1 Satz zu mir: bin selber ein ambitionierter Hobbykoch mit Carnivoren- Wurzeln, die perfekte Fusion für den Langzeitgenuss.
Ein "guter" Koch ist für mich, wer mit Mut an den Herd tritt (Salz, Zucker- und Pfefferstreuer nicht vergessen) - einfache Klassiker neu interpretieren !!
Neben der Kreativ-Küche, gehe ich sehr gerne "gut bürgerlich" essen. Wenn es der Geldbeutel zulässt, geht`s auch in Gourmet-Schuppen mit mindestens einem Michelin-Stern. Als großer Derrick Fan bleibt mein Traum einmal das Tantris (2 Sterne) zu besuchen.
Ich freue mich über zahlreiche Kommentare und versuche auch offene Fragen (gerne über Nachricht) zu beantworten.
Wenn es das Lokal zulässt, versuche ich "was fliegt" und "wildes aus dem Wald" zu vermeiden, das ist aber nicht immer möglich. Ich ernähre mich privat gerne vegetarisch dann aber 100% veganfrei.
1 Satz zu mir: bin selber ein ambitionierter Hobbykoch mit Carnivoren- Wurzeln, die perfekte Fusion für den Langzeitgenuss.
Ein "guter" Koch ist für mich, wer mit Mut an den Herd tritt (Salz, Zucker- und Pfefferstreuer nicht vergessen) - einfache Klassiker neu interpretieren !!
Neben der Kreativ-Küche, gehe ich sehr... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 393 Bewertungen 655883x gelesen 7776x "Hilfreich" 7574x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 17.03.2016 2016-03-17| Aktualisiert am
17.03.2016
Besucht am 16.03.2016
Im Kaufhof gibt es diese Woche 10% auf Merchandise Artikel vom neuen Superman vs Batman Film. Da darf meiner einer natürlich nicht fehlen. Also hatte ich folgenden Plan: zusammen mit meiner Frau mit der Straba zum Paradeplatz, in den Kaufhof rein, Figuren kaufen, rüber in die R Quadrate laufen in R3, das anschließende Ziel sollte das Natthanichia sein, Mannheims erste Adresse für Thailändische Küche.
Gedacht getan, aber schon als wir uns den R Quadraten näherten sahen wir dass in R3 im "Natthanichia" alle Plätze belegt waren, bis auf einen kleinen 2er Tisch direkt vor dem WC, das musste nicht sein. Was also tun ?? Rüber zu Fabrizio, aber "Fabrizio" gibt es nicht mehr, meine Frau hatte die glänzende Idee im R3 Quadrat zu bleiben und dem Metropolis einen Besuch ab zu statten. Dort angekommen glotzten wir nicht schlecht, fast das gesamte weitläufige Restaurant voll besetzt. Drinnen wurde uns von den sehr hübschen Bedienungen ein noch freier zweier Tisch angeboten. Noch mal ein Blick auf die Bedienungen. Da hat der Chef und Inhaber wohl auch auf das Äußere geschaut. Alle Bedienungen hatten Pferdeschwanz (die weiblichen), dunkle Haare, südländischer Touch, sehr nett und sympathisch ...
... wir blättern durch die Speisekarte, die macht einen hochwertigen Eindruck. Die Kartonage-Seiten sind dicker als normale Speisekarten, auf einer Seite wird das Premium Fleisch erklärt. Es wird ausschließlich USA Beef verwendet, hier wird unterschieden in Premium und High Premium, das High Premium sind ausschließlich U.S. Nebraska Steaks.
Durch die 200 tägige Maisfütterung erhält das Fleisch seine wunderbare Marmorierung und eine exquisite, hauchfeine süßliche Nuance. Das buttrig-sahnige Aroma und die sanft schmelzende Konsistenz sind eine wahre Gaumenfreude. Fleischkenner wissen: Nebraska Beef setzt Qualitätsmaßstäbe, die Feinschmeckerherzen weltweit höher schlagen lassen. Der Stammbaum eines jeden Rindes wird dabei genauestens dokumentiert. Auch wird auf einer Seite erklärt (mit Nummern) wo das ausgewählte Stück beim Rind sitzt - das das alles nicht günstig ist, ist klar. Dennoch sind die angebotenen Preise auf den ersten Blick fair. Ein 300 Gramm High Premium Steak kostet ca 30 Euro, mit Beilagen und Soße (eventuell Salat) durchbricht man schnell die 40 Euro Grenze ... Neben Steaks werden aber auch Flammkuchen, Pizza, Pasta und Burger (Angus Beef und Nebraska Beef 200/400 Gramm Fleischgewicht) angeboten.
Die Inneneinrichtung ist schick, modern und edel. Die Platzabstände normal, nicht übermäßig eng bestuhlt. An den Wänden hängen Kunstwerke, hinten links an der Wand ein Kunststahldruck mit einem Wagen in der Wüste. Das sah richtig gut aus und passte hervorragend in das Gesamtbild. Geht man zu den Sanitäranlagen ist alles modern und offen. Die Küche ist komplett einsehbar, alles wirkt aufgeräumt, sauber, die hängende Fleischstücke sind gut zu erkennen.
WIr bestellen die Getränke, ein regionales Welde Hefe vom Fass, meine Frau eine Orangina, als Gruß aus der Küche werden uns frisch gebackene Pizzabrötchen mit einem erfrischenden Frischkäse-Brotaufstrich serviert. Beide wählten wir den Cheeseburger vom Nebraska (High Premium) Rind (200 Gramm in der Karte, in echt wohl deutlich über 250 Gramm), ich mit doppelt Käse dafür ohne Tomate, meine Frau ganz normal. Als Brötchen werden 2 diverse angeboten. Einmal normal (hell), einmal dunkel mit knusprigen Haferflocken. Ich wähle als Beilage die Süßkartoffel-Pommes, meine Frau die "Steakhouse" Pommes. Unser Nachbartisch bestellt etwa zeitgleich ein Ladycut Rumpsteak, sowie ein ein 400 Gramm Filetsteak (um die 38 Euro).
Wir warteten und warteten, gute 45 Minuten bis endlich unsere Burger (9,90 Einzelpreis) kamen. Von der Anrichte ordentlich, die Pommes waren separat in einem silbernen Sieb. Die Burgerbrötchen hatten eine zu kalte Temperatur, irgendwo zwischen kalt und lauwarm. Das Fleisch war aber absolute Premium Qualität, es hat nach ordentlich salzigem Kuhstall geschmeckt, der Käse (billiger Cheester Käse) eine Enttäuschung. Ebenfalls kalt, die doppelte Scheibe hätten sie sich sparen können. Null Geschmack. Das Brötchen und der Käse wohl frisch aus dem Kühlschrank, natürlich ist das ein No Go - mit etwas mehr Ruhezeit bei Zimmertemperatur hätte ich anstatt 3,0 eine 4,5 beim Essen gegeben. Meine Süßkartoffel Pommes (3,50) waren sensationell, die Steakhouse-Pommes (3,00) von meiner Frau schmeckten mir nicht ganz so gut. Das Premium Beef-Hack war ordentlich medium gebraten, an meinen Referenz Burger beim "Big Apple Diner" in Ludwigshafen Oggersheim kommt er nicht heran. Auch war der Cheeseburger im Metropolis in Walldorf (leider) eine Klasse (insgesamt) besser.
Fazit:
Als kleine Entschuldigung gab es von der Küche jeweils 2 Espresso, die aufs Haus gingen. Dennoch, im Zeitmanagement in der Küche ist noch Luft nach oben.
Im Kaufhof gibt es diese Woche 10% auf Merchandise Artikel vom neuen Superman vs Batman Film. Da darf meiner einer natürlich nicht fehlen. Also hatte ich folgenden Plan: zusammen mit meiner Frau mit der Straba zum Paradeplatz, in den Kaufhof rein, Figuren kaufen, rüber in die R Quadrate laufen in R3, das anschließende Ziel sollte das Natthanichia sein, Mannheims erste Adresse für Thailändische Küche.
Gedacht getan, aber schon als wir uns den R Quadraten näherten sahen wir dass in R3 im... mehr lesen
4.0 stars -
"Zweiter Eindruck: super Fleischqualität, beim "Drumherum" ist noch Luft nach oben" DaueresserGK0712Im Kaufhof gibt es diese Woche 10% auf Merchandise Artikel vom neuen Superman vs Batman Film. Da darf meiner einer natürlich nicht fehlen. Also hatte ich folgenden Plan: zusammen mit meiner Frau mit der Straba zum Paradeplatz, in den Kaufhof rein, Figuren kaufen, rüber in die R Quadrate laufen in R3, das anschließende Ziel sollte das Natthanichia sein, Mannheims erste Adresse für Thailändische Küche.
