Auswahl. Kleines Lido Frühstück 10,90, großes Lido Frühstück 15,90. Als Alternative ein belegtes Brot mit Rührei 9,90 oder das Ciabatta Brot mit Tomate belegt, ebenfalls 9,90. Wiederum fragten wir gleich nach, ob denn bei den hohen Preisen für die Frühstücke wenigstens ein Heißgetränk inklusive seien. "Nein, geht alles extra", wir addierten dann wiederum schnell in unserem Kopf alles zusammen. Frühstück, extra Rührei, extra Kaffee, extra O-Saft, extra Sekt oder Schampus, hier kommen wir ganz schnell auf 30-40 Euro pro Nase. Wir fühlten uns irgendwie verkohlt.
Nur so als Vergleich, im Poco kann man auch wunderbar Frühstücken. 2 Brötchen, Rührei, Kännchen Kaffee, Wurst Käse zusammen für 1,90, oder in der Adria mit Cappuccino, Rührei, Tomate und Mozzarella, selbst gebackene Brötchen 4,90.
Meine Frau und ich schauten uns wieder entsetzt an, "komm, lass uns in die City fahren".
Es sollte dann schließlich das Cafe Vienna sein. Da hatte ich einen großen Milchkaffee (im Lido 4,90 extr), Ei, 2 Brötchen, Salami, Käse, Wurst, Butter, Marmelade für 5,10. Das ist vollkommen in Ordnung und selbst da macht das Lokal noch einen Gewinn.
Man könnte fast meinen dass das Lido und das Kaffee Kult einem Betreiber gehört, bei den überzogenen Preisen 25 Euro + für ein "normales" Frühstück .... Unglaublich ....
Meine Frau und ich waren etwas angefressen, nachdem wir das Cafe Kult verlassen hatten. Wir hatten aber am Vorabend schon nach Alternativen Ausschau gehalten. Uns ist da das Cafe Lido gleich ins Auge gestochen.
Im Cafe Lido angekommen gingen wir die Treppen hinauf, wir werden zuerst von einem Herren und von einer jüngeren Dame nicht beachtet. Der Herr hatte gerade alle Hände voll zu tun und richtete eine schicke Käseplatte (die wir später aber nicht in der Karte finden sollten). Die... mehr lesen
Café Lido
Café Lido€-€€€Restaurant, Cafe062143179997Seckenheimer Straße 26, 68165 Mannheim
1.5 stars -
"Überhöhte Preise zum Frühstück II" DaueresserGK0712Meine Frau und ich waren etwas angefressen, nachdem wir das Cafe Kult verlassen hatten. Wir hatten aber am Vorabend schon nach Alternativen Ausschau gehalten. Uns ist da das Cafe Lido gleich ins Auge gestochen.
Im Cafe Lido angekommen gingen wir die Treppen hinauf, wir werden zuerst von einem Herren und von einer jüngeren Dame nicht beachtet. Der Herr hatte gerade alle Hände voll zu tun und richtete eine schicke Käseplatte (die wir später aber nicht in der Karte finden sollten). Die
Geschrieben am 15.09.2015 2015-09-15| Aktualisiert am
15.09.2015
Ich bin über tripadvisor auf das Kaffee Kult aufmerksam geworden, da schreibt ein User " das Frühstuck ist immer lecker mit frischen Zutaten und der Preis ist genial!!", das machte mich und meine Frau neugierig, so dass wir letzten Samstag mit der Bahn in die City gefahren sind. Wir sind Kopernikusstraße raus und einige Meter zum Kaffee-Kult hin gelaufen.
Im Kaffee angekommen werden wir zuerst freudig begrüßt, allerdings bekommen wir keinen schönen Platz angeboten. Ziemlich mittig im Raum, mir und meiner Frau hat der Platz gar nicht gefallen. Als uns dann die Speisekarten gebracht wurden fragten wir gleich nach, ob denn bei den sehr hohen Preisen (10-15 Euro) für die Frühstücke O-Saft und Heißgetränke inklusive seien. "Nein, geht natürlich alles extra", wir addierten dann schnell in unserem Kopf alles zusammen. Frühstück, extra Rührei, extra Kaffee, extra O-Saft, eventuell extra Sekt, da kommen wir ganz schnell auf 25-35 Euro pro Nase. Hallo ?? Geht`s noch ??
Da uns meist eine Tasse Kaffee zum Frühstück nicht reicht, entschieden wir uns ganz schnell das Kaffee Kult zu verlassen. Die Bedienungen hatten angesichts der sehr hohen Preisen Verständnis und nahmen es uns wohl nicht übel ....
Übrigens haben die servierten Frühstücke am Nachbartisch nicht schlecht ausgesehen, allerdings waren wir einfach nicht bereit so viel Geld im Lokal zu lassen, auch wenn die Seckenheimer Straße im Nobel-Viertel Schwetzinger-Vorstadt, zu den Szene Vierteln in Mannheim gehört.
Ich bin über tripadvisor auf das Kaffee Kult aufmerksam geworden, da schreibt ein User " das Frühstuck ist immer lecker mit frischen Zutaten und der Preis ist genial!!", das machte mich und meine Frau neugierig, so dass wir letzten Samstag mit der Bahn in die City gefahren sind. Wir sind Kopernikusstraße raus und einige Meter zum Kaffee-Kult hin gelaufen.
