Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 665 Bewertungen 1082689x gelesen 18017x "Hilfreich" 15788x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 24.06.2025 2025-06-24| Aktualisiert am
24.06.2025
Heute wurde im Stadtanzeiger (24.6.2025) auf ein Jubiläum hingewiesen:
2000 – in diesem Jahr startete das Schloßhotel Bensberg seine Pforten.
In einem Nebengebäude eröffnete auch das Vendome.
Das markante Gebäude auf dem Berg in Bensberg hat eine gemischte Geschichte:
1703 lässt der Kurfürst Johann Wilhelm II das Barockschloss bauen. Die Fertigstellung erlebt er nicht mehr, denn er stirbt 1716. Die Erben interessieren sich kaum für den Bau.
Es wird ein Feldlazerett; dann wurde es Kadettenanstalt unter Preußen.
1935 bis 1945 wird es eine Erziehungsanstalt.
Dann nutzen es Besatungstruppen aus Amerika, England und Belgien
Bis 1997 war dann ein belgisches Internat dort untergebracht.
Dann folgte die Umgestaltung zum Hotel, das dann 2000 eröffnet wurde.
Die Althoff-Gruppe machte daraus eine angesehene Adresse – für Übernachtungen und Essen.
Chefkoch war von Anfang an Joachim Wissler.
2001 kam schon Stern 1; 2006 waren es dann (endlich) drei – allerdings kam auch das Jahr 2022 - und da waren es nur noch 2.
Ich erinnere mich sehr gerne an meine Besuche in diesem Haus. Damals gab es sogar ein Lunchmenü!
Es bestand aus vier Gängen und zum Aperitif gab es Champagner; Mineralwasser und Kaffee waren ebenfalls im Preis inbegriffen..
Nur die Weinbegleitung musste man (bei Bedarf bzw. Wunsch) zusätzlich buchen.
Schon der erste Gruß (damals) mit dem Namen „Steingarten“ war für mich der Hammer.
„Der Steingarten“, so Wissler in einem Interview, „erinnert mich an den Garten meiner Mutter. Zwischen den Findlingen, auf den kleinen Terrassen, wuchsen Wildkräuter. Die bringen faszinierenden neuen Geschmack hervor: würzig-pfeffrig, blumig-scharf, erdig-bitter oder prickelnd wie Brause.“
Miguel Calero war der Maitre – der beste, den ich je erlebt habe. Schon beim ersten Besuch wurden wir wie Stammgäste behandelt.
Romana Echensperger war Chef Sommelière – großartig. - Später folgten
Markus Berlinghof und Marco Franzelin.
Bei den Getränken wurde stets großzügig ausgeschenkt, auch ein kleiner Nachschlag war möglich.
Mit der Familie und mit meinem Gourmet-Kumpel waren wir des öfteren mittags zu Gast. Die Erlebnisse werde ich wohl für immer in Erinnerung behalten.
Heute wurde im Stadtanzeiger (24.6.2025) auf ein Jubiläum hingewiesen:
2000 – in diesem Jahr startete das Schloßhotel Bensberg seine Pforten.
In einem Nebengebäude eröffnete auch das Vendome.
Das markante Gebäude auf dem Berg in Bensberg hat eine gemischte Geschichte:
1703 lässt der Kurfürst Johann Wilhelm II das Barockschloss bauen. Die Fertigstellung erlebt er nicht mehr, denn er stirbt 1716. Die Erben interessieren sich kaum für den Bau.
Es wird ein Feldlazerett; dann wurde es Kadettenanstalt unter Preußen.
1935 bis 1945 wird es eine Erziehungsanstalt.
Dann nutzen es... mehr lesen
Vendôme · Gourmetrestaurant · Althoff Grandhotel Schloss Bensberg
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"25 Jahre Vendome - ein Jubiläum!" kgsbusHeute wurde im Stadtanzeiger (24.6.2025) auf ein Jubiläum hingewiesen:
2000 – in diesem Jahr startete das Schloßhotel Bensberg seine Pforten.
In einem Nebengebäude eröffnete auch das Vendome.
Das markante Gebäude auf dem Berg in Bensberg hat eine gemischte Geschichte:
1703 lässt der Kurfürst Johann Wilhelm II das Barockschloss bauen. Die Fertigstellung erlebt er nicht mehr, denn er stirbt 1716. Die Erben interessieren sich kaum für den Bau.
Es wird ein Feldlazerett; dann wurde es Kadettenanstalt unter Preußen.
1935 bis 1945 wird es eine Erziehungsanstalt.
Dann nutzen es
Geschrieben am 23.06.2025 2025-06-23| Aktualisiert am
24.06.2025
Als jetzt 2025 wieder die Sterne verteilt wurden und NRW dabei auch einige Lokale einbüste, fragte der Remscheider Generalanzeiger den Chef des bekanntesten Restaurants der Stadt nach seiner Meinung zu Michelin.
Von 2001–2019 hatte er immerhin einen Michelinstern im Guide Michelin für das Restaurant Heldmann.
Im Juli 1995 sind Petra und Ulrich Heldmann nach Remscheid in die Böker Villa in der Brüderstraße gekommen, um hier Ihren Traum der Selbstständigkeit zu verwirklichen.
Nun sind also die Heldmanns schon fast 30 Jahre hier.
Ulrich Heldmann (* 1964 in Wuppertal) machte seine Lehre in Wuppertal bei Adolf Schmücker.
Ab1990 arbeitete er bei Berthold Bühler und Henri Bach im Restaurant Résidence in Essen (zwei Michelinsterne).
Dann kochte er bei Dieter Luther im Restaurant Luther in Freinsheim; hier war seine spätere Frau Servicechefin.
Zusammen machten sie sich selbständig.
Und schon 2001 kam der Stern und wurde lange gehalten.
Tobias Rocholl, ein gebürtige Remscheider, machte seine Ausbildung im Restaurant „Heldmann“ und ging später auf Wanderschaft. Danach ging es für ihn zurück in seinen Lehrbetrieb, wo er sechs erfolgreiche Jahre bis 2019 verbrachte.
Rocholl übernahm den experimentellen Part, Heldmann zeigte die klassische Küche des gehobenen Geschmacks.
Damals konnten Gäste zwischen dem Sternerestaurant und dem Bistrobereich mit herzhaften Speisen wählen; doch mit dem Weggang Rocholls verkleinerte sich das Team, Heldmann musste beide Küchen zusammenlegen und erhielt seitdem auch keinen weiteren Stern mehr.
Aktuell gibt Gusto 2025 immer noch 6/10 Punkte – für bürgerliche klassische Gerichte.
Ulrich Heldmann behauptet den Stern nicht zu vermissen. Er sagt, dass er bodenständig sein will, keine Pinzette braucht, die Zutaten erkennbar bleiben sollen und nicht nur alles püriert, gegelt und gemust auf dem Teller liegt.
Dieser Meinung kann ich mich nur vollständig anschließem.
