Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 312 Bewertungen 782123x gelesen 8802x "Hilfreich" 6132x "Gut geschrieben"
Besucht am 25.09.2025Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 108 EUR
Wir kennen das Gasthaus Meetz ja bereits von mehreren Besuchen hier, und sind bisher nie enttäuscht wurden. Hier wird noch gutbürgerliche, frische, deutsche Küche geboten. Auch regionale Spezialitäten stehen immer wieder mal auf dem Plan, und so las ich auf deren Social-Media-Kanal, dass es wieder Fehmarnschen Sauerbraten gibt.
Dies ist eine Spezialität der Insel, und wird mittlerweile nur noch von 2 Gasthöfen auf der Insel angeboten. Den Sauerbraten des anderen Gasthofes kennen wir sehr gut und waren bei unseren letzten Besuchen dort immer begeistert.
Den Fehmarnschen Sauerbraten von Meetz hatten wir im Gegensatz noch nie, da wir jedes Mal, wenn es ihn hier in Bannesdorf gab, nicht auf der Insel waren.
Wir fragten also bei Wastel und Lucie an, ob sie uns begleiten wollen, und die beiden waren sofort Feuer und Flamme. Erstens, da sie den Gasthof Meetz noch nicht kannten, und zweitens, da ja der Fehmarnsche Sauerbraten schon was ganz Besonderes hier ist. Ich reservierte telefonisch einen Tisch für uns viere, und auch Wastel sein Gefährt war kein Problem, wir bekamen einen Tisch mit entsprechend viel Platz.
Leider ging es Lucie an diesem Abend dann nicht sehr gut, und sie sagte unser Essen ab. Auch Wastel wollte somit zu Hause bleiben, und seine Lucie mental unterstützen, aber nach langen Überredungskünsten von Lucie und uns raffte er sich auf, und kam mit uns mit. Das Auto hatten wir, nachdem wir Wastel abgeholt hatten, und die paar Kilometer von Burg nach Bannesdorf gedüst waren, direkt vor dem Gasthof auf dem großen Parkplatz abstellen können. Die letzten paar Meter ging es zu Fuß. Und erst da merkt man was behindertenfreundlich bedeutet. Auch wenn es vorm Eingang nur zwei kleine Stufen sind, ist es schon schwierig so ganz ohne Geländer diese zu erklimmen. Man guckt mit solcher Begleitung halt auf einmal anders hin.
Begrüßt wurden wir wieder von der Chefin, wie immer sehr freundlich. Da ich bei der Reservierung schon mitgeteilt hatte das unser Wastel mit seinem Rollator kommt, wies sie uns einen Tisch in der Mitte des Lokals zu, wo ringsum viel Platz zum abstellen des Gefährts ist.
Eine Speisekarte brauchten wir heute nicht, denn für uns war ja klar weswegen wir heute hier sind, es sollte nur den Fehmarner Sauerbraten geben. So bestellten wir:
Getränke:
· 1x 0,2ér Dornfelder Rotwein für 6,80 € · 1x 0,4ér Herforder Pils für 4,50 € · 1x 0,3ér Duckstein für 4,80 €
Vorspeisen:
· 2x hausgemachte Kürbissuppe für je 6,90 €
Hauptspeisen:
· 3x Fehmarner Sauerbraten mit Rosenkohl Streckrüben und Salzkartoffeln zu je 24,50 €
Auf die Getränke mussten wir wie üblich nicht lange warten, die waren nach moderaten fünf Minuten am Tisch. Hier dann allerdings immer wieder das Unverständnis über die Bierpreise, denn 4,80 € für ein Duckstein ist schon heftig.
Unsere hausgemachte Kürbissuppe war nach weiteren 5 Minuten am Platz. Die war wie immer hier in diesem Hause sehr gut. Schön cremig, sehr herzhaft(die süße Variante davon mag ich gar nicht) und mit vielen Kürbiskernen und etwas Kürbisöl versehen. Lecker.
Nun aber fieberten wir auf die fehmarnsche Spezialität hin, und nach 25 Minuten wurden dann erst die Teller, gleich danach dann die Platte mit dem Femahrnschen Sauerbraten, der Rosenkohl, die Steckrüben und die Kartoffeln sowie eine Sauciere voll mit Soße gebracht.
Für mich erst mal ungewöhnlich, klar Wastel hätte auch unser Vater oder Opa sein können, aber davon kann ,man ja eigentlich nicht ausgehen. Egal, wir haben gerecht geteilt, und so hatte jeder eine ordentliche Portion auf seinen Teller bekommen.
Auf der großen Platte lagen sechs dicke Scheiben gut durchzogener Schweinekamm, von der Farbe eher eine Mischung aus Schweinebraten und Kasseler. Das Fleisch war wunderbar weich, und wie üblich für den Fehmarnschen Sauerbraten sehr süßlich. Allerdings muss ich sagen das der fehmarnsche Sauerbraten in dem anderen Gasthof eine deutlich dunklere Farbe durch das karamellisieren hatte, und auch deutlich anders schmeckte, obwohl es ja eigentlich dasselbe Rezept sein müsste. Auch die dazu gehörige Soße war zwar süß, mir aber ebenfalls zu hell und zu dünn, beim anderen Gasthof ebend dann doch sämiger und dunkler. Wastel hat die Soße aber geliebt, und hätte er gekonnt, sie sicher direkt aus der Sauciere konsumiert.
Zum Sauerbraten lagen dann noch viele Backpflaumen auf der Platte, und nachdem ich eine gekostet hatte, überließ ich diese wohlwollend meiner Frau und Wastel. Kartoffeln, Rosenkohl und die Steckrüben wurden ebenfalls jeweils einzeln in verschiedenen Schüsseln gebracht. Sehr gut, so konnte sich jeder nehmen wie er braucht. Die Kartoffeln gewohnt gut, und normalerweise auch vom Bauern der Insel.
Der Rosenkohl schön fest und noch angenehm dunkelgrün, leicht gesalzen und in Butter geschwenkt. Gewöhnungsbedürftiger da dann schon eher die Steckrüben.
Hellgelbe Würfel lagen da in der Schüssel, mit einer leicht cremig-sahnigen Sauce angerichtet. Geschmacklich irgendwo zwischen Kürbis und Karotte angesiedelt, war das aber nicht so unser Ding, und so waren die Steckrüben das einzigste, wo noch ein kleiner Rest wieder in die Küche zurück ging.
Nach fast 1,5 Stunden waren wir fertig, und konnten Wastel nach einer kleinen Inselrundfahrt zur Tunnelbaustelle am Belt wieder zu seiner kränkelnden Lucie bringen. Sie hatte sich die letzten zwei Stunden ganz gut erholt, und so gab es bei den beiden noch einen Absacker.
Während Wastel vom Essen als auch dem Ambiente und der Bedienung rundum sehr zufrieden war, ziehen wir uns dann doch lieber den Fehmarnschen Sauerbraten in den anderem Gasthof in Landkirchen vor. Wastel gefällt es mittlerweile im Gasthof Meetz so gut, dass sie seitdem wöchentlich einmal dorthin zum Essen gehen. Sei es Spare Ribs oder Gänsekeule, den beiden gefällts.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 108,20 € im Gasthof Meetz in Bannesdorf auf Fehmarn. Der Fehmarnsche Sauerbraten war unbestritten gut, der in Landkirchen ist besser. Unsere Meinung. Aber: ein uriges und gemütliches Ambiente, freundliche Bedienung und selbst gekochte Hausmannskost, solche Gasthöfe lieben wir, und kommen gern wieder zu Familie Meetz.
