1 Satz zu mir: bin selber ein ambitionierter Hobbykoch mit Carnivoren- Wurzeln, die perfekte Fusion für den Langzeitgenuss.
Ein "guter" Koch ist für mich, wer mit Mut an den Herd tritt (Salz, Zucker- und Pfefferstreuer nicht vergessen) - einfache Klassiker neu interpretieren !!
Neben der Kreativ-Küche, gehe ich sehr gerne "gut bürgerlich" essen. Wenn es der Geldbeutel zulässt, geht`s auch in Gourmet-Schuppen mit mindestens einem Michelin-Stern. Als großer Derrick Fan bleibt mein Traum einmal das Tantris (2 Sterne) zu besuchen.
Ich freue mich über zahlreiche Kommentare und versuche auch offene Fragen (gerne über Nachricht) zu beantworten.
Wenn es das Lokal zulässt, versuche ich "was fliegt" und "wildes aus dem Wald" zu vermeiden, das ist aber nicht immer möglich. Ich ernähre mich privat gerne vegetarisch dann aber 100% veganfrei.
1 Satz zu mir: bin selber ein ambitionierter Hobbykoch mit Carnivoren- Wurzeln, die perfekte Fusion für den Langzeitgenuss.
Ein "guter" Koch ist für mich, wer mit Mut an den Herd tritt (Salz, Zucker- und Pfefferstreuer nicht vergessen) - einfache Klassiker neu interpretieren !!
Neben der Kreativ-Küche, gehe ich sehr... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 393 Bewertungen 655762x gelesen 7776x "Hilfreich" 7574x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 10.03.2015 2015-03-10| Aktualisiert am
10.03.2015
Besucht am 26.10.2014
Schön, mal wieder in der Heimat zu sein. Nach einem Spaziergang entlang der Pfälzer Berge in Siebeldingen hielten wir auf der Rückfahrt im schönen Ort Edesheim an, der Grund: Wir hatten für 4 Personen ein Tisch im alten Posthof reserviert.
Im mildesten Klima Deutschlands, wo neben Trauben auch Nüsse, Esskastanien und sogar Feigen, Kiwis und Zitronen reifen, liegt Edesheim eingebettet in Weinberge auf dem Wiesengrund des Modenbachs. In den bekannten Weinlagen Ordensgut, Mandelhang, Rosengarten, Forst und Schloss reifen die Trauben unterschiedlichster Rebsorten, aus denen die Edesheimer Winzer erlesene Rot- und Weißweine gewinnen. Beeindruckende historische Bauwerke, wie z.B. Pfarrkirche, das Edesheimer Schloss, und Torbögen aus dem Barock und Rokoko prägen das Ortsbild. (http://www.edesheim.de/pfalz/)
Kurz gesagt, Edesheim ist ein wunderschönes "Örtchen" nahe dem Pfälzer Wald. Ein Besuch lohnt sich definitiv.
"Kuschelige Weinstuben-Atmosphäre". Das war mein erster Eindruck, als ich die Weinstube betrat. Das Licht wirkte gedimmt, wir fühlten uns die ganze Zeit über pudelwohl. Mobiliar und Dekoration sind keine Ansammlung von Kitsch, sondern strahlen zurückhaltendes Flair und handwerkliche Solidität aus. Die Holztische schön poliert, 2 Speisekarten und eine kleine blaue Tischdecke, das war es. Sehr schön !!
Im Sommer gibt es einen wunderbaren Außenbereich (Siehe Homepage) unter einer großen und sehr alten Linde. Der Gang zu den Toiletten ebenfalls sauber und gepflegt. Neuwertig und modern.
Die Reservierung am Telefon war schon sehr positiv, herzlich, humorvoll, aber dennoch professionell. Der erste Eindruck ausgezeichnet. Er wird im Service noch von einer jungen Dame unterstützt. Was mir gut gefällt: Bei der Bestellung setzt sich der Inhaber an den jeweiligen Tisch (wenn möglich), nimmt sich die Zeit und plaudert mit den Gästen. Im Restaurantführer Pfalz steht " Auch bei gut besuchtem Hause hat der Patron die Ruhe weg - und immer einen lockeren Spruch auf den Lippen". Wir wurden ebenfalls in angenehmen Zeitabständen von ihm bedient, immer wieder ein kleiner Witz oder was zum Nachdenken, aber nie wirkte er unprofessionell. Die bestellten Gerichte werden selbstverständlich im Kopf abgespeichert, auch wird nach der Bestellung noch einmal kurz "das Bestellte" wiederholt, um Missverständnisse auszuräumen.
Die Speisekarte ist recht klein, aber völlig ausreichend. Es gibt Pfälzer Spezialitäten, sowie Steaks vom Rind und der "Landsau". Zusätzlich gibt es noch einige Tagesspecials, die gibt es aber meist an Feiertagen erst abends ab 18.00 Uhr (so auch heute) Zur Vorspeise teilten meine Freundin und ich die Kräuterbutterstangen (4,20). Die meisten an unserem Tisch erwarteten richtige Laugenstangen mit Kräuterbutter. Dem war aber nicht so. Wunderbar aufgeschnittenes Weißbrot, mit excellentem Knoblauch-Öl eingestrichen. Biss man ein Stück von der Scheibe ab, erkannte man die 2,3 mm dicke Knoblauch-Öl / Knoblauchbutterschicht. Zu zweit ist diese "größere" Vorspeise genau richtig. Unsere beiden Kollegen entschieden sich für das "teuerste" Gericht von der Speisekarte, das Pfeffersteak vom Roastbeef mit Bratkartoffeln und einem frischen Beilagensalat (13,80) Von mir und meiner Freundin wurde zweimal ein selbst zusammengestellter Pfälzer Teller (9,90) geordert. Vorab kam der Beilagensalat, der war geschmacklich vom feinsten. Ich schmeckte 3 verschiedene (hausgemachte) Dressings heraus (Sahne, Süß-sauer, Senf). Grüner Salat, Rucola, feine Radieschen- sowie fein geschnittene Gurkenscheiben komplettierten den Beilagen-Salat.
Das Pfeffersteak setzte nochmal einen drauf. Ausgezeichnet gebraten, wunderbar zart und saftig (so wie man es von sehr guten Steakhäusern kennt). Auf dem Steak lag noch eine Grilltomate sowie kleine Pfefferkörner, sowie 2 kleine Stückchen Kräuterbutter. Die Bratkartoffeln schön knusprig, aber überhaupt nicht fettig und ölig. Ausgezeichnet !! Mich hat überrascht, dass es zu dem Steak noch gegrilltes Gemüse (Zucchini, Karotten, Blumenkohl) gab" wie gemalt" wie es so schön heißt. Die beiden Pfälzer Teller mussten sich aber nicht verstecken. Leberknödel und Saumagen von sehr guter Qualität. Das dazu gereichte, frisch aufgebackene Sauerteigbrot ein Gedicht !! (es wurde immer wieder nachgereicht, weil es so lecker war) Als Dessert gönnte ich mir noch Vanilleeis mit heißen Himbeeren und Sahne (4,00). Verstärkt wurde der Himbeergeschmack, mit einer feinen Sauce. Volle 5 Sterne *****
Preis-Leistung: Die Portionsgröße des Steaks war überschaubar, aber der Geschmack und die Qualität war 1a. Da esse ich gerne anschließend noch ein Dessert (das fast schon XXL Format hatte). Ich pendle zwischen 4 und 5 Sternen, wegen der excellenten Qualität aller Speisen vergebe ich aber 5 Sterne *****
Fazit:
Mit einem besseren Gefühl bin ich selten aus einer Weinstube/Restaurant heraus. Man sollte jedoch vorher reservieren, dann macht es auch nichts, dass man (so wie wir heute) schon 2 Stunden vorher kommt. (der Tisch war für uns reserviert) Wir kommen mit Sicherheit wieder !!
Schön, mal wieder in der Heimat zu sein. Nach einem Spaziergang entlang der Pfälzer Berge in Siebeldingen hielten wir auf der Rückfahrt im schönen Ort Edesheim an, der Grund: Wir hatten für 4 Personen ein Tisch im alten Posthof reserviert.
Im mildesten Klima Deutschlands, wo neben Trauben auch Nüsse, Esskastanien und sogar Feigen, Kiwis und Zitronen reifen, liegt Edesheim eingebettet in Weinberge auf dem Wiesengrund des Modenbachs. In den bekannten Weinlagen Ordensgut, Mandelhang, Rosengarten, Forst und Schloss reifen die Trauben unterschiedlichster Rebsorten,... mehr lesen
Im Alten Posthof
Im Alten Posthof€-€€€Restaurant6323.98 01 23Staatsstr. 17
, Edesheim, 67483 Edesheim
4.5 stars -
"Excellente Weinstube an einem Ort wo Feigen, Kiwis und Zitronen reifen :-)" DaueresserGK0712Schön, mal wieder in der Heimat zu sein. Nach einem Spaziergang entlang der Pfälzer Berge in Siebeldingen hielten wir auf der Rückfahrt im schönen Ort Edesheim an, der Grund: Wir hatten für 4 Personen ein Tisch im alten Posthof reserviert.