Im Kaffee angekommen werden wir zuerst freudig begrüßt, allerdings bekommen wir keinen schönen Platz angeboten. Ziemlich mittig im Raum, mir und meiner Frau... mehr lesen
Kaffee Kult
Kaffee Kult€-€€€Bistro, Cafe0621 4406771Seckenheimer Straße 34, 68165 Mannheim
2.0 stars -
"Überhöhte Preise zum Frühstück I" DaueresserGK0712Ich bin über tripadvisor auf das Kaffee Kult aufmerksam geworden, da schreibt ein User " das Frühstuck ist immer lecker mit frischen Zutaten und der Preis ist genial!!", das machte mich und meine Frau neugierig, so dass wir letzten Samstag mit der Bahn in die City gefahren sind. Wir sind Kopernikusstraße raus und einige Meter zum Kaffee-Kult hin gelaufen.
Im Kaffee angekommen werden wir zuerst freudig begrüßt, allerdings bekommen wir keinen schönen Platz angeboten. Ziemlich mittig im Raum, mir und meiner Frau
Geschrieben am 11.09.2015 2015-09-11| Aktualisiert am
11.09.2015
Besucht am 06.09.2015
Die Familie vom China Town ist uns in den letzten Jahren ans Herz gewachsen, nicht nur weil sie im Restaurant immer aufmerksam und gute Laune haben. Letztes Jahr haben wir die Inhaberin mit ihren beiden Kleinen auf dem Herbstmarkt getroffen, da hat sie uns sehr herzlich begrüßt, gefragt wie es uns geht und wann wir mal wieder ins Restaurant kommen. So was gefällt uns.
Um es gleich vorneweg zu nehmen: das angebotene Essen ist einfach zu gut, es schmeckt einfach immer wieder hammer-geil, so wie letzten Sonntag als ich zusammen mit meiner besseren Hälfte und den Schwiegereltern in spe dort (mal wieder) eingekehrt bin, als dass wir nie wieder als Gast vorbeischauen würden.
Wir hatten reserviert und wurden freundlich begrüßt und zu unserem Tisch begleitet. Das Lokal ist geschmackvoll im chinesischen Stil eingerichtet, mit bemalten Spiegeln, die verschiedene Vögel und Fische darstellen. Das Ambiente wirkt stimmungsvoll und nicht aufdringlich. Auf jedem Tisch steht eine Kerze. Im Hintergrund läuft dezente Instrumentalmusik.
Früher war das mal eine Backstube mit kleinem Cafe, meine Frau kann sich da noch gut erinnern. Da das ganze aber schon 30 Jahre her ist und ich seit knapp 8 Jahren in Mannheim wohne, habe ich da natürlich keinen Bezug dazu. Parken kann man auf der Hessischen Straße, die grenzt die beiden Stadtteile Waldhof und Käfertal. Einige User schreiben zB bei Tripadvisor, dass das Restaurant auf dem Waldhof ist, das ist falsch. Die Seite auf der sich das Restaurant befindet, ist Käfertal Nord und gehört also zum Bezirk Käfertal, auch wenn man subjektiv noch auf dem Waldhof ist.
Das Restaurant bietet unter der Woche ein Mittagstisch Menü an, Suppe/oder Frühlingsrolle, diverse Hauptspeisen zur Auswahl, dazu noch ein Dessert für unter 7 Euro. Das Restaurant findet man im Schlemmerblock. Gegen einen kleinen Aufpreis kann man sich zu zweit auch am Buffet bedienen. Allerdings sollte man hier nicht zu viel erwarten, es kostet auch nur 11,80. Allerdings sind die Gerichte vom Büffet echt gut zB 8 Kostbarkeiten oder die 3 Reichen, vergleicht man aber die Speisen mit den a la Card Gerichten geht an letzteren nichts vorbei.
Als Begleitung stehen diverse Getränke zur Auswahl. Schön dass es auch Pfälzer Weine gibt, wirklich recht ansprechende Weine zu einem unglaublichen Preis-Leistungsverhältnis. So steht der Kabinett Riesling trocken von der Gimmeldinger Meerspinne das Viertel für erfrischende 3,50 nicht allzu hoch in der Karte. Auch der Kallstädter Kobnert - St. Laurent, das Viertel für 2,80 findet man in Mannheim nirgendwo. Ob das natürlich zu den Gerichten passt muss jeder für sich entscheiden, ich finde es gut dass die Weine angeboten werden.
Wir wählen 4x von der Karte. Wir haben uns den tollen Tisch hinten in der Ecke reservieren lassen (unser Stammtisch) da gibts eine Scheibe die man wunderbar drehen kann und jeder dann von jedem Wok (wenn man das so bestellt wie wir) probieren kann.
Heute sollten es sein: Natürlich der Klassiker in der Chinesischen Küche - 8 Kostbarkeiten, hier 8 Schätze. (in der Karte mit scharfer Soße); Rindfleisch-Curry (mit Kokosmilch); knuspriges Hühnchen mit pikanter Erdnuss-Soße sowie Die Drei Reichen, zu allen Gerichten wird Reis serviert. Die kleinen Wok werden vor unseren Augen auf Teelichter gestellt, so dass sie die ganze Zeit ordentlich Temperatur haben.
