1 Satz zu mir: bin selber ein ambitionierter Hobbykoch mit Carnivoren- Wurzeln, die perfekte Fusion für den Langzeitgenuss.
Ein "guter" Koch ist für mich, wer mit Mut an den Herd tritt (Salz, Zucker- und Pfefferstreuer nicht vergessen) - einfache Klassiker neu interpretieren !!
Neben der Kreativ-Küche, gehe ich sehr gerne "gut bürgerlich" essen. Wenn es der Geldbeutel zulässt, geht`s auch in Gourmet-Schuppen mit mindestens einem Michelin-Stern. Als großer Derrick Fan bleibt mein Traum einmal das Tantris (2 Sterne) zu besuchen.
Ich freue mich über zahlreiche Kommentare und versuche auch offene Fragen (gerne über Nachricht) zu beantworten.
Wenn es das Lokal zulässt, versuche ich "was fliegt" und "wildes aus dem Wald" zu vermeiden, das ist aber nicht immer möglich. Ich ernähre mich privat gerne vegetarisch dann aber 100% veganfrei.
1 Satz zu mir: bin selber ein ambitionierter Hobbykoch mit Carnivoren- Wurzeln, die perfekte Fusion für den Langzeitgenuss.
Ein "guter" Koch ist für mich, wer mit Mut an den Herd tritt (Salz, Zucker- und Pfefferstreuer nicht vergessen) - einfache Klassiker neu interpretieren !!
Neben der Kreativ-Küche, gehe ich sehr... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 393 Bewertungen 655681x gelesen 7776x "Hilfreich" 7574x "Gut geschrieben"
Besucht am 07.02.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 23 EUR
Gestern Abend mal wieder beim Vietnamesen gewesen. Der Grund lag auf der Hand. Im Hanoi Pho schmeckt es jedesmal super lecker, auch meine Frau ist nach dem ersten gemeinsamen Besuch dort auf den gleichen "Trichter" gekommen.
Ins Hanoi Pho gehe ich regelmäßig seit letzten Sommer einmal in der Woche mindestens hin, entweder mit Kurskollegen in der Mittagszeit oder einmal abends in der Woche mit meiner besseren Hälfte. Preislich macht das keinen Unterschied. Fleisch-Gericht und zwei Bierchen für knappe 10 Euro.
Alle Gerichte werden frisch vor den Augen der Gäste zubereitet. Wichtig: Das Gemüse wird nicht vorgekocht, allerdings vorgeschnipselt. Viele "asiatische" Lokale in Mannheim lassen das Gemüse am Stück zb beim Brokkoli die "Rose", diese wird dann meist in salzarmen Wasser vorgekocht. Nicht im Hanoi Pho, hier achtelt man die Brokkoli-Rose und gibt sie dann in den Wok zusammen mit dem ganzen anderen Gedöns. Die Lage ist sehr gut, direkt an der Haltestelle Tattersaal, unweit des Mannheimer Hauptbahnhofes. Zurück zum Preis. Da wurde justiert. Die Bierchen (Becks und Clausthaler 0,3) wurden von 1,80 auf 2,00 Euro, die Softgetränke (Cola, Fanta, Sprite 0,33er etc) von 1,60 auf 1,80 angehoben.
Bestellt wird vorne an der Theke, die Köche servieren dann im Anschluß auch die Essen raus. Bezahlt wird am Ende des Vorgangs (geschickt gemacht, meist trinke ich zwei oder drei Bierchen, da überlegt man nicht lange rum). Die Gerichte sind nicht in mild, pikant oder scharf angegeben. Gerichte mit >Chilli< sollte man mit Vorsicht "genießen“.
Gestern hatten wir zur geteilten Vorspeise die frisch gewickelten Sommerrollen, die Vorspeise lässt sich super teilen. Wir hatten gestern die frische Sommerrollen
Sommerrollen mit frischen Garnelen, gedämpfte Hühnerbrust und asiatischen Kräutern, mit einer pikanten Erdnuss-Sauce (3,90). Da macht man sicherlich nichts falsch.
Meine bessere Hälfte hatte gestern Abend die Nummer 130 (6,90) Hühnchen mit Erdnusssauce
– gebackenes Huhn mit Soße nach Wahl, ihre Wahl fiel auf die Erdnuss-Sauce. Die könnte noch ein Tick „erdnüssiger“ sein, aber vielleicht sind das auch nur „künstliche Verstärker“ in den anderen asiatischen Einrichtungen. Ich hatte gestern Abend Rinderfilet mit Chilli, Zitronengras, Bohnen, Champignons und diversem Gemüse (7,90), dazu gab es Reis und eine scharfe Sauce. Rinderfilet mit Zitronengras
Das Fleisch ein Traum , von der Schärfe her „noch auszuhalten“, anfangs hatte ich ein leichtes Kribbeln an den Lippen, dann lief mir die Nase, am Ende hatte ich ein leichtes Schnapp-Atmen, Verzögerung der Sehstärke sowie ein leichter Ausfall des Gleichgewichtsorganes – modern beschrieben: alles im „grünen Bereich“.
Fazit:
(Fast) Volle Punktzahl für das Essen und den Service, Abstriche beim einfachen Ambiente und der guten Sauberkeit. Eine Empfehlung.
Gestern Abend mal wieder beim Vietnamesen gewesen. Der Grund lag auf der Hand. Im Hanoi Pho schmeckt es jedesmal super lecker, auch meine Frau ist nach dem ersten gemeinsamen Besuch dort auf den gleichen "Trichter" gekommen.
Ins Hanoi Pho gehe ich regelmäßig seit letzten Sommer einmal in der Woche mindestens hin, entweder mit Kurskollegen in der Mittagszeit oder einmal abends in der Woche mit meiner besseren Hälfte. Preislich macht das keinen Unterschied. Fleisch-Gericht und zwei Bierchen für knappe 10 Euro.
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Hanoi Pho
Hanoi Pho€-€€€Restaurant0621 97683328Schwetzinger Str. 5, 68165 Mannheim
4.0 stars -
"Mal wieder großes vietnamesisches Kino !! Zu Besuch in der Stadt innerhalb der Flüsse !!" DaueresserGK0712Gestern Abend mal wieder beim Vietnamesen gewesen. Der Grund lag auf der Hand. Im Hanoi Pho schmeckt es jedesmal super lecker, auch meine Frau ist nach dem ersten gemeinsamen Besuch dort auf den gleichen "Trichter" gekommen.
Ins Hanoi Pho gehe ich regelmäßig seit letzten Sommer einmal in der Woche mindestens hin, entweder mit Kurskollegen in der Mittagszeit oder einmal abends in der Woche mit meiner besseren Hälfte. Preislich macht das keinen Unterschied. Fleisch-Gericht und zwei Bierchen für knappe 10 Euro.
Alle
Geschrieben am 01.02.2019 2019-02-01| Aktualisiert am
02.02.2019
Besucht am 23.01.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 90 EUR
Ich bin gerne auf dem Lindenhof. Ich bin auch gerne im Collini Center. Und gerne in Verona.
Genug der Einleitung, es ist Sonntag, kurz nach 10 Uhr, meine Frau hat mir einen frisch gepressten Orangensaft hingestellt, meine Weißwurst zieht im heißen Sud vor mir her. Ich habe mir einen Obazda angemacht, die Laugenstange duftet herrlich nach „Bäcker“ und versprüht heimelige Atmosphäre. Im 75 Zoll 4K flimmert ein 4K Doku-Film, meine beiden Kater sitzen angespannt davor und sind (anscheinend) begeistert (ich weniger, würde mir lieber die PS Profis anschauen). Ein ganz normaler Sonntagmorgen, wäre nur mein Getränk in Form eines gut gekühlten Paulaner Weißbieres (was sonst zu Obazda und Weißwurst) nicht schon leer und mein Handy würde nicht vibrieren. Nebenher lese ich einen Artikel in der Mannheimer Sonntagszeitung „Mannheimer Vibratoren Verkäufer mit dem Jahr 2018 zufrieden – Das Geschäft brummte“
Ich schau in die App und merk, dass mich ein geschätzter Bekannter und GG Kollege angefunkt hat. Kein großes Vorspiel, wir sind gleich bei der Sache. Ich gebe ihm für den nächsten Mannheim Trip zwei kulinarische Highlights als Tipp`s, eines davon das „Hans Walter“ auf dem Lindenhof.