Im mildesten Klima Deutschlands, wo neben Trauben auch Nüsse, Esskastanien und sogar Feigen, Kiwis und Zitronen reifen, liegt Edesheim eingebettet in Weinberge auf dem Wiesengrund des Modenbachs. In den bekannten Weinlagen Ordensgut, Mandelhang, Rosengarten, Forst und Schloss reifen die Trauben unterschiedlichster Rebsorten,
Abendessen beim Türken ... links neben dem Bistro " Cafe Journal " am Eck reiht sich das Lokal "Istanbul" ein. H1, Nummer 14 direkt am Marktplatz (zentraler geht es kaum). Die H Quadrate lagen zur Kurfürstenzeit im Schatten der Festungsmauer, die damals noch Mannheim umgab.
Unsere türkische weibliche Bedienung ist sehr kinderfreundlich, Kinder erhalten kleine Geschenke. Ein Hund am Nachbartisch bekommt eine Schüssel mit Wasser das sieht man gerne, insgesamt sind die Bedienungen sehr freundlich, aufmerksam. Wir entschieden uns für den Grillteller (13,80), sowie ein Spezial Teller (10,80).
Als Überbrückung wird uns frisch aufgebackenes Fladenbrot serviert mit einem rötlichen (scharfen) Dip. Sehr lecker !!
Danach kommen unsere bestellten Gerichte: Der Grillteller hatte einen sehr guten Lammspieß, Gyros (Kalbfleisch), Lammstücke, Hähnchen, Reis, Bulgur und Salat. Als Dip bekamen wir eine Art säuerliche Knoblauchsoße (Name entfallen), meine Freundin hatte einen sehr leckeren Spezialteller. Gyros (Kalb), sowie eine Art Drehspieß (Hähnchen) mit Kräuter. Beide Teller schmeckten uns sehr gut, Punktabzug gibt's nur, da kein Alkohol angeboten wird. Zu einem Grillteller passt meiner bescheidenen Meinung einfach ein Pils oder ein Wein besser als Pfirsichtee.
Fazit : Das türkische Lokal zeichnet sich durch seine Frische-Produkte aus, nicht umsonst ist es in einigen Restaurantführern vertreten. Man kann es nicht mit einem Döner-Imbiss vergleichen ...
Abendessen beim Türken ... links neben dem Bistro " Cafe Journal " am Eck reiht sich das Lokal "Istanbul" ein. H1, Nummer 14 direkt am Marktplatz (zentraler geht es kaum). Die H Quadrate lagen zur Kurfürstenzeit im Schatten der Festungsmauer, die damals noch Mannheim umgab.
Unsere türkische weibliche Bedienung ist sehr kinderfreundlich, Kinder erhalten kleine Geschenke. Ein Hund am Nachbartisch bekommt eine Schüssel mit Wasser das sieht man gerne, insgesamt sind die Bedienungen sehr freundlich, aufmerksam. Wir entschieden uns für den Grillteller... mehr lesen
3.5 stars -
"Gutes türkisches Lokal mit Abstrichen bei den Getränken" DaueresserGK0712Abendessen beim Türken ... links neben dem Bistro " Cafe Journal " am Eck reiht sich das Lokal "Istanbul" ein. H1, Nummer 14 direkt am Marktplatz (zentraler geht es kaum). Die H Quadrate lagen zur Kurfürstenzeit im Schatten der Festungsmauer, die damals noch Mannheim umgab.
Unsere türkische weibliche Bedienung ist sehr kinderfreundlich, Kinder erhalten kleine Geschenke. Ein Hund am Nachbartisch bekommt eine Schüssel mit Wasser das sieht man gerne, insgesamt sind die Bedienungen sehr freundlich, aufmerksam. Wir entschieden uns für den Grillteller
Vorweg positiv: Neue Referenz Steaks bis zur 20 Euro Grenze; ausgezeichnete Weiß und Rotweine; herausragendes Preis-Leistungsverhältnis
Warum in die Ferne schweifen wenn das Gute so nah ist ?? Zwei Arbeitskollegen hatte ich einen Tipp gegeben, wenn sie mal ein ordentliches Steak essen wollen. Aber mit so einem (begründeten) Feedback konnte keiner rechnen:
"Pervers geil" oder "ich traue mich gar nicht mehr in ein Steak Haus zu gehen, so butterzart und super saftig war das Rumpsteak gebraten" die originalen Worte. Das hatte meine Freundin und mich natürlich neugierig gemacht. Ging die Qualität seit unserem letzten Besuch so extrem nach oben ??
Wir reservieren für den Samstagabend und kommen kurz nach 18 Uhr an und bekommen einen schönen, etwas abseits der Geräuschkulisse, unseren Tisch, der mit Gläsern, Besteck und hochwertigen Papierservietten gedeckt ist.
So richtiger "Woistubb" Charakter kommt (leider) nicht auf, denn alle Tische sind mit Stoffdecken überzogen. Denkt man an die klassischen Weinstuben, so stehen da blank polierte Holztische hoch im Kurs.
Auf jedem Tisch gibt es eine Weinkarte, welche sehr Pfalz lastig ist. Aber vom Odenwald sind auch einige Weine vorhanden. Auf den ersten Blick sehr, sehr faire Preise, so hatte ich einen ausgezeichneten Riesling trocken vom Dirmsteiner Mandelpfad, das Viertel für 3,50.
Neben der Standardkarte, welche Steak, Schnitzel sowie einige vegetarische Gerichte beinhaltet, gibt es auch eine kleine Saisonkarte. War da nicht was ?? "Pervers Geil" ??
Mein Kollege hatte ein Knoblauch Steak mit Bratkartoffeln, dazu den genannten trockenen Riesling. Ich suchte mir das gleiche Gericht aus. Meine Freundin wählte Rumpsteak -300 Gramm Rohgewicht - mit Zwiebeln, anstatt den Beilagen einen etwas größeren Salat. Änderungen sind kein Problem, (Frau) bekommt 1,50 für die fehlende Beilage abgezogen und muss lediglich den Preis, quasi einen kleinen Aufschlag zahlen.
In der Zwischenzeit schauen wir uns um. Wir Mitte 30er sind eindeutig die jüngsten in der Runde. Nach dem letzten Schluck Weißwein ordere ich doch für das Steak einen Dornfelder-Lemberger Cuvee für 4,80. Der hatte es in sich!!! Trocken und fruchtig, passend zum Steak.
Ja, das Steak: das Knoblauch Steak hatte einen ausgezeichneten Knobi Geschmack und war "pervers geil" gebraten. Schon beim Anschnitt bemerkte ich die hervorragende Marmorierung. Ich konnte jedes Stück drehen und mit Gabel und Messer pressen, nicht ein Tropfen Fleischsaft lief heraus, alles blieb im Fleisch. Die Chefin erzählte uns zähneknirschend dass sie eigentlich das Gericht teurer anbieten müsste. Die Preise gerade für die "dry aged Steaks" sind nach oben geschellt. Ganz ehrlich: Ich hätte auch 25, 27oder 29 Euro bezahlt. Das war es einfach wert. Die Bratkartoffeln herrlich knusprig und nur so viel Salz wie nötig, aber mit ordentlicher Kruste versehen.
Das Rumpsteak meiner Freundin ebenfalls ausgezeichnet. Schon beim Anschnitt merkte man die Qualität vom Rind.. Nach dem Essen sind wir mit der Chefin und der Servicekrafthilfe noch ein wenig ins Plaudern gekommen. Sie hätte einen fantastischen Cuvee gerade aufgemacht, der auch neu in der Karte steht. Ein Chardonnay, Weiß & Grauburgunder. Er wurde mir als Achtel (kostenfrei) ausgeschenkt. Ebenfalls nicht zu verachten.
Als Digistif wählten wir einen Nußschnaps (40%), eigentlich mag ich keine klaren Schnäpse, der war aber so mild, dass ich es fast nicht glauben konnte.
Fazit:
300 Gramm "Dry Aged" Knoblauch Steak vom irischen Angus, perfekt zubereitet für 14,50. Das Rumpsteak - ebenfalls 300 Gramm (argent. Angus) mit Zwiebeln 14 Euro. Dazu die hervorragenden Weine. Bruderherz, was willst Du mehr ??
Vorweg positiv: Neue Referenz Steaks bis zur 20 Euro Grenze; ausgezeichnete Weiß und Rotweine; herausragendes Preis-Leistungsverhältnis
Warum in die Ferne schweifen wenn das Gute so nah ist ?? Zwei Arbeitskollegen hatte ich einen Tipp gegeben, wenn sie mal ein ordentliches Steak essen wollen. Aber mit so einem (begründeten) Feedback konnte keiner rechnen:
"Pervers geil" oder "ich traue mich gar nicht mehr in ein Steak Haus zu gehen, so butterzart und super saftig war das Rumpsteak gebraten" die originalen Worte. Das hatte meine... mehr lesen
4.5 stars -
"Referenz Steaks bis 20 Euro Grenze - So macht das Essen Spaß !!" DaueresserGK0712Vorweg positiv: Neue Referenz Steaks bis zur 20 Euro Grenze; ausgezeichnete Weiß und Rotweine; herausragendes Preis-Leistungsverhältnis
Warum in die Ferne schweifen wenn das Gute so nah ist ?? Zwei Arbeitskollegen hatte ich einen Tipp gegeben, wenn sie mal ein ordentliches Steak essen wollen. Aber mit so einem (begründeten) Feedback konnte keiner rechnen:
"Pervers geil" oder "ich traue mich gar nicht mehr in ein Steak Haus zu gehen, so butterzart und super saftig war das Rumpsteak gebraten" die originalen Worte. Das hatte meine
Als bekennender "Daueresser" sind wir manchmal auch auf Angebote bzw Gutscheine angewiesen, bei dem gestrigen Besuch wussten wir aber bereits im Vorfeld, dass wir auf keine großen Experimente eingehen mussten, solide griechische Hausmannskost :-) eben ...