8 Schätze (13,50), wunderbar ausbalanciert. Insgesamt 3 verschieden Fleisch und 4-Gemüsesorten, dazu als 8. Kostbarkeit die Cashew-Nüsse. Die Sauce herrlich pikant, nicht zu scharf. In einer separaten Soßenschüssel gibt es noch Asia-Soja-Sauce mit pikanten Chillis Rindfleisch Curry (12,50). Das Rindfleisch in mund feine Stücke, saftig, gute Röstaromen am Fleisch. Die Sauce extrem Kokos und sahnig schmeckend, das Gemüse schön bissfest.
Die "3 Reichen"(13,50) eigentlich mein Lieblingsgericht. Schweine-, Rind- und Hühnchen. Geschmort mit einer pikanten Sauce die sehr an das Gericht Rindfleisch-Curry ähnelt, aber dennoch anders schmeckt. Auch ist die Gemüseeinlage anders. Knuspriges Hühnchen (12,80) mit pikanter Erdnuss-Soße setzt hier allem die Krone auf. Ganz ehrlich, am liebsten würde ich da jetzt immer noch sitzen bis ich platzen würde. Das hat einfach zu gut geschmeckt. Das Hühnchen in Würmchen geschnitten und ausfrittiert, dazu eine Erdnuss-Sauce zum Niederknien. Erinnernd an den Schokoriegel Snickers, nur flüssig und noch mehr Erdnuss Geschmack. Fantastisch !!
Fazit:
Immer wieder gerne !!
Die Familie vom China Town ist uns in den letzten Jahren ans Herz gewachsen, nicht nur weil sie im Restaurant immer aufmerksam und gute Laune haben. Letztes Jahr haben wir die Inhaberin mit ihren beiden Kleinen auf dem Herbstmarkt getroffen, da hat sie uns sehr herzlich begrüßt, gefragt wie es uns geht und wann wir mal wieder ins Restaurant kommen. So was gefällt uns.
Um es gleich vorneweg zu nehmen: das angebotene Essen ist einfach zu gut, es schmeckt einfach immer... mehr lesen
China-Town
China-Town€-€€€Restaurant0621753742Hessische Straße 70, 68305 Mannheim
4.0 stars -
"Sensationelle à la carte Gerichte und einen fairen Mittagstisch unter der Woche .. immer wieder gerne" DaueresserGK0712Die Familie vom China Town ist uns in den letzten Jahren ans Herz gewachsen, nicht nur weil sie im Restaurant immer aufmerksam und gute Laune haben. Letztes Jahr haben wir die Inhaberin mit ihren beiden Kleinen auf dem Herbstmarkt getroffen, da hat sie uns sehr herzlich begrüßt, gefragt wie es uns geht und wann wir mal wieder ins Restaurant kommen. So was gefällt uns.
Um es gleich vorneweg zu nehmen: das angebotene Essen ist einfach zu gut, es schmeckt einfach immer
Geschrieben am 11.09.2015 2015-09-11| Aktualisiert am
11.09.2015
Besucht am 25.08.2015
Vor gut zwei Wochen waren wir wieder mal Gast im Panorama in Mannheim Wallstadt. Die Inhaber aus Griechenland sind seit einigen Jahren der Betreiber und bieten griechisch-deutsche Küche an. Das Restaurant liegt im Mannheimer Stadtteil Wallstadt. Keltenstraße, Ecke Allemannenstraße. Durch das Neubaugebiet „Wallstadt Südwest“ wuchs die Einwohnerzahl ab 1979. 1997 entstand in Wallstadt-Nord das größte ökologische Neubaugebiet Deutschlands. Vor 9 Jahren feierte die Petrusgemeinde 450-jähriges Jubiläum.
Parkmöglichkeiten gibt es einige vor dem Haus, sowie in den benachbarten Straßen. Wir sind schon oft daran vorbei gefahren. Von außen sieht es nicht gerade griechisch ansprechend aus, auch der Name "Panorama" kenne ich von unseren griechischen Freunden eher nicht. Betritt man den Innenraum, kommt einem eine moderne Inneneinrichtung entgegen. Wer Piräus Fahnen, blau-weißen Kitsch, Plastiksäulen und einen Grill im Innern des Lokals vermutet, wird enttäuscht. Uns vermittelt die Inneneinrichtung einen positiven Eindruck. Modernes Ambiente in Beige-Brauntönen gehalten. Die Wände mit Verblendersteinen vesehen. Ordentliche Tischdeko, frische Blumen, Loungige & chillige Musik.
Wir haben nicht reserviert, dürfen uns aber dennoch einen Tisch heraus suchen, wir zeigen der Bedienung unseren Schlemmerblock. "Ist notiert". Wir schauen in die Karte, die hat sich in den letzten Jahren nicht groß verändert. Ich hatte die Bedienung vor 2 Jahren mal angesprochen, dass Steak ein geschützter Begriff sei, ich hatte damals das Steak bestellt und war verwundert, dass es ein Schweinesteak war und ließ es damals zurückgehen. Der eifrige Leser weiß natürlich, das ein Schweinesteak immer als Schweinesteak bezeichnet werden muss "Steak" alleine steht für Rind. Aber die Inhaber sind da (leider) ihrer Marschrichtung treu geblieben.