Als wir in Wermelskirchen wohnten, sind wir mehr als ein Dutzendmal mittags oder abends dort gewesen und haben köstlich gespeist.
Aber mit öffentlichen Verkehrsmitteln brauchen wir aktuell über 2 Stunden für eine Fahrt dorthin nach Remscheid – und es gibt nur abends Speisen dort.
Schade, aber es bleibt in guter Erinnerung.
Als jetzt 2025 wieder die Sterne verteilt wurden und NRW dabei auch einige Lokale einbüste, fragte der Remscheider Generalanzeiger den Chef des bekanntesten Restaurants der Stadt nach seiner Meinung zu Michelin.
Von 2001–2019 hatte er immerhin einen Michelinstern im Guide Michelin für das Restaurant Heldmann.
Im Juli 1995 sind Petra und Ulrich Heldmann nach Remscheid in die Böker Villa in der Brüderstraße gekommen, um hier Ihren Traum der Selbstständigkeit zu verwirklichen.
Nun sind also die Heldmanns schon fast 30 Jahre hier.
Ulrich Heldmann (*... mehr lesen
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"Einige Jahre wollen die Heldmanns noch kochen" kgsbusAls jetzt 2025 wieder die Sterne verteilt wurden und NRW dabei auch einige Lokale einbüste, fragte der Remscheider Generalanzeiger den Chef des bekanntesten Restaurants der Stadt nach seiner Meinung zu Michelin.
Von 2001–2019 hatte er immerhin einen Michelinstern im Guide Michelin für das Restaurant Heldmann.
Im Juli 1995 sind Petra und Ulrich Heldmann nach Remscheid in die Böker Villa in der Brüderstraße gekommen, um hier Ihren Traum der Selbstständigkeit zu verwirklichen.
Nun sind also die Heldmanns schon fast 30 Jahre hier.
Ulrich Heldmann (*
Der Kölner Stadtanzeiger berichtet am 20.Juni 2025 im Lokalteil darüber:
„Um 4.30 Uhr am Donnerstagmorgen schreckt ein gewaltiger Knall die Menschen an der Deutz-Kalker Straße, Ecke Deutzer Ring aus dem Schlaf.
Die Detonation vor dem Restaurant „Saman“ lässt nicht nur die Fensterscheiben im Eingangsbereich zerbersten und Stühle auf den Gehweg schleudern – auch ein Teil der Decke wird zerstört, in einer Wohnung über dem Lokal sind die Rollläden und der Fensterrahmen verzogen.“
Es handelt sich vielleicht um einen Banden-Krieg.
„ Das Lokal spielte laut Ermittlungsakten in einer Chronik aus Sprengstoffattentaten, Mordversuchen, Folter und Geiselnahmen im Kölner Raum eine Rolle.“
Vielleicht meide ich das Lokal besser, egal wie das Essen sein soll.
Der Kölner Stadtanzeiger berichtet am 20.Juni 2025 im Lokalteil darüber:
„Um 4.30 Uhr am Donnerstagmorgen schreckt ein gewaltiger Knall die Menschen an der Deutz-Kalker Straße, Ecke Deutzer Ring aus dem Schlaf.
Die Detonation vor dem Restaurant „Saman“ lässt nicht nur die Fensterscheiben im Eingangsbereich zerbersten und Stühle auf den Gehweg schleudern – auch ein Teil der Decke wird zerstört, in einer Wohnung über dem Lokal sind die Rollläden und der Fensterrahmen verzogen.“
Es handelt sich vielleicht um einen Banden-Krieg.
„ Das Lokal spielte laut Ermittlungsakten in einer Chronik aus Sprengstoffattentaten, Mordversuchen, Folter und Geiselnahmen im Kölner Raum eine Rolle.“
Vielleicht meide ich das Lokal besser, egal wie das Essen sein soll.
Saman Restaurant
Saman Restaurant€-€€€Restaurant022145366714Deutz-Kalker Str. 142, 50679 Köln
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"Explosion in und vor einem Restaurant am frühen Morgen" kgsbusDer Kölner Stadtanzeiger berichtet am 20.Juni 2025 im Lokalteil darüber:
„Um 4.30 Uhr am Donnerstagmorgen schreckt ein gewaltiger Knall die Menschen an der Deutz-Kalker Straße, Ecke Deutzer Ring aus dem Schlaf.
Die Detonation vor dem Restaurant „Saman“ lässt nicht nur die Fensterscheiben im Eingangsbereich zerbersten und Stühle auf den Gehweg schleudern – auch ein Teil der Decke wird zerstört, in einer Wohnung über dem Lokal sind die Rollläden und der Fensterrahmen verzogen.“
Es handelt sich vielleicht um einen Banden-Krieg.
„ Das Lokal spielte
Geschrieben am 20.06.2025 2025-06-20| Aktualisiert am
20.06.2025
Der Kölner Stadtanzeiger berichtet, dass neue Pächter gesucht werden.
Seit einiger Zeit passiert hier nichts mehr.
Was ist los?
Auf der Homepage steht:
„Ihr Lieben, auch wir hätten die Mühle in 2025 gerne weitergeführt – aber unter den aktuellen Bedingungen ist das für uns leider nicht mehr möglich. Die Eigentümer:innen sind großartig, die Lage ein Traum, und ihr ward wundervolle Gäste.
Doch unser Wunsch, dort mehr als reine Gastronomie anzubieten – Konzerte, Kultur, Food-Events – wurde leider immer wieder durch behördliche Auflagen verhindert. Das hat uns die Freude genommen.
Wir danken euch für ein intensives, schönes Jahr und hoffen, dass sich neue Pächter:innen finden, die diesen besonderen Ort mit Leben füllen. Wer mag: Unsere Materialien (Website, Schilder etc.) stellen wir gerne kostenfrei zur Verfügung.“
Na dann viel Glück bei der Suche!
Der Kölner Stadtanzeiger berichtet, dass neue Pächter gesucht werden.
Seit einiger Zeit passiert hier nichts mehr.
Was ist los?
Auf der Homepage steht:
„Ihr Lieben, auch wir hätten die Mühle in 2025 gerne weitergeführt – aber unter den aktuellen Bedingungen ist das für uns leider nicht mehr möglich. Die Eigentümer:innen sind großartig, die Lage ein Traum, und ihr ward wundervolle Gäste.
Doch unser Wunsch, dort mehr als reine Gastronomie anzubieten – Konzerte, Kultur, Food-Events – wurde leider immer wieder durch behördliche Auflagen verhindert. Das hat uns die Freude genommen.
Wir danken euch für ein intensives, schönes Jahr und hoffen, dass sich neue Pächter:innen finden, die diesen besonderen Ort mit Leben füllen. Wer mag: Unsere Materialien (Website, Schilder etc.) stellen wir gerne kostenfrei zur Verfügung.“
Na dann viel Glück bei der Suche!
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"Ausflugslokal im Königsforst herrenlos" kgsbusDer Kölner Stadtanzeiger berichtet, dass neue Pächter gesucht werden.