Meine Freundin und ich besuchen ein bis zwei mal im Jahr das Restaurant "Stadt Thessaloniki". Das Thessaloniki ist kein großer Grieche, der es mit den Schwergewichten zB Olympia in Landau oder Akropolis in Worms aufnehmen kann. Wir wissen, dass man hier klassisches griechisches Essen zusätzlich noch ein Dessert aufs Haus bekommt.
Vorab entschieden wir uns für die gegrillten Peperoni (5,50), mit angeröstetem Weißbrot. Die Peperoni hatten deutlich viele Grillspuren und waren schön in Knoblauch und Essig angemacht.
Als Zwischengang servierte man uns den vorab gereichten Beilagensalat. Schön, dass es hier kein eingedeutschten Salat gibt. Krautsalat, gelber Salat und Bohnen. Leider bestand der Blatt-Salat einheitlich aus günstigem Eisbergsalat, dennoch war der Salat in Ordnung.
In der Zwischenzeit schauen wir uns im Lokal um. Eingedeckte Tische mit orangenen Tischdecken. Typische griechische Skulpturen, es fehlen eigentlich nur noch die Hellas Fahnen und ein unterschriebener Piräus Wimpel von Altmeister Rivaldo.
Als Hauptgang wählten die Yannis Platte (15,80). Dazu gab es Sauce Bernaise und Pommes. Ich hatte die Thessaloniki Platte (15,20). Ein Kollege wählte den Teufel-Spieß (12,80) extra scharf. Seine Freundin hatte es vorgezogen, gegrillte Pute mit Metaxasauce (11,60) zu ordern.
Alle 4 Gerichte waren schmackhaft. Bei meiner und bei der Platte meiner Freundin fielen die Schweinesteaks etwas ab, sie waren arg trocken. Das Rumpsteaks sowie auf meinem Teller der Spieß waren sehr gut. Ebenfalls das Gyros. Die Bernaise-Sauce hat sehr an Fertigsoße erinnert, sie schmeckt immer gleich, im allgemeinen sind die Fleischstücke etwas zu lange auf dem Grill.
Während des Essens wurden uns 4 zimmerwarme Standard Ouzos serviert.
Anschließend gab es einen wunderbaren in Honig getränkten Schoko-Hefekuchen, der war sehr gut.
Das Restaurant ist seit Jahren im Schlemmerblock vertreten, die Getränkepreise sind günstig. Hefebier (König Ludwig) 0,5 für 2,80 sind für Mannheimer Citypreise Rekord verdächtig.
Fazit:
Bezahlt haben wir mit 2x Schlemmerblock pro Nase 12,50 (insgesamt 50 Euro) was ok ist, nimmt man die Küchenleistung, Portionsgröße und Qualität der Speisen in Relation.
Als bekennender "Daueresser" sind wir manchmal auch auf Angebote bzw Gutscheine angewiesen, bei dem gestrigen Besuch wussten wir aber bereits im Vorfeld, dass wir auf keine großen Experimente eingehen mussten, solide griechische Hausmannskost :-) eben ...
Meine Freundin und ich besuchen ein bis zwei mal im Jahr das Restaurant "Stadt Thessaloniki". Das Thessaloniki ist kein großer Grieche, der es mit den Schwergewichten zB Olympia in Landau oder Akropolis in Worms aufnehmen kann. Wir wissen, dass man hier klassisches griechisches Essen zusätzlich noch ein... mehr lesen
Restaurant Stadt Thessaloniki
Restaurant Stadt Thessaloniki€-€€€Restaurant062134727Am Messplatz 2, 68169 Mannheim
3.0 stars -
"Solide griechische Hausmannskost, mit Blick auf die wuchtige Neckarpromenade !!" DaueresserGK0712Als bekennender "Daueresser" sind wir manchmal auch auf Angebote bzw Gutscheine angewiesen, bei dem gestrigen Besuch wussten wir aber bereits im Vorfeld, dass wir auf keine großen Experimente eingehen mussten, solide griechische Hausmannskost :-) eben ...
Meine Freundin und ich besuchen ein bis zwei mal im Jahr das Restaurant "Stadt Thessaloniki". Das Thessaloniki ist kein großer Grieche, der es mit den Schwergewichten zB Olympia in Landau oder Akropolis in Worms aufnehmen kann. Wir wissen, dass man hier klassisches griechisches Essen zusätzlich noch ein
Geschrieben am 05.03.2015 2015-03-05| Aktualisiert am
05.03.2015
Besucht am 04.03.2015
Agadir ist eine Hafenstadt am Atlantik im Süden Marokkos, etwa 500 km südlich von Casablanca. Über ein Portal bin ich auf das authentische Lokal in Mannheims Szene Viertel Nummer 1 aufmerksam geworden und eins vorne weg: wir wurden nicht enttäuscht, nein, wir waren überrascht von den angebotenen Speisen.
Umso mehr erstaunt, dass dieses Restaurant hier bei Gastroguide nicht bewertet bzw eingetragen war.
Die marokkanische Küche ist bekannt für ihre Vielfalt und ihre harmonischen Kombinationen, die sich aus berberischen, andalusischen, afrikanischen, jüdischen und osmanischen Einflüssen zusammen setzen – den kulinarischen Spuren von Nomaden, Einwanderern und Eroberern. Bestimmte Zutaten und Zubereitungstechniken variieren in Marokko. Die traditionellen Gerichte sind aber im ganzen Land verbreitet. Besonders typisch für die marokkanische Küche ist die Tajine. Daher studierten wir vorab schon mal die Karte und siehe da, fast nur Tajine Gerichte. Die Speisekarte ist übrigens auf der Homepage zu sehen.
Das Agadir ist etwas versteckt zu finden, gegenüber die bekannte Schokoladenfabrik am Hafen. Der Jungbusch ist übrigens entgegen der weitläufigen Meinung Mannheims Szene Viertel Nummer 1 und bis in die hintersten Ecken Deutschlands bekannt, nicht umsonst widmete das Erste, die ARD eine ganze Tatort Folge "auf offener Straße" Anfang der 70er Jahre eine komplette Episode, die fast komplett in Mannheim gedreht wurde. Aber jetzt zurück in Echtzeit ...
Wir betreten den Gastraum der komplett in schwarz-weiß gehalten ist. Im Hintergrund hören wir marokkanische Gitarren und Klimpermusik (den ganzen Abend) und studieren die Karte. Wir hören auf die Empfehlung und nehmen Vorspeise und Hauptgang. Als Vorpeise soll es die marokkanische Linsensuppe sein (2,80). Die war richtig lecker, und schmeckte marokkanisch gut. Die Suppe hatte einen Schuss Argan Öl abbekommen, auch bekannt unter dem Namen "das flüssige Gold Marokkos.
Uns fällt auf, dass die Suppentassen aus dem Ikea sind. Auch die Stühle und Tische sind vom regionalen Ikea (Sandhofen). Schweden trifft Marokko. Als Hauptgang wählen wir Tajine mit Lammfleisch. dazu gibt's Baguette (14,80). Meine Freundin liebt Kuskus, sie nimmt das Gericht Kalbfleisch mit Kuskus (12,50).
Die Tajine wird heiß und brutzelnd an den Tisch gebracht. Der Tajine-Topf mit seinem kegelförmigen Deckel wurde ursprünglich von den Berbern aus Lehmerde hergestellt. Mittlerweile gibt es Tajinen aus Hartkeramik, die sich auf allen Herdtypen und im Backofen verwenden lassen. Dieser wird vor unseren Augen geöffnet, so dass dem Gast die kompletten Gewürze und Duft einem sofort entgegen kommt. Bei mir war es ein Duft nach Pflaumen, Mandel und Lammfleisch. Das Fleisch war wunderbar zart und saftig. Suchtgefahr !! Ein Genuss mit jedem Biss. Auch das Kalbfleisch Gericht schmeckte sensationell gut. Angerichtet wie in einem Suppentopf, mit Rettich und Karotte, dazu gab es einen Suppenteller voll mit buttrigem Kuskus.
Mir hat das Essen so gut geschmeckt, dass ich mich noch für ein Dessert entschieden habe. Marokkanischer Crepe, mit Butter und Honig. Dieser war etwas dicker als der sonst bekannte aus Frankreich und hatte Löcher wie ein Schweizer Käse, was aber seinem tollen Geschmack nicht minderte.