Egal, wir sind im Jahr 2015 und nicht 2013 und lesen eifrig die Karte. Irgendwie sind wir das zehnte oder fünfzehnte mal hier, bestellen aber immer das gleiche (gefühlt). Die Preise und die Auswahl bieten einfach 4 Gänge an. Als Vorspeise nehmen wir immer die gegrillten Peperoni. Dann eine Fleischplatte, als Dessert meist was süßes. - So auch heute. Wir bestellen Maracujaschorle groß (0,5 für 3,80) sowie ein Hefe von Paulaner (0,5 3,50) und die Peperoni. Die Peperoni waren mild, leicht gegrillt und mit ordentlich Knoblauch. Dazu war das ganze in einer sauren Essiglauge angemacht. Super !! Zu den Peperoni gab es mit Kräuter-Olivenöl eingeriebenes Weißbrot, was gegrillt in einem seperaten Körbchen daher kam.
Nach den Peperonis wurde uns jeweils eine große weiße Salatplatte gereicht. Herrlich frischer Kopfsalat, Paprika, Kraut, Gurke. Der Salat geht schon als großer Salat quasi als Zwischengang durch. Kein kleiner Beilagensalat sondern schön dimensioniert. Dieser schmeckte uns wie immer ausgezeichnet. Bei fast allen Fleisch und Fischgerichten ist die "Salatplatte" dabei.
Weiter geht es mit Fisch und Fleisch. Meine bessere Hälfte nahm die mehlierten Tintenfisch mit Wildreis und Gemüse. Ich entschied mich für den "Panorama"Spieß. Der Tintenfisch war super weich (wie bekommen die Griechen das immer so gut hin ?), der dazu gereichte selbst gemachte Tsatsiki passte perfekt. Das Schweinefilet bei mir war zart rosa gegrillt, die Schafskäsesauce hatte leider einen Tick zu viel "Stall" Geschmack, da musste ich ab und an mit dem Hefe gut spülen ;-). Zu meinem Gericht wurden breite Pommes,die mit etwas Kümmel und Salz gewürzt waren, aber gerade der Kümmel hat super zu der Sauce gepasst.
Und zum Schluß gibts immer beim Panorama das Galaktoboureko, auch Galaktompureko genannt. Das Galaktoboureko ist ein griechisches Dessert, bei dem Grießpudding von Filo-Teig umhüllt ist. Im Gegensatz zu vielen Backwaren aus Blätterteig wird die Puddingmasse mit dem Teig gebacken und nicht im Nachhinein dazugegeben. Er kann mit Puderzucker/Zimt bestäubt sein und wird normalerweise mit einem einfachen Sirup serviert. Man kann aber auch Vanilleeis und Sahne mit dazu geben, so wie man das im Panorama macht, etwas eingedeutscht, aber lecker. Der Gast hat neben dem gebackenen Pudding im Teig auch noch das Zusammenspiel von eiskalt und heiß sowie fest und cremig. Perfekt !!
Fazit:
Wir kommen immer wieder her, auch wenn er natürlich nicht ganz an unseren Lieblingsgriechen (Dioni) herankommt. Klare Empfehlung, das Preis-Leistungsverhältnis stimmt (noch), auch ohne Schlemmerblock. Die Portionen sind groß, die Qualität der Speisen ist gut-sehr gut.
Vor gut zwei Wochen waren wir wieder mal Gast im Panorama in Mannheim Wallstadt. Die Inhaber aus Griechenland sind seit einigen Jahren der Betreiber und bieten griechisch-deutsche Küche an. Das Restaurant liegt im Mannheimer Stadtteil Wallstadt. Keltenstraße, Ecke Allemannenstraße. Durch das Neubaugebiet „Wallstadt Südwest“ wuchs die Einwohnerzahl ab 1979. 1997 entstand in Wallstadt-Nord das größte ökologische Neubaugebiet Deutschlands. Vor 9 Jahren feierte die Petrusgemeinde 450-jähriges Jubiläum.
Parkmöglichkeiten gibt es einige vor dem Haus, sowie in den benachbarten Straßen. Wir sind schon oft daran vorbei gefahren. Von... mehr lesen
4.0 stars -
"Lecker deutsch-griechisches Essen, die Karte lädt gerade zu 4 Gängen ein !!" DaueresserGK0712Vor gut zwei Wochen waren wir wieder mal Gast im Panorama in Mannheim Wallstadt. Die Inhaber aus Griechenland sind seit einigen Jahren der Betreiber und bieten griechisch-deutsche Küche an. Das Restaurant liegt im Mannheimer Stadtteil Wallstadt. Keltenstraße, Ecke Allemannenstraße. Durch das Neubaugebiet „Wallstadt Südwest“ wuchs die Einwohnerzahl ab 1979. 1997 entstand in Wallstadt-Nord das größte ökologische Neubaugebiet Deutschlands. Vor 9 Jahren feierte die Petrusgemeinde 450-jähriges Jubiläum.