Gedacht getan, aber schon als wir uns den R Quadraten näherten sahen wir dass in R3 im
Geschrieben am 15.03.2016 2016-03-15| Aktualisiert am
15.03.2016
Verfolgt man die zahlreichen Bewertungen bei Tripadvisor oder hier bei der Gastroguide Community, so wird dem Leser schnell klar: So gut wie es hier mal "Essens technisch" war, so gut wird es wohl nie wieder werden. Seit Juli 2014 wird das Reiterstübchen von dem als Koch erfahrenen Kanwaljit Gill geführt. Seitdem geht es nach unserem Empfinden bergab.
Schuster bleib bei Deinen Leisten, würde man hier wohl hier am liebsten sagen, und was war das einzigste positive vergangenes Wochenende ?? Der HIV Test von Charlie Sheen, "Die Partei" hat es leider nicht in den Landtag Baden Württemberg geschafft, dabei hatten sie doch so ein gutes Wahlprogramm: Wahlkreise, in denen die PARTEI bei der Landtagswahl nicht antritt, werden nach Bayern oder nach Frankreich verkauft oder dass die Bayern und die Schweizer ein Einbürgerungstest absolvieren müssen, wenn sie in Baden Urlaub machen. Das Beste: Sie wollen das Land Baden und Württemberg mit einer Touristenmauer trennen. Da fällt mir noch Herr Witzigmann ein, der am Ende bei seinen Koch-Marathon`s gerne mal das Mehl mit dem anderen Pulver vertauscht hat.
Wir freuen uns, wir haben die erste Mannschaft vom SSV Mannheim in eigener Halle geschlagen. Das macht natürlich durstig. Beim letzten Besuch konnte die sehr aufmerksame weibliche Bedienung das bestellte Hefe in letzter Sekunde gegen ein Franziskaner Hefe aus der Flasche retten, aber bei unserem Besuch gab es leider kein Flaschen-Hefe mehr. Das eingeschenkte Hefe vom Fass war so klar wie ein durchschimmend klarer Apfelsaft, von der fehlenden Kohlensäure ganz zu schweigen Wir schauen uns die Karte an, da hat sich nichts verändert, uns fallen aber die abgegriffenen Seiten in der Karte auf. Auch konnte man einige Druckseiten neu machen, die Schrift klebt da teilweise an den Folien, das sieht nicht schön aus.
Die heutige Bedienung war zwar sympathisch (heute mein erster Tag), aber sie kannte die Karte nicht, außerdem hat sie sehr schwer deutsch verstanden, aber eine gute Kellnerin wird man auch nicht über Nacht. Ich bestellte mir die gegrillten Peperoni, die waren nicht ganz so extrem scharf wie beim letzten Mal, dennoch schießen mir einige Feuerstrahlen aus der Nase. Bei zwei Mannschaftskollegen wurde die Brille feucht, außerdem das fast schon feuchte Hemd "kk nass" (von der Schärfe), gut dass es noch Schafskäse in der Soße gab, mit der konnte man auch die etwas zu scharfe Tomatensauce etwas ausgleichen.
Zu 99,9 % nehme ich immer die zartrosa Lende im Speckmantel mit gegrilltem Gemüse und Kroketten. So auch heute, so viel zur Theorie. Die Lende war total durchgebraten, den Speck schmeckte man fast gar nicht. Sehr gut war mal wieder die pfeffrige Pfeffersauce zusammen mit den Kroketten (dafür aber knappe 14 Euro ausgeben ?)
Unser Trainer nahm mal wieder den Schafskäse, den versuchte ich auch, aber dem Käse fehlte es an Würze. Das ganze Gericht schmeckte irgendwie lasch. Des weiteren wurde noch gegessen: Cordon Blue (mittelmäßig), Schnitzel "Wiener Art" sowie das "Parmesan-Schnitzel" (Luft nach oben), welches mein Schwiegervater in spe das letzte Mal hatte. Aber das war leider zwei Klassen schlechter. Das Fleisch zu fest, der Käse zu mächtig. Mein Kollege rechts von mir hatte ein "Holzfällersteak" 300 Gramm, jenes war vom Schwein, man musste es unter den Zwiebeln suchen. Ach ja, ich hatte aufgewärmtes TK Gemüse auf dem Teller, ohne Butter, ohne Salz&Pfeffer, ohne Röstaromen. Zum Dessert gönnte ich mir dann noch ein dunkles Hefe aus der Flasche, allerdings konnte das den "vermurksten" Abend auch nicht mehr retten.
Zwischendurch suchte ich die Sanitäranlagen unweit der Pferdeboxen auf. Viel zu eng, außerdem hatte ich kein Licht (das war wohl defekt), also Handy raus und die Taschenlampe App an .... Nach dem Bezahlen warteten wir auf den obligatorischen Digestif, aber das war auch mal besser im "Reiterstübchen", wir warteten vergebens ....
Verfolgt man die zahlreichen Bewertungen bei Tripadvisor oder hier bei der Gastroguide Community, so wird dem Leser schnell klar: So gut wie es hier mal "Essens technisch" war, so gut wird es wohl nie wieder werden. Seit Juli 2014 wird das Reiterstübchen von dem als Koch erfahrenen Kanwaljit Gill geführt. Seitdem geht es nach unserem Empfinden bergab.
Schuster bleib bei Deinen Leisten, würde man hier wohl hier am liebsten sagen, und was war das einzigste positive vergangenes Wochenende ?? Der HIV Test... mehr lesen
2.0 stars -
"Leider geht es, was Qualität der Speisen angeht abwärts, die Schwächen im Sanitärbereich wurden immer noch nicht beseitigt ...." DaueresserGK0712Verfolgt man die zahlreichen Bewertungen bei Tripadvisor oder hier bei der Gastroguide Community, so wird dem Leser schnell klar: So gut wie es hier mal "Essens technisch" war, so gut wird es wohl nie wieder werden. Seit Juli 2014 wird das Reiterstübchen von dem als Koch erfahrenen Kanwaljit Gill geführt. Seitdem geht es nach unserem Empfinden bergab.
Schuster bleib bei Deinen Leisten, würde man hier wohl hier am liebsten sagen, und was war das einzigste positive vergangenes Wochenende ?? Der HIV Test
Geschrieben am 09.03.2016 2016-03-09| Aktualisiert am
09.03.2016
Walldorf ist eigentlich ein nettes Städtchen. Obwohl Walldorf zu Baden Württemberg gehört und in dem Land bekanntermaßen Kindergärten Geld kosten, geht man in der SAP Stadt andere Wege. Nicht nur dass die SAP Busse und Shuttle Service für die Industriefirmen im angrenzenden SAP Industrie Park anbietet, man befreit auch alle Eltern von der Kindergartenbeitragspflicht. Aber neben ERP`s, CRM`s und anderen IT Dienstleistungen steht noch das größte Musikhaus in der Region Rhein-Neckar in Walldorf. Gemeint ist das "session" welches mit Harry`s dine.drink.music ein Szene-Restaurant beinhaltet, wo man(n) u.a.. in angenehmer Atmosphäre mittags "lunchen" kann. Ein Steinwurf weiter hatte übrigens "Masterboy" gewohnt, in den 90er Jahren bekannt durch "I got to give it up", diesen und auch andere Tracks die in Walldorf entstanden sind.
Mein Arbeitskollege, ein begeisterter Gittarrist und Hobbysänger hatte eine Idee. Gitarren anschauen und lecker Essen gehen in der Mittagspause. Er schlug dazu das Harry`s vor (macht Sinn). Ich selber kannte das Session bzw das Harry nicht. Angekommen hatten wir Glück, zwei Tische waren noch frei, es scheinen ziemlich viele Stammgäste mittags zu kommen. Am Mittag gibt es einen Mittagstisch für 5,90, wahlweise kann man noch das Mahl mit Vorspeise und Dessert "aufpimpen" . Wir entschieden uns beide für die Penne mit Oliven, Zucchini und gebratenem Schinken. Dazu gab es jeweils eine kleine und eine große Cola.