Wir kennen das Gasthaus Meetz ja bereits von mehreren Besuchen hier, und sind bisher nie enttäuscht wurden. Hier wird noch gutbürgerliche, frische, deutsche Küche geboten. Auch regionale Spezialitäten stehen immer wieder mal auf dem Plan, und so las ich auf deren Social-Media-Kanal, dass es wieder Fehmarnschen Sauerbraten gibt.
Dies ist eine Spezialität der Insel, und wird mittlerweile nur noch von 2 Gasthöfen auf der Insel angeboten. Den Sauerbraten des anderen Gasthofes kennen wir sehr gut und waren bei unseren letzten Besuchen... mehr lesen
4.5 stars -
"Wir lieben die Fehmarnsche Hausmannskost bei Meetz-aber den Fehmarnschen Sauerbraten macht ein Gasthof in Landkirchen deutlich besser" JenomeWir kennen das Gasthaus Meetz ja bereits von mehreren Besuchen hier, und sind bisher nie enttäuscht wurden. Hier wird noch gutbürgerliche, frische, deutsche Küche geboten. Auch regionale Spezialitäten stehen immer wieder mal auf dem Plan, und so las ich auf deren Social-Media-Kanal, dass es wieder Fehmarnschen Sauerbraten gibt.
Dies ist eine Spezialität der Insel, und wird mittlerweile nur noch von 2 Gasthöfen auf der Insel angeboten. Den Sauerbraten des anderen Gasthofes kennen wir sehr gut und waren bei unseren letzten Besuchen
Besucht am 25.09.2025Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 49 EUR
Auch nach Opi Hartwigs Tod sind wir weiterhin fleißig auf der Sonneninsel, so auch dieses Wochenende, denn Opi Hartwigs schöne Nachbarin hatte zum Geburtstag geladen. Immerhin auch schon stolze 92 Jahre ist die Dame alt geworden, und da wir mittlerweile zur Familie genauso wie zur Dorfgemeinschaft gehören, waren wir natürlich zur kleinen Feier eingeladen. Wir hatten uns also für ein langes Wochenende frei genommen, und reisten am Donnerstag schon an. Natürlich hatten wir da zum Abend auch Hunger, und obwohl wir auf Fehmarn fast immer Fisch essen, wollten wir heute mal ein neues Lokal probieren.
Unser Ziel war das Family Haus 4 Azizi in Burg, gleich unmittelbar neben dem Marktplatz. Hier werden selbstgemachte Burger, Pizza und Wraps versprochen, und in diversen Social Media Gruppen wird das Lokal hoch gelobt. Da Opi Hartwig mit uns niemals in solch eine Burgerschmette gegangen wäre, und es auch unseren Wastel nicht unbedingt hierhertreibt, war das nun also unsere Chance. Den fahrbaren Untersatz bekommt man, zumindest in der Nebensaison, ganz gut auf den vielen Parkplätzen rund um den Burger Marktplatz abgestellt. Wir hatten Glück, es war eine Parkbucht genau gegenüber frei.
Nachdem wir unser Auto abgestellt hatten, liefen wir direkt zum Haus, welches vor einigen Jahren komplett renoviert wurde, und als Gastronomie eröffnet wurde. Auf großen Tafeln außen am Restaurant werden die Tagesangebote angepriesen, weitere Aufsteller laden ebenfalls ein. Vor dem Restaurant ist eine kleine Terrasse, auf welcher man im Sommer ganz gut sitzen kann.
Wir betraten das Restaurant, und wurden sofort vom Chef begrüßt, und gefragt ob wir hier essen wollen, oder etwas mitnehmen wollen. Wir wollten natürlich gleich hier essen, und so suchten wir uns einen Platz am Fenster. Das Lokal war gut besucht, einige Tische waren besetzt, und es war ein stetiger Wechsel. Zwischen den Wechseln wurden die Tische gründlich gereinigt, bevor sich neue Gäste setzen konnten.
Das Lokal ist in hellen Farben gehalten, der untere Bereich ist mit Holz vertäfelt. Die großen, dunklen Tische bieten genügend Platz für die Speisen, auf den hellen Lederstühlen sitzt man sehr bequem. Der Raum wird mit einem Raumteiler aus Holz unterteilt, an den Wänden Bilder der Insel.
Im hinteren Bereich ist die große Theke, wo man auch seine bestellten Burger für zu Hause abholen kann. Im Lokal selbst wird man bedient, bei uns war heute der Chef dran.
Er brachte uns, nachdem wir uns platziert hatten, die Speisekarte. Sie ist schlicht gehalten, einfach auf einem Computer gefertigt, so kann man auch mal schnell die Karte tauschen. Die Auswahl ist übersichtlich, aber dennoch reichlich und ausreichend. Es müssen nicht immer Burger mit zig verschiedenen Zutaten sein.
So auch hier, man kann allerdings für einen kleinen Aufpreis seinen Burger, sein Wrap oder auch seine Pizza mit verschiedenen weiteren Zutaten aufpimpen. Zusätzlich zu den oben genannten Speisen gibt es auch noch frische Bratwurst, und auch an die Kids wurde mit einer entsprechenden, kleinen Karte gedacht.
Unsere Entscheidung stand schnell fest, es sollte doch ein Burger sein, und so bestellten wir:
Getränke:
· 1x 0,5´er Herforder Pils vom Fass für 5,90 € · 1x 0,4ér Coca Cola für 4,50 €
Hauptspeisen:
· 2x Haus 4 Spezial Burger - 220g Rindfleisch, karamellisierte Zwiebeln, frische Zwiebeln, BBQ-Sauce, Rinder-Bacon, Salat, Tomate und Käse für je 16,50 € · 1x Steakhouse Fries für 2 Personen für 5,00 €
Nach nicht einmal fünf Minuten waren bereits unsere Getränke am Platz. Und auch da wieder mein Erstaunen, das es hier an der Küste Herforder Pils gibt. Bei den Logistikpreisen braucht man sich dann aber auch nicht wundern das der halbe Liter dann schon fast 6 Euro kostet.
Etwas länger, knapp 20 Minuten brauchten dann unsere Burger. Da sie frisch angerichtet werden, und nicht wie in der Systemgastronomie fertige Pattys verwendet werden, ist das ok. Auch die Abholung der Bestellungen kam ja zwischendurch immer mit dazu. Wie schon gesagt, die Pattys werden hier selbst geformt, und frisch auf dem Grill gebraten.
Der Bun, hier als Sesambrötchen kommt allerdings vom Großhandel, obwohl ich selbst solche eine Größe von Brötchen da noch nicht gesehen habe. Allerdings muss ich aber auch sagen das das Brötchen eindeutig zu groß, und leider auch zu trocken war. Dafür war der Belag richtig gut, denn auf dem frischen, saftigen Rindfleisch war reichlich frische, scharfe Zwiebel, reichlich Tomate und Salat, aber auch gut karamellisierte Zwiebeln verarbeitet.
Zusätzlich hier noch ein paar Scheiben knuspriger, sehr herzhafter Bacon und reichlich Käse. Ja, der Burger kann sich, bis auf das Brötchen, sehen lassen. Die Steakhouse Fries waren dickere Pommes, sehr gut frittiert und angenehm gewürzt. Normalerweise hätte jeder seine Portion auf dem eigenen Teller gehabt, hier fragte der Chef allerdings ob er sie auf einer großen Platte gemeinsam servieren soll.
Statt 6 Euro wie in der Karte angepriesen, kosteten sie aber nur 5 Euro. Ob jetzt da jetzt was weniger dabei war, kann ich nicht sagen. Dafür mussten wir für Ketchup und Mayo, welche wir zu den Pommes wünschten, jeweils zusätzliche 50 Cent berappen.