Seit einiger Zeit passiert hier nichts mehr.
Was ist los?
Auf der Homepage steht:
„Ihr Lieben, auch wir hätten die Mühle in 2025 gerne weitergeführt – aber unter den aktuellen Bedingungen ist das für uns leider nicht mehr möglich. Die Eigentümer:innen sind großartig, die Lage ein Traum, und ihr ward wundervolle Gäste.
Doch unser Wunsch, dort mehr als reine Gastronomie anzubieten – Konzerte, Kultur, Food-Events – wurde leider immer wieder durch behördliche Auflagen verhindert. Das hat
Besucht am 17.06.20252 Personen
Rechnungsbetrag: 82.4 EUR
Vorweg
Gestern (17. Juni 2025) war ja „Michelin-Tag“. - Also für Köln und Umgebung war es eher „traurig“:
Vendome bleibt bei 2 Sternen (obwohl alle anderen Führer Herrn Wissler unter den Top-Lokalen haben).
Und in Köln verlor neoBiota den Stern, sowie maiBeck. Astrein hatte schon vorher „freiwillig“ zugemacht.
Die Schote war aus Essen nach Bergisch Gladbach gezogen – und hat nun auch keinen Stern mehr.
Dabei war Bergisch Gladbach einmal neben Baiersbronn die Stadt mit zwei Dreisternern.
Nun ja – so läuft es eben manchmal.
Doch unser Lieblingslokal für Lunch – Rademacher – bleibt in der Oberliga!
Allgemein
Es war mal wieder an der Zeit, dass unser Gourmet-Club (2 Mitglieder) ein Treffen in Köln hatte.
Wir wählten schon vor Wochen das „neoBiota“ aus. Das Haus war aus den kleinen Räumen in der Nähe vom Rudolfplatz in eine größere Anlage in der Nähe der gotischen Basilika St. Pantaleon gezogen (in das kreisrunde Gebäude des Rotonda Business Club Köln).
Immer noch gut mit der Bahn zu erreichen (Haltestelle Barbarossaplatz und dann 300 m in den Pantaleonswall).
Ambiente
Das Restaurant hat nun einen herrlichen Außenbereich. Große Bäume, Sträucher, Sonnenschirme machen es sehr gemütlich – und schattig.
Der Eingangsbereich ist etwas ungewöhnlich; denn die Türe für auch zu Büroräumen Rontonda Club). Ich musste etwas „suchen“.
Auch der Innenbereich ist nun größer. Und es gibt weiterhin eine ansprechende Theke und einen Blick zur Küche dahinter ist auch möglich.
Aber alle Gäste saßen draußen und auch wir entschieden uns fürs Freie. Wir hatten dort Schatten und frische Luft – es war eine gute Wahl. Sauberkeit
Alles war natürlich gut gepflegt. Sanitär
Die Anlagen liegen ebenerdig – aber außerhalb des Lokals auf dem Flur, wo es auch zu den Büros des Hauses geht.
Service
Die Damen und der Herr im Service waren freundlich und kommunikativ. Gerne gaben sie Auskünfte und sorgten auch aufmerksam für uns.
Die Karte(n)
Das Lokal ist bekannt für sein gutes Frühstück: Das Motto lautet „Frühstück ist das neue Mittagessen und Spätaufsteher oder Mittagspausenfrühstücker kommen bei uns voll auf ihre Kosten.“ 10:00 - 15:00 Uhr ist geöffnet.
Die verkosteten Speisen
3-Gang (nach Wahl aus der Karte – etwas verkleinert in der Ausführung) – 35,00 €
Kicherndes Benedict
Pochiertes Ei | Kichererbsen Salat | Roter-Curry-Schaum | Sauerteigbrot
Das Ei war richtig zubereitet. Aber es stand in meinen Augen nicht im Mittelpunkt. Der Schaum bedeckte fast das ganze Gericht. Das Brot war grundsätzlich kross, wurde aber schnell durch den Schaum auch etwas aufgeweicht. Der Salat war gut gewürzt und ebenfalls knackig.
Der Geschmack war also insgesamt gut. Aber vielleicht kam die Hauptkomponente etwas kurz und das Kichernde stahl dem Ei etwas die Show.
Ich mag die Zubereitung Ei-Benedict gerne. Hier steht eine Art fast immer auf der Karte – doch stets in einer neuen Richtung bzw. geänderetem Schwerpunkt: Spanischer Benedict - Röstbrot | Pochiertes Ei| Romanasalat | Mojo Rojo | Chorizo |Kräuterhollandaise oder Wikinger Benedict - Krosses Röstbrot | Pochierte Eier | Meerrettich-Schaum | Gebeizter Lachs | Senfgurke habe ich unter anderem schon probieren können. Also immer etwas anders, aber meistens recht gut.
Krabben Stulle
Büsumer Krabben | Meerrettich | Cornichons | Staudensellerie | Sauerteig-Toast
Brot war als Unterlage ausreichend im Spiel. Grundsätzlich hat für mich eine Stulle einen Boden und einen Deckel. Aber das kann ja auch Interpretation sein. Selleriesalat war reichlich auf dem Teller. Der Meerrettich war dezent eingesetzt. Die Krabben waren etwas verdeckt, aber durchaus vorhanden.
Auch dieser Gang hat mir zugesagt.
Pinke Stangen Pancakes
Rhabarber-Himbeer-Kompott | Waldmeisterschaum | Gepufftes Getreide
Für mich war diese Kreation allerdings der Höhepunkt. Die kleinen Pfannekuchen waren schön geschichtet und fluffig. Das knackige aromatische Getreide brachte feine Noten und viel Knackiges. Das Obst und Gemüse war in mundgerechte kleine Stücke geschnitten und brachte frische Noten. Der Schaum war wieder reichlich vorhanden, aber er war köstlich und unterstützte die Eierküchlein perfekt.
Mein Kumpel wählte zwei Einzelgerichte. Sie fallen größer aus und daher bestellte er nur zwei Gänge.
Armer Jan – 16,00 €
French Toast trifft Himmel & Äd (herzhaft)
Das Gericht war keinesfalls süß, sondern eine moderne Interpretation von Himmel und Erde. Die Kartoffel war als knuspriger Chip im Rennen, der Apfel als stückiges Kompott. Und dazu viel frisches Gemüse und Salat.
Die Portion war schön groß.
Plundriges Vergnügen – 11,00 €
Warmer, frisch gebackener Plunder mit Frucht-Topfen Füllung
Das Gebäck war locker und schon gefüllt. Es schmeckte meinem Kumpel recht gut.
Getränke
1 l Wasser mit Sprudel – 7,00 €
Iced Cappuccino – 5,00 €
Mühlen Kölsch 0,2 l vom Fass – 2,80 €
Es war ein heißer Tag – da haben wir kühle Getränke gewählt. Wasser mit Sprudel. Kaffee mit Eis. Und Mühlen Kölsch.
Man soll ja viel trinken!
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für sein Geld bekommt man gut Ware, schon angerichtet und schmackhaft.