Was mir gefallen hat: die Anrichte des Tellers, gut man hätte die Penne noch im Sugo durchziehen können, auch hätte man sie einen Tick früher aus dem Salzwasser herausnehmen können oder vielleicht nochmal kurz in Butter schwenken, aber insgesamt war das Abkochen der Penne in Ordnung. Die Sauce bestand aus gehackten Dosen-Tomaten, hier und da hat etwas Feinschliff gefehlt. Mein Kollege und ich mussten deutlich nach salzen und nach pfeffern, in der Soße tummelten sich noch Zucchini und Oliven, ich denke die Oliven waren aus dem Glas und schon entsteint (liest man häufig auf den Gläsern, dabei haben Oliven eigentlich Kerne und keine Steine), die Öffnung war zu gleichmäßig (Industrie). Meine Kollege bewertete das Essen mit 2,5 von 5, ich bewerte es mit 3 von 5, passend auch zum Gesamtschnitt (aufgerundete 3 Sterne)
Fazit:
Freitags gibt es öfters mal Burger zum Lunch
(Interessierte können hier klicken http://www.harrys-walldorf.de/lecker_monat.pdf ),
vielleicht schauen wir da mal wieder vorbei. ;-)
Walldorf ist eigentlich ein nettes Städtchen. Obwohl Walldorf zu Baden Württemberg gehört und in dem Land bekanntermaßen Kindergärten Geld kosten, geht man in der SAP Stadt andere Wege. Nicht nur dass die SAP Busse und Shuttle Service für die Industriefirmen im angrenzenden SAP Industrie Park anbietet, man befreit auch alle Eltern von der Kindergartenbeitragspflicht. Aber neben ERP`s, CRM`s und anderen IT Dienstleistungen steht noch das größte Musikhaus in der Region Rhein-Neckar in Walldorf. Gemeint ist das "session" welches mit Harry`s... mehr lesen
3.0 stars -
"Mittag`s Lunsch ... gerne wieder ;-)" DaueresserGK0712Walldorf ist eigentlich ein nettes Städtchen. Obwohl Walldorf zu Baden Württemberg gehört und in dem Land bekanntermaßen Kindergärten Geld kosten, geht man in der SAP Stadt andere Wege. Nicht nur dass die SAP Busse und Shuttle Service für die Industriefirmen im angrenzenden SAP Industrie Park anbietet, man befreit auch alle Eltern von der Kindergartenbeitragspflicht. Aber neben ERP`s, CRM`s und anderen IT Dienstleistungen steht noch das größte Musikhaus in der Region Rhein-Neckar in Walldorf. Gemeint ist das "session" welches mit Harry`s
Geschrieben am 08.03.2016 2016-03-08| Aktualisiert am
09.03.2016
Besucht am 26.02.2016
Mit dieser Überschrift ist in wenigen Worten unser Zwei-Tages Aufenthalt in Deidesheim knapp erklärt. Meine Frau hatte Geburtstag und ich wollte sie überraschen, vielen Dank an die Community für die zahlreichen Tipps und Empfehlungen, am Ende musste ich aber der Erreichbarkeit/Anfahrt Tribut zollen und suchte was im Umkreis von einer halben Stunde Autofahrt und bin beim "Kaisergarten" mit dem integrierten ambitionierten Restaurant "Riva" hängen geblieben. Ich hatte ein Arrangement über die eigene Homepage gebucht, eine Nacht inkl. 4 Gang Gourmet Menü im Riva, Standardzimmer inklusive Langschläfer-Sektfrühstück für 138 Euro pro Person, exklusive Anwendungen und Getränke beim Abendessen.
Soviel zur Theorie. Angekommen staunten wir nicht schlecht, das ganze Hotel, die Parkgararge, die Außendarstellung, das ist schon vom Feinsten. Die internen hochgeladenen Bilder vom Hotel sind nicht "geschönt", vom Ambiente ist das ganz fantastisch. Der Empfang am Mittag professionell freundlich. Für meineFrau hatte ich gleich eine Anwendung gebucht, ich schaute mir in Echtzeit Badelandschaft (mit drei diversen Saunen), das Hotel im allgemeinen, das Restaurant an. Das ist alles sehr edel hier (meine Gedanken), die Erwartung war dementsprechend groß.
Vor dem Abendessen zogen wir es vor noch einen Spaziergang durch Deidesheim zu machen. Die Mandelbäume an der Deutschen Weinstraße sind inzwischen voll erblüt, auch in Deidesheim. Die rosa Frühlingsboten geben den Startschuss für zahlreiche Veranstaltungen in der Region rund die Mandel und die Mandelblüte. Am drauf folgenden Tag haben wir noch einen ausgedehnten Spaziergang über die Haardt nach Königsbach gemacht, auch hier schmückten zahlreiche Mandelblüten die Straßen. Die milden Temperaturen lassen auch Wanderungen auf dem Pfälzer Mandelpfad zu, der von Bad Dürkheim bis Schweigen-Rechtenbach im Zeichen der Mandelblüte durch die Weinberge verläuft - während der Pfälzer Mandelwochen bietet auch die Urlaubsregion Deidesheim eine Veranstaltung rund um die Mandel an. Zurück aber in Echtzeit, wir suchen das "Nilpferd Hippo" vom ehemaligen (leider verstorbenen) Chef des Hauses. Der sehr aufgesetzt freundliche Kellner erklärte, die Frau wollte mit dem Tod ihres Mannes einen Cut machen, daher musste das Nilpferd weichen, auch daher der neue Name "Riva" für das Restaurant.
Liest man eifrig die Bewertungen bei Tripadvisor oder in den zahlreichen Restaurant-App`s streiten sich die „hippigen“ Geister. Manch unerschrockene Genießer der feinen krativen Küche zucken zusammen, wenn sie Pizza Funghi oder Pizza Salami auf der Karte entdecken. Doch es wäre schade, das stylisch modern eingerichtete Restaurant mit Tischen aus Olivenholz nur mit einer Pizza Speciale, aus der gläsernen Küche mit Holzofen zu verlassen.
Das Auge ist geübt und erfreut sich dem klassischen Design, dem integrierten Stein-Sprudler, Frontcooking ist angesagt, leider nur für die Anti Pasti, Salate und Pizzagerichte. Alles andere wird hinter verschlossener Türe zubereitet. Unser Kellner fragt nach einem Aperitif, wir verneinen, wir haben uns schon die Weinkarte auf dem Zimmer zeigen lassen. Knippser, Bürklin Wolf, Bassermann Jordan sind nur einige in der Weinkarte stehende Winzer, viele Weine werden glasweise ausgeschenkt und das zu vernünftigen Preisen – die Vorfreude war enorm.
Ich hatte schon meine Weinreise im Hinterkopf, als ich über das angebotene 4 Gang Menü am Tisch im Restaurant zum Abendessen stolpere. Zuerst Rind, dann Suppe, dann Fisch, dann Dessert. Das lässt mein Plan durcheinander wirbeln. Ich nehme zuerst einen Rose, dann einen Riesling (Christmann), dann einen Chardonnay, dann einen ausgezeichneten Rotwein Cuvee (zum spülen ein Hefebierchen) und dann eine Spätlese. Der Chardonnay war schwach, meine Frau hatte sich für einen excellenten Weiburgunder entschieden (das Viertel für 6,80). Als Gruß aus der Küche kam ein sensationnels „3erlei Brot“. Focaccia, auch Schiacciata genannt, ist ein ligurisches Fladenbrot aus Hefeteig, das vor dem Backen mit Olivenöl, Salz und eventuell Kräutern und weiteren Zutaten belegt wird. Das war sensationell (das gab es auch am Morgen), so ein gutes Focaccia hatte ich noch nie gegessen. Geschmack nach feinem Olivenöl, Kräutern und Meersalz, Champions League !! Die anderen beiden Brotsorten nettes Beiwerk.
Der erste Gang „Carpaccio“ vom Rinderfilet mit mediterranem Brotsalat. Der Brotsalat wurde vor unseren Augen in der Pfanne angeschnwenkt und leicht gebraten. Unter anderem wurden noch Rukola und getrocknete Tomaten mt rein gegeben. Das Rinder-Carpaccio war ein Imitat, viel zu dünn aufgeschnitten, als dass man einen Rindergeschmack irgendwie erahnen/erschmecken konnte. Ich schmeckte leider nur Tomate und Brot, schade. Der Rose harmonierte da aber ganz gut dazu.