Nach einer knappen dreiviertel Stunde waren wir fertig und zahlten, was hier mit Karte problemlos funktionierte. Als fast einzigster Burgerladen auf Fehmarn wird man sich sicher auch weiterhin hier halten.
Unser Fazit: wir ließen zu zwei 49,40 € im Family Haus 4 in Burg auf Fehmarn. Der Burger war bis auf das zu trockene Brötchen richtig gut, die Bedienung sehr freundlich und auch das Lokal lud zum verweilen ein. Wenn’s mal kein Fisch sein soll, ist man hier gut aufgehoben.
Auch nach Opi Hartwigs Tod sind wir weiterhin fleißig auf der Sonneninsel, so auch dieses Wochenende, denn Opi Hartwigs schöne Nachbarin hatte zum Geburtstag geladen. Immerhin auch schon stolze 92 Jahre ist die Dame alt geworden, und da wir mittlerweile zur Familie genauso wie zur Dorfgemeinschaft gehören, waren wir natürlich zur kleinen Feier eingeladen. Wir hatten uns also für ein langes Wochenende frei genommen, und reisten am Donnerstag schon an. Natürlich hatten wir da zum Abend auch Hunger, und obwohl... mehr lesen
Family Haus 4 Azizi
Family Haus 4 Azizi€-€€€Restaurant+49 1522 3263124Ohrtstraße 4, 23769 Fehmarn
4.0 stars -
"Es muss nicht immer Fisch sein" JenomeAuch nach Opi Hartwigs Tod sind wir weiterhin fleißig auf der Sonneninsel, so auch dieses Wochenende, denn Opi Hartwigs schöne Nachbarin hatte zum Geburtstag geladen. Immerhin auch schon stolze 92 Jahre ist die Dame alt geworden, und da wir mittlerweile zur Familie genauso wie zur Dorfgemeinschaft gehören, waren wir natürlich zur kleinen Feier eingeladen. Wir hatten uns also für ein langes Wochenende frei genommen, und reisten am Donnerstag schon an. Natürlich hatten wir da zum Abend auch Hunger, und obwohl
Das Restaurant "Luise" in Berlin-Dahlem soll zum Jahresende schließen. Der Betriebsleiter bestätigte dem rbb am Freitag, die rund 55 Mitarbeitenden hätten erst kürzlich bei einer Betriebsversammlung erfahren, dass sie entlassen würden.
Das Restaurant mit großem Biergarten unter alten Kastanienbäumen gibt es seit den 1960er Jahren. Es galt als eine Institution in Dahlem. Ganz in der Nähe der Freien Universität haben dort Generationen von Studenten gefeiert.
Auf dem Areal des rund 3.000 Quadratmeter großen Biergartens sollen demnach acht neue Wohnungen entstehen.
Das Gebäude solle erhalten bleiben, erklärte der Eigentümer dem Zeitungsbericht zufolge. Vielleicht werde er es als Bistro oder Café wieder verpachten.
Das Restaurant "Luise" in Berlin-Dahlem soll zum Jahresende schließen. Der Betriebsleiter bestätigte dem rbb am Freitag, die rund 55 Mitarbeitenden hätten erst kürzlich bei einer Betriebsversammlung erfahren, dass sie entlassen würden.
Das Restaurant mit großem Biergarten unter alten Kastanienbäumen gibt es seit den 1960er Jahren. Es galt als eine Institution in Dahlem. Ganz in der Nähe der Freien Universität haben dort Generationen von Studenten gefeiert.
Auf dem Areal des rund 3.000 Quadratmeter großen Biergartens sollen demnach acht neue Wohnungen entstehen.
Das Gebäude solle erhalten bleiben, erklärte der Eigentümer dem Zeitungsbericht zufolge. Vielleicht werde er es als Bistro oder Café wieder verpachten.
Luise's Restaurant
Luise's Restaurant€-€€€Restaurant0308418880Königin-Luise-Straße 40, 14195 Berlin
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"Berliner Traditionslokal Luise soll zum Jahresende schließen" JenomeDas Restaurant "Luise" in Berlin-Dahlem soll zum Jahresende schließen. Der Betriebsleiter bestätigte dem rbb am Freitag, die rund 55 Mitarbeitenden hätten erst kürzlich bei einer Betriebsversammlung erfahren, dass sie entlassen würden.
Das Restaurant mit großem Biergarten unter alten Kastanienbäumen gibt es seit den 1960er Jahren. Es galt als eine Institution in Dahlem. Ganz in der Nähe der Freien Universität haben dort Generationen von Studenten gefeiert.
Auf dem Areal des rund 3.000 Quadratmeter großen Biergartens sollen demnach acht neue Wohnungen entstehen.
Das Gebäude solle
Ein Ort, an dem Kaffee, Kuchen und Flugzeugträume zusammenkamen – verschwindet! Nach acht Jahren schließt das Cafe und Restaurant "Am Flugplatz" in Wyk für immer seine Türen.
Ein Ort, an dem Kaffee, Kuchen und Flugzeugträume zusammenkamen – verschwindet! Nach acht Jahren schließt das Cafe und Restaurant "Am Flugplatz" in Wyk für immer seine Türen.
Cafe und Restaurant Am Flugplatz
Cafe und Restaurant Am Flugplatz€-€€€Restaurant, Cafe01758007573Am Flugplatz 18, 25938 Wyk auf Föhr
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"Nach acht Jahren schließt das Cafe und Restaurant "Am Flugplatz" in Wyk für immer seine Türen." JenomeEin Ort, an dem Kaffee, Kuchen und Flugzeugträume zusammenkamen – verschwindet! Nach acht Jahren schließt das Cafe und Restaurant "Am Flugplatz" in Wyk für immer seine Türen.
Die Scheelehof Betreibergesellschaft entlässt zum 3. November alle Mitarbeitenden. Damit endet vorerst die Geschichte eines der bekanntesten Hotel- und Gastronomiebetriebe der Stadt.
Rund 100 Beschäftigte – aus Küche, Service, Rezeption, Verwaltung und Technik – verlieren ihren Arbeitsplatz.
Hintergrund sind wirtschaftliche Probleme trotz Sanierungsversuchen in Eigenverwaltung. Wie die OZ berichtet sind Gespräche mit möglichen Investoren zuletzt überraschend gescheitert.
Die Scheelehof Betreibergesellschaft entlässt zum 3. November alle Mitarbeitenden. Damit endet vorerst die Geschichte eines der bekanntesten Hotel- und Gastronomiebetriebe der Stadt.
Rund 100 Beschäftigte – aus Küche, Service, Rezeption, Verwaltung und Technik – verlieren ihren Arbeitsplatz.
Hintergrund sind wirtschaftliche Probleme trotz Sanierungsversuchen in Eigenverwaltung. Wie die OZ berichtet sind Gespräche mit möglichen Investoren zuletzt überraschend gescheitert.
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"Bittere Nachricht aus Stralsund" JenomeDie Scheelehof Betreibergesellschaft entlässt zum 3. November alle Mitarbeitenden. Damit endet vorerst die Geschichte eines der bekanntesten Hotel- und Gastronomiebetriebe der Stadt.
Rund 100 Beschäftigte – aus Küche, Service, Rezeption, Verwaltung und Technik – verlieren ihren Arbeitsplatz.
Hintergrund sind wirtschaftliche Probleme trotz Sanierungsversuchen in Eigenverwaltung. Wie die OZ berichtet sind Gespräche mit möglichen Investoren zuletzt überraschend gescheitert.