Das französisch-deutsch gehaltene Vorzeige Bistro, ist bei mir seit meinem letzten Besuch in den Sommermonaten in der Mittagszeit zum „Plat de jour“ für knappe 15 Euro in Vergessenheit geraten. Ich hatte auch in den letzten Monaten zu viel „in“ den Ohren, das >Hans Walter< wurde aber durch eine Anzeige im Wochenblatt in der Birne reaktiviert. Schade, für die Häuser in Mannheim wo der Aufkleber haftet „bitte keine Werbung“, die bekommen auch kein Wochenblatt und keinen Anzeiger – ob in den Familien die Werbe-Sender wie VOX, Pro7, RTL und der ganze Mist standardmäßig gelöscht wird?
Kollege M. aus S. schaut sich Homepage des Hans Walter an und meint „ viel versprechende Karte. Macht Lust auf einen Besuch, wie wäre es spontan am Mittwochabend ?“. Gesagt (geschrieben) und Getan. GG. Klar dass wir beide hier bei GG schreiben müssen. Um das ganze noch zu toppen, ich schreibe gerade in einer GG Wohnung. Krosses Kino !!
Mein Bahn hat an dem Abend Verspätung, ich schreibe Marco eine Nachricht, er könne schon mal rein und ein Aperitif bestellen. Die Lage ist mehr als ideal, eine Straßenbahnhaltestelle direkt vor der Tür „Diesterwegschule“. Ich steige aus und schaue mir durch die großen bodentiefe Fenster das Bistro an. Aber kein M. aus S. Weder am Tisch sitzend, noch unter dem Tisch liegend :-)
Ich trete die Türe ein und werde vom gelernten Kellner und vom (gelernten) Koch (der lässig hinter der Theke steht) sympathisch begrüßt. Beide scheinen vom Fach zu sein. Zum Aperitif sollte es bei mir eine Urweise im hippen Original Glas (0,5) für 5,10 sein, bestimmt kein Schnäppchen, hat mich aber den ganzen Abend begleitet – quasi zum Spülen der „BIO“ Weine. Ich mag kein Bio. In der Schule habe ich schon Bio gehasst, das ganze wird mit dem ganzen modernen Bio gedöns noch verstärkt. Kein Mensch braucht Bio.
Mittlerweile ist auch >Derwokeinenparkplatzfindet< am Tisch. Wir schauen uns im Bistro um, gedimmtes Licht, ausreichende Platzverhältnisse, Empfehlungen stehen auf einer großen Tafel. Hier passt einfach alles. Rustikale Holzstühle und -tische erinnern an deutsche Restaurants, die dunklen Wände, gemütlichen Teppiche und das zarte Kerzenlicht erinnern mich an typisch französische Bistros. Unser Tisch ist nett eingedeckt, gestärkte Stoffservietten, edles Geschirr. Im Hintergrund nette, unaufdringliche Klimpermusik.
Uns werden die Speisekarten gereicht die Karte ist auf drei Gänge ausgelegt, allerdings sollte man da schon ein geübter Esser sein (wir waren beide nach dem Hauptgang pappsatt). Wir werden nach einem Aperitif gefragt. Wie wäre es mit einer Melonen-Kalt(Auffang) Schale? Gibt es nicht, ich hatte wohl noch die Bilder von der Pocco-Werbung von der Katzenberger "ich passe da bestimmt nicht rein Kleid" im Kopf.
Die Karte beinhaltet auf den ersten Blick französische, deutsche als auch internationale Köstlichkeiten, mehr als das alltägliche was man von einem Standard-Bistro erwarten kann. Es gibt eine Menüempfehlung: 3 Gänge für 28 Euro (franz. Weinberg-Schnecken in Knoblauch, dann Lende mit Spätzle und Waldpilzragout, danach flüssiger Schokokuchen mit hausgemachtem Eis).
Der Suppenkasper fragt nach einer flüssigen Vorspeise, es wird eine geschäumte Blumenkohlsuppe angeboten sowie eine hausgemachte Rinderkraftbrühe mit Marksklößchen.
Diese sollte es bei meinem Tischnachbar sein, ich entschied mich für die Pfälzer Tapas „neu interpretiert“ und war etwas erstaunt, dass der Herr aus S. diese nicht nimmt. Aber spätestens als ein Teil der
Leberwurst mit Zwiebelcrunch Praline von ihm auf das frisch aufgebackene Graubrot in Gestalt eines Weißbrotes „geschmiert“ wurde, freute sich die Pfälzer Tapas Variante auf die identischen kleinen Tellerchen auf der gegenüber befindlichen Tischseite.
Neben der Leberwurstpraline, gab es
Mini-Saumagen mit Weinkraut, Blutwurst Wan Tan auf einer Senf-Mayo Creme mit Fenchelsamen, sowie einem Eisbein Carpaccio mit Essig, Öl, Kapern, getrockneten Tomaten und Oliven. Klasse.
Klasse ebenfalls die selbst gemachte Rinderbrühe, ich denke es war eine Consomme, also eine doppelt geklärte (mit Eiweiß wird das Entfernen vom Fett verwendet, also so mache ich das daheim) Brühe , sehr intensiver Fleischgeschmack, angenehm Säure. Einen Tick zu fluffig und einen Tick zu starker „Stall“ Geschmack bei den Klößchen, hier wäre weniger deutlich mehr – aber keine Priorität bei meiner Rezi hier.
Einen Gruß aus der Küche gab es nicht, muss es auch nicht, wir sind in einem Bistro und nicht in einem derartigen gehobenen Michelin Restaurant, auch wenn der Koch im ehemaligen Sterne Restaurant Marly am Gasherd gestanden ist. Es gab eine deutliche Botschaft vom Koch „Hungrig geht heute keiner nach Hause“, denn ich hatte schon etwas Angst, als ich die kleinen Portiönchen in einschlägigen Gastro-Guides eruiert habe. Stammen diese Rezi eventuell auch von der Gastro-Konkurrenz? (siehe tripadvisor)
Meine geschmorte Rinderroulade
nach Opa`s Rezept war (fast) perfekt. Das Fleisch herrlich mürbe, die Sauce klasse. Die Spätzle ein Traum. Fluffig und dennoch fest, nochmal kurz vor dem Servieren vielleicht in brauner Butter geschwenkt? Der Verdacht liegt nahe. Zu dieser XL Portion gab es separat eine Schüssel selbst gemachtes Rotkraut (ich werde nie wieder Rotkraut aus dem Glas essen)
Der andere Karnivoren-Junkie war ebenfalls voll des Lobes für seinen
zarten Kalbs-Rahmbraten. Die Sauce war >ZUM NIEDERKNIEN< gut, Wahnsinn. Ich kann mich nicht erinnern, so eine „geile“ Rahmsauce jemals in meinem Leben gegessen zu haben. Das Fleisch war vom Zerfall gekennzeichnet, als mir Marco was abgab. Von der Konsistenz butterweich und ein ganz feiner Kalbsgeschmack. Marco war auch verwundert, da das Kalb von Hause aus „sehr fein schmecke“ – wie das hier in dem Gericht „verstärkt“ wurde. Hier kennt ein Koch die richtigen Gewürze und bedarf keinerlei „Maggi“ Beutelchen und Mittelchen. 100 % ehrliche, ausgezeichnete „Hausmannskost“.
Nach dem Hauptgang waren wir viel zu gesättigt, so dass wir auf einen Dessert leider verzichten müssten, aber das Tagesdessert an der Tafel „Mouse äh Chocolat aus dem Ofen, hausgemachtes Kokoseis, Ananas Sorbet und Creme Schlagmichtot“ wäre wohl unser Favorit gewesen.
Am Ende teilten wir uns noch einen etwas „zu glatten“ Syrah, davor gab es einen ? …. Rotwein, der gute Klasse hatte. Jetzt im Nachhinein wäre eine andere Reihenfolge etwas glücklicher gewesen. Glück hatten wir auch mit dem Kellner, eine gelernte Fachkraft, der sogar meine mit etwas Leberwurst an der Messerspitze (vom zweiten Messer für den Hauptgang) verschmiert, „im Vorbeigehen“ unbemerkt austauschte. Auch kennt er die Weine und die Winzer und gibt gerne eine Empfehlung ab.
Fazit:
Ein alles in allem unverkrampft lässiges, mit ehrlichen kulinarischen Höhepunkten, Treffen, das nach einer baldigen Wiederholung schreit. Empfehlung !!
Ich bin gerne auf dem Lindenhof. Ich bin auch gerne im Collini Center. Und gerne in Verona.