Als nächsten Gang gab es „Kohlrabischaumsuppe“. Jeder Koch der schon mal Kohlrabisuppe gemacht hat, kennt das Problem. Püriert man das Gemüse wird die Konsistenz flockig und unangenehm. Entweder parieren oder eine andere Technik anwenden. Diese Suppe hatte dagegen ein ausgezeichnetes Mundgefühl, feine Kohlrabi-Aromen, schöne angenehme Säure. Im Schaum war noch karamelisierter Kohlrabi Crunch (ich hoffe man kann es auf dem Bild erkennen). Die Suppe sollte an dem Abend dann das Aushängeschild sein. Leider fielen die anschließenden Gänge etwas ab.
Seeteufel Medaillons auf Zitronen-Kapern-Stampf, mit gebratenem Fenchel. Zuerst der Fenchel, der war so hart, den konnte ich niemals beißen (Angst um die Dritten),auch an einigen Nachbartischen fiel der Fenchel nach anfänglichen Kaufversuchen der Stoffserviette zum Opfer. Dem Stampf fehlte es mir an Raffinesse. Gestört haben mich die Petersilienfäden im Stampf, auch hätte ich mir kleine Kartoffel Brocken gewünscht. Geschmacklich gab es an dem ersten Seeteufel-Medaillon nichts auszusetzen, allerdings fand ich dass da noch Luft nach oben war. Gestört hat mich am zweiten Seeteufel Medaillons ein Blutgerinnsel, das wurde wohl beim Säubern des edlen Fisches übersehen, ich hatte genug und ließ über die Hälfte zurückgehen.
Gestört hat uns vor allem eins, die leeren bzw halbvollen Teller vor uns. Der Service war im ersten Moment sehr sehr freundlich und versuchte einen professionellen Eindruck zu vermitteln, aber jeweils 15 Minuten den Teller vor sich stehen zu sehen, das ist ein absolutes No Go. Die beiden Damen einen Tisch weiter hatten gute 35 Minuten ihre Teller vor sich. Da ist noch deutlich Luft nach oben. Auch erwarte ich in einem Restaurant in dieser Preiskategorie (man sieht sich irgendwo zwischen kreative Küche und Gourmet-Schuppen), dass man beim Vorbeilaufen Wasser und Wein nachschenkt und frägt, ob alles in Ordnung ist bzw war. Aber das alles gab es nicht bei unserem Abendessen. Als die Reste „Seeteufel“ bemerkt wurden wurde nachgfragt. Ich hatte auf das „Blutgerinnsel aufmerksam gemacht.Oh, das dürfe nicht passieren. Ich antwortete, dass 25 Minuten Wartezeit auf das Abräumen der Teller „auch keine Empfehlung für das Haus sei“. Ein Entschuldigen gab es nicht.
Danach wurde die (leider zu süße) Trockenbeerauslese serviert, bestellt hatte ich 0,1, serviert wurde eine 0,25 Karaffe. Die war aber auch nötig, denn das Nougat Creme Brüllee war viel zu viel und viel zu mächtig. Geschmacklich wirklich gut, es fehlte aber die „Leichtigkeit“. Das dazu servierte selbst gemachte Yoghurteis war perfekt, der Paccojet konnte sich mal wieder beweisen. (es wird der neue eingesetzt, habe nachgefragt)
Machen wir einen Zeitsprung, nach 15 Minuten Gegenstrom schwimmen im Salzwasserpool und anschließender Regendusche im Zimmer zogen wir es vor zu Frühstücken. Und was soll ich sagen? Für mich und meine Frau das wirklich beste Frühstück was wir jemals genießen konnten. Es gab exzellenten Lachs mit Riesling Sekt (Bassermann Jordan) ich habe unverkrampft vier (oder fünf?) 0,1er Gläser bestellt (beim Auschecken kauften wir uns noch eine weitere für 13 Euro Einzelpreis), der hatte eine goldene ganz tolle Farbe und schmeckte ekelerregend gut, dass ich nicht genug davon bekommen konnte. Die gläseren Küche wurde zur Eierstation umgebaut. Rührei, Omelett egal was . Mit frischen Champignons, Käse, italienischem Kräuterspeck etc. alles war vorhanden. Gebratener Mini-Saumagen, Weißwürste mit süßem Senf und kleinen Mini-Hefe-Bierchen ... Müsli, diverse Kuchen, Brote (wieder das sensationelle Focaccia) und Kaffee zum Niederknien, so dass wir mit einem lachenden und weinenden Auge gegen halb zwölf das Hotel verlassen konnten.
Fazit:
Wegen des Frühstückes ist das Hotel für uns eine absolute Empfehlung, das nächste Mal buchen wir 100%ig nur mit Frühstück, vielleicht eine Nacht länger, selbst die Standardzimmer hatten einen Komfort, welches sich vom normalen „Hotel mit 4 Sternen“ eindeutig absetzt. Auf der anderen Seite ist übrigens das Leopold, wo man(n) auch vernünftig Abendessen kann :-)
Mit dieser Überschrift ist in wenigen Worten unser Zwei-Tages Aufenthalt in Deidesheim knapp erklärt. Meine Frau hatte Geburtstag und ich wollte sie überraschen, vielen Dank an die Community für die zahlreichen Tipps und Empfehlungen, am Ende musste ich aber der Erreichbarkeit/Anfahrt Tribut zollen und suchte was im Umkreis von einer halben Stunde Autofahrt und bin beim "Kaisergarten" mit dem integrierten ambitionierten Restaurant "Riva" hängen geblieben. Ich hatte ein Arrangement über die eigene Homepage gebucht, eine Nacht inkl. 4 Gang Gourmet Menü im... mehr lesen
RIVA
RIVA€-€€€Restaurant, Bar, Hotel06326700077Weinstraße 12, 67146 Deidesheim
4.0 stars -
"Edles Design, ausgezeichnete Weine, Abendessen mit Höhen und Tiefen, Referenz-Frühstück !!" DaueresserGK0712Mit dieser Überschrift ist in wenigen Worten unser Zwei-Tages Aufenthalt in Deidesheim knapp erklärt. Meine Frau hatte Geburtstag und ich wollte sie überraschen, vielen Dank an die Community für die zahlreichen Tipps und Empfehlungen, am Ende musste ich aber der Erreichbarkeit/Anfahrt Tribut zollen und suchte was im Umkreis von einer halben Stunde Autofahrt und bin beim "Kaisergarten" mit dem integrierten ambitionierten Restaurant "Riva" hängen geblieben. Ich hatte ein Arrangement über die eigene Homepage gebucht, eine Nacht inkl. 4 Gang Gourmet Menü im
Auf der Suche nach Lokalen und Restaurants mit ausgezeichnetem Preis-Leistungsverhältnis ist, nach den dramatischen Preissenkungen im Einkauf für Lebensmitteln,in den letzten Monaten kein einfaches Unterfangen. Es gibt Lokale die dem starken Euro trotzen und unverändert die Preise "hoch halten", einige komplett abgedriftete Inhaber erhöhten sogar noch die Preise (arme Irre), bei unserem Besuch aber beim "Kurfürst am Markt" konnten wir eine deutliche Preissenkung im Vergleich zum Jahr 2015 erkennen.
Gleich beim Blättern der Speisekarte sprechen wir die Inhaberin an. " Ja, wir haben den deutlich günstigeren Einkaufspreis für Grundnahrungsmittel gleich an unsere Gäste weiter gegeben. Sie sind aber der erste Gast der mich darauf anspricht" ihre Worte und empfahl mir gleich das Pfälzer Gericht "Gekochte Ochsenbrust mit Meerrettichsoooß". Pfälzer, aber auch Kurpfälzer Gerichte gibt es beim Kurfürst am Markt zu Genüge. Die Karte ist dennoch auf 3-4 Gänge ausgelegt, einige Vorspeisen gibt es als auch kleinere Zwischengerichte. Ochsenfleisch, Rindfleisch (beides gekocht, geschmort oder gebraten), Schweinefleisch, einige vegetarischen Gerichte, die Auswahl fiel uns sehr schwer.
Das Restaurant heißt nicht umsonst "Kufürst am Markt" denn im Haus R1, dem so genannten Casino-Gebäude zog am 14. November 1720 Kurfürst Karl Philipp ein, nachdem er Heidelberg verlassen hatte und die Residenz nach Mannheim verlegt hatte. In diesem Haus wohnte auch 1730 der Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. mit seinem Sohn, dem späteren Großen Fritz. Wir entscheiden uns für ein selbst zusammengestelltes 3 Gang Menü. Als Vorspeise die selbst gemachte Waldpilzsuppe (1,40), danach einen einen Feldsalat mit Gurken-Kräuter-Pesto (1,50). Als Hauptspeise suchten wir uns beide die gekochte Ochsenbrust (7,80) aus, für mich eine größere Portion (ich hatte extremst Hunger)
In der Zwischenzeit wurde die Getränke, sehr gut gekühlt, serviert. Mein Hefe hatte ordentlich Trübung und hatte einen super Hefe Geschmack, man hatte wohl das Fass gerade auf den Kopf gestellt. Meine Frau nahm eine große Cola Light. Beide Getränke 2,80 Euro. Nach einer angenehmen Wartezeit kamen dann unsere Vorspeisen.