Fazit
4 – gerne wieder (auch ohne Stern)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 17.06.2025 – mittags – 2 Personen
Vorweg
Gestern (17. Juni 2025) war ja „Michelin-Tag“. - Also für Köln und Umgebung war es eher „traurig“:
Vendome bleibt bei 2 Sternen (obwohl alle anderen Führer Herrn Wissler unter den Top-Lokalen haben).
Und in Köln verlor neoBiota den Stern, sowie maiBeck. Astrein hatte schon vorher „freiwillig“ zugemacht.
Die Schote war aus Essen nach Bergisch Gladbach gezogen – und hat nun auch keinen Stern mehr.
Dabei war Bergisch Gladbach einmal neben Baiersbronn die Stadt mit zwei Dreisternern.
Nun ja – so läuft es eben manchmal.... mehr lesen
4.0 stars -
"Braucht „man“ einen Stern?" kgsbusVorweg
Gestern (17. Juni 2025) war ja „Michelin-Tag“. - Also für Köln und Umgebung war es eher „traurig“:
Vendome bleibt bei 2 Sternen (obwohl alle anderen Führer Herrn Wissler unter den Top-Lokalen haben).
Und in Köln verlor neoBiota den Stern, sowie maiBeck. Astrein hatte schon vorher „freiwillig“ zugemacht.
Die Schote war aus Essen nach Bergisch Gladbach gezogen – und hat nun auch keinen Stern mehr.
Dabei war Bergisch Gladbach einmal neben Baiersbronn die Stadt mit zwei Dreisternern.
Nun ja – so läuft es eben manchmal.
Das "Herz" des "alten" Restaurants war Anna Fanelli. Sie stand nicht in der Küche; dort wirkte der Ehegatte.
Aber im Laden war Anna stets präsent. Nach ihrem Namen hatte die Osteria auch den Namen bekommen: ToscAnna.
Hier wurde italienisch gekocht.
Sie servierte und erläuterte die Gerichte, empfahl die Getränke und war stets zur Stelle.
Ich habe dort gerne gegessen und auch Spezialitäten eingekauft. Es war eine Standardadresse (wie auch Cafe Wild).
Nun will sie erst einmal ausruhen und sich um die Familie kümmern.
Vielleicht wird sie in Zukunft andere Lokale beraten; aber selber will sie keine Leiterin mehr sein.
Die Nachfolgerin hat daher auch den Namen leicht geändert: Toskana. Sie will italienisch kochen, aber im eigenen Stil.
Wenn ich in die Stadt komme und geöffnet ist, werde ich sicher dort einkehren - und wenn es nur aus Neugier ist.
Auszüge Wermelskirchener Generalanzeigen - und eigene Erfahrungen
Das "Herz" des "alten" Restaurants war Anna Fanelli. Sie stand nicht in der Küche; dort wirkte der Ehegatte.
Aber im Laden war Anna stets präsent. Nach ihrem Namen hatte die Osteria auch den Namen bekommen: ToscAnna.
Hier wurde italienisch gekocht.
Sie servierte und erläuterte die Gerichte, empfahl die Getränke und war stets zur Stelle.
Ich habe dort gerne gegessen und auch Spezialitäten eingekauft. Es war eine Standardadresse (wie auch Cafe Wild).
Nun will sie erst einmal ausruhen und sich um die Familie kümmern.
Vielleicht wird sie... mehr lesen
Osteria Toskana
Osteria Toskana€-€€€Restaurant021968829633Obere Remscheider Str. 7, 42929 Wermelskirchen
stars -
"Wechsel der Betreiber" kgsbusDas "Herz" des "alten" Restaurants war Anna Fanelli. Sie stand nicht in der Küche; dort wirkte der Ehegatte.
Aber im Laden war Anna stets präsent. Nach ihrem Namen hatte die Osteria auch den Namen bekommen: ToscAnna.
Hier wurde italienisch gekocht.
Sie servierte und erläuterte die Gerichte, empfahl die Getränke und war stets zur Stelle.
Ich habe dort gerne gegessen und auch Spezialitäten eingekauft. Es war eine Standardadresse (wie auch Cafe Wild).
Nun will sie erst einmal ausruhen und sich um die Familie kümmern.
Vielleicht wird sie
Geschrieben am 09.06.2025 2025-06-09| Aktualisiert am
09.06.2025
Allgemein
Unsere Tochter holte uns mit dem Auto zu einem „Überraschungstag“ ab. Wir wussten nicht, was auf dem Plan stand. Es sollte von mittags bis zum frühen Abend dauern. Wir nahmen einen Schirm mit und Jacken, die man ggf. im Auto lassen konnte.
Am Ende wussten wir, dass es nach Köln ging und zwei Ziele angesteuert wurden. Alles lag in der Nähe vom Mediamarkt.
Zuerst ging es ins Parkhaus. Dann spazierten wir zu einem italienischen Restaurant und später ging es ins Kino. Dort lief „Der Pinguin meines Lebens“. Meine Frau mag diese Vögel und hat allerlei Bücher darüber. Ein Spielfilm versprach also eine neue Erfahrung.
Aber zuerst mal, was essen. Nicht zu weit – aber ein kleiner Spaziergang – führte uns zum „Café Romeo Romeo Restaurant“.
Sie hatte reserviert und das war gut so, denn der kleine Laden war gut besucht.
Ambiente
Zuerst gab es einen Schreck. Die Dame am Eingang wusste nichts von einer Reservierung und meinte es sei schon recht voll. Aber sie holte einen Herren und der gab Entwarnung: Natürlich seien unsere Plätze sicher. Sie befanden sich im Obergeschoss. Es wurden sogar zwei kleine Tische für uns zusammen geschoben.
Es herrschte fröhlicher Trubel. Alle Gäste unterhielten sich angeregt. Sogar junge Paare kletterten mit Kinderwagen die Stufen hoch. Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten waren zum Glück auch in der oberen Etage. Allerdings war die Anlage recht klein und hatte wenig Plätze. Da gab es schon mal kleine Schlangen; kleine Kinder gehen auch gerne oft dorthin. Es war also auch dort lebhaft.
Service
Viele junge Leute waren hier unterwegs. Alle freundlich und hilfsbereit. Auf dem Tisch lagen schon die Karten für den Nachmittag mit kleinen Snacks im Angebot.
Als wir dort nichts passendes fanden, brachte eine Kraft sofort die Karte mit Speisen und Getränken. Die Karte(n)
Auf mehreren Blättern werden die italienischen Gerichte, Kleinigkeiten, Kuchen, Getränke übersichtlich angeordnet dargestellt.
Die verkosteten Speisen
Natürlich wollten wir die italienischen Gerichte. Wir wählten nach einigen Studium Pasta und Pizza.
P A S T A
TAGLIATELLE POLLO ZUCCHINI - 15,90€
Zucchini, Hähnchenbruststreifen & Rucola
Die Pasta war gut gegart. Die Sauce schmeckte aromatisch. Das Fleisch war saftig. Das Gemüse hatte noch leichten Biss. Mit Rucola war nicht gespart worden.