Genug der Einleitung, es ist Sonntag, kurz nach 10 Uhr, meine Frau hat mir einen frisch gepressten Orangensaft hingestellt, meine Weißwurst zieht im heißen Sud vor mir her. Ich habe mir einen Obazda angemacht, die Laugenstange duftet herrlich nach „Bäcker“ und versprüht heimelige Atmosphäre. Im 75 Zoll 4K flimmert ein 4K Doku-Film, meine beiden Kater sitzen angespannt davor und sind (anscheinend) begeistert (ich weniger,... mehr lesen
Restaurant Hans Walter
Restaurant Hans Walter€-€€€Restaurant0621-39184365Meerfeldstr. 81, 68163 Mannheim
4.5 stars -
"Pfälzische Weine treffen französische Sorgenbrecher oder: Der Hans der Kans, der Florian auch !!" DaueresserGK0712Ich bin gerne auf dem Lindenhof. Ich bin auch gerne im Collini Center. Und gerne in Verona.
Genug der Einleitung, es ist Sonntag, kurz nach 10 Uhr, meine Frau hat mir einen frisch gepressten Orangensaft hingestellt, meine Weißwurst zieht im heißen Sud vor mir her. Ich habe mir einen Obazda angemacht, die Laugenstange duftet herrlich nach „Bäcker“ und versprüht heimelige Atmosphäre. Im 75 Zoll 4K flimmert ein 4K Doku-Film, meine beiden Kater sitzen angespannt davor und sind (anscheinend) begeistert (ich weniger,
Das Mannheimer Kultlokal Hemmlein schließt zum 28. April. Dann hängt Ursula Kaiser, 83 und seit fast 50 Jahren Geschäftsführerin der Gaststätte, die Kochschürze endgültig an den Nagel. Das teilte sie vor einer Woche auf einer Betriebsversammlung den Angestellten mit, wie ihr Sohn Arno Kaiser am Montag dem "Mannheimer Morgen" bestätigte.
Ausschlaggebend für das Ende ist vor allem die lange Hitzeperiode des vergangenen Jahres. „Im Sommer läuft das Geschäft extrem schlecht, dann sind die Leute lieber im Biergarten als drinnen“, sagte Arno Kaiser. „Das war dann der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.“ Im Winter sei das Geschäft zwar deutlich besser, „aber das reicht nicht, um die Verluste auszugleichen“, sagt er.
Doch nicht nur die zunehmend schwierige finanzielle Situation, sondern auch das Alter und die Gesundheit zwingen die 83-Jährige zu dem Schritt, der der ganzen Familie schwerfällt. Das sieht auch Tochter Ira Daub so: „Es lohnt sich leider absolut nicht mehr - so weh es auch tut, eine solche Institution aufzugeben“, sagt sie.
Das Mannheimer Kultlokal Hemmlein schließt zum 28. April. Dann hängt Ursula Kaiser, 83 und seit fast 50 Jahren Geschäftsführerin der Gaststätte, die Kochschürze endgültig an den Nagel. Das teilte sie vor einer Woche auf einer Betriebsversammlung den Angestellten mit, wie ihr Sohn Arno Kaiser am Montag dem "Mannheimer Morgen" bestätigte.
Ausschlaggebend für das Ende ist vor allem die lange Hitzeperiode des vergangenen Jahres. „Im Sommer läuft das Geschäft extrem schlecht, dann sind die Leute lieber im Biergarten als drinnen“, sagte Arno... mehr lesen
stars -
"Das Hemmlein schließt am 28.04 endgültig seine Pforten" DaueresserGK0712Das Mannheimer Kultlokal Hemmlein schließt zum 28. April. Dann hängt Ursula Kaiser, 83 und seit fast 50 Jahren Geschäftsführerin der Gaststätte, die Kochschürze endgültig an den Nagel. Das teilte sie vor einer Woche auf einer Betriebsversammlung den Angestellten mit, wie ihr Sohn Arno Kaiser am Montag dem "Mannheimer Morgen" bestätigte.
Ausschlaggebend für das Ende ist vor allem die lange Hitzeperiode des vergangenen Jahres. „Im Sommer läuft das Geschäft extrem schlecht, dann sind die Leute lieber im Biergarten als drinnen“, sagte Arno
Geschrieben am 16.01.2019 2019-01-16| Aktualisiert am
16.01.2019
Besucht am 10.11.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 38 EUR
Beim Scrollen der Essensbilder ist mir gestern Abend aufgefallen, dass ich noch von den letzten 5 Besuchen im "Alten Simpl" Bilder auf dem Handy habe. Nach Überprüfung der letzten Kritik hier bei GG von meiner Wenigkeit bedarf es von meiner Seite eines kleines Updates, ich versuche die letzten 3-4 Besuche zu einer Update-Kritik zu verfassen.
Hier wird man gerne an der Tür begrüßt und zum Tisch gebracht. Das sind Standards im Alten Simpl, die man auch von griechischen Restaurants kennt. Die beiden Herren im Service sind immer sehr nett und aufmerksam, meine Frau meint, die kannte sie schon, als sie mit ihrer Oma vor gut 30 Jahren in die Mannheimer Lokale gegangen sei. Die Jungs haben immer einen lustigen Spruch und arbeiten professionell, auch bei starkem Betrieb. Komplettiert werden sie von der schwarzhaarigen gut aussehenden Bedienung (ehemals im Dachgarten), sie versteht ihr Handwerk, macht ebenfalls immer witzige Sprüche und gibt dem Gast das wichtigste Gefühl "einfach willkommen zu sein"
Es spricht sich anscheinend herum, dass man hier sehr gut essen kann. Das Restaurant war, wie oben schon erwähnt (u.a. viele Hotelgäste) bei allen drei Besuchen fast komplett voll, sicherlich spielt auch die "neue" Atmosphäre eine große Rolle. Alles urgemütlich, mit Lagerfeuer auf dem LCD, kleine Nischen, aber auch sehr komfortable Plätze an der Theke – die auch sehr stark genutzt werden - Im letzten Sommer hat man im "Alten Simpl" general saniert, viel altes Holz musste raus, auch die Sanitäranlagen wurden endlich aufgehübscht. Auch die teiweise etwas grellen Lichter über den Tischen mussten modernen Glühbirnen (wo man oben so einen beleuchteten Draht sehen kann) weichen.
Wir sitzen heute draußen, unter großen Eichbaum Schirmen und beobachten das Treiben in den Quadraten. Ich bestelle uns zuerst ein "Durst-Bier".. Das 0,4er Hefe (3,20) ging mit einem großen Schluck runter. Mensch, hab ich einen Zug drauf .. Was hier für den "Alten Simpl" spricht, ist und auch von den geschätzten Kritikern Turbo, Peperoni bestätigt wurde: es gibt zahlreiche diverse Biere, alle aus dem Fass. So war das zweite ein dunkles Hefe, das dritte dann das "Teufels Bier" mit leichter Rauchnote.
Von der Tageskarte hat mich das amerikanische 350 Gramm Entrecote (18,90) angelacht, es sollte aber einer Klassiker im Alten Simpel sein. Meine Frau favorisierte vorab unsere Referenz Peperoni in Mannheim, danach sollte es bei ihr das "Schlemmer Hawai Steak" sein nebst Kroketten.
Die Peperoni
badeten dann in Öl und Essig und schmeckten vorzüglich, ein Traum das leicht gebackene Weißbrot anschließend in der Essig Öl Pfütze zu tunken.Die hatten ordentlich Röstaromen abbekommen, alles sehr gut gewürzt und herzhaft angemacht. Nach der Vorspeise kam mein Bierbrauersteak bzw die zwei Steake, Bierbrauersteak
da hat es wohl der Koch gut gemeint, ich packte fast die Portion nicht.
Lob kam auch für das Hawaii Steak, Schlemmersteak
das Fleisch saftig, obenauf Kochschinken, Ananas und Käse. Die Kroketten passten da dazu wie die bekannte Faust aufs Auge.
Beim vorletzten Besuch hatte ich Gelüste auf saftiges Nackensteak vom Schwein. Der Bierbrauer Teller eignete sich hier erneut für die Lustbefriedigung meiner Meinung nach, am Besten. Saftiges Fleisch, BierbrauerSteak II
gerösteter Speck, Schmorzwiebeln und Krokette. Meine besser Hälfte hatte den Lachs vom Grill
von der Tageskarte auf Rahm-Spinat-Tagliatelle favorisiert. Beide Gerichte konnten überzeugen.