Nach dem Bezahlen bekamen wir jeweils noch einen "Absacker" aufs Haus
Fazit:
Ein Marokkanisches Restaurant mit Suchtgefahr !! Wir kommen wieder !!
Agadir ist eine Hafenstadt am Atlantik im Süden Marokkos, etwa 500 km südlich von Casablanca. Über ein Portal bin ich auf das authentische Lokal in Mannheims Szene Viertel Nummer 1 aufmerksam geworden und eins vorne weg: wir wurden nicht enttäuscht, nein, wir waren überrascht von den angebotenen Speisen.
Umso mehr erstaunt, dass dieses Restaurant hier bei Gastroguide nicht bewertet bzw eingetragen war.
Die marokkanische Küche ist bekannt für ihre Vielfalt und ihre harmonischen Kombinationen, die sich aus berberischen, andalusischen, afrikanischen, jüdischen und... mehr lesen
4.5 stars -
"Schwedischer Marokkaner versteckt im Jungbusch !!" DaueresserGK0712Agadir ist eine Hafenstadt am Atlantik im Süden Marokkos, etwa 500 km südlich von Casablanca. Über ein Portal bin ich auf das authentische Lokal in Mannheims Szene Viertel Nummer 1 aufmerksam geworden und eins vorne weg: wir wurden nicht enttäuscht, nein, wir waren überrascht von den angebotenen Speisen.
Umso mehr erstaunt, dass dieses Restaurant hier bei Gastroguide nicht bewertet bzw eingetragen war.
Die marokkanische Küche ist bekannt für ihre Vielfalt und ihre harmonischen Kombinationen, die sich aus berberischen, andalusischen, afrikanischen, jüdischen und
Geschrieben am 28.02.2015 2015-02-28| Aktualisiert am
01.03.2015
Besucht am 12.04.2014
Hier eine weitere "alte" Bewertung (mit dieser Bewertung stelle ich mein hochladen von ehemals geschriebenen Bewertungen ein) von Restaurant Kritik welches zum 11. März aufgelöst wird, dieser Besuch glich aber mehr einem Fiasko ...
Aufgrund des Tippes , haben wir uns an dem besagten Samstag auf dem Weg nach Dirmstein gemacht. Ohne Navi hätten wir es auch bestimmt nicht gefunden. Mit dem Auto ca. 20 Fahrminuten von Mannheim Waldhof entfernt, war unser Ziel das Restaurant "Roosmarin" in Dirmstein, immerhin im aktuellen Vartaguide mit 2 Diamanten ausgezeichnet.
Lage/Umfeld:
Dirmstein mit gut 3000 Einwohner hatte 2 Jahrzente Stadtrecht. Im Dorf gab es Jahrhunderte lang zwei Mühlen, die mit dem Wasser des Eckbachs betrieben wurden. Ansonsten gibt es Englische Gärten, Friedhöfe und Naturdenkmäler im Ort.
Die in wesentlichen Teilen aus dem Mittelalter stammende Spormühle im Südwesten des Dorfes beherbergt neben einer Kunstgalerie ein kleines Landhotel. Das Roosmarin ist, wenn man Dirmstein reinfährt, linkerhand, gleich in der Schloßgasse und auffällig zu sehen.
Ambiente/Sauberkeit:
Das von außen hübsch renovierte alte Fachwerkhaus machte auf uns einen imposanten Eindruck. Weniger imposant der knurrende Schäferhund Luke, welcher am Eingang lag und uns kurz begrüßte. "Hier gehe ich nicht rein, wenn der Hund da liegt. Hoffentlich läuft der nicht in die Küche" so die Worte meiner Freundin.
Wohl die Mutter des Kochs begrüßte uns mit den Worten " der Luke begrüßt alle unsere Gäste" anschließend nahm er wieder Platz an der Theke im Erdgeschoss. Wir sind zwar tierlieb, aber ein Hund hatmeiner bescheidenen Meinung generell in Restaurants nichts zu suchen. Schon gar nicht in der Küche und im Thekenbereich. Punktabzug was Sauberkeit angeht daher in der Kategorie Sauberkeit und Hygiene.
Im ersten Obergeschoss stehen die 5 Tische, Platz für max. 12 Personen. Die Küche ist recht klein und hat Platz für einen Koch, Marc Roos. Es gibt keine Küchenhelfer, es gibt aber auch keinen Marc Roos der in der Küche die Vorbereitungen macht. Wir haben kurz nach 18.10 Uhr, der Chef ist aber noch auf dem Fussballplatz, er werde aber in der nächsten halben Stunde kommen. Reserviert hatten wir für 18 Uhr.
Zurück zum Ambiente: Edles Geschirr, hochwertige Weingläser, fehlende Hintergundmusik. Wir saßen ca. eine Stunde herum, in der Zwischenzeit wurde uns nur kurz Beachtung geschenkt. Richtig willkommen haben wir uns (leider) nicht gefühlt. Daher gibt ess einen Stern Abzug beim Ambiente, statt 5 nur 4 Sterne ****
Bedienung/Service:
Die Mutter (??) hat mir bei der Weinauswahl sehr geholfen. Sie hat aus dem einem Glas 0,25 zwei passende Achtelweine, die perfekt zum Menü gepasst haben, ausgewählt. Außerdem gab es noch eine Ouzo von ihr aufs Haus, weil wir doch recht viele Kritikpunkte hatten.
Aber richtiger Service bei einem Lokal welches keine Speisekarte hat und nur Menüs ab 60 Euro aufwärts anbietet, sieht anders aus. Ein No Go ist es ein Grauburgunder in ein Glas einzuschenken, welches noch Riesling drin hatte. Dann wurden Änderungswünsche beim Menü (am Nachbartisch) nicht der Küche gemeldet. Auch konnte sie am Tisch den Chardonnay nicht von einem Weißburgunder auseinander halten. Es gab mehrere Defizite am ganzen Abend. Anstatt des Bestecks an den Platz auf unserem Tisch zu legen, gab die Bedienung unser Besteck, geistesabwesend, uns direkt in die Hand (kennt man ja von der Imbissbude). Wir hatten nach einer Stunde kein Wasser mehr in der Flasche. Uns wurde während der knapp 3 Stunden kein weiteres Wasser angeboten. Es gab zu keiner Zeit Nachfragen während des Essens, unsere leeren Teller standen teilweise bis zu 30 Minuten (!!!) vor uns. Nach dem Dessert wurde nicht gefragt ob wir noch einen Espresso oder Kaffee wollen. Auf die Frage nach Hintergrundmusik, erklärte man uns, dass man gerade im Streit liegt mit den Gebühren fürs Radio. Ich kämpfe zwischen einem und zwei Sternen. Ich runde ab, damit ich beim Essen aufrunden kann. 1 Stern *
Essen/Getränke:
Oben hatte ich schon erwähnt dass ich sehr gute Weine hatte. Zudem habe ich mir noch 2 weitere Viertel bestellt, einen sehr sehr guten Weißwein-Cuvee und einen erdigen Weißburgunder. Insgesamt waren die Weine wirklich ausgezeichnet. Ausgezeichnet war die Qualität der einzelnen Zutaten. zB das Rinderfilet im Crepinette Mantel, die Stärke des Kochs scheint auch das Anrichten der Gerichte zu sein (siehe Bilder) Allerdings offenbarte uns der Koch einige Schwächen. Was gut ausschaut muss auch nicht gut schmecken.
Meine Freundin wählte das Roosmarin Menü für 59 Euro. (Orientalische Spinat-Suppe; Risotto mit Apfel und Meerrettich an frisch geräucherter Eiswoog-Forelle; Crepinette vom Rinderfilet an Rosmarinkartoffeln und jungem Gemüse; Brownie-Schokoladen-Parfait auf dem Schachbrett) Ich hatte das Tappas Menü für 55 Euro.
Zuerst stellte man uns divers Aufstriche und Brote hin. Ein guter Einstieg. Etwas ärmlich der Gruß aus der Küche, 3 winzige Stückchen diverser Käse mit 3 Pünktchen Masse (rot, gelb grün). Das sollte aber schon ein Wink mit Zaunpfahl sein.
Der erste Gang bei meiner Freudnin: Die "Orientalische" Spinatsuppe. Ich hatte sie ebenfalls in einer kleineren Variante. Geschmacklich in Ordnung, vermisste ich die orientalische Gewürze. Das war eine einfache Spinatsuppe,wohl schnell gemixt mit dem Zauberstab in Gemüse-Brühe. Mit einer Suppe die langsam auf dem Ofen in Verbindung mit den Kräutern langsam wächst, der Koch die Orientalischen Gewürze schmort und anröstet, war die Suppe Lichtjahre entfernt.
Ich hatte desweiteren Meeresfrüchte im Teig ausgebacken mit Glasnudelsalat, welches mich zu sehr an den Bremer von der Nordsee erinnerte, von der Konsistenz und vom Geschmack. Positiv hat mich lediglich der Ziegenkäse-Crostini mit Avocado-Salat gestimmt, allerdings war das Crostini richtig schwarz verbrannt und für mich eigentlich ungenießbar. Der Avocado Salat lebte von der ausgezeichneten Qualität der einzelnen Zutaten.