Das Ambiente erinnert an ein "deutsches Gasthaus", viel helles Holz, warme rötliche Farbtöne. Einige Plätze sind mir eindeutig zu hell, da direkt extremst helle Lampen auf die Plätze leuchten, es gibt aber 2 Tische an der Theke die von den passiven Lichtstrahlen leben (ich bitte daher die etwas dunklen Fotos zu entschuldigen) - einen hatten wir :-). Die servierte Waldpilzsuppe wird es wohl deutschlandweit in keinem Gasthaus besser geben. Mensch war die geil (Suppen kann der Koch, bei Deutschland sucht den "Suppenkasper" wäre dieser ganz weit vorne), die Suppe war ausgezeichnet ausbalanciert, angenehme Säure, schön cremige, aber nicht zu schwere Konsistenz. Einige Pilze hatten Biss, andere harmonierten wunderbar im Mund-Rachenbereich schön weich mit der Flüssigkeit beim Schlucken, das war ganz großes Kino. Und mal ehrlich, für 1,40 (??) - ja ist denn heute schon Weihnachten ??
Als nächstes wurde uns der Feldsalat serviert. Meine Frau fand ihn klasse, ich kenne Feldsalat eigentlich einzeln gerupft, aber bei diesem waren praktisch die Blätter noch am Stiel, das hat dem Salat noch einen zusätzlichen "Crunch" gegeben (wer`s mag), die Gurken-Kräuter Pesto passt sehr gut zum Salat, das ganze war schön in sich stimmig, auch wenn ein paar Salzkörner gefehlt haben.
Ausgezeichnet war die gekochte Ochsenbrust. Und wie saaaacht der Pälzer ?? " Die Bruschdd muss in de Sooooß schwimmmme", die gekochte Ochsenbrust war so labbelig, butterweich gekocht, die zerfiel fast von alleine. Die Soße hatte einen guten Meerrettich-Geschmack, wer noch mehr "kribbeln" in der Nase wollte, der konnte schön vom Rand noch etwas scharfen Sahne-Meerrettich auf die Gabel tun. Für die Süße gab es einen großen Klaps Preiselbeeren. Meine Frau hatte 3 dicke Scheiben, ich hatte 5 mittelgroße dickere Scheiben und 3 große Salzkartoffeln auf dem Teller (einen Aufpreis musste ich nicht zahlen) !!
Auf der Suche nach Lokalen und Restaurants mit ausgezeichnetem Preis-Leistungsverhältnis ist, nach den dramatischen Preissenkungen im Einkauf für Lebensmitteln,in den letzten Monaten kein einfaches Unterfangen. Es gibt Lokale die dem starken Euro trotzen und unverändert die Preise "hoch halten", einige komplett abgedriftete Inhaber erhöhten sogar noch die Preise (arme Irre), bei unserem Besuch aber beim "Kurfürst am Markt" konnten wir eine deutliche Preissenkung im Vergleich zum Jahr 2015 erkennen.
Gleich beim Blättern der Speisekarte sprechen wir die Inhaberin an. " Ja,... mehr lesen
Restaurant Kurfürst am Markt
Restaurant Kurfürst am Markt€-€€€Restaurant062126275R1, 15, 68161 Mannheim
4.0 stars -
"Regionale, bodenständige Küche -ausgezeichnete Preise !!" DaueresserGK0712Auf der Suche nach Lokalen und Restaurants mit ausgezeichnetem Preis-Leistungsverhältnis ist, nach den dramatischen Preissenkungen im Einkauf für Lebensmitteln,in den letzten Monaten kein einfaches Unterfangen. Es gibt Lokale die dem starken Euro trotzen und unverändert die Preise "hoch halten", einige komplett abgedriftete Inhaber erhöhten sogar noch die Preise (arme Irre), bei unserem Besuch aber beim "Kurfürst am Markt" konnten wir eine deutliche Preissenkung im Vergleich zum Jahr 2015 erkennen.
Gleich beim Blättern der Speisekarte sprechen wir die Inhaberin an. " Ja,
Geschrieben am 01.03.2016 2016-03-01| Aktualisiert am
01.03.2016
Montags Abends in Mannheim ein Restaurant zu finden ist trotz der hohen Anzahl an Lokalitäten nicht ganz so einfach. Hin und wieder zog es uns bis vor einem dreiviertel Jahr ins Journal (Montag bis Sonntag durchgehend geöffnet), meistens aber um am Samstagmorgen zu Frühstücken (da manchmal auch um die Mittagszeit rum), was uns negativ auffiel, die hohen Getränkepreise. Unter anderem für meine geliebten Hefebierchen. Das wurde letztes Jahr im Sommer auf fast schon unverschämte 3,80 erhöht, wir sprechen vom Eichbaum Hefebier. Das Brauhaus ist nur eine Steinwurfschleuder weiter entfernt (kurze Lieferwege, niedrige Kosten), wir sprachen mehrmals die Bedienungen drauf an, sie hatten uns damals mitgeteilt, sie werden dass mit dem Inhaber abstimmen, viele andere Gäste hätten sich auch schon über die 3,80 beschwert bzw sind nach Lesen der Getränkepreise wieder aufgestanden und gegangen.
Im neuen Espresso (oder in einem älteren) wurde der angebotene 300 Gramm Beef Burger gelobt, meine Frau und ich hatten Hunger, wir hatten auch keine Lust auf größere Experimente, also sind wir ins Journal in der Hoffnung, dass die Inhaber "back to the Roots" die Getränkepreise geändert haben. Als wir angekommen sind waren wirklich nur 3-4 Tische belegt, wir studieren kurz die Wochenkarte, salzige Preise. Ich schau auf die Burger. Ah ja, 9,90 300 Gramm Beef. Die Bedienung kommt, wir bestellen 2x den 300 Gramm Beef Burger. Ich schau in die Getränkekarte und was sehe ich ?? Die Getränkepreise wurden tatsächlich geändert. Aber nicht günstiger sondern noch teurer. 4 (!!!!!!) Euro, umgerechnet 8 Mark für ein Eichbaum Hefebierchen 0,5. Meine Frau schluckte auch, große Cola Light für 4,20 ?? Gehts noch ?? Wir stonierten unsere Bestellungen und sind wütend wieder raus. So schnell kommen wir nicht wieder .....
Fazit:
Wenn das so weiter geht mit der absolut nicht gerechtfertigen Preispolitik ist das Ende fast schon abzusehen. An einem Monatgabend waren noch nie so wenig Gäste da. Vielleicht macht man ja auch bei Gutscheinbüchern mit und versucht da den Ausfall mit den horrenden Getränkepreisen auszugleichen. Für mich ist das anders nicht nachzuvollziehen. Der letzte wird dann (hoffentlich) irgendwann das Licht ausmachen.
Montags Abends in Mannheim ein Restaurant zu finden ist trotz der hohen Anzahl an Lokalitäten nicht ganz so einfach. Hin und wieder zog es uns bis vor einem dreiviertel Jahr ins Journal (Montag bis Sonntag durchgehend geöffnet), meistens aber um am Samstagmorgen zu Frühstücken (da manchmal auch um die Mittagszeit rum), was uns negativ auffiel, die hohen Getränkepreise. Unter anderem für meine geliebten Hefebierchen. Das wurde letztes Jahr im Sommer auf fast schon unverschämte 3,80 erhöht, wir sprechen vom Eichbaum... mehr lesen
1.0 stars -
"Cafe Journal ? Unser ehemals Favoriten-Cafe entwickelt sich immer mehr zu einem No Go" DaueresserGK0712Montags Abends in Mannheim ein Restaurant zu finden ist trotz der hohen Anzahl an Lokalitäten nicht ganz so einfach. Hin und wieder zog es uns bis vor einem dreiviertel Jahr ins Journal (Montag bis Sonntag durchgehend geöffnet), meistens aber um am Samstagmorgen zu Frühstücken (da manchmal auch um die Mittagszeit rum), was uns negativ auffiel, die hohen Getränkepreise. Unter anderem für meine geliebten Hefebierchen. Das wurde letztes Jahr im Sommer auf fast schon unverschämte 3,80 erhöht, wir sprechen vom Eichbaum
Auf dem Heimweg unseres 2 Tage Wellness Trip`s im Deidesheimer Kaisergarten machten wir Halt in Königsbach. Für alle nicht Pfalz/Weinstraßen-Kenner: Königsbach an der Weinstraße ist ein pfälzisches Winzerdorf. Es wurde am 7. Juni 1969 als Ortsteil in die 5 km südlich gelegene kreisfreie Stadt Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz eingemeindet. Es ist mit Gimmeldingen arg verwurzelt, zumindest der obere Rang, über diesen sind wir gestern zu den Mandelblüten gelaufen. Das war herrlich, obwohl noch kein offizielles Mandelblütenfest war, haben viele Winzer Zelte aufgeschlagen um den knapp 1000 Touristen, die extrem viele Bilder gestern gemacht haben, lecker Weine und bestrichene Brote anzubieten. Wir fanden das klasse.