P I Z Z A
QUATTRO STAGIONI - 14,90€
Schinken, Artischocken, Salami & Thunfisch
Der Rand war leicht hoch und knusprig, so wie ich es mag. Der Belag sagte mir auch zu: Schinken und Salami waren gut geschnitten und verteilt. Der Thunfisch war aus der Dose wie ich es auch kenne. Die eingemachten Artischockenstücke habe ich so noch selten gegessen.
Das war also für mich gut gemacht. Bei der Käsevariante waren Goudastücke angekündigt; auch Mozarella gehört nicht zu meinen Lieblingen. Aber das ist Geschmackssache.
BURRATA - 16,90€
Getrocknete Tomaten, Rucula, Pesto & Burrata
Burrata mag ich gar nicht, aber unsere Tochter liegt ihn. Und somit war diese Pizza für sie goldrichtig. Wie schon geschrieben: Jeder Jeck is(s)t anders – und das ist gut so!
Getränke
H O M E M A D E D R I N K S
ZITRONEN - HIMBEERE LIMONADE 0,5L - 5,90€
MARACUJA - GRENADINE LIMONADE 0,5L - 5,90€
Die Limonaden waren erfrischend und schmackhaft.
B I E R
SION KÖLSCH 0,3L – 3,50€
Sion Kölsch mag ich recht gerne.
W E I S S W E I N
GRAUBURGUNDER 0,2L - 7,90€
Beim Wein wurde das Etikett nicht gezeigt; aber meine Frau fand ihn passend zur Pasta.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wir wurden ja eingeladen; aber ich habe die Preise auch für angemessen gehalten. Die Portionen waren groß. Die Zutaten schmackhaft. Also in Ordnung.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt:
Das Essen und die Getränke waren gut. Es war etwas laut. Die Treppe muss überwunden werden; denn unten sind recht wenig Plätze und zum Frischmachen muss man eben sowieso nach oben. Reservieren sollte man auch, spontan könnte es eng werden. Das Haus ist von morgens bis abends geöffnet.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.06.2025 – später Mittag – 3 Personen
Allgemein
Unsere Tochter holte uns mit dem Auto zu einem „Überraschungstag“ ab. Wir wussten nicht, was auf dem Plan stand. Es sollte von mittags bis zum frühen Abend dauern. Wir nahmen einen Schirm mit und Jacken, die man ggf. im Auto lassen konnte.
Am Ende wussten wir, dass es nach Köln ging und zwei Ziele angesteuert wurden. Alles lag in der Nähe vom Mediamarkt.
Zuerst ging es ins Parkhaus. Dann spazierten wir zu einem italienischen Restaurant und später ging es ins Kino. Dort... mehr lesen
3.5 stars -
"Ein turbulenter Tag" kgsbusAllgemein
Unsere Tochter holte uns mit dem Auto zu einem „Überraschungstag“ ab. Wir wussten nicht, was auf dem Plan stand. Es sollte von mittags bis zum frühen Abend dauern. Wir nahmen einen Schirm mit und Jacken, die man ggf. im Auto lassen konnte.
Am Ende wussten wir, dass es nach Köln ging und zwei Ziele angesteuert wurden. Alles lag in der Nähe vom Mediamarkt.
Zuerst ging es ins Parkhaus. Dann spazierten wir zu einem italienischen Restaurant und später ging es ins Kino. Dort
Seit dem leckeren Döner-Teller in Cuxhaven im Bahnhofsrestaurant „Gleis 4“ haben wir beschlossen mehr davon in verschiedenen Häusern zu probieren.
In Bergisch Gladbach werden im Internet mehrere Imbisse besprochen und bewertet. Im Text werden auch Lokale mit Gyros erwähnt.
Die Machart ist wohl recht ähnlich: Döner und Gyros sind beliebte Gerichte, die auf einem vertikalen Drehspieß zubereitet werden. Sind die äußeren Fleischschichten knusprig gegart, werden sie abgeschabt und anschließend serviert
Aber sie haben schon einige wichtige Unterschiede. Gyros wird traditionell mit Schweinefleisch zubereitet, während Döner mit Lamm oder Hammel, Geflügel, Rind aber auch mit Hackfleisch hergestellt wird. Aber auch die verwendeten Gewürze und Beilagen unterscheiden sich.
Auf der Hauptstraße (teilweise Fußgängerzone) sind gleich drei Anbieter vor Ort.
Wir haben uns erst einmal auf den „Bosporus Grill“ beschränkt. Hier waren wir noch nie, aber oft beim Bosoprus Restaurant (der ganze Häuserblock dort, gehört wohl der Familie).
Ambiente
Vor dem Lokal befinden sind mehrere Tische und Sitzgelegenheiten. Sie werden von einem Schirm überdacht.
Drinnen steht natürlich die Theke bzw. der Grill im Vordergrund. Die rechte Seite erinnert dabei an einen Imbiss.
Aber links davon befinden sich auch Sitzplätze.
Wenn man Döner bestellen will, stellt man sich am besten an der Theke auf.
Es gibt aber auch andere Gerichte und man wird auch am Tisch bedient.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Service
Da wir wenig bis keine Ahnung von Döner-Gerichten haben (es werden über 10 Möglichkeiten angeboten: Fleischsorte, Brot, Gemüse, Salat, Saucen etc.), haben wir uns kurz vom freundlichen „Grillmeister hinter der Theke beraten lassen und dann zwei Varianten bestellt.
Die verkosteten Speisen
Drehspieß Döner - Teller (Kalbfleisch) mit Salat (11,50 €)
Drehspieß Döner - Teller (Hähnchenfleisch) mit Salat (11,50 €)
Tzatziki-Schale (2,00 €)
Fladenbrot
Das Hähnchenfleisch war knusprig und würzig. Das Kalbsfleisch war saftig und weniger gegrillt und leichter gewürzt.
Der Salat bestand aus Tomaten, Gurke und grünen Blättern. Das Dressing war sanft und unterstützte die Gemüsestücke im Geschmack.
Das Brot war etwas trocken.
Die Sauce war relativ mild abgeschmeckt.
Beide Teller haben uns zugesagt und geschmeckt.
Es war jedoch so viel Fleisch und Brot, dass wir bei weitem nicht alles geschafft haben. Aber die „Reste“ wurden uns in Styroporschalen fein sortiert abgefüllt.
Am nächsten Tag haben wir die Fleischstücke im Backofen bei 100 Grad Celsius bei Umluft etwa 15 Minuten sanft aufgewärmt. Auf das Ditterrost haben wir etwas Öl gegeben und das Fleisch verteilt.
Das Ergebnis war erfreulich schmackhaft.
Die Brotreste haben wir in kleine Würfel geschnitten und in Olivenöl und Butter mit etwas Knoblauch kross in einer beschichteten Pfanne sanft gebräunt.
Das Brot schmeckte dadurch sogar besser als frisch im Imbiss.