Als nächstes kamen bei mir und meiner Freundin Risotto mit Apfel und Meerrettich an frisch geräucherter Eiswoog-Forelle; Ich hatte noch 2erlei Lachs im Mangold. Als Turm angerichtet mit Safranschaum. Mit Abstand das schlechteste heute. Der Fisch war überhaupt nicht gewürzt, es fehlte Salz, außerdem war er kalt und ungleichmäßig erwärmt. Der Mangold schmeckt nach nichts, wie im Wasser gezogen.
Das Risotto schmeckte weder nach Apfel noch nach Meerrettich, das wurde auch bemängelt. Ähnlich wie bei einem Kirsch-Banane Saft der weder nach Kirsch noch nach Banane schmeckt. Beide Fischgerichte äußerst langweilig und fade abgeschmeckt.
Das Rinderfilet im Crepinette Teig war sehr gut, das Gemüse knackig. Die Roosmarinkartoffeln schmeckten wassrig und nach nichts. Mir kam es vor, als ob man die Kartoffeln vorher (Pellkartoffeln) gekocht hat und einfach erwärmt. Die Kartoffeln waren zwar leicht gesalzen, aber von Rosmarin schemckte man gar nichts.
Eine weitere Riesen Enttäuschung das Dessert von meiner Freundin: Brownie-Schokoladen-Parfait auf dem Schachbrett. Steinharte Schokoeis-kugel auf dem Glasteller wäre passender gewesen. Das war doch kein Parfait (halbgefrorenes), nach 15 minuten war der Klumpen immer noch steinhart.
Ich hatte ebenfalls das viel zu harte Parfait (Note 6+), neben wenigstens einen netten hausgemachten Orangenpudding und eine Creme Brüllee mit der altbekannten Geschmacksrichtung.
Ach ja, im Fleischgang hatte ich eine etwas zu trockene Maispoulardenbrust mit Convenience Tgaliatelle und Schmorgemüse.
Für mich ist es hier schwierig einen Konsenz zu finden. Zu allem übel waren die Tapas derart klein, dass ich noch Hunger hatte. Geschmacklich umgehauen hat uns beide nichts. Es fehlte bei den einzelnen Gerichte an der Abstimmug sowie der richtigen Temperatur, das Mundgefühl hat auch nicht immer gestimmt, teilweise waren die Zutaten gar nicht gewürzt. Die fehlende Vorbereitungszeit bei den Beilagen, die teilweise wie aufgewärmt geschmeckt haben, geben kein besseres Bild ab.
Pro* Rinderfilet und die Weine; Anrichten der Speisen
Contra* Zeitmanagement (wir mussten über eine Stunde auf den ersten Gang warten nach der Bestellung), fehlende Gewürze, teilweise kalt und trockenes Essen, steinhartes Dessert ...
Ich komme auf aufgerundete 2 Sterne (viel Luft nach oben)
Fazit:
Sicherlich haben wir uns deutlich mehr erhofft von diesem Abend. So schnell wird uns nichts mehr nach Dirmstein lotsen. Wir haben 130 Euro bezahlt, haben uns nicht willkommen gefühlt, fehlende Hygiene (Hund), fehlendes Abschmecken der Gerichte macht das Ganze nicht besser. Was uns gut gefallen hat: Die Anrichte der einzelnen Speisen, aber die Erinneurng daran bringt uns kein besseres Gefühl. Wir haben uns beide geärgert dass wir so viel Geld im Restaurant gelassen haben. Da lässt es sich doch beim nächsten Treffen auf dem Fussball-Spielfeld leichter kicken.
Hier eine weitere "alte" Bewertung (mit dieser Bewertung stelle ich mein hochladen von ehemals geschriebenen Bewertungen ein) von Restaurant Kritik welches zum 11. März aufgelöst wird, dieser Besuch glich aber mehr einem Fiasko ...
Aufgrund des Tippes , haben wir uns an dem besagten Samstag auf dem Weg nach Dirmstein gemacht. Ohne Navi hätten wir es auch bestimmt nicht gefunden. Mit dem Auto ca. 20 Fahrminuten von Mannheim Waldhof entfernt, war unser Ziel das Restaurant "Roosmarin" in Dirmstein, immerhin im aktuellen... mehr lesen
1.5 stars -
"Autsch ** das ging leider in die Hose ..." DaueresserGK0712Hier eine weitere "alte" Bewertung (mit dieser Bewertung stelle ich mein hochladen von ehemals geschriebenen Bewertungen ein) von Restaurant Kritik welches zum 11. März aufgelöst wird, dieser Besuch glich aber mehr einem Fiasko ...
Aufgrund des Tippes , haben wir uns an dem besagten Samstag auf dem Weg nach Dirmstein gemacht. Ohne Navi hätten wir es auch bestimmt nicht gefunden. Mit dem Auto ca. 20 Fahrminuten von Mannheim Waldhof entfernt, war unser Ziel das Restaurant "Roosmarin" in Dirmstein, immerhin im aktuellen
Geschrieben am 28.02.2015 2015-02-28| Aktualisiert am
30.07.2016
Besucht am 11.12.20142 Personen
Rechnungsbetrag: 38 EUR
Man wird freundlich empfangen von den Pächtern des "Gimmeldinger Winzers" Familie Braun. (korrigiert)Während der Ehemann in der Küche steht, umkurvt seine Frau die Gäste in einer herrlich lockeren Art, das typisch für die Pfälzer Gastfreundschaft ist.
Der Service ist perfekt. Getränke ausschenken, servieren, Essensbestellung, Gäste begrüßen ...
Am Kachelofen stehen die Tagesempfehlungen auf einer großen Schiefertafel, wir entscheiden uns aber gegen die Tomatencremesuppe für eine Standard Suppe aus der Speisekarte: Französische Zwiebelsuppe im Ofen überbacken für jeweils 4,80. Zu trinken sollte es bei mir ein Paulaner Hefe sein (0,5 3,80), bei meiner Begleitung ein kleiner Radler.
Das Weinangebot wird dominiert von Weinen des Gimmeldinger Weinguts Herrmann Müller, zu dem das ehemalige Gebäude der Winzergenossenschaft heute gehört. Wir reservierten einen Tisch, was sich nicht als Fehler herausstellen sollte, an einem Freitag Mittag war das Lokal fast voll. Allerdings gibt es noch einen weiteren Gastraum mit ca 40 Plätzen. Die Platzabstände sind sehr sehr großzügig, durch die großen Fenster wirkt das Restaurant hell und freundlich. "Edel und fein" die ersten Worte eines älteren Herrn als unser Nachbartisch besetzt wurde.
Als Gruß aus der Küche gab es frisches knuspriges Brot mit einer selbstgemachten Tomatencreme. In dieser waren saure Gurkenstifte mit reingemischt. Sehr lecker !! Anschließend wurden die Suppen serviert: Diese waren sehr köstlich, die Suppe wurde wohl frisch angesetzt, man schmeckte noch leicht den Weißwein heraus. Gebunden mit einem etwas schärferen Gewürz. Die Zwiebeln frisch, überbacken mit Weißbrot und herrlichem Käse.
Meine Begleitung wählte die Pfälzer Flääääschknepp mit Meerrettichsauce und Salzkartoffeln (10,90). Sie war gespannt ob die Knepp es mit den Referenz Fläschknepp vom Liebstöckel und deren Sauce aufnehmen können ??
Ich entschied mich für eines der etwas höher preisigen Gerichte: Steaks vom Schweinerücken mit pfeffriger Rahmsauce, Spätzlen und Salat (14,90). Als uns die Salate serviert wurden fiel uns auf, das jedes Gericht einen anderen Beilagensalat hat. Während zu den Flääschknepp vorwiegend Grüner serviert wurde, bestand meiner aus Grünem, Rukola, Karottensalat, Rettich, Kartoffelsalat, Eiersalat etc. Jeder dieser Einzelsalate war in einer passenden Dressing-Farbe angemacht. Auch der Salat an sich war richtig mit Essig und Öl angemacht, so wie ein Beilagensalat auch sein soll und nicht einfach mit Dressing übergossen.
Die Flääschknepp waren luftig locker, aber mit groben Zwiebelstücken. Das kannten wir so noch nicht, allerdings gehören meiner Meinung da keine so großen Zwiebelstücke rein (und wenn dann ganz fein), denn Flääschnknepp sollten vorwiegend aus Flääsch bestehen :-) Die Meerrettichsauce schmeckte neutral, eigentlich schade, hier fehlte der Eigengeschmack. Eine Meerrettichsauce muss in der Nase prickeln, das war hier leider nicht der Fall. Insgesamt kommt das Gericht nicht an die Referenz Liebstöckel Flääscknepp heran.
Ich musste ebenfalls Abstriche machen bei den Steaks. Optisch sah das ganz ansprechend aus, aber beim Anschnitt des Fleisches merkte ich dass das Fleisch leider tot gebraten war. Es war sehr trocken, aber noch essbar. Die Spätzle erinnerten stark an die Bürger Spätzle aus dem Frischekühltruhe. Ich mag diese Spätzle aus dem Hause Bürger. Diese waren wunderbar in Butter geschwenkt und leicht gepfeffert. Passend zu wirklich sehr pfeffrigen Sauce inkl. Pfefferkörner. Aber auch ohne die grünen Pfefferkörner, schmeckte die Rahmsauce sehr pfeffrig. Ich verlangte noch einen kleinen Nachschlag :-) allerdings finde ich 14,90 viel zu hoch für das Gericht .. 2 kleinere Steaks und eine handvoll Spätzle, hier sollte man vielleicht nochmal die Preispolitik überdenken.