Last but not least der letzte Besuch. Hier orderte ich den Pfälzer Teller mit Saumagen, Bratwurst, Leberknödel (12,90). Klasse Pfälzer Teller
Meine Frau entschied sich für eine große Portion Feldsalat mit Kartoffeldressing und Pilzen vom Grill (kein Foto). Der Feldsalat schmeckte lecker schmecker, denn das Dressing war ofenwarm, unheimlich erdig und kartoffelig, ausgezeichnet passend zum Feldsalat und den gebratenen Pilzen vom Grill.
Fazit:
Der Alte Simpl vereint, pfälzische, deutsche und kroatische Küche perfekt !
Beim Scrollen der Essensbilder ist mir gestern Abend aufgefallen, dass ich noch von den letzten 5 Besuchen im "Alten Simpl" Bilder auf dem Handy habe. Nach Überprüfung der letzten Kritik hier bei GG von meiner Wenigkeit bedarf es von meiner Seite eines kleines Updates, ich versuche die letzten 3-4 Besuche zu einer Update-Kritik zu verfassen.
Hier wird man gerne an der Tür begrüßt und zum Tisch gebracht. Das sind Standards im Alten Simpl, die man auch von griechischen Restaurants kennt. Die... mehr lesen
Restaurant Alter Simpl
Restaurant Alter Simpl€-€€€Restaurant0621158080P4, 8, 68161 Mannheim
4.5 stars -
"Immer gleichbleibende "sehr gute" Küchenqualität - zu den Mittags- und Feierabendszeiten wird es meist "sehr voll" hier Bedarf es einer Reservierung !!" DaueresserGK0712Beim Scrollen der Essensbilder ist mir gestern Abend aufgefallen, dass ich noch von den letzten 5 Besuchen im "Alten Simpl" Bilder auf dem Handy habe. Nach Überprüfung der letzten Kritik hier bei GG von meiner Wenigkeit bedarf es von meiner Seite eines kleines Updates, ich versuche die letzten 3-4 Besuche zu einer Update-Kritik zu verfassen.
Hier wird man gerne an der Tür begrüßt und zum Tisch gebracht. Das sind Standards im Alten Simpl, die man auch von griechischen Restaurants kennt. Die
Besucht am 09.08.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 38 EUR
Es war Sommer 2018 und es war eines der heißen Tage in Mannheim, zahlreiche Abende habe ich mit meiner Frau im „Willersinnweiher Schwimmbad“ ( https://www.ludwigshafen.de/lebenswert/sport/baeder/freibad-am-willersinnweiher/ ) in Ludwigshafen ausklingen lassen (ein echter Tipp in Ma/Lu), eines Abends hatten wir Lust auf italienische Küche, unsere App führte uns zu zwei "Nobel Italienern" die für uns aber mit Shorts und T Shirt nichtwirklich viel übrig hatten, also fanden wir über "google" das >Da Rosetta< in der Rheinfeldstraße, in der BASF Stadt.
Im Ristorante >Da Rosetta< inszenieren Michele Varipapa und sein Team eine zeitgemäße, luftig leichte italienische Küche. Regionale und saisonale Produkte bilden die Basis, es wird ausschließlich mit frischen Zutaten gekocht. Die Speisekarte ist recht überschaubar, liest sich aber spannend und wohlwollend. Eine Handvoll Pasta Gerichte mit Soßen oder Fisch, eine Seite mit Pizza Gerichten. Dazu gibt’s Fisch und einige Fleischgerichte. Auch die Vorspeisen (u.a Baby Calamari) lasen sich verlockend, wir nehmen den Tipp der Bedienung und wählen die Vorspeisenplatte für eine Person zum Teilen.
Als Gruß aus der Küche kam auf einem kleinen Tellerchen geröstetes Weißbrot mit Tomaten und geschmolzenem Käse. Diese wurde sogar nochmal nachgereicht, denn zum ersten Gang gab es die kleinen Scheiben noch einmal (sehr löblich).
Der Vorspeisenteller hatte alles, was man so kennt beim Italiener. Vorspeisenplatte für eine Person, super das eingelegte Gemüse
Melone mit Schinken, Vitello Tonnato, Auberginentaler etc. alles sehr lecker und schmackhaft und zudem hübsch serviert.
Zum Durst sollte es bei mir ein Hefeweizen sein, zur Pizza „nach Art des Hauses“ bat ich um einen passenden Rotwein. Der Kellner empfahl mir ein Primitivo, der nicht in der Karte stand. In der Karte standen lediglich Weine um die 3 Euro für das Glas (Weiß und Rot), etwas überrascht am Ende, als mir für das Glas 8,50 Euro abgezogen wurden (so viel war der echt nicht wert), dafür glänzte die Pizza, Pizza "nicht für den Hasen"
die schon in der Küche geteilt (geachtelt) und auf zwei Tellern mit jeweils 4/8 daher kam.
Der Boden war super, hat richtig Spaß gemacht die Pizza zu essen. Am Rand gab es kleine Blasen, die Sauce etwas „eingebacken“ aber sehr herzhaft, on top, Parmaschinken, Rucola und gehobelter Parmesan. Bestimmt nicht die letzte Pizza die wir bei Da Rosetta gegessen haben (auch weil gerade das Da Rosetta im 2019er Ludwigshafener Schlemmerblock vertreten ist). Am Nachbartisch bekamen wir ein Gespräch vom Inhaber mit, er empfahl selbst gemachtes Eis, man habe frisch „Amarena Kirsch Eis“ gemacht. Die Dame nahm zwei Kugeln und das Eis zauberten der Dame ein Lächeln auf die Lippen, jenes aber auch vom davor geschenkten Ring des Gegenüber hätte sein können. Ich weiß es nicht, aber für uns Grund genug auch noch ein Dessert zu bestellen. Wir entschieden uns für die Dessertvariation. Dessert Variation
Auf unserem Dessertteller fand sich dann eine Kugel Panna Cotta nebst (Comvenience) Erdbeersauce, Pfirsich-Scheiben, ein großes Stück Tiramisu (herrlich), hätte aber auch Creme Catalana sein können, das Gesamtbild wurde vom Pistazien-Parfait vervollständigt.
Fazit:
Wir blicken nochmal zurück, mittlerweile dämmert es und am Eckhaus
zieren etliche Lichtquellen die Fassade. Nie hätten wir derart großes kulinarisches Kino im kleinen „Da Rosetta“ in Ludwigshafen Friesenheim vermutet.
Empfehlung !!
Es war Sommer 2018 und es war eines der heißen Tage in Mannheim, zahlreiche Abende habe ich mit meiner Frau im „Willersinnweiher Schwimmbad“ ( https://www.ludwigshafen.de/lebenswert/sport/baeder/freibad-am-willersinnweiher/ ) in Ludwigshafen ausklingen lassen (ein echter Tipp in Ma/Lu), eines Abends hatten wir Lust auf italienische Küche, unsere App führte uns zu zwei "Nobel Italienern" die für uns aber mit Shorts und T Shirt nichtwirklich viel übrig hatten, also fanden wir über "google" das >Da Rosetta< in der Rheinfeldstraße, in der BASF Stadt.
Im Ristorante... mehr lesen
Ristorante Da Rosetta
Ristorante Da Rosetta€-€€€Restaurant06216369014Rheinfeldstraße 14, 67063 Ludwigshafen am Rhein
4.5 stars -
"Kleiner, feiner Italiener mit integriertem Innenhof, der den Blick auf Tor 3 der BASF erspart - Michele Varipapa inszeniert italienische, luftig und zeitgemäße Küche !" DaueresserGK0712Es war Sommer 2018 und es war eines der heißen Tage in Mannheim, zahlreiche Abende habe ich mit meiner Frau im „Willersinnweiher Schwimmbad“ ( https://www.ludwigshafen.de/lebenswert/sport/baeder/freibad-am-willersinnweiher/ ) in Ludwigshafen ausklingen lassen (ein echter Tipp in Ma/Lu), eines Abends hatten wir Lust auf italienische Küche, unsere App führte uns zu zwei "Nobel Italienern" die für uns aber mit Shorts und T Shirt nichtwirklich viel übrig hatten, also fanden wir über "google" das >Da Rosetta< in der Rheinfeldstraße, in der BASF Stadt.
Im Ristorante
Geschrieben am 15.01.2019 2019-01-15| Aktualisiert am
15.01.2019
Besucht am 12.07.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 28 EUR
Wir machen uns auf den Weg in den Schwarzwald, am Abend sollte ein kulinarischer Höhepunkt mit dem Besuch des mit einem Stern ausgezeichneten Restaurant „Wilder Ritter“ folgen. Wie so oft suchen wir uns im Vorfeld, im optimalen Falle mittig, quasi bei der Hälfte der Zielroute einen schönen Zwischenstopp heraus.