Etwas Romanasalat mit einem fruchtigen Dressing rundete den Mittagstisch ab.
Da haben wir zwei Tage lecker gegessen. - Aber jetzt gibt es erst einmal wieder andere Gerichte. Doch weitere Döner-Tage sind geplant.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Über den Preis können wir uns nicht beklagen. Schließlich sind wir zwei Tage angenehm gesättigt worden.
Fazit
4 – gerne wieder - momentan scheint uns Döner schmackhafter als Gyros (in Bergisch Gladbach)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 13.05.2025 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Seit dem leckeren Döner-Teller in Cuxhaven im Bahnhofsrestaurant „Gleis 4“ haben wir beschlossen mehr davon in verschiedenen Häusern zu probieren.
In Bergisch Gladbach werden im Internet mehrere Imbisse besprochen und bewertet. Im Text werden auch Lokale mit Gyros erwähnt.
Die Machart ist wohl recht ähnlich: Döner und Gyros sind beliebte Gerichte, die auf einem vertikalen Drehspieß zubereitet werden. Sind die äußeren Fleischschichten knusprig gegart, werden sie abgeschabt und anschließend serviert
Aber sie haben schon einige wichtige Unterschiede. Gyros wird traditionell mit Schweinefleisch zubereitet,... mehr lesen
Bosporus Grill
Bosporus Grill€-€€€Restaurant, Take Away0220241926Hauptstr. 135, 51465 Bergisch Gladbach
4.0 stars -
"Döner – recht schmackhaft" kgsbusAllgemein
Seit dem leckeren Döner-Teller in Cuxhaven im Bahnhofsrestaurant „Gleis 4“ haben wir beschlossen mehr davon in verschiedenen Häusern zu probieren.
In Bergisch Gladbach werden im Internet mehrere Imbisse besprochen und bewertet. Im Text werden auch Lokale mit Gyros erwähnt.
Die Machart ist wohl recht ähnlich: Döner und Gyros sind beliebte Gerichte, die auf einem vertikalen Drehspieß zubereitet werden. Sind die äußeren Fleischschichten knusprig gegart, werden sie abgeschabt und anschließend serviert
Aber sie haben schon einige wichtige Unterschiede. Gyros wird traditionell mit Schweinefleisch zubereitet,
Meine Tochter hat mich zum Schwarzlicht Semester Minigolf mitgenommen. Ich war vom „Licht“ bzw. den Effekten recht beeindruckt und gleichzeitig optisch verwirrt. Natürlich hat die Tochter die Runde leicht gewonnen. Meine Frau ist nachtblind und wollte daher gar nicht mitfahren; es hätte ihr wohl auch nicht zugesagt.
Nach dem Spiel hatten wir etwas Hunger und wir fuhren zu Cafe del Sol, um eine Kleinigkeit zu essen. Abends kochte meine Gattin noch etwas Schönes zu Hause – und dafür musste noch Platz bleiben.
Ambiente
Vor vielen Jahren war ich schon einmal hier. Da war es eine große Feier. Heute waren wir nur zwei Personen.
Systemgastronomie-Ketten fallen von Haus zu Haus teilweise unterschiedlich aus, obwohl das Angebot fast gleich ist. McD versuche ich überall zu meiden, obwohl bzw. weil ich vor langer Zeit öfter dort war. Extrablatt gefällt mir sogar in Bergisch Gladbach recht gut aber nicht in Kamp Lintfort. Bei Ikea werde ich höchstens noch Kaffee trinken, denn die Speisen haben mich nicht (mehr) überzeugt.
Chinesische Büfett Lokale ziehen mich nicht direkt an, aber dort gehe ich fast ohne Vorurteile hin. Ich weiß dort, dass es keine typische Landesküche gibt, aber ich finde etwas, was mir schmeckt - fast immer.
Aber wenn ich eingeladen werde, gehe ich wohl überall mit hin.Das gebietet doch wohl die Höflichkeit. Und es waren auch wieder viele Gäste vor Ort – also kommen die Gerichte an.
Die verkosteten Speisen
Pizza ist ja auch ein Thema wo viele Vorlieben oder Ablehnungen zum Tragen kommen. Ich mag sie am Rand etwas dick und knusprig – der Rest der Familie mag es lieber sehr dünn; aber knusprig immerhin schon.
Vor kurzer Zeit haben wir türkische Pizza probiert und mir war sie zu dünn und zu wenig Tomatenpaste drauf, aber die anderen fanden sie recht gelungen.
Zu Hause – nach dem gleichen Rezept gemacht – sind meine Ergebnisse den anderen immer zu dick und zu sehr belegt; meine Tochter gelingen sie dagegen super dünn.
Mir gefiel vor Jahren die Pizza von 485Grad Neapolitanische Pizza & Wein besonders gut.
Nun also Pinsa.
Das Internet sagt: „Pinsa und Pizza sind beides italienische Leckereien, aber sie unterscheiden sich in einigen wichtigen Aspekten. Die Hauptunterschiede liegen in der Form, den Teigzutaten, der Teigführung und dem Backprozess. Pinsa hat einen länglich-ovalen Teigfladen, der oft aus einer Mischung aus Weizen-, Reis- und Sojamehl hergestellt wird. Der Teig wird länger vergärt und bei niedrigerer Temperatur gebacken. Pizza hingegen hat in der Regel eine runde Form und wird meist aus Weizenmehl hergestellt. Der Teig wird kürzer vergärt und bei höheren Temperaturen gebacken.“
Also, ich bin mir für mich in der Bewertung nicht so sicher. Mir kommt die Form und die Backzeit schon verschieden vor. Auch der Einsatz von Tomatensauce und Käse verläuft wohl unterschiedlich.
Aber irgendwie schmeckt es mir einer Pizza am Ende recht ähnlich. Auch dort reicht die Breite beim Belag von Hawaii bis Fleisch zum Beispiel.
Mit Hähnchenfleisch schmeckte sie mir recht ordentlich. Für mich war der Teig in Ordnung. Aber ich brauche keinen Salat auf dem Teig. Lieber habe ich solche Beilagen separat.
Ich habe auch davon einen Bissen probiert. Ich brauche nicht Gouda und Feta auf einer Pizza; es war ja aber auch keine.
Eine interessante Erfahrung. Ich werde die „Entwicklung“ von Pizza und Pinsa im Auge behalten und mal bei „echten“ Italienern vergleichen.
Getränke
Hausmacher Limonade 0,3 l – 3,90 €
Maracujascholre 0,3 l – 3,90 €
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Meine Tochter hat mich zum Schwarzlicht Semester Minigolf mitgenommen. Ich war vom „Licht“ bzw. den Effekten recht beeindruckt und gleichzeitig optisch verwirrt. Natürlich hat die Tochter die Runde leicht gewonnen. Meine Frau ist nachtblind und wollte daher gar nicht mitfahren; es hätte ihr wohl auch nicht zugesagt.