Anschließend bekamen wir noch einen Espresso frei Haus. Wir werden bestimmt wieder kommen !!
Man wird freundlich empfangen von den Pächtern des "Gimmeldinger Winzers" Familie Braun. (korrigiert)Während der Ehemann in der Küche steht, umkurvt seine Frau die Gäste in einer herrlich lockeren Art, das typisch für die Pfälzer Gastfreundschaft ist.
Der Service ist perfekt. Getränke ausschenken, servieren, Essensbestellung, Gäste begrüßen ...
Am Kachelofen stehen die Tagesempfehlungen auf einer großen Schiefertafel, wir entscheiden uns aber gegen die Tomatencremesuppe für eine Standard Suppe aus der Speisekarte: Französische Zwiebelsuppe im Ofen überbacken für jeweils 4,80. Zu trinken sollte... mehr lesen
Gimmeldinger Winzer
Gimmeldinger Winzer€-€€€Restaurant0632160678Meerspinnstr. 24, 67435 Neustadt an der Weinstraße
3.5 stars -
"Eine Weinstube mit Charakter !!" DaueresserGK0712Man wird freundlich empfangen von den Pächtern des "Gimmeldinger Winzers" Familie Braun. (korrigiert)Während der Ehemann in der Küche steht, umkurvt seine Frau die Gäste in einer herrlich lockeren Art, das typisch für die Pfälzer Gastfreundschaft ist.
Der Service ist perfekt. Getränke ausschenken, servieren, Essensbestellung, Gäste begrüßen ...
Am Kachelofen stehen die Tagesempfehlungen auf einer großen Schiefertafel, wir entscheiden uns aber gegen die Tomatencremesuppe für eine Standard Suppe aus der Speisekarte: Französische Zwiebelsuppe im Ofen überbacken für jeweils 4,80. Zu trinken sollte
Tag 2 in Durbach im Schwarzwald. Eingebettet in Rebhänge ist Durbach das ideale Urlaubsziel für Wanderer und Weinliebhaber. Wir verbrachten einige schöne und erholsame Tage in der Gemeinde und werden auf alle Fälle wieder kommen. Da eine Porsche-Schwarzwaldralley im Gange war und viele das Wellnesshotel als Übernachtungsmöglichkeit nutzten hatten wir etwas Pech mit dem Parkplatz und mussten auf einen Wanderparkplatz (ca 150 Meter vom Hotel) ausweichen, die ganze Hotel Garage stand voll mit Porsche 964, Porsche 993, Turbo 2, Turbo GTS sowie einige Boxter S und ein neuer Porsche Macan war auch dabei, wir hatten also genug Potential zum Glotzen.
Im Hotel ist auch das mit einem Stern prämierte Restaurant „Wilde Ritter“ allerdings sind da die Tische für die nächsten Wochen komplett ausgebucht. An diesem Abend wollten wir eh eigentlich in die Ritterstube, da wird ein tolles Menü 4 für 44 angeboten, aber auch da waren alle Tische reserviert. So kam es, dass wir den letzten Platz in der Ritter Lounge im Vorfeld ergattern konnten. In der Lounge werden den Gästen auch das Frühstück serviert, wer etwas mehr Kleingeld übrig hat, kann gerne auch im Michelin Restaurant den Tag starten, was auch einige gemacht haben.
Eins vorab: wir wurden fürstlich in der Lounge bedient. Ich lege meine Hand ins Feuer, dass alle Servicekräfte auch im Sternerestaurant servieren könnten. Die Weinkarte wurde mir zur Einsicht gereicht, mensch, was eine Auswahl. Regionale Weine, aber auch einige Spitzenweingüter aus der Pfalz (Christmann; Knippser etc.) standen drauf, so wie bekannte aus dem Ausland. Ich entschied mich für eine Flasche von einem regionalen Winzer vor Ort (danke hier nochmal für die Empfehlung), der Grund: meine bessere Hälfte entschied sich für die gefüllte Maispoularde, ich mich für den regionalen Waller auf der Haut gebraten. Da wurde mir ein Grauburgunder Kabinett empfohlen, der erste Schluck war so imposant, dass wir gleich eine ganze Flasche orderten. Immer wieder wurde Wein und Wasser vom sehr aufmerksamen Serviceteam eingeschenkt.
Als Gruß aus der Küche kam ein Ritterholzbrett mit frisch gebackenem Brot und 2 kleinen Schälchen. Das Öl schmeckt leicht säuerlich und ein wenig nach Pistazie, die Creme ebenfalls leichter Pistaziengeschmack, dazu eine Klecks Weichkäse. Super !!
Die Vorspeise war eine sehr heiße Kürbissuppe. Hier hatte man den Mut endlich mal so eine Suppe heiß zu servieren, allerdigs nicht so heiß, dass man sich den Gaumen verbrannte. Auch war sie sehr gut mit Salz, Pfeffer und leichter Muskatnote abgeschmeckt.
Die Hauptspeisen fielen leider etwas ab, die gefüllte Maispoularde hatte zu viel Hitze bekommen und war arg trocken. Geschmacklich gut, allerdings fehlte der Fleischsaft, das Mundgefühl dementsprechend langweilig. Mein Waller war knusprig, für mich viel zu knusprig. Der Fisch ebenfalls totgebraten und überwürzt. Die servierten Kartoffelwürfelchen schmeckten leider nach nichts. Meine Vermutung wurde von der Bedienung bestätigt. Die kleinen Kartoffelwürfel wurden in reichlich Wasser vorgekocht, das geht natürlich nicht. Die Gartenkräuter betand aus viel Petersilie und Schnittlauch.
Bis zu diesem Gang war das Beste der Wein vom regionalen Winzer Danner – der 2013er hatte es in sich. Dann kam die Überraschung: Das Dessert !! Ein Knaller, eine Sensation. Auf einem länglichen weißen Teller Pistazienkerne, links eine Kugel frisches Passionfruchtsorbet, dem Paccojet geschuldet, hätte das auch Norbert Dobler in der Schwetzinger Vorstadt servieren können. Die Kugel war in einem selbst gemacht Knuspernest, welches überragend gut zum Sorbet gepasst hat. In der Mitte servierte man uns einen kleinen Fruchtsalat, bestehend aus Thai Mango, Pfirsich und einer Dritten exotischen Frucht. Rechts eine Art Schicht Lasgane aus Crema und dunkler Schokolade, oben drauf ein Bällchen Erdbeerbisquit sowie einer kleinen Kugel Tonkabohneneis. Sensationell !! Geschuldet dem wirklich sensationellen Abschluss komme ich auf 4 Sterne beim Essen.
Anmerkung: Man teilt uns mit, dass die Gerichte aller Restaurants aus einer Küche kommen, nur im Ritter Keller, wo es kleine Snacks und Flammkuchen gibt, gibt es eine andere Küche.
Tag 2 in Durbach im Schwarzwald. Eingebettet in Rebhänge ist Durbach das ideale Urlaubsziel für Wanderer und Weinliebhaber. Wir verbrachten einige schöne und erholsame Tage in der Gemeinde und werden auf alle Fälle wieder kommen. Da eine Porsche-Schwarzwaldralley im Gange war und viele das Wellnesshotel als Übernachtungsmöglichkeit nutzten hatten wir etwas Pech mit dem Parkplatz und mussten auf einen Wanderparkplatz (ca 150 Meter vom Hotel) ausweichen, die ganze Hotel Garage stand voll mit Porsche 964, Porsche 993, Turbo 2, Turbo... mehr lesen
Hotel Ritter · Ritter Stube
Hotel Ritter · Ritter Stube€-€€€Restaurant, Hotel, Sternerestaurant078193230Tal 1, 77770 Durbach
4.0 stars -
"Nicht im Sterne Restaurant, sondern in der Ritter-Stube gespeist, dafür war der Service Sterne verdächtig :-)" DaueresserGK0712Tag 2 in Durbach im Schwarzwald. Eingebettet in Rebhänge ist Durbach das ideale Urlaubsziel für Wanderer und Weinliebhaber. Wir verbrachten einige schöne und erholsame Tage in der Gemeinde und werden auf alle Fälle wieder kommen. Da eine Porsche-Schwarzwaldralley im Gange war und viele das Wellnesshotel als Übernachtungsmöglichkeit nutzten hatten wir etwas Pech mit dem Parkplatz und mussten auf einen Wanderparkplatz (ca 150 Meter vom Hotel) ausweichen, die ganze Hotel Garage stand voll mit Porsche 964, Porsche 993, Turbo 2, Turbo
Allgemein
Was macht das Akropolis aus, das es eines der besten Lokale und Restaurants ist, das ich in Worms kenne ?? Ist es der Service, das Essen, die Preise, die Qualität der Speisen, oder das Ambiente. Ich denke,von allem ein bißchen ....