Parkmöglichkeiten gibt es einige vor dem Haus, sowie in den benachbarten Straßen. Wir sind schon oft daran vorbei gefahren. Von
Geschrieben am 10.09.2015 2015-09-10| Aktualisiert am
10.09.2015
Besucht am 09.09.2015
Beim Franchise-Konzept von Coa findet der Gast asiatische Küche - vor allem Gerichte aus Vietnam, aber auch aus China, Thailand und Indien. Coa-Standorte gibt es mittlerweile acht im Bundesgebiet. Seit Anfang des Jahres 2012 gibt es zudem ein Coa-Restaurant in Prag. Hier bei GG kommt das System-Restaurant gut weg, mit einer Durchschnittsbewertung von 4,3, ebenfalls wurde hier schon ein Blog erstellt und die Frage gestellt, ob das Vapiano der neue Franchise König neben dem Vapiano wird. - Was ich vom Vapiano halte, habe ich hier bei GG in einer Kritik nieder geschrieben. Generell halte ich von Systemgastronomie sehr wenig. Egal ob das Vapiano, Kochlöffel, Coa oder Nordsee heißt. Da es ja immer gleich schmeckt bzw gleich schmecken muss, laut Franchise Geber. Passend dazu dass sich das Coa direkt neben dem Vapiano auf dem Friedrichsring befindet, man teilt sich die pompöse Außenbestuhlung.
Gerade die Außenbestuhlung hat es uns gestern Abend angetan, wir liefen am Wasserturm vorbei, viele Mannheimer saßen an den Wasserspielen, genossen die friedliche Stimmung und schauten in den Himmel. Das macht natürlich hungrig, wir beschlossen rüber zum Coa zu laufen. Wir hatten Glück, 2 Tische waren draußen noch frei. Im Innern waren alle Plätze belegt. Das Geschäftskonzept ist klar. Was bei coa serviert wird, folgt einer ebenso einfachen wie einleuchtenden Idee: Das Beste aus den Küchen Ostasiens in bester Qualität und unverfälschter Zubereitung. Das kulinarische Erlebnis im puristischen coa-Ambiente soll mit starkem Facettenreichtum überraschen und den hohen Ansprüchen einer authentischen „Cuisine of Asia“ folgen, dazu zählen vietnamesische Einflüsse ebenso wie Inspirationen der chinesischen, thailändischen und indischen Küche. Die „Seele“ der verwendeten Rohstoffe als sinnliches Erlebnis!
Constantin und Alexander von Bienenstamm haben aus Asien die Idee eines Fast-Food-Restaurants mitgebracht. Die Einrichtung ist modern, die Lage am Wasserturm spektakulär. Und was ist das schöne am Fast-Food ?? Die Ware wir von der Fabrik geliefert, damit es schön schnell (bis zu 10 Minuten, dann ist es kein Fast Food mehr) zubereitet dem Gast serviert werden kann. Die Auswahl ist meist sehr groß, die Wartezeit hält sich in Grenzen, das Essen vermittelt "frisch" und "gesund" zu sein. Allerdings warten wir erst mal 20 Minuten bis wir mit etlichen Handzeichen uns endlich bemerkbar machen können, uns werden die Karten gebracht. Wir suchen aus und bestellen. Getränke, eine Suppe zum Teilen, dann Hühnchen süß-sauer für 10,90, ich suche mir das teuerste Fast Food Gericht raus, Rindfleisch mit Bambus und Zitronengras für 12,90. Wir beobachten. Am Nachbartisch bekommen die Englisch sprechenden Gäste ihr Essen, allerdings ohne Besteck. Das Essen dampft und kühlt ab, bis irgendwann ein deutsch sprechender Gast die Bedienung ruft und erklärt, dass die Herren noch auf das Besteck warten. Übrigens ist das meiner Frau den ganzen Abend aufgefallen, bei fast jedem Gast wurde zuerst das Essen, dann das Besteck/Körbchen gebracht. Hier gibt es enormes Verbesserungspotential.
Uns wird die Kokos-Kürbis Suppe gebracht. Dazu 3 Champignons und etwas Lauch. Die Suppe schmeckte ganz gut, hätte natürlich etwas mehr asiatischen Pepp vertragen können, war sehr sämig, kam aber an die Suthani Suppe ein Tag zuvor nicht heran. Da waren 2 Klassen Unterschied, mindestens.
Nach der Suppe wurden unsere Getränke gebracht, so dass wir wenigstens die Getränke zur Suppe hatten. Nach der Suppe mussten wir aber 30 Minuten warten bis das Essen gekommen ist, das hat aber mit Fast Food überhaupt nichts zu tun. Wir fragen nach, die Bedienung erklärt uns, man habe nicht gerechnet dass heute so viel los sei, man habe 2 neue Küchenhilfen im Team, eine Deutsche und eine aus Asien.
Ich probierte die etwas wässrige Soße bei dem Hühnchengericht meiner Frau, geschmacklich in Ordnung. Vielleicht etwas wenig Geflügel, der Reis ebenfalls in Ordnung. Aber für 10,90 ist da noch viel Luft nach oben.
Das Rindfleisch musste ich leider mit der Lupe suchen, ich hatte 3 kleine Bröckchen Rindfleisch auf dem Teller. Sehr viel Gemüse, das war schön bissfest, hatte einen leichten Asia-Touch mit der dunklen Sauce. Der Reis war ebenfalls in Ordnung, allerdings hatte ich viel zu wenig Sauce auf dem Teller (und zu wenig Fleisch). Geschmacklich wirklich in Ordnung, würde ich 3 Sterne beim Essen geben, da wir aber so lange auf das Essen warten mussten, ziehe ich einen Stern wegen des fehlenden Zeitmanagements in der Küche ab.