Dieses Mal sollte es mal wieder Karlsruhe sein, in der letzten Zeit besonders durch meinen geschätzten Kollegen und Bekannten Marc074 gastronomisch hübsch aufgewertet. Normalerweise besuchen meine Frau und ich meist das Cafe Bleu, die Kippe, den Hoepfner Treff oder meinen geliebten Griechen in der Herrenstraße auf. Dieses Mal sollte es aber anders sein, wir hatten Lust auf Burger und Marc074 meinte mal zu mir, dass wir unbedingt den DeliBurger Laden besuchen sollten.
Karlsruhe, neben Stuttgart für mich die Stadt der ewigen Baustellen. Hier scheint nichts vorwärts zu gehen ääähh bauen, meine besuchte Friedrich List Schule wurde vor knapp 20 Jahren in das ECE Center umgebaut, danach wieder Baustelle und Baustelle. Wir laufen in die Innenstadt, stehen am Marktplatz und staunen nicht schlecht, als ein Haus an einem Kran hängt, dahinter wieder Bauschutt und Steine aufgereiht, klar Baustelle. Blick rüber zu meiner ehemaligen Ausbildungsstelle, Bank ist weg. Irgendwie hat die Innenstadt von Karlsruhe ihre Reize verloren, also folgen wir unserem Smartphone Navi und laufen die Kaiserstraße Richtung Westen, unser Navi will abbiegen, war hier nicht mal die Disco „Stockwerk“ am Eck ? Ich kann mich an Frank Lorber, Gayle Sun und den Dritten Raum gerne zurück erinnern. Frank Lorber bis morgens um 5 auf die Glocke zum Aufwärmen, danach in den After Hour Schuppen Oxaion Sonntagmorgens, um 10 Uhr dann ins Auto und nach Frankfurt Flughafen ins Dorian Gray, gerne erinnere ich mich an diese Zeit zurück. Aber an der Außen-Fassade erinnert nichts mehr an den ehemaligen Vorzeige "Techno Club", schade.
Irgendwann biegen wir in die Akademiestraße ein und sehen von weitem das DeliBurgers Schild und treten die Türe ein. Auf dem Gehweg stehen kleine Tische nebst kleineren Gartenstühlen. Wir entscheiden uns für zweimal Cheeseburger, das Bier Klosterstoff sowie eine Rharbarber Schorle und einmal hausgemachte Fritten, die Burger bitte medium und Stoppuhr angestellt. Die Getränke wurden dann gleich mitgenommen, da meine Frau den letzten Tisch ergattert hat. Nach 15 Minuten gehe ich „easypysi“ rein und frage nach. Ich ernte die Antwort “wir sind hier kein Fast Food Laden sondern ein Gourmet Restaurant für Burger“ darauf antwortete ich „ ein Restaurant hat immer mindestens eine Bedienung, ich warte dann draußen auf die Burger“ – sofort kam ein „Entschuldigung, ich bringe die Burger aber dann raus“
Das Warten hatte sich dann aber gelohnt, Cheeseburger II nebst handmade Fritten
der Burger und die "handmade Fritten" sahen klasse aus. Hausgemachtes Brioche Brötchen, schön ofenwarm. Das Fleisch war nach dem ersten großen Bissen (eigentlich nach zwei großen Biss-Attacken im Stil von Walking Dead) schöne Körnung
perfekt medium, die Krümelung des Fleisches von grober Struktur, das Fleisch schön saftig. Auf Nachfrage erklärte mir der Burger-Grill Meister, man achte auf mindestens 35% Fett bei den Paddies. Die Pommes „handmade“ wunderbar ausfrittiert und angenehm gesalzen. Neben den Pommes vervollständigten einmal würziges Ketchup und eine Senf-Mayo das Gesamtbild. Die Burger waren klasse und können es mit den Referenz Burgern im ehemaligen Mannheimer Referenz Burger laden „New York Lunch“ aufnehmen. Auch wenn im New York Lunch die Goldene Fast Food Regel (Burger innerhalb von 10 Minuten serviert) immer eingehalten wurde. Das tut aber dem Ganzen im DeliBurger keinen Abbruch.
Wir machen uns auf den Weg in den Schwarzwald, am Abend sollte ein kulinarischer Höhepunkt mit dem Besuch des mit einem Stern ausgezeichneten Restaurant „Wilder Ritter“ folgen. Wie so oft suchen wir uns im Vorfeld, im optimalen Falle mittig, quasi bei der Hälfte der Zielroute einen schönen Zwischenstopp heraus.
Dieses Mal sollte es mal wieder Karlsruhe sein, in der letzten Zeit besonders durch meinen geschätzten Kollegen und Bekannten Marc074 gastronomisch hübsch aufgewertet. Normalerweise besuchen meine Frau und ich meist das... mehr lesen
4.5 stars -
"Klasse "medium" gebratene Burger in der Fächerstadt, leider mit Abzug bei der "Goldenen Fast Food" Regel !" DaueresserGK0712Wir machen uns auf den Weg in den Schwarzwald, am Abend sollte ein kulinarischer Höhepunkt mit dem Besuch des mit einem Stern ausgezeichneten Restaurant „Wilder Ritter“ folgen. Wie so oft suchen wir uns im Vorfeld, im optimalen Falle mittig, quasi bei der Hälfte der Zielroute einen schönen Zwischenstopp heraus.
Dieses Mal sollte es mal wieder Karlsruhe sein, in der letzten Zeit besonders durch meinen geschätzten Kollegen und Bekannten Marc074 gastronomisch hübsch aufgewertet. Normalerweise besuchen meine Frau und ich meist das
Geschrieben am 14.01.2019 2019-01-14| Aktualisiert am
14.01.2019
Gestern war das Traditions-Cafe "Mohrenköpfle" Ziel unseres Nachmittags-Spaziergangs am Neckar. Das Cafe wurde als letzes von mir vor 3 Jahren hier bei GG bewertet, zwischendurch war ich auch mal mit der geschätzten GG Kollegin Lavandula hier. Im Mannheimer Morgen stand unlängst ein Bericht drin, dass zahlreiche Traditions Cafes in Mannheim vor dem Aus wegen mangelnden Nachwuchses stehen.
Das scheint aber nicht für das Mohrenköpfle zu stehen, gestern verstärkten zwei "Kinder" aus der Familie den Servicebereich. Gerade der Junge war mit viel Herzblut dabei und strengte sich sichtlich an, als er mein Hefebierchen die Treppe hinauf auf dem kleinen Holzbrettchen jounglierte. Zuvor hatten wir uns für Cappuchino, kleines Wasser, Milchkaffee und zweimal Mango-Kokostorte entschieden. Die Kuchenauswahl war einfach bombastisch. An die 30 diverse Torten/Kuchen zierten gestern das Cafe, allein Nuss und Schoko Verführungen
an die 10 Schoko/Nuss Kombinationen im Schaufenster, Tortenpyramide. Meine Favourite heute war neben der Mango Kokos die Pistazienmouse-Nougatschaum-Torte (nicht auf den Bildern).
Neben dem Cafe in der Mittelstraße betreibt die Famile ein zweites Cafe in Ludwigsburg. Morgens zum Frühstück, zwischendurch in der Mittagspause und auch wenn man es sich nachmittags bei einem Kaffee gemütlich machen will: In der Barockstadt Ludwigsburg laden wir Sie herzlich ein, sich in unseren beiden Cafés eine kleine Auszeit Einfach mal reinschauen und genießen, was man am liebsten mag. - Steht auf der Homepage.
Das "Mohrenköpfle" ist klein, eng und verströmt mit seinem heimeligen Ambiente echte Wiener Kaffehaus-Kultur. Als Top-Adresse unter den Mannheimer Cafe-Konditoreien ist das "Cafe Mohrenköpfle" mit seinen über 70 wohlsortiertem Süßwarensortiment von Pralinen bis Torten Anziehungspunkt für Schleckermäuler aus der gesamten Stadt. Die Kuchen und Torten sind bis in die hintersten Ecken bekannt, dementsprechend geht alle 1-2 Minuten die Türe auf und immer wieder kommen neue Gäste rein. Gestern hielt sich aber alles in Grenzen, vielleicht auch deshalb, da man als Gast im Cafe in Mannheim für das Stück Torte mittlerweile 3,90 zahlen muss, Thekenverkauf 2,40. Aber die 3,90 waren für das Klasse Kokos-Mango Torte
Stück Torte immer noch gut angelegt.