Wir haben Urlaub und fahren in die Pfalz, besser gesagt nach Bad Sobernheim , ein Besuch der beheizten Pools im Wellness-Resort sollte dem Essen folgen. Daher kann es beim Mittagessen auch gerne ein Gang mehr sein.
Aus der gut sortierten Mittagskarte suchten wir uns das Poseidon vs Appoleon Gericht (7,80) heraus, sowie die Andreas-Steaks . Als ersten Gang nehmen wir die gegrillten Peperonis mit Sauce Bernaise.
Gleichzeitig mit den Getränken (Helles Eichbaum Hefe 0,5 3,50 sowie große Cola Light 0,5 ebenfalls 3,50) bekommen wir 2 gut gekühlte Ouzos. Die Peperonis hatten für mich zu wenig Grillspuren, einige waren nur lauwarm, allerdings waren sie derart scharf, dass wir die komplette Convenience Bernaise Soße als Neutralisation gebraucht haben. Dazu servierte man uns 2 leicht angegrillte Weißbrotscheiben.
Vor den eigentlichen Hauptspeisen kamen die Salate. Grüner Salat, dazu Krautsalat, beides sehr lecker angemacht, wie immer im Akropolis, dazu gab es das in Olivenöl und Knoblauch getränkte und leicht gegrillte Weißbrot. Hammer !!
Nach einer angenehmen Wartezeit kamen dann die beiden Hauptgerichte. Die Poseidon vs Appoleon Platte hatte Fisch und Fleisch. Das Gyros war perfekt. Knusprig und saftig, die Tintenfischringe waren leicht mehliert und knsuprig ausgebacken, dazu gab es Tsatsiki und Pommes.
Ich hatte die Andreas Steaks, diese waren super saftig und butterweich. Die Steaks ein wenig tricky, denn bei den Steaks handelte es sich um dünne Schweinesteaks (gerollt) gefüllt mit leckerem Hack, mit Metaxasauce übergoßen und leckerem Käse überbacken. Nicht gerade wenig Kalorien, daher verzichteten wir auf den obligatorischen Nachtisch.
Der Chef kam später an unseren Tisch und teilte uns mit, woher er die Tintenfischringe bezieht und wie sie zubereitet werden
Während der ganzen Zeit wurden wir stets aufmerksam vom Chef zuvorkommend bedient. Immer wieder kam er persönlich an unseren Tisch und plauderte mit uns. Er hatte diese etwas hektisch wirkende Art, typisch für die Griechen.
Fazit:
Hier macht man einfach alles richtig. Das Essen war sehr gut. Die Portionsgrößen keine typischen Mittagstisch-Größen sondern normal. Die Qualität - ausgezeichnet - und das zu fairen Preisen.
Allgemein
Was macht das Akropolis aus, das es eines der besten Lokale und Restaurants ist, das ich in Worms kenne ?? Ist es der Service, das Essen, die Preise, die Qualität der Speisen, oder das Ambiente. Ich denke,von allem ein bißchen ....
Wir haben Urlaub und fahren in die Pfalz, besser gesagt nach Bad Sobernheim , ein Besuch der beheizten Pools im Wellness-Resort sollte dem Essen folgen. Daher kann es beim Mittagessen auch gerne ein Gang mehr sein.
Aus der gut sortierten Mittagskarte... mehr lesen
4.0 stars -
"Bester Grieche in Worms" DaueresserGK0712Allgemein
Was macht das Akropolis aus, das es eines der besten Lokale und Restaurants ist, das ich in Worms kenne ?? Ist es der Service, das Essen, die Preise, die Qualität der Speisen, oder das Ambiente. Ich denke,von allem ein bißchen ....
Wir haben Urlaub und fahren in die Pfalz, besser gesagt nach Bad Sobernheim , ein Besuch der beheizten Pools im Wellness-Resort sollte dem Essen folgen. Daher kann es beim Mittagessen auch gerne ein Gang mehr sein.
Aus der gut sortierten Mittagskarte
Eine klassisch ambitionierte Küche im Sternerstaurant "Jungborn" untergebracht in einem ehemaligen Obstlager, umgebaut von Familie Bollants, zaubert und kreiert Sternekoch Jens Fischer regionale Menüs .. das ist fast untertrieben, meine Frau sprach gestern Abend von feinen Kunstwerken, fast zu schade zum Essen.
Wir buchen 2 Übernachtungen im Spa Resort Bollants in Bad Sobernheim, nähe Bad Kreuznach. Zum 40. Geburtstag meiner Frau sollte es was besonderes sein und es war etwas besonderes, nein, es war herausragend.
Die Stadt Bad Sobernheim liegt im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Sie ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim, ein staatlich anerkanntes Heilbad und durch zwei Fossilienfundstätten und den Naturheilkundler Emanuel Felke bekannt.
Das Spa Hotel wurde unlängst von einer renommierten Fachzeitschrift unter die besten 5 Wellnesshotels in Deutschland gewählt, dass das alles nicht gerade "sau günstig" ist, wird dem eifrigen Leser wohl gleich in die Birne schießen. mit einigen Wellnessanwendungen sowie ein Besuch im Sternerestaurant war der Betrag am Ende 4-stellig, aber was soll`s ... nun aber in Echtzeit zurück zum Restaurant "Jungborn" welches neben dem normalen Restaurant "Hermannshof" seinen Eingang hat.
Im Bollants ist alles sehr sehr edel, so haben die Gäste bereits beim Betreten des Außeneingangs viel gedimmtes Licht, vor der großen Glastür fackelt ein Lagerfeuer. Betritt man das Jungborn kommt einem ein warmes wohlfühliges Ambiente entgegen. Der Sandstein Keller wirkt alles andere als Kühl. Große Spiegel hängen an der Decke und machen das ganze zu einem Top Restaurant. Großzügige Platzabstände, wir genießen und hören zarte Klänge von Mozart (oder Bach ?) und werden nach einem Aperitif gefragt. Wir hören auf die Empfehlung des Sommeliers, ein Gutsriesling vom Weingut Diehl, fast schon ein Champagner, 0,1 für 12,50. Als Aperitif Begleiter bekommen wir eine längliche Platte mit einem ersten Gruß: Styropor Kugeln mit Fischeier (war natürlich kein Styropor), Rosenkohl und Kartoffel-Chip mit irgendwas drauf. War alles sehr gut. Danach dann kam ein weiterer Gruß, ein Karotten-Papaya Salat, in Form eines Kreises (siehe Bild).
Angeboten wurde uns eine Weinreise für 52 Euro, da ich aber bei den letzten besuchen in Sterne-Restaurants immer fast den Griff ins Klo mit der Weinreise hatte, nahmen wir einen Cuvee von einem VDP Winzer vor Ort mit dem witzigen Namen "Schäferstündchen", der war klasse und ein wunderbarer Begleiter bis zum Hauptgang. Wir wählten das angebotene 7 Gang Menü für 138 Euro plus ein weiteres Dessert für 12,50 macht schlappe 150 Euro pro Person :-)
1. Gang: TOPINAMBUR & SONNENBLUMENKERNE Man merkte deutlich das wir in einem Wellnesshotel sind, bei diesem Gang. Der Topinambur wie Spargel angerichtet, schön weich, der Feldsalat frisch, dazu gab es eine Feldsalatemulsion mit Trüffel, ganz ehrlich: muss ich nicht mehr haben. War gut, aber der schwächste Gang am heutigen Abend.
2. Gang: SEEZUNGE Das Gericht war für mich etwas lieblos angerichtet, im Vergleich zu dem Gericht im Arens (siehe Bild) fiel das Gericht von der Anrichte ab. Geschmacklich aber besser als der erste Gang, die Seezunge etwas gummiartig, aber mit der Grapefruit und dem Hummercroustillant und der hummersoße war das Gericht schon sehr "essbar". Rechts ein "Quinoa" Nest, das schmeckte in Verbindung mit dem Fisch sehr "Nordseelastig" .. ich musste da an den Bremer denken. Quinoa ist ein Reis und kommt aus Peru, so die Bedienung und enthält besonders viele Mineralien. Es gilt als idealer Nährstofflieferant und weist einen hohen Eiweissgehalt auf.
3. Gang:NORWEGISCHER SKREI. Wiederum etwas lieblos angerichtet, andere würden sagen "klassisch", bis dato aber das Beste. Der Fisch war wunderbar saftig gegart, dazu gab es eine Spätburgundernag, Kürbis Pickles und jeweils zwei Kalbsschwanz-Raviolis
4. Gang: BLAUBEERe-SORBET MIT BLAUBEERESOßE. Eine Kugel frisch gemachtes Sorbet aus dem Paccojet mit einer himlischen Soße, quasi als Neutralisation.
5.Gang:ENTRECOTE vom HERFORD RIND: Mensch, hammergeil !! Butterweich, zart rosa, saftig, mir ist beim ersten Biss regelrecht der Herforder Fleischsaft den Rachen runter gelaufen. Das war ein Genuss. Perfekt angerichtet mit Wurzelgemüse (siehe Bild) als Begleitung hatte ich einen Pinot Noir.