Nach dem Spiel hatten wir etwas Hunger und wir fuhren zu Cafe del Sol, um eine Kleinigkeit zu essen. Abends kochte meine Gattin noch etwas Schönes zu Hause – und dafür musste noch Platz... mehr lesen
Cafe Del Sol
Cafe Del Sol€-€€€Restaurant, Bar02325586192Holsterhauser Straße 190, 44625 Herne
3.5 stars -
"Es muss nicht immer Pizza sein" kgsbusAllgemein
Meine Tochter hat mich zum Schwarzlicht Semester Minigolf mitgenommen. Ich war vom „Licht“ bzw. den Effekten recht beeindruckt und gleichzeitig optisch verwirrt. Natürlich hat die Tochter die Runde leicht gewonnen. Meine Frau ist nachtblind und wollte daher gar nicht mitfahren; es hätte ihr wohl auch nicht zugesagt.
Nach dem Spiel hatten wir etwas Hunger und wir fuhren zu Cafe del Sol, um eine Kleinigkeit zu essen. Abends kochte meine Gattin noch etwas Schönes zu Hause – und dafür musste noch Platz
Geschrieben am 16.05.2025 2025-05-16| Aktualisiert am
16.05.2025
Besucht am 15.05.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 46.1 EUR
Allgemein
Wenn wir etwas in Köln zu erledigen haben, gehen wir gerne zur Mittagszeit in ein Lokal, das ein Menü anbietet.
Und wenn wir noch nie dort waren, sollte es positive Kritiken im Internet aufweisen: „Frau Mahér in Köln erhält insgesamt sehr positive Bewertungen. Die meisten Gäste loben das Ambiente, den Service und die Qualität des Essens.
Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass das Restaurant laut sein kann oder dass die Tische zu eng gestellt sind.“
Also haben wir beschlossen, das Lokal einmal zu besuchen. Wir haben uns telefonisch zum Lunch angemeldet.
Ambiente
Es gibt einen größeren Außenbereich zur Straße hin. Drinnen sieht man zuerst die Theke und dann einen länglichen Gastraum mit vielen Tischen und Stühlen.
Am Ende des Gangs befindet sich noch eine kleinere Abteilung.
Die Einrichtung fand ich ansprechend und stilvoll. Aber die Plätze stehen für uns zu eng beieinander. An einem kleinen Zweiertisch ist kaum Platz für zwei Teller.
Aber es liegt noch eine Getränkekarte bereit, die Tageskarte, eine kleine Vase mit Rose dient der Dekoration und wenn das Brot im Kasten kommt, sowie Getränke mit Gläsern serviert werden, dann muss man einige Sachen stapeln.
Die Servietten sind aus Stoff, was uns sehr gefällt. Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen befanden sich im Keller und waren über eine Art Wendeltreppe zu erreichen.
Service
Es waren mindestens drei Kräfte im Einsatz. Ein Mann hinter der Theke, der Gläser spülte und manchmal aushalf. Zwei Frau bei den Kunden: Die eine war sehr freundlich und aufmerksam, die andere hatte oft ein Handy in der Hand und servierte auch gelegentlich mit einem Ohr am Hörer.
Der Service lief also rund.
Sie haben uns auch alle freundlich verabschiedet und einen schönen Tag gewünscht und bis auf bald.
Die Karte(n)
Die Lunch-Karte ist übersichtlich. Aber die Breite ist gut gewählt: Suppe, Eintopf, Salate, Pasta, Fisch, Fleisch, vegetarisch, vegan.
Und das Tagesmenü steht auf einer Wandtafel.
Das liest sich schön – wir erwarten keine Neuheiten oder Spitzengerichte, aber Kreativität, saisonale und regionale Zutaten, frisch zubereitet und hübsch angerichtet.
So steht es auch auf der Homepage zu lesen.
Die verkosteten Speisen
Ein Kasten mit einfachen Weißbrotscheiben wurde sofort auf den Tisch gestellt. In einer kleinen Schale gab es dazu noch ein grüner Brotaufstrich.
Das Brot war etwas trocken – die Stangen lagen bei der Theke und wurden dort in Scheiben geschnitten.
Der Aufstrich war in Ordnung: cremig etwas krautig, wohl auf Milchproduktbasis.
Wir schauten uns die Angebote von der Tafel an und studierten die weiteren Gerichte auf der Karte.
Ich wählte das Menü, weil es mich interessierte wie die einfachen Zutaten verarbeitet und zusammengestellt werden. Meine Frau wollte – weil sie gerne Currywurst mag – das Angebot hier gerne probieren.
Das Tagesmenü (3-Gang – 25,00 €)
Rote Bete Salat
Die kleine Salatschale war überwiegend mit Bete gefüllt. Sie war in kleine Stücke geschnitten und hatte noch leichten Biss. Ich hatte mehr Würze erwartet – ich mag Bete und war etwas überrascht. Wenn man sie selbst aus rohen Stücken herstellt, hatte ich die Konsistenz in anderer Erinnerung. Ich hatte sofort den Verdacht, dass es Fertigware sein könnte; aber das will ich nicht sicher behaupten. Zwei frische Salatblätter, eine Viertelscheibe Tomate und eine ganze Gurkenscheibe rundeten das Bild ab.
Es war also ein netter Salat, den ich bei anderen Restaurants als Beilage zum Hauptgang oft erhalte.
Gefüllte Paprika mit Tomatensoße und Reis
Der Teller wurde nach Nachfrage, ob ich dafür bereit sei, serviert. Die Anordnung der Zutaten gefiel mir nicht besonders. Die rote Paprika sah faltig aus und war mit reichlich Sauce überschüttet. Die Tomatensauce füllte auch den Platz neben der Paprika. Eine große Halbkugel Reis rundete das Hauptgericht ab.
Der Reis war gut gegart und noch leicht körnig, wie ich es gerne habe.
Den kleinen Deckel der Paprika hob ich ab, um ins Innere zu sehen. Dort befand sich tatsächlich ein großer Klumpen Hackfleisch, das den ganzen Raum auch ausfüllte.
Ich hatte den Eindruck, dass die Füllung roh in die frische Parika gefüllt wurde und dann längere Zeit im Backofen gegart worden sei.
Denn das Fleisch war fest und kompakt – die Paprika weich und schrumpelig. Mir war das Hack zu wenig gewürzt und das Gemüse zu matschig.
Die Tomatensauce hingegen hatte ordentlich Würze und glich einiges aus.
Am besten hat mir der Reis mit der Sauce geschmeckt.
Nicht zu vergessen – am Rand der Sauce lag noch eine keine Tomate, die auch lecker war.
Weiße Mousse
Nun kam der Nachtisch – auch hier wurde vorher gefragt, ob sie serviert werden könnte.
Der Teller sah mit Abstand am besten von allen unseren Gerichten aus.
Zwei kleine Kugeln lagen nebeneinander. Dazwischen befand sich eine reife Physalis. Auch drei leckere Trauben lagen bereit.