Ganz unten dank des Mürbeteigs gab es den ersten Crunch. Obendrüber eine leichte Nuss-Bisquite, in der Masse waren noch fein geraspelte Kokos-Stückchen drin. Obenauf ein locker leicht fluffig völlig unverkrampfte Mango-Schaum-Masse. Diese hatte eine wunderbare fruchtige Note (nach Karibik und Urlaub), der Mango und Kokos Schicht wurde wiederum von einer leichten Nuss-Bisquit (ohne Kokos) getrennt. Darüber ein Kokos-Schaum der richtig gut nach Kokos geschmeckt hat, der Schaum erinnerte mich an die Referenz Kokosmohrenköpfe aus Herxheim/Weinstraße. Beide Schichten sehr, sehr fein gemacht. Als oberste Schicht eine sehr fruchtiges Mangomark, auf dem Mangomark lag noch ein gelierte Scheibe Mango, dazu gab es eine halbe Kokosnusspraline. Die Praline hatte ebenfalls ein Crunch, das Innere mit einer flüssigen Kokos-Weiße Schokolade Füllung. Die Weiße Schokolade fand sich auch am Rand wieder - in Kombination mit der Mangomasse.
Fazit:
Heute wieder mal ein Volltreffer !! Liest man andere Portale findet man zB. " Der Kuchen ist ein Knaller! Mit der Auswahl bin ich komplett überfordert gewesen", oder " wir fahren einmal von Berlin nach Mannheim im Jahr um den besten Kuchen Deutschlands genießen zu können " - das belegen auch zahlreiche Meistertitel der Konditöre.
Gestern war das Traditions-Cafe "Mohrenköpfle" Ziel unseres Nachmittags-Spaziergangs am Neckar. Das Cafe wurde als letzes von mir vor 3 Jahren hier bei GG bewertet, zwischendurch war ich auch mal mit der geschätzten GG Kollegin Lavandula hier. Im Mannheimer Morgen stand unlängst ein Bericht drin, dass zahlreiche Traditions Cafes in Mannheim vor dem Aus wegen mangelnden Nachwuchses stehen.
Das scheint aber nicht für das Mohrenköpfle zu stehen, gestern verstärkten zwei "Kinder" aus der Familie den Servicebereich. Gerade der Junge war mit viel... mehr lesen
5.0 stars -
"Einfach der beste "hausgemachte" Kuchen in Mannheim - Cafe Mohrenköpfle in Mannheim" DaueresserGK0712Gestern war das Traditions-Cafe "Mohrenköpfle" Ziel unseres Nachmittags-Spaziergangs am Neckar. Das Cafe wurde als letzes von mir vor 3 Jahren hier bei GG bewertet, zwischendurch war ich auch mal mit der geschätzten GG Kollegin Lavandula hier. Im Mannheimer Morgen stand unlängst ein Bericht drin, dass zahlreiche Traditions Cafes in Mannheim vor dem Aus wegen mangelnden Nachwuchses stehen.
Das scheint aber nicht für das Mohrenköpfle zu stehen, gestern verstärkten zwei "Kinder" aus der Familie den Servicebereich. Gerade der Junge war mit viel
Besucht am 11.12.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 18 EUR
Wir essen gerne Burger. Und gerne Currywurst. Aber wer hat die Currywurst erfunden ? War es wirklich eine Frau in Hamburg Ende des zweiten Weltkriegs, oder waren es doch die Berliner, die schwören, dass eine originale Currywurst frittiert werden sollte. Und wer hat den Hamburger erfunden ?
Ich blättere den neuen Schlemmerblock 2019 durch, es gibt einige neue Lokale. „Eat That“ ist so eins zB. Meine Frau hat aber nach den ganzen Burger Pannen im Lenoks, in der lachenden Kuh und nach einem vermasselten Burgerbesuch in Ludwigshafen eigentlich die „Schnauze voll“.
Es ist Weihnachtsmarkt in Mannheim. Ja, am Wasserturm der "Große", auf den Kapuzinerplanken – der "Kleine" – außerdem noch der altbewährte „An der Alten Feuerwache“ und marschieren zuerst zu den wuchtigen Nubs, da vorbei über den Collini Steg Richtung Weihnachtsmarkt am Wasserturm. Das macht hungrig, aber auf einen Glühwein 0,2 für 4,50 bzw mit Schuss für 5,00 Euro habe ich null Komma null Böcke. Auch die Bratwürste vor Ort liegen wohl schon viel zu Lange auf dem Grill, auf also ins „Eat That“ in den B Quadraten.
B-Quadrate, war da nicht was ? Genau, das ehemalige von Christian Rach besuchte „Flic Flac“, der damalige Inhaber verstand überhaupt nichts von wirtschaftlichem Überleben und kalkulierte erfolgreich in die Insolvenz hinein.
Drinnen angekommen wartete schon einer mit Burger Cap auf uns, begrüßte uns, wir nehmen an der Theke gleich zwei Speisekarten
mit und der sympathische jung wirkende Griller aus „Afghanistan“ fragte nach dem Getränkewunsch. Ich entschied mich für einen alkoholfreien Radler, mein Frau wählte ein Coca-Cola ohne Zucker und zeigte gleich auf die Pizza und Salat Karte. Ich blätterte den A3 Bogen um und zog erstes Burger Feeling ein. Ich schaute mich um,
erfrischende grüne Farben an den Wänden, edle polierte schwarze Fliesen
schmücken die Theke. Um die typische Burger-Diner Atmosphäre vollends aufzusaugen fehlte es mir dann doch an Atem. Ich staunte nicht schlecht, hier passt alles. Im Hintergrund lief ein leider viel zu laute „Gejaller“ Musik. Wir kamen uns irgendwie vor wie auf dem Orient-Basar in den H Quadraten. Puten-Schinken oder Rinderschinken zieren die Karte. Es gibt kein Schwein, als auch kein Alkohol im Ausschank. Ein Indiz für „Islami“ Inhaber, uns aber egal.
Meine Frau favorisierte den Cheeseburger aus der Klassik Spalte mit 100% frischem Rinder-Beef, sie nahm
dazu den Coleslaw, ich entschied mich ebenfalls für den Gleichen, allerdings nahm ich die Pommes, als Dip den pikanten Cheddar Mix Käse. Da wir ein Schlemmerblock hatten mussten wir alles Einzeln bestellen, gespart haben wir dadurch nicht wirklich was. Zum Vergleich. Abends gibt’s ein Cheeseburger mit Pommes und ein Softgetränk für 9,90. Zwischen 12 und 15 Uhr bieten die Inhaber sogar einen Business Lunch für 5,90 an.
Nach 8 Minuten vibriert unser Pager. Die mit einfachem weißen Papier ausgelegte Alu Blech Vierecke im netten Industrie-Look stehen auf der Theke. Die optisch ansprechenden Burger stehen unter großen Wärmelampen. Die Burger sehen
sehr appetitlich aus. Mit einem Holzstab geschickt „gefestigt“, das Beef gut marmoriert, exzellent gewürzt. Ich hatte schon Angst wegen den Brioche Brötchen, allerdings waren die überhaupt nicht süß, haben super geschmeckt. Der grüne Blattsalat knackig, die Schalotten frisch geschnitten und vorbildlich „entkeimt“ (vom Schalotten-Herz befreit), ich schmecke eine etwas süßlich pikante Marmelade, wohl die Kombination aus Ketchup und Senf. Das „i“ Tüpfelchen die super ausgebackenen Pommes
(mit Reste von der Schale). Ich vermisste das Hefe-Bier zu keiner Zeit (obwohl ein bisschen schon), aber vielleicht können die Inhaber in Zukunft die Tradition brechen und doch leckere Hefebierchen anbieten.
Am nächsten Tag war ich übrigens mit meinen Kurskollegen zum Business Lunch für 5,90 dort. Gleiche Portion, gleich ausgezeichnetes gegrilltes Beef.
Fazit:
Das schreit doch nach einer neuen Burger Reise in Mannheim – „Auf die Burger fertig los … „, heute Platz 2 in Mannheim J Empfehlung
Wir essen gerne Burger. Und gerne Currywurst. Aber wer hat die Currywurst erfunden ? War es wirklich eine Frau in Hamburg Ende des zweiten Weltkriegs, oder waren es doch die Berliner, die schwören, dass eine originale Currywurst frittiert werden sollte. Und wer hat den Hamburger erfunden ?