6. Gang: Käse vom Wagen .. siehe Bild .. wir durften uns einige Sorten Käse vom Wagen heraussuchen, schön cremig und wirklich lecker
7. Gang: ein KOKOSMATTE mit Kokoseis und einem Kokosmouse, der Gang war eine Art "Hinführung zum eigentlichen Dessert
8. Gang: ZITRUS TRIPLE Fresh mit VARIATIONEN VON DER BUTTERMILCH, angerichtet auf einem weißen Teller, siehe Bild, das Kunstwerk war viel zu schön, dennoch mussten wir probieren. Herrlich luftig die Creme, das Eis, die geleerten Früchte, halbgefrorenes hier und da, dazu Chrunchies in diversen Farben, kandierte Pinienkerne ....
9. Gang: TRIPLE CHOC Schokoladenchrunch : sauer-bitter-süß. Ein weiteres Kunstwerk dieses Abschlussdessert, wenn auch geschmacklich nicht ganz so fein und ausgereift wie das Zitrus Fresh, dennoch auf Sterneniveau.
Fazit:
Der Begriff „Jungborn“ stammt aus der Gründerzeit des ehemaligen „Felke-Jungborn Kurhaus Dhonau“, dem heutigen BollAnts. Eine breite Palette vom regionalen bis zum internationalen Produkt gehört in diese kreative Kochweise mit neuen Techniken und Ideen. Das Restaurant "Jungborn" ist ein Feinschmecker-Restaurant mit regionalen Weinen von Winzern aus der Nähe. Die leichte, regionale Küche von Chefkoch Jens Fischer wird aktuell mit 1 Michelin Stern und 16 Punkten im Gault Millau bewertet. Und das mit Recht!!!
Eine klassisch ambitionierte Küche im Sternerstaurant "Jungborn" untergebracht in einem ehemaligen Obstlager, umgebaut von Familie Bollants, zaubert und kreiert Sternekoch Jens Fischer regionale Menüs .. das ist fast untertrieben, meine Frau sprach gestern Abend von feinen Kunstwerken, fast zu schade zum Essen.
Wir buchen 2 Übernachtungen im Spa Resort Bollants in Bad Sobernheim, nähe Bad Kreuznach. Zum 40. Geburtstag meiner Frau sollte es was besonderes sein und es war etwas besonderes, nein, es war herausragend.
Die Stadt Bad Sobernheim liegt im Landkreis... mehr lesen
Sternerestaurant Jungborn | BollAnts Spa im Park
Sternerestaurant Jungborn | BollAnts Spa im Park€-€€€Restaurant, Sternerestaurant0675193390Felkestraße 100, 55566 Bad Sobernheim
4.5 stars -
"Klassisch ambitionierte Küche im früheren Obstlager ...." DaueresserGK0712Eine klassisch ambitionierte Küche im Sternerstaurant "Jungborn" untergebracht in einem ehemaligen Obstlager, umgebaut von Familie Bollants, zaubert und kreiert Sternekoch Jens Fischer regionale Menüs .. das ist fast untertrieben, meine Frau sprach gestern Abend von feinen Kunstwerken, fast zu schade zum Essen.
Wir buchen 2 Übernachtungen im Spa Resort Bollants in Bad Sobernheim, nähe Bad Kreuznach. Zum 40. Geburtstag meiner Frau sollte es was besonderes sein und es war etwas besonderes, nein, es war herausragend.
Die Stadt Bad Sobernheim liegt im Landkreis
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Im mildesten Klima Deutschlands, wo neben Trauben auch Nüsse, Esskastanien und sogar Feigen, Kiwis und Zitronen reifen, liegt Edesheim eingebettet in Weinberge auf dem Wiesengrund des Modenbachs. In den bekannten Weinlagen Ordensgut, Mandelhang, Rosengarten, Forst und Schloss reifen die Trauben unterschiedlichster Rebsorten, aus denen die Edesheimer Winzer erlesene Rot- und Weißweine gewinnen. Beeindruckende historische Bauwerke, wie z.B. Pfarrkirche, das Edesheimer Schloss, und Torbögen aus dem Barock und Rokoko prägen das Ortsbild. (http://www.edesheim.de/pfalz/)
Kurz gesagt, Edesheim ist ein wunderschönes "Örtchen" nahe dem Pfälzer Wald. Ein Besuch lohnt sich definitiv.
"Kuschelige Weinstuben-Atmosphäre". Das war mein erster Eindruck, als ich die Weinstube betrat. Das Licht wirkte gedimmt, wir fühlten uns die ganze Zeit über pudelwohl. Mobiliar und Dekoration sind keine Ansammlung von Kitsch, sondern strahlen zurückhaltendes Flair und handwerkliche Solidität aus. Die Holztische schön poliert, 2 Speisekarten und eine kleine blaue Tischdecke, das war es. Sehr schön !!
Im Sommer gibt es einen wunderbaren Außenbereich (Siehe Homepage) unter einer großen und sehr alten Linde. Der Gang zu den Toiletten ebenfalls sauber und gepflegt. Neuwertig und modern.
Die Reservierung am Telefon war schon sehr positiv, herzlich, humorvoll, aber dennoch professionell. Der erste Eindruck ausgezeichnet. Er wird im Service noch von einer jungen Dame unterstützt. Was mir gut gefällt: Bei der Bestellung setzt sich der Inhaber an den jeweiligen Tisch (wenn möglich), nimmt sich die Zeit und plaudert mit den Gästen. Im Restaurantführer Pfalz steht " Auch bei gut besuchtem Hause hat der Patron die Ruhe weg - und immer einen lockeren Spruch auf den Lippen". Wir wurden ebenfalls in angenehmen Zeitabständen von ihm bedient, immer wieder ein kleiner Witz oder was zum Nachdenken, aber nie wirkte er unprofessionell. Die bestellten Gerichte werden selbstverständlich im Kopf abgespeichert, auch wird nach der Bestellung noch einmal kurz "das Bestellte" wiederholt, um Missverständnisse auszuräumen.
Die Speisekarte ist recht klein, aber völlig ausreichend. Es gibt Pfälzer Spezialitäten, sowie Steaks vom Rind und der "Landsau". Zusätzlich gibt es noch einige Tagesspecials, die gibt es aber meist an Feiertagen erst abends ab 18.00 Uhr (so auch heute) Zur Vorspeise teilten meine Freundin und ich die Kräuterbutterstangen (4,20). Die meisten an unserem Tisch erwarteten richtige Laugenstangen mit Kräuterbutter. Dem war aber nicht so. Wunderbar aufgeschnittenes Weißbrot, mit excellentem Knoblauch-Öl eingestrichen. Biss man ein Stück von der Scheibe ab, erkannte man die 2,3 mm dicke Knoblauch-Öl / Knoblauchbutterschicht. Zu zweit ist diese "größere" Vorspeise genau richtig. Unsere beiden Kollegen entschieden sich für das "teuerste" Gericht von der Speisekarte, das Pfeffersteak vom Roastbeef mit Bratkartoffeln und einem frischen Beilagensalat (13,80) Von mir und meiner Freundin wurde zweimal ein selbst zusammengestellter Pfälzer Teller (9,90) geordert. Vorab kam der Beilagensalat, der war geschmacklich vom feinsten. Ich schmeckte 3 verschiedene (hausgemachte) Dressings heraus (Sahne, Süß-sauer, Senf). Grüner Salat, Rucola, feine Radieschen- sowie fein geschnittene Gurkenscheiben komplettierten den Beilagen-Salat.
Das Pfeffersteak setzte nochmal einen drauf. Ausgezeichnet gebraten, wunderbar zart und saftig (so wie man es von sehr guten Steakhäusern kennt). Auf dem Steak lag noch eine Grilltomate sowie kleine Pfefferkörner, sowie 2 kleine Stückchen Kräuterbutter. Die Bratkartoffeln schön knusprig, aber überhaupt nicht fettig und ölig. Ausgezeichnet !! Mich hat überrascht, dass es zu dem Steak noch gegrilltes Gemüse (Zucchini, Karotten, Blumenkohl) gab" wie gemalt" wie es so schön heißt. Die beiden Pfälzer Teller mussten sich aber nicht verstecken. Leberknödel und Saumagen von sehr guter Qualität. Das dazu gereichte, frisch aufgebackene Sauerteigbrot ein Gedicht !! (es wurde immer wieder nachgereicht, weil es so lecker war) Als Dessert gönnte ich mir noch Vanilleeis mit heißen Himbeeren und Sahne (4,00). Verstärkt wurde der Himbeergeschmack, mit einer feinen Sauce. Volle 5 Sterne *****
Preis-Leistung: Die Portionsgröße des Steaks war überschaubar, aber der Geschmack und die Qualität war 1a. Da esse ich gerne anschließend noch ein Dessert (das fast schon XXL Format hatte). Ich pendle zwischen 4 und 5 Sternen, wegen der excellenten Qualität aller Speisen vergebe ich aber 5 Sterne *****
Fazit:
Mit einem besseren Gefühl bin ich selten aus einer Weinstube/Restaurant heraus. Man sollte jedoch vorher reservieren, dann macht es auch nichts, dass man (so wie wir heute) schon 2 Stunden vorher kommt. (der Tisch war für uns reserviert) Wir kommen mit Sicherheit wieder !!