Nach dem Weggang des Spitzen-Duos Christian und Nathalie Scharrer in die Schweiz hat das Zwei-Sterne-Restaurant Courtier im Resort Weissenhaus an der Ostsee den Betrieb eingestellt. Eine Nachfolgebesetzung ist nicht vorgesehen, wie das Gourmet-Portal Restaurant Ranglisten berichtet.
Christian Scharrer, bislang Küchenchef des Courtier, und Nathalie Scharrer, die dort als Restaurantleiterin tätig war, haben das Weissenhaus Ende Oktober verlassen. Die beiden wechseln ins Waldhotel by Bürgenstock in Obbürgen, Schweiz. Dort übernehmen sie ab November 2025 die gastronomische Gesamtleitung.
Unter der Leitung des Paares, das 2016 im Courtier begann, hatte das Restaurant stabil zwei Sterne im Guide Michelin sowie entsprechende Bewertungen in anderen Restaurantführern inne und zählte zu den Top25 der Restaurant-Ranglisten.
Vor ihrer Zeit im Weissenhaus Resort war Christian Scharrer unter anderem Küchenchef im Restaurant Imperial im Schlosshotel Bühlerhöhe. Im Weissenhaus führte er das Courtier zu zwei Michelin-Sternen und 18 Gault&Millau-Punkten. Nathalie Scharrer war ebenfalls in renommierten Häusern wie dem Schlosshotel Bühlerhöhe und dem Hotel Eden Roc Ascona tätig.
Der Inhaber des Weissenhaus, Jan Henric Buettner, würdigte in einer Mitteilung die Arbeit Christian Scharrers: Er habe „mit seinem Können und seiner Persönlichkeit das Restaurant Courtier zu einer der ersten Gourmetadressen des Landes gemacht und entscheidend dazu beigetragen, das kulinarische Profil von Weissenhaus zu schärfen.“
Nach dem Weggang des Spitzen-Duos Christian und Nathalie Scharrer in die Schweiz hat das Zwei-Sterne-Restaurant Courtier im Resort Weissenhaus an der Ostsee den Betrieb eingestellt. Eine Nachfolgebesetzung ist nicht vorgesehen, wie das Gourmet-Portal Restaurant Ranglisten berichtet.
Christian Scharrer, bislang Küchenchef des Courtier, und Nathalie Scharrer, die dort als Restaurantleiterin tätig war, haben das Weissenhaus Ende Oktober verlassen. Die beiden wechseln ins Waldhotel by Bürgenstock in Obbürgen, Schweiz. Dort übernehmen sie ab November 2025 die gastronomische Gesamtleitung.
Unter der Leitung des Paares, das 2016 im Courtier begann, hatte das Restaurant stabil zwei Sterne im Guide Michelin sowie entsprechende Bewertungen... mehr lesen
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"Sterne-Restaurant Courtier im Weissenhaus schließt dauerhaft" JenomeNach dem Weggang des Spitzen-Duos Christian und Nathalie Scharrer in die Schweiz hat das Zwei-Sterne-Restaurant Courtier im Resort Weissenhaus an der Ostsee den Betrieb eingestellt. Eine Nachfolgebesetzung ist nicht vorgesehen, wie das Gourmet-Portal Restaurant Ranglisten berichtet.
Christian Scharrer, bislang Küchenchef des Courtier, und Nathalie Scharrer, die dort als Restaurantleiterin tätig war, haben das Weissenhaus Ende Oktober verlassen. Die beiden wechseln ins Waldhotel by Bürgenstock in Obbürgen, Schweiz. Dort übernehmen sie ab November 2025 die gastronomische Gesamtleitung.
Unter der Leitung des Paares, das 2016 im Courtier begann, hatte das Restaurant stabil zwei Sterne im Guide Michelin sowie entsprechende Bewertungen
Geschrieben am 24.10.2025 2025-10-24| Aktualisiert am
24.10.2025
Besucht am 26.07.2025Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 174 EUR
Unser Sommerurlaub auf der wunderschönen Insel Rügen war leider viel zu kurz, und so waren wir nach zwei Wochen Erholung wieder zu Hause angekommen. Da unsere Kinder inclusive Schwiegersohn natürlich vom Urlaub erfahren wollten, und uns natürlich auch wieder sehen wollten, beschlossen wir noch auf der Heimfahrt den Urlaub in einem heimischen Restaurant ausklingen zu lassen, denn der heimische Kühlschrank war eh leer. Fisch gab es an der Ostsee reichlich, und auch der Abschluss sollte wieder etwas mit Fisch sein. Was passt da besser als das „Gastmahl des Meeres“ der Hein Mück Group in Dresden. Telefonisch wurde ein Tisch für uns 5 bestellt, und selbst Hundi durften wir mitbringen.
Nachdem zu Hause das Auto entladen war, Frauchen ihrem gewohnten Hobby Wäsche waschen nachging, und auch ich das Auto grob vom Ostseesand befreit hatte, machten wir uns also auf nach Dresden. Das urige Restaurant liegt ziemlich abseits und versteckt der üblichen Touristenströme, und ist auch mit dem ÖPNV nicht so einfach zu erreichen. Das merkten wir, nachdem wir unser Auto in dem kleinen Gewerbegebiet abgestellt hatten, und den Gastraum betraten. Zum Samstagabend waren in dem doch recht großen Restaurant lediglich drei Tische besetzt, wir waren der vierte. Mehr Gäste kamen den Abend über nicht mehr hinzu. Dabei war an jenem Abend noch nicht einmal Grillwetter, denn es war nass und kalt draußen. Somit eigentlich die beste Zeit für einen Restaurantbesuch.
Wir wurden von einem jungen Kellner freundlich begrüßt, und er bot uns einen Tisch in der Ecke des Lokals an, damit unser Hund in Ruhe unter dem Tisch liegen kann. Alsbald war auch schon die Speisekarte zur Hand, und er fragte nach den Getränken.
Da wir ja aber selbst schon einige Zeit nicht mehr hier waren, erbaten wir uns kurz etwas Zeit zum Stöbern in der Karte. Die Zeit gewährte er uns, und kam nach etwas mehr als fünf Minuten wieder an unseren Platz. Zwischenzeitlich hatten wir nun auch unsere Speisen ausgesucht, und so orderten wir:
Getränke:
· 1x 0,5ér Jever Pilsner für 5,90 € · 1x 0,2ér Weißwein Riesling trocken vom Weingut Paul Knod für 6,50 € · 1x 0,4ér Apfelschorle für 5,20 € · 1x 0,4ér Tonic Water für 5,50 € · 1x 0,4ér Apfelsaft für 5,40 € · 1x 0,4ér Orangensaft für 5,40 €
Vorspeisen:
· 1x Fischsoljanka „Hein Mück“ mit buntem Gemüse und erlesenen Fischstückchen für 6,90 € · 1x Klare Fischsuppe „Hein Mück“ mit buntem Gemüse und erlesenen Fischstückchen für 6,90 €
Hauptspeisen:
· 1x Schlemmerplatte für 2 Personen mit Riesengarnele, Knurrhahn-,Victoriaseebarsch- & Lachsfilet dazu Ratatouille & Beilage sowie Kräuterbutter für 54,90 € · 1x Lachsfilet mit Blattspinat und Käse gratiniert & Beilage für 24,90 € · 1x Räucherfischplatte - Arrangement von geräucherten Fischen aus hauseigener Räucherei, dazu Baguette für 17,90 € · 1x gebratenes Tilapiafilet an Möhren-Kohlrabi-Gemüse, Beilage & Kräuterbutter garniert für 17,90 €
Beim bestellen stellten wir fest, dass die Preise im Gegensatz zu anderen Gastros in Dresden noch ganz human sind. So haben sich die Preise für beide Vorsuppen seit 2021 gar nicht verändert, dafür die Hauptspeisen um teilweise mehr als 5 Euro. Auch das Bierchen von der Nordsee ist nun 1,60 € teurer.