Die Creme war leicht und flüffig – vielleicht etwas geronnen. Mir hat sie geschmeckt.
Currywurst mit Pommes Frites (13,00 €) und Ketchup (1,50 €)
Bei der Bestellung wurde gefragt ob Ketchup oder Majo zu den Fritten serviert werden sollte. Die kleine Schale kostete dann auch extra. Die Sauce war gut abgeschmeckt.
Die Currywurst wat in recht dünne Scheiben geschnitten. Der größte Teil des Tellers war jedoch mit Pommes gefüllt.
Die Fritten hatten eine gute Form in Länge und Dicke. Allerdings waren sie kaum knusprig und innen wirkten sie nicht völlig gegart; aber sie waren kräftig gesalzen – für unsere Gefühle.
Zu Hause mache ich Pommes aus frischen Kartoffeln und frittieren sie zweimal und dann sind sie knusprig.
Die Sauce zur Wurst war für uns ebenfalls etwas lasch im Geschmack – vielleicht sollte der Service fragen, wie scharf man es gerne möchte. Meine Frau sah sich ein Stück der Wurst an und hatte den Eindruck, das es eine Bockwurst sein; das ist auch nicht verboten, denn viele Produkte im Supermarkt weisen diese Art aus. Daher erinnerten wir uns an die Curry-King -Wurst, die wir nicht so gerne mögen: „Die Zutaten für die Meica Currywurst (Curry King) bestehen aus 55% Bockwurst, einer Curry-Sauce und einem extra Tütchen mit Currypulver.“ - Aber die Kellnerin versicherte, dass es eine Bratwurst sei. Das stellen wir natürlich nicht in Abrede; aber sie schmeckte uns eben leider nicht.
Außer der Sauce, der Wurst und den Pommes war nichts auf dem Teller.
Die Tomatensauce befand sich in einer Schale und wurde wie schon geschrieben extra berechnet.
Getränke
Wasser mit Kohlensäure 1 l in der offenen Karaffe (6,60 €)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Darüber lässt sich nun streiten. Eigentlich lesen sich die Speisepreise im üblichen Rahmen von Köln. Aber wenn es einem nicht schmeckt, sind alle Kosten ungünstig.
Jedenfalls finde ich den Preis für ein Glas Kölsch zu hoch (Gaffel 0,2 l – 2,90 €).
Fazit
Es war unser erster Besuch – aber wahrscheinlich auch der letzte. Vielleicht hatte die Küche heute einen schlechten Tag. Ich weiß es nicht. Und wir haben auch nicht mit den Servicekräften darüber diskutiert.
Aber der Lunch war einfach nicht besonders gelungen - in unseren Augen. Oder nach Philipp Mausshardt: „Restaurants teile ich in drei Kategorien ein: 1 (kann ich besser), 2 (kann ich auch), 3 (kann ich nicht).“
Jedenfalls gehörte das Essen von heute nicht zur Kategorie III.
2 – kaum wieder. Jedenfalls nicht mittags – und für uns. Allerdings sind wir eine Minderheit; denn viele finden hier alles prima. Und das ist gut für den Laden.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.05.2025 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wenn wir etwas in Köln zu erledigen haben, gehen wir gerne zur Mittagszeit in ein Lokal, das ein Menü anbietet.
Und wenn wir noch nie dort waren, sollte es positive Kritiken im Internet aufweisen: „Frau Mahér in Köln erhält insgesamt sehr positive Bewertungen. Die meisten Gäste loben das Ambiente, den Service und die Qualität des Essens.
Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass das Restaurant laut sein kann oder dass die Tische zu eng gestellt sind.“
Also haben wir beschlossen, das Lokal einmal... mehr lesen
Restaurant Frau Mahér
Restaurant Frau Mahér€-€€€Restaurant0221326133Ubierring 35, 50678 Köln
3.0 stars -
"Der Mittagstisch konnte uns nicht so ganz überzeugen" kgsbusAllgemein
Wenn wir etwas in Köln zu erledigen haben, gehen wir gerne zur Mittagszeit in ein Lokal, das ein Menü anbietet.
Und wenn wir noch nie dort waren, sollte es positive Kritiken im Internet aufweisen: „Frau Mahér in Köln erhält insgesamt sehr positive Bewertungen. Die meisten Gäste loben das Ambiente, den Service und die Qualität des Essens.
Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass das Restaurant laut sein kann oder dass die Tische zu eng gestellt sind.“
Also haben wir beschlossen, das Lokal einmal
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2000 – in diesem Jahr startete das Schloßhotel Bensberg seine Pforten.
In einem Nebengebäude eröffnete auch das Vendome.
Das markante Gebäude auf dem Berg in Bensberg hat eine gemischte Geschichte:
1703 lässt der Kurfürst Johann Wilhelm II das Barockschloss bauen. Die Fertigstellung erlebt er nicht mehr, denn er stirbt 1716. Die Erben interessieren sich kaum für den Bau.
Es wird ein Feldlazerett; dann wurde es Kadettenanstalt unter Preußen.
1935 bis 1945 wird es eine Erziehungsanstalt.
Dann nutzen es Besatungstruppen aus Amerika, England und Belgien
Bis 1997 war dann ein belgisches Internat dort untergebracht.
Dann folgte die Umgestaltung zum Hotel, das dann 2000 eröffnet wurde.
Die Althoff-Gruppe machte daraus eine angesehene Adresse – für Übernachtungen und Essen.
Chefkoch war von Anfang an Joachim Wissler.
2001 kam schon Stern 1; 2006 waren es dann (endlich) drei – allerdings kam auch das Jahr 2022 - und da waren es nur noch 2.
Ich erinnere mich sehr gerne an meine Besuche in diesem Haus. Damals gab es sogar ein Lunchmenü!
Es bestand aus vier Gängen und zum Aperitif gab es Champagner; Mineralwasser und Kaffee waren ebenfalls im Preis inbegriffen..
Nur die Weinbegleitung musste man (bei Bedarf bzw. Wunsch) zusätzlich buchen.
Schon der erste Gruß (damals) mit dem Namen „Steingarten“ war für mich der Hammer.
„Der Steingarten“, so Wissler in einem Interview, „erinnert mich an den Garten meiner Mutter. Zwischen den Findlingen, auf den kleinen Terrassen, wuchsen Wildkräuter. Die bringen faszinierenden neuen Geschmack hervor: würzig-pfeffrig, blumig-scharf, erdig-bitter oder prickelnd wie Brause.“
Miguel Calero war der Maitre – der beste, den ich je erlebt habe. Schon beim ersten Besuch wurden wir wie Stammgäste behandelt.
Romana Echensperger war Chef Sommelière – großartig. - Später folgten
Markus Berlinghof und Marco Franzelin.
Bei den Getränken wurde stets großzügig ausgeschenkt, auch ein kleiner Nachschlag war möglich.
Mit der Familie und mit meinem Gourmet-Kumpel waren wir des öfteren mittags zu Gast. Die Erlebnisse werde ich wohl für immer in Erinnerung behalten.