Wir wollten dann noch eine Kleinigkeit essen, hatten dann aber keine Lust komplett von Königsbach nach Neustadt zu laufen, also sind wir mit dem Auto runter, über Mußbach hinauf zur Haardt (NW-Haardt) gefahren und haben unseren Wagen etwas näher Richtung City geparkt. Gelaufen sind wir dann wieder unseren Lieblingsweg, hinab den schönen Villen Richtung Neustadt Altstadt, Insider wissen, die Straße heißt " Villenstraße". In der Altstadt ein riesen Gedränge, was uns immer wieder wundert: immer mehr Geschäfte machen dicht, obwohl die Straßen, besonders der Marktplatz fast schon überlaufen waren, machen viele Geschäfte zu. Schade ...
Ich hatte dann irgendwann Durst und habe mich an meine ehemalige Lieblingspizzeria erinnert. Hier scheint aber ein neuer Inhaber zu sein, dennoch gilt das alt bekannte Konzept. Heißt: knapp 400 verschiedene Pizzen in klein, mittel, normal oder groß. Dazu Spezial Pizzen (mild und arg geräuchert), sowie eine hohe Anzahl an diversen Nudelgerichten. Hier sind die selbst gemachten dickeren Torglioni zu empfehlen. Addiert man alle Gerichte zusammen, kommt man auf knapp 750-800 Gerichte, verhungern muss hier niemand.
Bestellen tut man vorne an der Theke, es wird auch gleich abkassiert. Die Getränke werden sofort ausgeschenkt, die können dann mitgenommen werden, das Essen wird vom Servicepersonal (??) an den Tisch gebracht. So viel zur Theorie. ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo man Samstag Abends kein Tisch bekam, bei unserem Besuch waren 2 Stehtische (sind beliebt) besetzt, dazu 3 kleine Tische im Nichtraucherraum. Das Ambiente ist sehr nüchtern, Holztische und Stühle, das wars. Die Luft war etwas von Rauch getränkt vom Raucherzimmer, schön, dass man als Nichtraucher schön durch den Raucherraum muss um auf die Toiletten zu kommen. Das kenne ich eigentlich nur aus Österreich.
Wir entschieden uns dann (wohl wissend das die mittleren Pizzen eine ordentliche Größe haben) für Pizza Nummer 348, Pizza Dolomiti. Meine Frau wählte eine große Cola Light, ich entschied mich für ein König Luitpold Hefe. Das Hefe kostete 2,50, die große Cola Light 2,30, aber ich bekam zwar ein König Ludwig Glas hingestellt, aber geöffnet wurde ein Franziskaner, egal, ich hatte Durst. Beide Getränke waren sehr gut gekühlt (nicht zu kalt). Nach 5-6 Minuten kam meine Pizza. Diese war ordentlich durch gebacken, was mir so gut gefällt. Der Boden. Der wird ganz dünn ausgerollt, geht aber auf wie ein Hefezopf. Schön knuffig, weich, es tropft aber nichts durch. Der Belag ausgezeichnet. Schinken, Salami, 1. Wahl Dosen Champignons, 1. Wahl Glas Paprika und ein Spiegelei. Ich liebe den Paprika aus dem Glas/Dose, der gleiche wird bei der Gerber Pizza auf dem Landauer Maimarkt verwendet. Der ist so schön weich, saftig und Geschmacksintensiv, das kann man mit frischer Paprika gar nicht vergleichen. Ähnlich ist das ja bei den Tomaten, da kommt keine frische Tomate an den Dosen-Tomaten Geschmack heran (hat irgendwas mit dem Erhitzen zu tun, ein Sternekoch hat das mal im TV erklärt). Preislich ist alles im Rahmen, die "große" Mittlere hat 5,50 gekostet, zusammen mit den beiden Getränken knappe 11 Euro.
Fazit:
Hier verfolgen die Macher eine klare Linie. Wenn wir mal wieder nach Neustadt kommen sollten, ist das Falcone für uns mehr als eine Alternative, auch weil es eine durchgehende warme Küche von 11 bis 11 anbietet.
Auf dem Heimweg unseres 2 Tage Wellness Trip`s im Deidesheimer Kaisergarten machten wir Halt in Königsbach. Für alle nicht Pfalz/Weinstraßen-Kenner: Königsbach an der Weinstraße ist ein pfälzisches Winzerdorf. Es wurde am 7. Juni 1969 als Ortsteil in die 5 km südlich gelegene kreisfreie Stadt Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz eingemeindet. Es ist mit Gimmeldingen arg verwurzelt, zumindest der obere Rang, über diesen sind wir gestern zu den Mandelblüten gelaufen. Das war herrlich, obwohl noch kein offizielles Mandelblütenfest war, haben viele Winzer Zelte aufgeschlagen um den knapp 1000 Touristen, die extrem... mehr lesen
Pizzeria Falcone
Pizzeria Falcone€-€€€Restaurant, Pizzeria0632184710Hauptstraße 120, 67433 Neustadt an der Weinstraße
3.5 stars -
"Sehr gute Pizzen, hausgemachte Ravioli dazu ein Franziskaner im König Ludwig-Glas" DaueresserGK0712Auf dem Heimweg unseres 2 Tage Wellness Trip`s im Deidesheimer Kaisergarten machten wir Halt in Königsbach. Für alle nicht Pfalz/Weinstraßen-Kenner: Königsbach an der Weinstraße ist ein pfälzisches Winzerdorf. Es wurde am 7. Juni 1969 als Ortsteil in die 5 km südlich gelegene kreisfreie Stadt Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz eingemeindet. Es ist mit Gimmeldingen arg verwurzelt, zumindest der obere Rang, über diesen sind wir gestern zu den Mandelblüten gelaufen. Das war herrlich, obwohl noch kein offizielles Mandelblütenfest war, haben viele Winzer Zelte aufgeschlagen um den knapp 1000 Touristen, die extrem
Hurra wir wachsen!
Zum 21. Februar schließen wir unser kleines Restaurant in Hainfeld. Ab dem 19. März eröffnen wir mit unserem bewährten Konzept in St. Martin unsere Tore. Das Restaurant wird in Zukunft vom Hotel »Haus am Weinberg« beherbergt mit einem atemberaubenden Blick über die Rheinebene. Wir freuen uns sehr, Sie über den Dächern St. Martins kulinarisch zu verwöhnen.
Herzlichst Ihre Familie Arens mit dem gesamten Team.
Hurra wir wachsen!
Zum 21. Februar schließen wir unser kleines Restaurant in Hainfeld. Ab dem 19. März eröffnen wir mit unserem bewährten Konzept in St. Martin unsere Tore. Das Restaurant wird in Zukunft vom Hotel »Haus am Weinberg« beherbergt mit einem atemberaubenden Blick über die Rheinebene. Wir freuen uns sehr, Sie über den Dächern St. Martins kulinarisch zu verwöhnen.
Herzlichst Ihre Familie Arens mit dem gesamten Team.
Gourmetrestaurant Arens im Arens Hotel 327 m NN
Gourmetrestaurant Arens im Arens Hotel 327 m NN€-€€€Restaurant, Hotel063239450Oberst-Barrett-Straße 1, 67487 Sankt Martin
stars -
"Das Arens bricht in Hainfeld seine Zelte ab !!!" DaueresserGK0712Hurra wir wachsen!