Überhaupt nicht verändert hat sich jedoch die Inneneinrichtung. Die großen Aquarien sind immer noch da, und auch die rustikalen Bänke und Stühle, sowie die großen Tische laden zum verweilen ein.
Vom Gastraum kann man noch immer in die offene Küche sehen, und den beiden Köchen beim kochen(oder langweilen) zusehen.
Unsere Getränke waren nach wenigen Minuten am Tisch. Ich war wieder erfreut, ein leckeres Jever vom Fass bei uns hier in Sachsen trinken zu können. Auch der Wein meiner Frau war gut und schmeckte ihr.
Was dieses Mal leider auch fehlte, und der Kostenrechnung zum Opfer fiel, war ein kleiner Gruß aus der Küche. Aber die Vorspeisen ließen ja nicht lange auf sich warten.
Nach etwas mehr als 5 Minuten nach unseren Getränken standen dann auch schon unsere beiden Vorsuppen auf dem Tisch. Das diese nicht frisch angerichtet werden ist klar, sie warten im großen Topf auf Kundschaft, und werden bei Bedarf erwärmt. Das hat natürlich den Vorteil das solch Suppe dann schön durchgezogen ist.
Meine Frau wollte sich mit unsrer Großen die Fischsoljanka teilen, und bestellten somit einen zweiten Löffel. Der wurde natürlich mitgeliefert, einer links und einer rechts von der Suppentasse.
Und die Fischsoljanka war natürlich so, wie wir sie von Hein Mück erwartet haben. Dampfend heiß, mit sehr viel verschiedenen Fischstückchen drin und natürlich Gemüse wie Erbsen, Möhren und Lauch. Die Soljanka war geschmacklich der originalen Soljanka ebenbürtig, die Soße angenehm dicklich und sehr würzig.
Der Fischsoljanka ein keinster Weise nach stand meine Klare Fischsuppe „Hein Mück“, denn sie war ebenso mit vielen verschiedenen kleinen Fischstücken und reichlich Gemüse versehen.
Hier kam dann allerdings etwas mehr Wurzelgemüse zum Einsatz, was auch den klaren Bouillon sehr würzig machte. Und natürlich war auch diese Suppe dampfend heiß. Was mir fehlte war etwas Baguette, welches hervorragend zu Fischsuppe und Fischsoljanka gepasst hätte.
Derweil fingen nun die beiden Köche in der offenen Küche an zu brutzeln. Bei Schwiegersöhnchens Wunschessen brauchten sie das aber nicht, denn er hatte sich die Räucherfischplatte ausgesucht. Der Räucherfisch kommt hier im Restaurant aus der eigenen Räucherei, versorgt doch Hein Mück mit einigen Verkaufswagen diverse Wochenmärkte der Region mit Räucherfisch und frischen Fischbrötchen.
Die Platte hatte geräucherten Fisch von Zander, Heilbutt, die Schillerlocke, frische Makrele, Thunfisch sowie kalt und heiß geräuchertem Lachs zu bieten. Dazu eine kleine Salatbeilage. Einzig die grüne Gurke, welche ihren geschmacklichen Zenit schon überschritten hatte, und deshalb wahrscheinlich geschält auf dem Teller lag, passte nicht so recht dazu. Dazu wünschte er sich Bratkartoffeln, welche ohne Aufpreis geliefert wurden. Die Bratkartoffeln waren zwar gut mit Speck und Zwiebel ausgestattet, dafür hätten sie aber gern noch einige Minütchen in der Pfanne verbringen können.
Frauchen wollte heute gleich einmal die Schlemmerplatte für 2 Personen mit mir teilen. Frauchens Wunsch war mir Befehl. Auf einer großen Platte wurden hier verschieden Filets vom Knurrhahn sowie dem Victoriaseebarsch kredenzt, aber auch das klassische Lachsfilet fehlte nicht.
Alle Filets waren ausreichend groß, aber ich hätte eventuell gern noch ein weiteres Filet vom Dorsch oder ähnlichen gern draufgehabt. Die Filets waren angenehm mild gewürzt, und gut gebraten, sodass der jeweilige Eigengeschmack des Fisches voll zur Geltung kam.
In der Mitte der Platte stand eine große Schale mit dem sehr würzigen Ratatouille, welches vornehmlich aus Zucchini und Paprika bestand. Meiner Frau zu viel Paprika und zu würzig, ich fand es gut, und hatte somit die Schüssel fast für mich allein.
Allein für mich hatte ich auch die beiden Riesengarnelen, denn die mag Frauchen nun überhaupt nicht. Dazu gab es auf unseren Wunsch Kartoffelecken, welche gut frittiert waren.
Töchterchen hatte sich das gebratene Tilapiafilet an Möhren-Kohlrabi-Gemüse auserkoren. Da lagen dann auch drei große und dicke Filets auf ihrem Teller. Leicht gewürzt, angenehm schonend gebraten, der Fisch somit herrlich frisch und leicht saftig.
Bei dem Möhren-Kohlrabi-Gemüse hielten sich der Kohlrabi und die Möhren die Waage, und das war auch gut so. Kohlrabi als auch Möhren waren ordentlich gedünstet und angenehm bissfest. Als Beilage wählte Töchterchen die Kartoffelecken, welche ebenfalls gut frittiert waren. Dazu eine kleine Salatbeilage.
Die Große hatte sich das Lachsfilet mit Blattspinat und Käse gratiniert bestellt. Auf den ersten Blick sah der Blattspinat auf dem Lachsfilet so aus wie wenn man aus dem TK-Regal das Schlemmerfilet eines bekannten Herstellers in den heimischen Backofen schiebt.
Aber das war dann doch ne andere Hausnummer hier. Der Spinat, welcher mehr als reichlich vorhanden war, ist ordentlich würzig und in einer dicklichen Sahnesoße auf den Lachs gebracht wurden, ehe er mit reichlich Käse überbacken wurde. Der Lachs selbst war ebenfalls gut, leicht und mild gewürzt, ordentlich auf der Haut gebraten, sodass diese auf der Unterseite schön knusprig war. Eine große Portion Fisch. Als Beilage wählte Töchterchen ebenfalls die Kartoffelecken. Auch hier wieder eine Salatbeilage dazu.
Nach 1,5 Stunden waren wir satt und zufrieden. Die Urlaubskasse war leer, ein Nachtisch wurde zum Glück heute nicht von den Damen gewünscht.
Unser Fazit: wie ließen zu fünft 174,10 € im „Gastmahl des Meeres“ der Hein Mück Group in Dresden. Das Restaurant hat Gästemäßig bestimmt schon bessere Zeiten gesehen. Es wäre schade, wenn es eines Tages nicht mehr da wäre, denn das maritime Flair und das leckere Fischessen sind doch immer wieder einen Besuch wert.
Unser Sommerurlaub auf der wunderschönen Insel Rügen war leider viel zu kurz, und so waren wir nach zwei Wochen Erholung wieder zu Hause angekommen. Da unsere Kinder inclusive Schwiegersohn natürlich vom Urlaub erfahren wollten, und uns natürlich auch wieder sehen wollten, beschlossen wir noch auf der Heimfahrt den Urlaub in einem heimischen Restaurant ausklingen zu lassen, denn der heimische Kühlschrank war eh leer. Fisch gab es an der Ostsee reichlich, und auch der Abschluss sollte wieder etwas mit Fisch sein.... mehr lesen
Restaurant „Gastmahl des Meeres
Restaurant „Gastmahl des Meeres€-€€€Restaurant035165647838Zwickauer Straße 12, 01069 Dresden
4.5 stars -
"Lecker Fisch essen in Dresden? Natürlich bei Hein Mück!" JenomeUnser Sommerurlaub auf der wunderschönen Insel Rügen war leider viel zu kurz, und so waren wir nach zwei Wochen Erholung wieder zu Hause angekommen. Da unsere Kinder inclusive Schwiegersohn natürlich vom Urlaub erfahren wollten, und uns natürlich auch wieder sehen wollten, beschlossen wir noch auf der Heimfahrt den Urlaub in einem heimischen Restaurant ausklingen zu lassen, denn der heimische Kühlschrank war eh leer. Fisch gab es an der Ostsee reichlich, und auch der Abschluss sollte wieder etwas mit Fisch sein.