Fazit:
Bezahlt haben wir mit Schlemmerblock, das heißt, ein Gericht wurde "stoniert". Aber an vielen Tischen lag kein Schlemmerblock, die Portionsgrößen dort ähnlich mau wie bei uns. Am Fenster im Restaurant saßen 3 Frauen, die immer wieder neue Teller mit Gerichten bekamen, anscheinend ist das beim Coa so gewollt, dass der Gast mehrere "Teller" bestellt wegen den "Mini"Portionen, aber das geht dann ganz schön ins Geld. Für uns gibt es in Mannheim bessere Alternativen.
Beim Franchise-Konzept von Coa findet der Gast asiatische Küche - vor allem Gerichte aus Vietnam, aber auch aus China, Thailand und Indien. Coa-Standorte gibt es mittlerweile acht im Bundesgebiet. Seit Anfang des Jahres 2012 gibt es zudem ein Coa-Restaurant in Prag. Hier bei GG kommt das System-Restaurant gut weg, mit einer Durchschnittsbewertung von 4,3, ebenfalls wurde hier schon ein Blog erstellt und die Frage gestellt, ob das Vapiano der neue Franchise König neben dem Vapiano wird. - Was ich vom Vapiano... mehr lesen
Coa · Cusine of Asia
Coa · Cusine of Asia€-€€€Restaurant, Bar06213709315Friedrichsring 4, 68161 Mannheim
2.5 stars -
"Asiatische Systemgastronomie ... Thai, Vietnam, Indien & China" DaueresserGK0712Beim Franchise-Konzept von Coa findet der Gast asiatische Küche - vor allem Gerichte aus Vietnam, aber auch aus China, Thailand und Indien. Coa-Standorte gibt es mittlerweile acht im Bundesgebiet. Seit Anfang des Jahres 2012 gibt es zudem ein Coa-Restaurant in Prag. Hier bei GG kommt das System-Restaurant gut weg, mit einer Durchschnittsbewertung von 4,3, ebenfalls wurde hier schon ein Blog erstellt und die Frage gestellt, ob das Vapiano der neue Franchise König neben dem Vapiano wird. - Was ich vom Vapiano
Geschrieben am 09.09.2015 2015-09-09| Aktualisiert am
09.09.2015
Besucht am 08.09.2015
Die Frau des Bruders meiner Mutter, neudeutsch meine Tante, kommt aus Bangkok. Jedes Jahr versucht sie mich immer wieder mit nach Bangkok zu nehmen, wenn sie 4 Wochen ihre Familie besucht in der Hauptstadt des Königreich. Mir ist da aber viel zu viel Trubel, ich bin ein Landauer Junge, Städte mit +/- 40.000 Menschen sind mir am liebsten.
Als ich nach Mannheim gezogen bin und keine 30 Minuten auf den nächsten Bus warten musste, das war schon eine große Umstellung. In Mannheim leben rund 350t Menschen, aber das ist nur ein kleiner Teil dessen was in Bangkok lebt. Die Stadt ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Thailands mit Universitäten, Hochschulen, Palästen und über 400 buddhistische Tempelanlagen und Klöster, sowie wichtigster Verkehrsknotenpunkt des Landes. In der Stadt leben ca. 8,5 Millionen Menschen, um den Knotenpunkt Bangkok herum sind es sogar 15 Millionen Menschen, ich habe schon etliche Bilder von Nicht-Touristen Ecken gesehen, da möchte ich nicht hin.
Dafür habe ich meine Tante vor 2 Jahren mal mitgenommen zu meinem Lieblings-Thai Imbiss, in Mannheim, das Suthani. Nein Marco, nicht das Supan`s, da waren wir auch, aber meine Tante lächelte, als wir damals im Supan etwas mit Thailändischer Schärfe bestellten. Auch ich musste mir da das schmunzeln verkneifen.
Richtige (freuden)Tränen bekam meine Tante, als wir damals im Suthani gegessen hatten. Das Essen erinnerte sie an ihre Heimat. Aber ganz ehrlich, in den letzten Jahren ist das Suthani bei mir und bei meiner Frau in Vergessenheit geraten. Die Auswahl ist in Mannheim einfach zu groß. Auch gestern Abend sind uns schon wieder 3-4 neue asiatische Restaurants/Bars/Imbisse ins Auge gestochen, die wir vorher noch nie gesehen hatten.
Eine Spezialität im Suthani ist das Pat Thai. Gebratene Nudelgerichte wurden vermutlich während der Ayutthaya-Zeit von vietnamesischen Händlern eingeführt und nach und nach durch entsprechende Zutaten und Gewürze an den Geschmack der Thai angepasst. Phat Thai vereint in sich die vier Grundgeschmacksrichtungen der thailändischen Küche: scharf, sauer, salzig und süß. Dafür sorgen getrocknete Chili, Limette, Fischsauce und Rohrzucker, die oftmals auch separat zum individuellen Nachwürzen serviert werden. Aber auch alle Currys, ob gelb, rot oder grün haben eine gewisse Grundschärfe, schmecken aber deutlich verschieden.
Ich spreche die Bedienung an und frage nach ob die Farben etwas mit der Schärfe gemein haben. "Nein, nein. Nur im Discounter" und lächelt mich an. " egal, ob gelb, grün oder rot, alles gleich scharf - Geschmack anders. Wenn sie wollen scharf, sie müssen sagen "extra scharf" " - was ich auch getan habe.Mittlerweile gibt es die Hochtische, auf den eingestellten Bildern nicht mehr, es gibt 2 normale Tische in Eiche hell, modern, wie man es auch von anderen Asia Tempeln kennt. Ich glaube man nennt das Eukalyptus-Eiche. Rechts stehen die gekühlten Getränke, die kann man sich selber nehmen. Bei uns eine Dosa Cola Light (0,33) sowie ein Nestle Pfirsich Eistee (0,5) jeweils für 1,50.