Zum 21. Februar schließen wir unser kleines Restaurant in Hainfeld. Ab dem 19. März eröffnen wir mit unserem bewährten Konzept in St. Martin unsere Tore. Das Restaurant wird in Zukunft vom Hotel »Haus am Weinberg« beherbergt mit einem atemberaubenden Blick über die Rheinebene. Wir freuen uns sehr, Sie über den Dächern St. Martins kulinarisch zu verwöhnen.
Herzlichst Ihre Familie Arens mit dem gesamten Team.
Geschrieben am 19.02.2016 2016-02-19| Aktualisiert am
22.02.2016
Besucht am 14.02.2016
Im Dachgeschoss der alten Schule befindet sich das Turmuhrenmuseum, das Uhren aus drei Jahrhunderten zeigt. Im alten Bahnhof ist eine heimatkundliche Schausammlung. Außerdem werden regelmäßig themenbezogene Ausstellungen zur Ortsgeschichte präsentiert. Gemeint ist die 6500 Einwohner Metropole Neulußheim, ein Arbeitskollege wohnt dort und berichtet, schwärmt mir regelrecht seit Wochen von dem tollen Essen im Waldhaus "El Greco" vor. Letzten Sonntag war es dann an der Zeit, zusammen mit seiner Frau, seiner einjährigen Tochter und mir und meiner Frau das "El Greco" zu besuchen.
Die Blasonierung des Wappens Neulußheim lautet: In Blau ein durchgehendes, geschliffenes silbernes Kreuz, bewinkelt von vier goldenen Sternen - ganz ehrlich, ich vergebe durch die Bank heute 5 Sterne, das war ganz großes Kino, was wir heute erleben durften. Die Hinfahrt etwas abenteuerlich, das Restaurant liegt am Waldhaus 1, aber unser neu geupdatetes Navi kennt die Straße nicht. Also Smartphone per Hotspot angeschaltet und den Bruder google angezapft. Google maps, ah ja, wir sind auf dem richtigen Weg. Gleich müsste eine Einfahrt kommen und sie kommt. Die Einfahrt zum Waldhaus erinnert an alte DDR-Zeiten. Nostalgie pur. Sand gemischt mit Kieselsteinen und lehmig wirkende Parkbuchten - hier könnte man mal was machen. Das Restaurant wirkt von außen wie ein normales zugewachsenes Familienhaus, nur die großzügige Terrasse lässt vermuten, dass man es sich hier gut gehen lassen könnte.
Innen geht es modern und ambitioniert zur Sache. Auf der rechten Seite so rechtwinklige Eckcouche, jeder Tisch hat genug "Privatatmosphäre" links eine größere Tafel, ideal für größere Familien. Es geht ein paar Stufen hinauf, oben stehen nochmals Tische mit relativ großzügigen Platzabständen. Ambiente ? Ausgezeichnet !!
Die Tische sind mit braun farbenen hochwertigen Tischdecken überzogen, alles wirkt in sich abgestimmt. Stoffservietten, hochwertiges Geschirr, Weingläser, Wassergläser, das passt. Wer auf weiße Säulen, Lodda-Piräus Fähnchen, blau-weiße Eros Skulpturen mit groß dimensioniertem Lustprengel und bemalte Wände mit Alex-Tsipras-Schriftzügen steht, wird sich im Restaurant nicht wohlfühlen. Wir fühlten uns aber pudelwohl, den im selben Augenblick kam mein Arbeitskollege mitsamt seiner Familie. Er studierte kurz die Speisekarte, entschied sich aber dann zu seinem Standardgericht "Lammfilet auf Rosmarinkartoffeln" 18,80 (genauso wie seine Frau), die Kleine bekam ungesalzene breite Pommes, ich entschied mich für die "Waldhaus Grillplatte" 14,90, meine Frau nahm die gegrillten Baby-Calamari mit Gemüse. Vorab sollten es jeweils die gegrillten Peperoni mit Knobi und Weißbrot sein (5,90) - erwähnenswert: in der Weinkarte werden 3 verschiedene Ouzo`s, leider werden den Gästen untypisch für die Griechen, vor dem Essen kein Ouzo angeboten. Zusätzlich entschied ich mich von der gut zu lesenden Speisekarte für die angebotene Metaxasauce. Wir bekommen unsere Hefebierchen, diese kommen in 0,5 Bierkelchen (hatte ich auch noch nie) eingeschenkt wurde das Höpfner Hefe (nicht schlecht).
Uns werden die Peperoni serviert. Diese hatten schöne Rostaromen, badeten in saurem Essig, aber der Funke wollte (noch) nicht rüber springen. Die Peperoni haben wir schon besser gegessen (Dioni oder Alter Simpl), waren aber dennoch sehr gut. Auch auf dem Weißbrot hätten wir uns ein Tick mehr Kräuter gewünscht (da war leider nix drauf). Der anschließende Salat war auch gut angemacht, haben wir aber auch schon besser gehabt (Dioni - deswegen auch kein neuer Referenzgrieche), aber die Hauptspeisen, und das ist halt mal das Wichtigste waren durch die Band exzellent. Die Rosmarin-Kartoffeln mit leichtem Rosmarin Geschmack und ordentlicher Butterkruste. Das Lammfilet absolute Top-Qualität, herrlich zart-rosa, das kann selbst ein 3 Sterne Koch nicht besser würzen und zubereiten.
Die Baby-Calamari waren sensationell. Das Meerestier super saftig, fast schon wie warme Butter, ganz großes Kino. Ein absoluter Wahnsinn war meine Grillplatte. Das Gyros, klein, Mund fein geschnitten. Extrem gut gewürzt, das Bifteki ein Oberkracher. Schön mediterran gewürzt, leichter Knoblauch-Kräuter-Salz-Pfeffer Geschmack. Der Suflaki Spieß nicht von dieser Welt. Als ich mit der Gabel den Spieß noch nicht berührte, zerfiel das Fleisch fast schon alleine. Das war so dermaßen saftig, als ob Charles Duchemin in der Küche noch zusätzlich Schweinesaft in den Spieß gespritzt hat. Auch das Lendensteak hätte Chefkoch Casey Ryback nicht besser hinbekommen. Pommes und Tomatenreis wurden in einer separaten Schüssel serviert - selbst Mathilda hat es so gut geschmeckt, dass die einjährige Tochter (Kinder haben ja einen extrem guten Geschmackssinn, deswegen spucken sie ja vieles aus) mein komplettes Gyros grinsend verdrückt hat.
Fazit:
Das war heute ganz großes Kino !!! Top-Empfehlung !!
Im Dachgeschoss der alten Schule befindet sich das Turmuhrenmuseum, das Uhren aus drei Jahrhunderten zeigt. Im alten Bahnhof ist eine heimatkundliche Schausammlung. Außerdem werden regelmäßig themenbezogene Ausstellungen zur Ortsgeschichte präsentiert. Gemeint ist die 6500 Einwohner Metropole Neulußheim, ein Arbeitskollege wohnt dort und berichtet, schwärmt mir regelrecht seit Wochen von dem tollen Essen im Waldhaus "El Greco" vor. Letzten Sonntag war es dann an der Zeit, zusammen mit seiner Frau, seiner einjährigen Tochter und mir und meiner Frau das "El Greco" zu... mehr lesen
Waldhaus El Greco
Waldhaus El Greco€-€€€Restaurant, Vereinsheim, Biergarten, Ausflugsziel062053055187Alte B 39 1, 68809 Neulußheim
5.0 stars -
"Neuer Referenz Grieche ?? Nicht ganz, aber dennoch exzellente mediterrane "Frische-Küche" zum Kennenlern-Preis !!" DaueresserGK0712Im Dachgeschoss der alten Schule befindet sich das Turmuhrenmuseum, das Uhren aus drei Jahrhunderten zeigt. Im alten Bahnhof ist eine heimatkundliche Schausammlung. Außerdem werden regelmäßig themenbezogene Ausstellungen zur Ortsgeschichte präsentiert. Gemeint ist die 6500 Einwohner Metropole Neulußheim, ein Arbeitskollege wohnt dort und berichtet, schwärmt mir regelrecht seit Wochen von dem tollen Essen im Waldhaus "El Greco" vor. Letzten Sonntag war es dann an der Zeit, zusammen mit seiner Frau, seiner einjährigen Tochter und mir und meiner Frau das "El Greco" zu
Der Name ist hier Programm. Wir sind schön des öfteren an dem türkischen Restaurant vorbei gelaufen, in den G Quadraten, etwas weiter hinter dem Markplatz versteckt liegend, tummeln sich einige "Insider" Restaurants. Normalerweise ist um die Abendzeit hier kein Tisch zu ergattern, viele türkischen Gäste tummeln sich um die Tische, im Hintergrund türkische Dudelmusik.