Besucht am 24.07.2025Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 71 EUR
Wenn man einmal im Westen von Rügen zum Urlaub ist, sollte auch ein Besuch auf der kleinen Insel Hiddensee drin sein. So war dann auch unser Plan. Während wir die erste Woche noch jeden Tag bei strahlendem Sonnenschein am Strand verbringen konnten, war die zweite Woche wettertechnisch stark durchwachsen, und wir zogen es vor etwas Sightseeing zu betreiben. Also suchten wir auf unserer Wetterapp den Tag aus, welcher noch mit den meisten Sonnenstunden und ohne Regen gesegnet war, und buchten eine Überfahrt per Schiff auf die Insel.
Am besagten Tag ging es früh morgens ab Breege recht zeitig los, das Schiff war ob des vorausgesagten schönen Wetters voll besetzt. Während wir die erste Zeit außen an Bord bei schönstem Sonnenschein genießen konnten, zogen kurz vor Hiddensee starke Nebelbänke auf. Oh je, doch falsch gelegen? Aber nicht doch, denn kurz vor der Insel rissen die Nebelbänke auf, und wir konnten bei strahlendem Sonnenschein unseren Inselausflug starten. Am Hafen warteten schon die Pferdefuhrwerke, um die Touristen über die Insel zu kutschieren. Unser Ziel war natürlich der berühmte Leuchtturm von Hiddensee, und so entschlossen wir uns, bis ins Örtchen Kloster auf der Insel mit dem Pferdefuhrwerk zu fahren, den Leuchtturm zu besuchen, und den Rückweg per Fuß zu bestreiten.
Nachdem wir also den Leuchtturm besucht hatten, die wunderschöne Aussicht genießen konnten, und den Weg zurück nach Vitte antraten, beschlich uns dann auch schon mal der kleine Hunger. Auf den Hinweg zum Leuchtturm ist doch aber Herrn Jenome ein Hinweisschild für eine kleine Gastro unweit des Leuchtturms aufgefallen, und so steuerten wir auf die Gaststätte & Pension „Zum Klausner“ hin.
Weit abgelegen vom Trubel der Insel, schmiegt sich diese kleine Gaststätte dort oben am Dornbusch in den Wald. Neben der Gaststätte stehen kleine Bungalows, wohl noch aus DDR-zeiten, welche man für seinen Urlaub buchen kann. Direkt daneben, die kleine Gaststätte mit ihrem großen Biergarten davor. Die Wanderer werden von der Hauptroute zum Leuchtturm mehrmals auf die kleine Gastronomie aufmerksam gemacht.
Die kleine Gaststätte, welche nur durch drei Stufen zu erreichen ist, hat im Inneren einige Tische mit gemütlichen Stühlen, welche mit rotem Plüsch bespannt sind. In der Ecke ist eine große Theke, von der aus man den ganzen Gastraum im Überblick hat.
Vor der Gaststätte gibt es einen großen Wintergarten, welcher mit rustikalen Holzbänken und Tischen ausgestattet ist. Der Großteil wird von Sonnenschirmen beschattet, einige haben auch ein festes Holzdach über Tisch und Bank.
Als wir ankamen, war der Wintergarten voll besetzt, aber zum Glück waren gerade ein paar Gäste fertig, und wir konnten deren Tisch einnehmen. Unser Hundi hatte Platz unter dem Tisch, und war auch für die Bedienung kein Problem. Im Inneren des Lokals waren die Tische auch sehr gut besucht, wir waren aber froh bei dem schönen Wetter unser Mittag an der frischen Luft einnehmen zu können.
Im Eingangsbereich verkündeten große Tafeln was heute in der Küche fabriziert wird. Zusätzlich brachte uns der junge Kellner, welcher für unseren Tisch zuständig war, die Speisekarte.
Unterstützt wurde er von mehreren weiblichen Kräften. Da alle gut zu tun hatten, und unser Kellner nicht wirklich der schnellste war, konnten wir erst einmal in Ruhe die Tafeln als auch die Speisekarte studieren. Dabei fiel uns auf, das mehrere unterschiedlich Speisekarten mit unterschiedlichen Gerichten im Umlauf waren. Natürlich war es dann so, dass wir natürlich ein Gericht aus der Speisekarte wünschten, welches gar nicht vorrätig war, da diese Speisekarte im Moment gar nicht aktuell ist. Wir bemängelten dies, und sie wurde sofort aus dem Verkehr gezogen. Nun hieß es also fix umswitchen, und dann konnten wir bestellen:
Getränke:
· 1x 0,5ér Dingslebener Pilsner für 5,50 € · 1x 0,5ér Cola für 5,50 € · 1x 0,5ér Spezi für 5,50 €
Hauptspeisen:
· 2x Fisch in Bierteig mit hausgemachtem Kartoffelsalat für je 17, 50 € · 1x Flunder gebraten mit Salzkartoffeln und Spinat für 19,50 €
Nun hieß es erst einmal 10 Minuten warten, bis unsere Getränke für die durstigen Kehlen da waren. Was uns auch gleich auffiel, die Schaumkrone des Bieres war schon zusammengefallen, und die beiden Softgetränke schmeckten etwas schal, hier fehlte die Kohlensäure. Wir sprachen dies an, aber da wurden nur die Schultern gezuckt, es wäre so viel los, das könnte man jetzt nicht ändern. Mmmmh, abspeisen von Touristen.
Auf die Hauptspeisen mussten wir dafür dann nicht mehr allzu lange warten, die waren knapp 15 Minuten nach den Getränken an unseren Platz.
Meine beiden Mädels haben sich heute wieder für den Fisch in Bierteig mit hausgemachtem Kartoffelsalat entschieden. Hier bekamen sie zwei Fischfilets, welche umhüllt von einer ordentlichen Schicht Bierteig goldgelb frittiert wurden.
Dabei war der wahrscheinlich selbstangerichtete Bierteig schön knusprig, und der Fisch, sicher Seelachsfilet, angenehm weich und frisch. Der Kartoffelsalat war auch wirklich hausgemacht, schon an den verschieden großen Kartoffelstückchen war dies zu sehen. Angenehm mit Mayonnaise und saurer Gurke angerichtet, allerdings zu heftig mit Pfeffer gewürzt. Während mir der Kartoffelsalat schmeckte, war er meiner Frau zu würzig und scharf, und überließ mir mehr als die Hälfte davon.
So unterschiedlich sind halt Geschmäcker. Als Beilage gab es in einem kleinen Schüsselchen Weißkrautsalat mit einer Scheibe Gurke und einer Paprikaspalte. Ob der Weißkrautsalat selbst angerichtet wurde, waren wir uns nicht ganz einig.
Ich wollte nicht schon wieder Backfisch, und hatte mich daher heute auf die gebratene Flunder mit Salzkartoffeln und Spinat orientiert, welche als Tagesangebot auf einer Tafel angepriesen wurde.