Wir bestellen uns eine gemeinsame Vorspeise. Sauer-Scharf Suppe mit Hühnchen und Kokosmilch. Diese war der Hammer. Bombastische Grundschärfe (scharf-sauer), aber nicht so scharf, das mir gleich Tränen in die Augen geschossen sind. Frisches Gemüse, Asiatischer Basilikum, Zitronengras, Shitaki-Pilze und weiches Hünchenfleisch. Für 3,00 Euro habe ich da schon deutlich schlechtere Suppen gegessen. da hätte ich gerne 7,8 Euro bezahlt, das wäre mir die Suppe locker wert gewesen. In der Zwischenzeit schmecken wir den Duft der frischen Ananas und des Korianders. Alle Speisen werden im Suthani vor den Augen der Gäste frisch zubereitet. Die Küchencrew hat selbstverständlich Haar-Cape, Mundschutz und Handschuhe an, ich erwähne es extra, das sind eigentlich langweilige Standards, es aber immer wieder bei dem einen oder anderen vergessen wird.
Es kommen unsere Currys. Meine Frau bestellt das Gelbe Curry mit Hühnchen, ich bestelle das Rote Curry mit Schwein "extra scharf", dazu gibt es Klebereis. (den liebe ich) Grundlage der beiden Gerichte ist eine zu Beginn des Kochens in einem kleinen Mörser zubereitete Gewürzmischung aus Knoblauch, kleinen roten oder grünen Chillischoten und verschiedenen Kräutern (bei mir waren das sehr viele rote Chillis, bei meiner Frau lediglich gelbe und wenige grüne). Die so zubereitete Paste kommt zunächst mit etwas Öl in den über einer offenen Flamme stehenden Wok. Anschließend werden die weiteren Zutaten wie Fleisch, Fisch, Nudeln, Gemüse usw. nacheinander hinzugefügt und geschmort.
Beim ersten Biss sind mir gefühlte Flammen aus den Ohren geschossen. Aktuell bin ich leicht erkältet, daher sagte ich, man könne es ruhig "thailändisch scharf" machen. Beim 3.und 4. Löffel war mein Shirt nass. Dennoch hat es wunderbar geschmeckt. Das Curry bestand aus Schweinfleisch, Nüssen, Karotten, Auberginen und vielen Chillis. Man schmeckte halt nicht nur scharf, sondern auch noch Gemüse und Gewürze bzw das was da noch übrig blieb. Das Schweinefleisch war super saftig und schmeckte nach Schwein (nur scharf), das Gemüse knackig, so wie man das von echten Currys erwarten muss.
Das gelbe Curry von meiner Frau ging dann bei mir runter wie Milch, auch wenn es für meinen Frau auch schon sehr gut gewürzt war (war es auch, aber im Vergleich zu meinem Gericht deutlich weniger Schärfe). Das Curry bestand aus saftigen Hühnchenfleisch, Ananas, Koriander und Kartoffeln. Das Schärfste was ich jemals pur gegessen habe war eine Soße mit 2,5 Millionen Scoville, damals ertaubte mein kompletter Rachen-Bereich wie vom besten Zahnarzt-Kokain, gleichzeitig schoss mir mein Nasensaft direkt aus den Augenhöhlen. Zum Vergleich, Tabasco hat 5.000 Scoville. Die Soße bei meinem Gericht in Scoville einzuschätzen ist sehr schwer, ich hatte mal in Gelsenkirchen bei einem Currywurst-Schärfegrad Wettessen mitgemacht. Die Chillis die ich beim Suthani im Gericht einzeln probieren durfte, würde ich als Piri Piri Chillis identifizieren, ich hatte mehrere drin, ich denke so 50.-80.000 Scoville dürfte das Curry gehabt haben.
Fazit:
Das Suthani ist kein Imbiss/Restaurant wo ich mein erstes Date machen würde, dazu ist die Einrichtung zu funktional. Das Essen ist aber authentisch und richtig "Thai"ländisch, im Gegensatz zu den vielen Mainstream-Imbissen, die mehr auf "Thai und Asia" machen. Empfehlung !!
Die Frau des Bruders meiner Mutter, neudeutsch meine Tante, kommt aus Bangkok. Jedes Jahr versucht sie mich immer wieder mit nach Bangkok zu nehmen, wenn sie 4 Wochen ihre Familie besucht in der Hauptstadt des Königreich. Mir ist da aber viel zu viel Trubel, ich bin ein Landauer Junge, Städte mit +/- 40.000 Menschen sind mir am liebsten.
Als ich nach Mannheim gezogen bin und keine 30 Minuten auf den nächsten Bus warten musste, das war schon eine große Umstellung. In... mehr lesen
4.0 stars -
"Ein Juwel in Mannheim was thailändische Küche angeht !!" DaueresserGK0712Die Frau des Bruders meiner Mutter, neudeutsch meine Tante, kommt aus Bangkok. Jedes Jahr versucht sie mich immer wieder mit nach Bangkok zu nehmen, wenn sie 4 Wochen ihre Familie besucht in der Hauptstadt des Königreich. Mir ist da aber viel zu viel Trubel, ich bin ein Landauer Junge, Städte mit +/- 40.000 Menschen sind mir am liebsten.