Ich blättere den neuen Schlemmerblock 2019 durch, es gibt einige neue Lokale. „Eat That“ ist so eins zB. Meine Frau hat aber nach den ganzen Burger Pannen im Lenoks, in der lachenden Kuh und... mehr lesen
4.5 stars -
"Klasse Burger in den B Quadraten - die würden wohl auch Herrn Rach schmecken !!" DaueresserGK0712Wir essen gerne Burger. Und gerne Currywurst. Aber wer hat die Currywurst erfunden ? War es wirklich eine Frau in Hamburg Ende des zweiten Weltkriegs, oder waren es doch die Berliner, die schwören, dass eine originale Currywurst frittiert werden sollte. Und wer hat den Hamburger erfunden ?
Ich blättere den neuen Schlemmerblock 2019 durch, es gibt einige neue Lokale. „Eat That“ ist so eins zB. Meine Frau hat aber nach den ganzen Burger Pannen im Lenoks, in der lachenden Kuh und
Seit 1999 in Käfertal und über die Stadtgrenzen hinaus, ist Familie Filipovic bekannt für ihre leckeren Rumpsteaks und mediterrane Grillspezialitäten. Wir waren vor ein paar Wochen dort, das Rumpsteak war schön medium. Der Inhaber ist mir sympathisch, er steht in den Sommermonaten schon mal gerne vor dem Lokal und begrüßt die Käfertaler herzlich. Auch habe ich mich schon das eine oder andere Mal vor dem Lokal unterhalten, schön, dass er 2019 auch im Mannheimer Schlemmerblock vertreten ist.
Kauft die Familie auf dem Großmarkt frisches Wild ein, gibt es eine Sondertafel mit Wildgerichten. Wir kommen bestimmt in den nächstenWochen nochmal her, dann gibts einen etwas ausführlicheren Bericht :-)
Seit 1999 in Käfertal und über die Stadtgrenzen hinaus, ist Familie Filipovic bekannt für ihre leckeren Rumpsteaks und mediterrane Grillspezialitäten. Wir waren vor ein paar Wochen dort, das Rumpsteak war schön medium. Der Inhaber ist mir sympathisch, er steht in den Sommermonaten schon mal gerne vor dem Lokal und begrüßt die Käfertaler herzlich. Auch habe ich mich schon das eine oder andere Mal vor dem Lokal unterhalten, schön, dass er 2019 auch im Mannheimer Schlemmerblock vertreten ist.
Kauft die Familie auf dem Großmarkt frisches Wild ein, gibt es eine Sondertafel mit Wildgerichten. Wir kommen bestimmt in den nächstenWochen nochmal her, dann gibts einen etwas ausführlicheren Bericht :-)
Speisegaststätte Prinz Max
Speisegaststätte Prinz Max€-€€€Restaurant0621737566Ladenburger Str. 13, 68309 Mannheim
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"Seit 1999 in Käfertal !!" DaueresserGK0712Seit 1999 in Käfertal und über die Stadtgrenzen hinaus, ist Familie Filipovic bekannt für ihre leckeren Rumpsteaks und mediterrane Grillspezialitäten. Wir waren vor ein paar Wochen dort, das Rumpsteak war schön medium. Der Inhaber ist mir sympathisch, er steht in den Sommermonaten schon mal gerne vor dem Lokal und begrüßt die Käfertaler herzlich. Auch habe ich mich schon das eine oder andere Mal vor dem Lokal unterhalten, schön, dass er 2019 auch im Mannheimer Schlemmerblock vertreten ist.
Kauft die Familie
Geschrieben am 27.11.2018 2018-11-27| Aktualisiert am
27.11.2018
Besucht am 14.11.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 28 EUR
"Endlich mal wieder ein vernünftiges Lokal mit guter bürgerlicher deutscher Küche, das hat hier bei uns gefehlt. Sehr gutes Preisleistungsverhältnis für das Tagesessen und geschmacklich einwandfrei." schreibt Rolf M. auf >google<.
Ich musste schmunzeln, " so was hat bei uns noch gefehlt" - finde ich eigentlich nicht, denn gerade in Mannheim haben wir eine handvoll ausgezeichnet deutsch-kochende Lokale, die deutsche "gutbürgerliche" Küche anbieten. 500 Meter weiter die Morgenröte, oder 1,5 Kilomter weiter die Waldpforte in Käfertal Nord. Auch in der Mannheimer City gibt es zahlreiche Lokale die sich mit "gutbürgerliche Küche" schmücken. Aber wenn Rolf M. meinte, in der "Alten Frankfurter Straße" hat das bislang noch gefehlt, dann hat er Recht.
In den letzten Jahren war unter dieser Adresse das sogenannte "Dunkelrestaurant", ich hatte vor knapp 2 Jahren davon berichtet. Die neuen Inhaber haben die Räumlichkeiten übernommen und über 3 Monate tagtäglich hart an ihrem Vorhaben, den Schützenhof wieder auf Vordermann zu bringen, gearbeitet. Nicht nur die Innenausstattung wurde komplett modernisiert - auch die komplette Küche und alle anderen Räume wurden komplett saniert und erneuert. Gegen Ende unseres zweiten Besuches setzte sich die Köchin noch an unseren Tisch und plauderte mit uns. Einige Holzelemente mussten sie schwarz lassen, das setze einen gewissen Akzent. Da gab ich ihr Recht. Richtig gemütlich ist es geworden. Hinten die Theke, die Hauptwand mit "Steinoptik", gedimmtes Licht. Holztische verstärken etwas den deutschen "Weinstubencharakter".
Insgesamt haben wir seit der Eröffnung den Schützenhof zweimal besucht. Beim ersten Besuch war ein guter Freund von mir dabei, er wohnt in Landau-Arzheim und ist Schnitzelexperte. Klar, wir wählten beide ein Schnitzel aus der Schnitzelkarte. Die Preise auf den ersten Blick fair. Rahmschnitzel, ein paniertes Schnitzel mit Rahmsoße, dazu hausgemachte Spätzle und kleiner Salat 11,50. Oder das Pfeffer Schnitzel, ebenfalls ein paniertes Schnitzel mit bunter Pfeffersauce, dazu Pommes und kleiner Salat für ebenfalls 11,50. Hervorzuheben, dass auch "Toasts" im Schützenhof eine wichtige Rolle spielen. Viele deutsche Restaurants wie zb der "Kurfürst am Marktplatz", wo es seit Jahren das beste Schlemmertoast gab, haben die Toasts wegen der mangelnden Rendite von der Karte gestrichen. Beim nächsten Besuch wird es wohl das Herrentoast (zart rosa Schweinelendchen mit frischen Champignons, überbacken mit Käse) hier werden.
Mein Kollege entschied sich für ein "Jägerschnitzel", ein Form eines panierten Schnitzel mit frischen Champignons, dazu Pommes und kleiner Salat für 12,50. Was wohl die deutsche Jägervereinigung dazub nur sagen wird? Für mich sollte es das oben erwähnte Rahmschnitzel für 11,50 sein.
Zuerst wurde uns der Beilagensalat serviert, bei der direkten Konkurrenz, der >Morgenröte< gibt`s das nicht inklusive, sondern kostet dort knappe 4 Euro extra. Der Beilagensalat
war sehr herzhaft angemacht, süß-saures Dressing, Karotte und Gurke frisch, leider die Gurke nicht richtig entkeimt (ist in vielen Gasthäusern ein Unding), dazu noch Kidneybohnen (mag ich besonders gerne)
Danach kamen beide Schnitzelgerichte. Ich hatte Bilder gemacht, allerdings waren die extrem unbrauchbar, so dass ich fast gezwungen war, nochmal mit meiner besseren Hälfte ein Wiederholungsbesuch zu tätigen.
Mein Kollege hatte sich über das etwas zu dick geratene Schnitzel gewundert, ich ebenfalls bei meinem Rahmschnitzel. Das sah aus wie ein kleines paniertes Steak. Beim Anschnitt erkannten wir aber beide, dass der Koch sein Handwerk versteht. Saftiges, etwas gröberes Schweinefleisch. Ich tat mir schwer mit dem Gedanken, dass das Fleisch "original" von der Oberschale sei, dafür war das Fleisch zu faserig. Dennoch schön saftig und passend zur rahmigen Rahm-Sauce. Das Rahmschnitzel schwamm in der Sauce, die Panade dennoch fest und knusprig, ich fragte nach, ob man(n)/Frau Cornflakes in die knusprige Panade machen würde, das wurde verneint. Die Panade bestünde aus altbackenen Brötchen und Paniermehl. Das war sehr gut, zudem auch die Panade sehr gut gewürzt war.