Was für eine seltsame Kombination, kenne ich doch bisher überwiegend Lachs oder Dorsch mit Spinat, Flunder war mir neu, gibt die es doch sonst oftmals mit gebratenem Speck. Egal, rankommen lassen. Und was da kam konnte sich sehen lassen! Eine richtig schöne, große Flunder lag da auf der großen Glasplatte.
Herrlich goldgelb, leicht bräunlich auf der Oberseite angebraten, dafür auf der Haut herrlich kross und schon etwas dunkler gebraten. Die Flunder hatte wirklich recht viel Fleisch zu bieten, sodass auch ich als ordentlicher Esser satt werde.
Der Spinat war hier als Beilage in einem extra Schälchen serviert, was ich gut finde, denn so wurde die Flunder nicht zermatscht. Der Spinat war nicht zermahlen, sondern die Blätter waren deutlich wahrnehmbar. Er war gut gewürzt und auch ausreichend für diese Portion. Dazu noch vier Hälften Salzkartoffeln und die gleiche Salatbeilage wie bei meinen Mädels.
Nach etwas mehr als einer Stunde waren wir fertig, und so konnten wir gestärkt den Rückmarsch nach Vitte antreten.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt glatt 71 Euro in der Gaststätte „Zum Klausner“ auf der Insel Hiddensee. Das Essen war richtig gut, der Service ließ etwas zu wünschen übrig. Allerdings muss man da ebend auch bedenken, das in der Zeit während die Schiffe in Vitte ankommen, hier oben Hochbetrieb herrscht. Ruhiger wird es dann am späten Nachmittag oder Abend.
Wenn man einmal im Westen von Rügen zum Urlaub ist, sollte auch ein Besuch auf der kleinen Insel Hiddensee drin sein. So war dann auch unser Plan. Während wir die erste Woche noch jeden Tag bei strahlendem Sonnenschein am Strand verbringen konnten, war die zweite Woche wettertechnisch stark durchwachsen, und wir zogen es vor etwas Sightseeing zu betreiben. Also suchten wir auf unserer Wetterapp den Tag aus, welcher noch mit den meisten Sonnenstunden und ohne Regen gesegnet war, und buchten... mehr lesen
Gaststätte Zum Klausner
Gaststätte Zum Klausner€-€€€Restaurant, Biergarten, Gaststätte0383006610Im Dornbuschwald 1, 18565 Insel Hiddensee
4.0 stars -
"Das nördlichste und einsamste Gasthaus auf Hiddensee" JenomeWenn man einmal im Westen von Rügen zum Urlaub ist, sollte auch ein Besuch auf der kleinen Insel Hiddensee drin sein. So war dann auch unser Plan. Während wir die erste Woche noch jeden Tag bei strahlendem Sonnenschein am Strand verbringen konnten, war die zweite Woche wettertechnisch stark durchwachsen, und wir zogen es vor etwas Sightseeing zu betreiben. Also suchten wir auf unserer Wetterapp den Tag aus, welcher noch mit den meisten Sonnenstunden und ohne Regen gesegnet war, und buchten
Nach einer bemerkenswerten Dekade voller Burger-, Genuss- und Gemeinschaftsmomente verkündet das Team der Burgerei Dresden den Abschied: Das beliebte Restaurant wird ab November geschlossen.
Das Statement der Gastgeber lautet: „Wir sagen Danke – an all unsere Gäste, Freunde und das gesamte Team, für unvergessliche Momente, Lachen, Gespräche und jede einzelne Bestellung.“ Eine Einladung an alle Erinnerungen mit einem herzlichen Rückblick auf zehn Jahre Burgerei.
Nach einer bemerkenswerten Dekade voller Burger-, Genuss- und Gemeinschaftsmomente verkündet das Team der Burgerei Dresden den Abschied: Das beliebte Restaurant wird ab November geschlossen.
Das Statement der Gastgeber lautet: „Wir sagen Danke – an all unsere Gäste, Freunde und das gesamte Team, für unvergessliche Momente, Lachen, Gespräche und jede einzelne Bestellung.“ Eine Einladung an alle Erinnerungen mit einem herzlichen Rückblick auf zehn Jahre Burgerei.
Burgerei
Burgerei€-€€€Restaurant, Cafe, Take Away0351-49773553Neumarkt 12, 01067 Dresden
stars -
"Abschied nach zehn Jahren – Die Burgerei Dresden schließt ihre Türen" JenomeNach einer bemerkenswerten Dekade voller Burger-, Genuss- und Gemeinschaftsmomente verkündet das Team der Burgerei Dresden den Abschied: Das beliebte Restaurant wird ab November geschlossen.
Das Statement der Gastgeber lautet: „Wir sagen Danke – an all unsere Gäste, Freunde und das gesamte Team, für unvergessliche Momente, Lachen, Gespräche und jede einzelne Bestellung.“ Eine Einladung an alle Erinnerungen mit einem herzlichen Rückblick auf zehn Jahre Burgerei.
Es ist das Aus für ein echtes Kultrestaurant: Das MaxiMahl auf der Kesselsdorfer Straße in Dresden-Löbtau schließt zum 21. Dezember 2025 endgültig seine Türen. Nach fast 17 Jahren verabschiedet sich das beliebte XXL-Restaurant, das seit 2009 für gigantische Portionen und legendäre Esserlebnisse bekannt war.
Wer in Dresden richtig Hunger hatte, der kam am MaxiMahl kaum vorbei. Hier waren Schnitzel mit 1,5 Kilo Gewicht, Burger mit 700 Gramm Fleisch oder gigantische Spareribs-Portionen keine Ausnahme, sondern Programm.
Das Konzept: große Portionen, große Freude – und für alle, die es wirklich schafften, ihre XXL-Portion restlos zu verputzen, gab’s einen Gutschein als „Schmerzensgeld“.
Jetzt heißt es: Schluss mit lustig. Auf der Website des Restaurants wurde das Aus offiziell verkündet.
Kunden werden gebeten, noch bestehende Gutscheine rechtzeitig einzulösen.
Offizielle Gründe zur Schließung gibt es bislang nicht. Die Betreiber äußerten sich auf Nachfrage nicht zu den Hintergründen. Dabei galt das Restaurant stets als gut besucht – gerade an Wochenenden und Feiertagen musste man oft mit Wartezeiten rechnen.
In einer Zeit, in der viele Gastronomiebetriebe mit steigenden Kosten und Personalmangel kämpfen, reiht sich das MaxiMahl dennoch in eine wachsende Liste geschlossener Dresdner Traditionslokale ein.
Es ist das Aus für ein echtes Kultrestaurant: Das MaxiMahl auf der Kesselsdorfer Straße in Dresden-Löbtau schließt zum 21. Dezember 2025 endgültig seine Türen. Nach fast 17 Jahren verabschiedet sich das beliebte XXL-Restaurant, das seit 2009 für gigantische Portionen und legendäre Esserlebnisse bekannt war.
Wer in Dresden richtig Hunger hatte, der kam am MaxiMahl kaum vorbei. Hier waren Schnitzel mit 1,5 Kilo Gewicht, Burger mit 700 Gramm Fleisch oder gigantische Spareribs-Portionen keine Ausnahme, sondern Programm.
Das Konzept: große Portionen, große Freude – und für alle,... mehr lesen
MaxiMahl XXL-Restaurant
MaxiMahl XXL-Restaurant€-€€€Restaurant, XXL-Restaurant03514107823Kesselsdorfer Straße 37, Löbtau, 01159 Dresden
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"Nach fast 17 Jahren verabschiedet sich das beliebte XXL-Restaurant" JenomeEs ist das Aus für ein echtes Kultrestaurant: Das MaxiMahl auf der Kesselsdorfer Straße in Dresden-Löbtau schließt zum 21. Dezember 2025 endgültig seine Türen. Nach fast 17 Jahren verabschiedet sich das beliebte XXL-Restaurant, das seit 2009 für gigantische Portionen und legendäre Esserlebnisse bekannt war.