Als ich nach Mannheim gezogen bin und keine 30 Minuten auf den nächsten Bus warten musste, das war schon eine große Umstellung. In
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Die sizilianische Küche zählt zu den ältesten und vielseitigsten Küchen in Italien. Sie ist geprägt von den reichhaltigen Erträgen der Wirtschaft auf dem Land und aus dem Wasser. Die Brüder Muscas stehen dazu, bodenständige sizilianische Hausmannskost, ohne Schnörkel - Pizza und Lasagne sucht man in der Speisekarte vergebens. Als ich mich setzte wurden ich nochmals freundlich begrüßt. Die Chefin macht mich auf den frischen Fisch, das tagesaktuelles Fleischgericht (12,50), sowie auf das angebotene 3 Gang Menü (Vorspeise, Hauptgang, Dessert) aufmerksam. Einige Speisen sind in der Karte mit Kugelschreiber durchgestrichen, 1. und 2. Gang werden mit handgeschriebenen Empfehlungen ergänzt. In der Zwischenzeit suche ich mir was zum Trinken heraus, ich hatte Durst, also nahm ich ein König Ludwig vom Fass (3,80). Auf der gut ausgesuchten Weinkarte locken zudem italienische Weinklassiker Barola, Chianti oder Brunello, die Preise fair, zwischen 15 und 60 Euro für die Flasche.
Die Inneneinrichtung ist geschmackvoll, durch die großen Fensterflächen kann man auf die L Quadrate schauen. Von meinem Platz schaute ich auf ein imposantes Haus in L8 (ehemals Schloß). L 8 wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts eingerichtet. Zuvor reichten bis dorthin Teile der Schlossremisen und Stallungen die schräg über L 6 Richtung Schloss verliefen. Die ausgesparte Ecke zum Quadrat M 5 bei L 8, 4 und L 8, 5 erinnert heute noch an den ehemaligen Verlauf der Gebäudefront der Remisen.
Grundbestandteile der sizilianischen Küche sind in erster Linie Produkte der eigenen Landwirtschaft und des Fischfangs. Neben den Erträgen der Landwirtschaft und der Fischerei wird in vielen Regionen Siziliens Käse produziert. Ricotta wird vor allem in den Konditoreien zur Herstellung cremiger Süßspeisen und Füllungen verwendet oder als Soße für Nudelgerichte. Der junge, noch weiche Pecorino, wird oft an Stelle der sonst in Italien üblichen Mozzarella verwendet, der reife und würzigere Pecorino an Stelle des geriebenen Parmesans.
Schön zu sehen, dass sich Inhaber und Küchenchef den Gesetzen des Landes erfreuen und solche regionale Klassiker in der Standardkarte anbieten. Man braucht schon etwas Zeit bis man sich sein Essen zusammenstellt, erschwert kommt hinzu dass auf den zweiten Blick keine Suppen angeboten werden. Allerdings gibt es für die Gäste auf Nachfrage die Minestrone, diese (gegessen beim letzten Besuch) schmeckt hier wirklich sensationell. Nach reifem Überlegen ließ ich mich dann doch von dem 3 Gang Menü überzeugen. Kennt man die sizilianische Küche, dann weiß man, dass Nudelgerichte vorwiegend mit Gemüse und Kräutern serviert werden. Als Vorspeise sollte es im Menü ein Salat sein. Grüner Kopfsalat, Radicchio, Rukola, Karotte und Gurke, der Salat war ganz leicht angemacht, ich bekam dunklen Balsamico sowie italienisches Olivenöl zum selber anmachen auf den Tisch gestellt, dazu Meersalz und Pfeffer aus der Mühle, man kennt es vom Italienurlaub. Dazu wurde frisch aufgebackenes Weißbrot mit Sesam gereicht, sehr knuffig und lecker. Das Brot wurde die ganze Zeit von der Küchencrew kostenlos nachgereicht. Das nenne ich Service und unterstreicht den Anspruch des Lokals. Aber schön zu sehen, dass auch die "besseren Lokale" in Mannheim viele gute Ideen haben, so zB bekommen die Studenten im Casa Nostra mit Ausweis ein Getränk zum Essen gratis.
Als Hauptspeise gibt es Spirelli Nudeln in einer selbst gemachten Bolognese-Sauce. Hier ein kleiner Kritikpunkt, die Portion war zu groß, außerdem die Nudeln einen Tick zu weich. Die Bolognese Sauce schön eingekocht, hervorragend abgeschmeckt, die frischen Kräuter in der Sauce typisch. Komplettiert wurde das Menü vom Dessert. Es gab eine Art Panna Cotta, aber nicht so fluffig und cremig wie das Original aus Italien, hier ist das eine festere Masse und nicht ganz so süß, aber äußerst schmackhaft. Dazu gab es einen Abrieb von der Orange sowie eine selbst gemachte Waldbeerensauce.
Fazit:
Natürlich hat das auch seinen Preis: 7,90 für das 3 Gang Mittags-Menü. Aber für 7,90 habe ich schon deutlich schlechter zu Mittag gegessen. Empfehlung !!