Zu meinem Rahmschnitzel gab es selbst gemachte Spätzle, die waren „vom Brett“ fluffig, konnten es aber leider nicht mit den „Convenience“ TK Pommes aufnehmen, die waren perfekt von meinem Tischnachbarn. „Da müssen wir öfter her“ seine knappe Aussage. Die Pommes waren mit einer Art "süß-scharfem" Paprikagewürz vermengt und leicht gesalzen. Beide Schnitzel schmeckten ausgezeichnet, die Jägersauce war eine Art Braten/Rahmsauce mit frischen Champignons. Beide Portionen von der Menge absolut ausreichend für den „Otto“ Normal-Gast.
Beim letzten Besuch hatte ich a.) Durst und b.) Hunger. Das alleine sind schon mal gute Vorrausetzungen. Leider hatte ich an dem Abend mir daheim (ich wohne keine 200 Meter entfernt) ein frisch gewaschenes Sweatshirt (mit Sommerduft) angezogen, so dass es für diesen Besuch einen kleinen Abzug in der Sauberkeitsskala gibt.
Bestellt haben wir eine Cola Light sowie Hefe vom Fass, zum Verschlingen entschied ich mich für ein Bolognese Schnitzel mit Pommes „al dente“, meine Frau nahm einen Chefsalat (8,50) mit Baguette. Für den Chef ein Chefsalat – dieser war wunderbar angemacht mit erfrischendem herzhaften Dressing. Der ganze Salat in sich stimmig, mit gekochtem Schinken und Käse, Ei, grüner Blattsalat, Feldsalat und Gurkenscheiben. Das dazu gereichte Baguette leicht ofenwarm und fluffig.
Das Bologneseschnitzel (12,50) Bolognese-Schnitzel
war mit Bolognese und Käse überbacken, allerdings fehlte es in der Sauce etwas an Geschmack. Hier hätte ich mir eine bessere Würzung gewünscht. Die Würzung fehlte Klasse Service, bevor das Glas komplett leer ist, muss das nächste Hefe griffbereit auf dem Tisch stehen
an diesem Abend auch ein wenig an den Pommes (siehe Bild, im Hintergrund der Chefsalat). Oder werden die Paprikawürz-Pommes nur zum Jägerschnitzel angeboten ? Gut, dass der flinke Kellner im Augenwinkel erkannt hat, dass ich durstig bin und nach einfachem Blickkontakt, mir das nächste Hefeweizen serviert wurde. Die Pommes waren ok, nettes Beiwerk. Die Kellnerin setzte sich beim Bezahlen noch an unseren Tisch und erklärte uns, dass die Köchin mit Schnitzel aus der OberSchale und aus der Nuss schlechte Erfahrungen gemacht hat, daher mache sie alle Schnitzel aus dem Rücken, dem Schweine-Lachs. Da sei das Fleisch von Natur aus etwas fester und faseriger, dafür saftiger als aus der Oberschale.
Leider bemerkten wir, als wir später zu Hause waren, dass wir einen ordentlichen „Fett“ Schleier in den Kleidern hatten. Der Sommerduft war verschwunden. Das war mir beim ersten Besuch nicht passiert, daher gibt’s etwas Abzug in Punkto Sauberkeit.
Fazit:
Auf der Karte dominieren die Schnitzel und Rumpsteak Gerichte. Schön, dass sich hier der Inhaber zutraut, aus dem etwas teureren Schweinerücken die Schnitzelgerichte zu kalkulieren. Auch die Spezialität, das 280 Gramm Rumpsteak auf gegrilltem Schafskäse mit Beilagen und Salat, mit 22,80 das teuerste Gerichte in der Karte, hört sich sehr gästefreundlich „kalkuliert“ an. Wir kommen wieder !!
"Endlich mal wieder ein vernünftiges Lokal mit guter bürgerlicher deutscher Küche, das hat hier bei uns gefehlt. Sehr gutes Preisleistungsverhältnis für das Tagesessen und geschmacklich einwandfrei." schreibt Rolf M. auf >google<.
Ich musste schmunzeln, " so was hat bei uns noch gefehlt" - finde ich eigentlich nicht, denn gerade in Mannheim haben wir eine handvoll ausgezeichnet deutsch-kochende Lokale, die deutsche "gutbürgerliche" Küche anbieten. 500 Meter weiter die Morgenröte, oder 1,5 Kilomter weiter die Waldpforte in Käfertal Nord. Auch in der... mehr lesen
Balkangrill zum Schützenhof
Balkangrill zum Schützenhof€-€€€Restaurant, Gasthaus062143725100Alte Frankfurter Straße 32, 68305 Mannheim
4.0 stars -
"Gute "gutbürgerliche" deutsche Küche !!" DaueresserGK0712"Endlich mal wieder ein vernünftiges Lokal mit guter bürgerlicher deutscher Küche, das hat hier bei uns gefehlt. Sehr gutes Preisleistungsverhältnis für das Tagesessen und geschmacklich einwandfrei." schreibt Rolf M. auf >google<.
Ich musste schmunzeln, " so was hat bei uns noch gefehlt" - finde ich eigentlich nicht, denn gerade in Mannheim haben wir eine handvoll ausgezeichnet deutsch-kochende Lokale, die deutsche "gutbürgerliche" Küche anbieten. 500 Meter weiter die Morgenröte, oder 1,5 Kilomter weiter die Waldpforte in Käfertal Nord. Auch in der
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Ins Hanoi Pho gehe ich regelmäßig seit letzten Sommer einmal in der Woche mindestens hin, entweder mit Kurskollegen in der Mittagszeit oder einmal abends in der Woche mit meiner besseren Hälfte. Preislich macht das keinen Unterschied. Fleisch-Gericht und zwei Bierchen für knappe 10 Euro.
Alle Gerichte werden frisch vor den Augen der Gäste zubereitet. Wichtig: Das Gemüse wird nicht vorgekocht, allerdings vorgeschnipselt. Viele "asiatische" Lokale in Mannheim lassen das Gemüse am Stück zb beim Brokkoli die "Rose", diese wird dann meist in salzarmen Wasser vorgekocht. Nicht im Hanoi Pho, hier achtelt man die Brokkoli-Rose und gibt sie dann in den Wok zusammen mit dem ganzen anderen Gedöns. Die Lage ist sehr gut, direkt an der Haltestelle Tattersaal, unweit des Mannheimer Hauptbahnhofes. Zurück zum Preis. Da wurde justiert. Die Bierchen (Becks und Clausthaler 0,3) wurden von 1,80 auf 2,00 Euro, die Softgetränke (Cola, Fanta, Sprite 0,33er etc) von 1,60 auf 1,80 angehoben.
Bestellt wird vorne an der Theke, die Köche servieren dann im Anschluß auch die Essen raus. Bezahlt wird am Ende des Vorgangs (geschickt gemacht, meist trinke ich zwei oder drei Bierchen, da überlegt man nicht lange rum). Die Gerichte sind nicht in mild, pikant oder scharf angegeben. Gerichte mit >Chilli< sollte man mit Vorsicht "genießen“.
Gestern hatten wir zur geteilten Vorspeise die frisch gewickelten Sommerrollen, die Vorspeise lässt sich super teilen. Wir hatten gestern die
Sommerrollen mit frischen Garnelen, gedämpfte Hühnerbrust und asiatischen Kräutern, mit einer pikanten Erdnuss-Sauce (3,90). Da macht man sicherlich nichts falsch.
Meine bessere Hälfte hatte gestern Abend die Nummer 130 (6,90)
– gebackenes Huhn mit Soße nach Wahl, ihre Wahl fiel auf die Erdnuss-Sauce. Die könnte noch ein Tick „erdnüssiger“ sein, aber vielleicht sind das auch nur „künstliche Verstärker“ in den anderen asiatischen Einrichtungen. Ich hatte gestern Abend Rinderfilet mit Chilli, Zitronengras, Bohnen, Champignons und diversem Gemüse (7,90), dazu gab es Reis und eine scharfe Sauce.
Das Fleisch ein Traum , von der Schärfe her „noch auszuhalten“, anfangs hatte ich ein leichtes Kribbeln an den Lippen, dann lief mir die Nase, am Ende hatte ich ein leichtes Schnapp-Atmen, Verzögerung der Sehstärke sowie ein leichter Ausfall des Gleichgewichtsorganes – modern beschrieben: alles im „grünen Bereich“.
Fazit:
(Fast) Volle Punktzahl für das Essen und den Service, Abstriche beim einfachen Ambiente und der guten Sauberkeit. Eine Empfehlung.