Wer in Dresden richtig Hunger hatte, der kam am MaxiMahl kaum vorbei. Hier waren Schnitzel mit 1,5 Kilo Gewicht, Burger mit 700 Gramm Fleisch oder gigantische Spareribs-Portionen keine Ausnahme, sondern Programm.
Das Konzept: große Portionen, große Freude – und für alle,
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Dies ist eine Spezialität der Insel, und wird mittlerweile nur noch von 2 Gasthöfen auf der Insel angeboten. Den Sauerbraten des anderen Gasthofes kennen wir sehr gut und waren bei unseren letzten Besuchen dort immer begeistert.
Den Fehmarnschen Sauerbraten von Meetz hatten wir im Gegensatz noch nie, da wir jedes Mal, wenn es ihn hier in Bannesdorf gab, nicht auf der Insel waren.
Wir fragten also bei Wastel und Lucie an, ob sie uns begleiten wollen, und die beiden waren sofort Feuer und Flamme. Erstens, da sie den Gasthof Meetz noch nicht kannten, und zweitens, da ja der Fehmarnsche Sauerbraten schon was ganz Besonderes hier ist. Ich reservierte telefonisch einen Tisch für uns viere, und auch Wastel sein Gefährt war kein Problem, wir bekamen einen Tisch mit entsprechend viel Platz.
Leider ging es Lucie an diesem Abend dann nicht sehr gut, und sie sagte unser Essen ab. Auch Wastel wollte somit zu Hause bleiben, und seine Lucie mental unterstützen, aber nach langen Überredungskünsten von Lucie und uns raffte er sich auf, und kam mit uns mit. Das Auto hatten wir, nachdem wir Wastel abgeholt hatten, und die paar Kilometer von Burg nach Bannesdorf gedüst waren, direkt vor dem Gasthof auf dem großen Parkplatz abstellen können. Die letzten paar Meter ging es zu Fuß. Und erst da merkt man was behindertenfreundlich bedeutet. Auch wenn es vorm Eingang nur zwei kleine Stufen sind, ist es schon schwierig so ganz ohne Geländer diese zu erklimmen. Man guckt mit solcher Begleitung halt auf einmal anders hin.
Begrüßt wurden wir wieder von der Chefin, wie immer sehr freundlich. Da ich bei der Reservierung schon mitgeteilt hatte das unser Wastel mit seinem Rollator kommt, wies sie uns einen Tisch in der Mitte des Lokals zu, wo ringsum viel Platz zum abstellen des Gefährts ist.
Eine Speisekarte brauchten wir heute nicht, denn für uns war ja klar weswegen wir heute hier sind, es sollte nur den Fehmarner Sauerbraten geben. So bestellten wir:
Getränke:
· 1x 0,2ér Dornfelder Rotwein für 6,80 €
· 1x 0,4ér Herforder Pils für 4,50 €
· 1x 0,3ér Duckstein für 4,80 €
Vorspeisen:
· 2x hausgemachte Kürbissuppe für je 6,90 €
Hauptspeisen:
· 3x Fehmarner Sauerbraten mit Rosenkohl Streckrüben und Salzkartoffeln zu je 24,50 €
Auf die Getränke mussten wir wie üblich nicht lange warten, die waren nach moderaten fünf Minuten am Tisch. Hier dann allerdings immer wieder das Unverständnis über die Bierpreise, denn 4,80 € für ein Duckstein ist schon heftig.
Unsere hausgemachte Kürbissuppe war nach weiteren 5 Minuten am Platz. Die war wie immer hier in diesem Hause sehr gut. Schön cremig, sehr herzhaft(die süße Variante davon mag ich gar nicht) und mit vielen Kürbiskernen und etwas Kürbisöl versehen. Lecker.
Nun aber fieberten wir auf die fehmarnsche Spezialität hin, und nach 25 Minuten wurden dann erst die Teller, gleich danach dann die Platte mit dem Femahrnschen Sauerbraten, der Rosenkohl, die Steckrüben und die Kartoffeln sowie eine Sauciere voll mit Soße gebracht.
Für mich erst mal ungewöhnlich, klar Wastel hätte auch unser Vater oder Opa sein können, aber davon kann ,man ja eigentlich nicht ausgehen. Egal, wir haben gerecht geteilt, und so hatte jeder eine ordentliche Portion auf seinen Teller bekommen.
Auf der großen Platte lagen sechs dicke Scheiben gut durchzogener Schweinekamm, von der Farbe eher eine Mischung aus Schweinebraten und Kasseler. Das Fleisch war wunderbar weich, und wie üblich für den Fehmarnschen Sauerbraten sehr süßlich. Allerdings muss ich sagen das der fehmarnsche Sauerbraten in dem anderen Gasthof eine deutlich dunklere Farbe durch das karamellisieren hatte, und auch deutlich anders schmeckte, obwohl es ja eigentlich dasselbe Rezept sein müsste. Auch die dazu gehörige Soße war zwar süß, mir aber ebenfalls zu hell und zu dünn, beim anderen Gasthof ebend dann doch sämiger und dunkler. Wastel hat die Soße aber geliebt, und hätte er gekonnt, sie sicher direkt aus der Sauciere konsumiert.
Zum Sauerbraten lagen dann noch viele Backpflaumen auf der Platte, und nachdem ich eine gekostet hatte, überließ ich diese wohlwollend meiner Frau und Wastel. Kartoffeln, Rosenkohl und die Steckrüben wurden ebenfalls jeweils einzeln in verschiedenen Schüsseln gebracht. Sehr gut, so konnte sich jeder nehmen wie er braucht. Die Kartoffeln gewohnt gut, und normalerweise auch vom Bauern der Insel.
Der Rosenkohl schön fest und noch angenehm dunkelgrün, leicht gesalzen und in Butter geschwenkt. Gewöhnungsbedürftiger da dann schon eher die Steckrüben.
Hellgelbe Würfel lagen da in der Schüssel, mit einer leicht cremig-sahnigen Sauce angerichtet. Geschmacklich irgendwo zwischen Kürbis und Karotte angesiedelt, war das aber nicht so unser Ding, und so waren die Steckrüben das einzigste, wo noch ein kleiner Rest wieder in die Küche zurück ging.
Nach fast 1,5 Stunden waren wir fertig, und konnten Wastel nach einer kleinen Inselrundfahrt zur Tunnelbaustelle am Belt wieder zu seiner kränkelnden Lucie bringen. Sie hatte sich die letzten zwei Stunden ganz gut erholt, und so gab es bei den beiden noch einen Absacker.
Während Wastel vom Essen als auch dem Ambiente und der Bedienung rundum sehr zufrieden war, ziehen wir uns dann doch lieber den Fehmarnschen Sauerbraten in den anderem Gasthof in Landkirchen vor. Wastel gefällt es mittlerweile im Gasthof Meetz so gut, dass sie seitdem wöchentlich einmal dorthin zum Essen gehen. Sei es Spare Ribs oder Gänsekeule, den beiden gefällts.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 108,20 € im Gasthof Meetz in Bannesdorf auf Fehmarn. Der Fehmarnsche Sauerbraten war unbestritten gut, der in Landkirchen ist besser. Unsere Meinung. Aber: ein uriges und gemütliches Ambiente, freundliche Bedienung und selbst gekochte Hausmannskost, solche Gasthöfe lieben wir, und kommen gern wieder zu Familie Meetz.