Die komplette Inneneinrichtung sieht von der Straße hochwertiger aus, als es in Wirklichkeit ist. Holzvertäfelungen ohne Ende, teilweise könnte das auch Plastik sein. In der Luft liegt der Duft vom Holzkohlegrill, wir werden nett begrüßt von einem Kellner. Er begleitet uns zum Tisch, als wir uns setzen wollen um nach Getränken (Wein) zu fragen, winkt er seinen Bruder gerade in eine Parklücke,er hat sich wohl für einen neuen Mittelklasse Wagen entschieden (siehe Bild), wir bekommen die Karte gereicht. Aha, kein Wein, auch kein Bier, nicht mal türkischer Tee. Wasser, Limo, Cola. kein Eistee, kein Bier (das kann ja heiter werden), nicht mal ein Pils.
Wir studieren die Karte, die macht einen ordentlichen Eindruck. Wir können uns gerade noch gegen die angebotene Hammelkopfsuppe entscheiden, da sehen wir am Nachbartisch einen ausgekochten halben Tierkopf, in einer Art türkischen Tomatensuppe/Sud, bestimmt fein, aber nichts für uns. Meine Frau entscheidet sich für die Limetten-Yoghurt-Pfefferminz-Suppe, bei mir sollte es eine Linsensuppe sein. Beide Suppen kosteten um die 4,50. Diese wurden auch schon nach ein paar Minuten gebracht, als Einlage sind in der Pfefferminzsuppe natürlich ? - richtig, Backerbsen, gab es immer bei meiner Oma vor gut 45 Jahren, als ich noch gar nicht auf der Welt war. So lange ist das schon her .... Zum tunken gab es türkisches Fladenbrot, das kam in einem geflechteten Körbchen. Das war ganz gut, schön luftig und ordentlich gebacken. Allgemein kann man das türkische Zeugs ofenwarm ganz gut essen, sollte es dann aber mal kalt sein bzw einen Tag alt, dann wird das türkische Brot immer so knatschig, auch fehlt der Geschmack (liegt vielleicht auch daran, dass die Türken ja nicht wie die Deutschen so richtig mit Schweinefett backen). Zurück zu den Suppen, beide waren nicht der Hit, meine Linsensuppe war mir ein Tick zu flüssig, zu wässrig, war aber orientalisch abgeschmeckt. Die Pfefferminzsuppe hat mir gar nicht geschmeckt, die schmeckte mir zu stark nach Pfefferminz, außerdem machten die weichen Backerbsen ein tolles Mundgefühl zunichte. In der Zwischenzeit kam der dritte Bruder der Familie, mit einem neuen S6 Avant (schöne Kombis heißen ja bekanntlich Avant), wieder Kuss rechts und links und hoch geht es zum Vater ....
Wir bekommen unsere Hauptspeisen serviert, im Hintergrund eine türkische "ajalllllaaaaaahhhh" Sängerin und Geigenmusik bis zum Umfallen (das war etwas zu viel des Guten) Meine Frau bekommt " Tavuk Sis Dürum" wohl vom Sis Kebab abgewandelt. Der normale Kebab kommt ja bekanntermaßen von einem hängenden Drehspieß, dieser Drehspieß ist liegend, danach wird das Fleisch nochmals auf einem Gitter gegrillt. Ich hab probiert, man schmeckte den rauchigen Geschmack - das ist halt was komplett anderes als die ganzen Mainstream Dönerbuden - aber halt schon gewöhnungsbedürftig (müssen wir nicht noch einmal haben) - Nicht noch einmal auch "Beyti Kebab", das kostete stolze 10 Euro. Gibt man bei Google "Beyti Kebab" ein, kommen doch tatsächlich die Bilder, die genauso aussehen wie mein Gericht, mein Bild. Unglaublich :-) !! Hammel und Lammfleisch werden in Brotteig gewickelt und "erwärmt" auf einem silbernen Teller. Die Tomatensauce und die Yoghurtsauce waren leider kalt, so dass das Gericht viel zu schnell abkühlte, aber vielleicht soll man das ja auch nur lauwarm Essen, ich hab keine Ahnung. Die Lammröllchen waren ok, bei den Hammelröllchen musste ich die ganze Zeit an die Suppe mit dem Hammelkopf denken, dazu der doch starke Stallgeschmack, das muss ich nicht noch einmal haben (hatte ich das nicht schon erwähnt ?)
Auf ein Dessert haben wir verzichtet.
Fazit:
Das Türk Sofrasi Ocakbasi ist ein Restaurant in der Parallelstraße von der "breiten Straße", von denen gibt es einige. Manch andere haben auch Hühnchen oder Kalb im Angebot, hier ist es mir zu Hammel/Lamm lastig. Was mich auch stört, dass es keine Bierchen zum Spülen gibt - daher sehen wir von einem Wiederholungsbesuch leider ab.
Der Name ist hier Programm. Wir sind schön des öfteren an dem türkischen Restaurant vorbei gelaufen, in den G Quadraten, etwas weiter hinter dem Markplatz versteckt liegend, tummeln sich einige "Insider" Restaurants. Normalerweise ist um die Abendzeit hier kein Tisch zu ergattern, viele türkischen Gäste tummeln sich um die Tische, im Hintergrund türkische Dudelmusik.
Die komplette Inneneinrichtung sieht von der Straße hochwertiger aus, als es in Wirklichkeit ist. Holzvertäfelungen ohne Ende, teilweise könnte das auch Plastik sein. In der Luft liegt... mehr lesen
Türk Sofrasi Ocakbasi
Türk Sofrasi Ocakbasi€-€€€Restaurant062140187127G 2, 6, 68159 Mannheim
2.0 stars -
"Durchschnittliche Türkische Küche, nervende Hintergrundmusik" DaueresserGK0712Der Name ist hier Programm. Wir sind schön des öfteren an dem türkischen Restaurant vorbei gelaufen, in den G Quadraten, etwas weiter hinter dem Markplatz versteckt liegend, tummeln sich einige "Insider" Restaurants. Normalerweise ist um die Abendzeit hier kein Tisch zu ergattern, viele türkischen Gäste tummeln sich um die Tische, im Hintergrund türkische Dudelmusik.
Die komplette Inneneinrichtung sieht von der Straße hochwertiger aus, als es in Wirklichkeit ist. Holzvertäfelungen ohne Ende, teilweise könnte das auch Plastik sein. In der Luft liegt
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Gedacht getan, aber schon als wir uns den R Quadraten näherten sahen wir dass in R3 im "Natthanichia" alle Plätze belegt waren, bis auf einen kleinen 2er Tisch direkt vor dem WC, das musste nicht sein. Was also tun ?? Rüber zu Fabrizio, aber "Fabrizio" gibt es nicht mehr, meine Frau hatte die glänzende Idee im R3 Quadrat zu bleiben und dem Metropolis einen Besuch ab zu statten. Dort angekommen glotzten wir nicht schlecht, fast das gesamte weitläufige Restaurant voll besetzt. Drinnen wurde uns von den sehr hübschen Bedienungen ein noch freier zweier Tisch angeboten. Noch mal ein Blick auf die Bedienungen. Da hat der Chef und Inhaber wohl auch auf das Äußere geschaut. Alle Bedienungen hatten Pferdeschwanz (die weiblichen), dunkle Haare, südländischer Touch, sehr nett und sympathisch ...
... wir blättern durch die Speisekarte, die macht einen hochwertigen Eindruck. Die Kartonage-Seiten sind dicker als normale Speisekarten, auf einer Seite wird das Premium Fleisch erklärt. Es wird ausschließlich USA Beef verwendet, hier wird unterschieden in Premium und High Premium, das High Premium sind ausschließlich U.S. Nebraska Steaks.
Durch die 200 tägige Maisfütterung erhält das Fleisch seine wunderbare Marmorierung und eine exquisite, hauchfeine süßliche Nuance. Das buttrig-sahnige Aroma und die sanft schmelzende Konsistenz sind eine wahre Gaumenfreude. Fleischkenner wissen: Nebraska Beef setzt Qualitätsmaßstäbe, die Feinschmeckerherzen weltweit höher schlagen lassen. Der Stammbaum eines jeden Rindes wird dabei genauestens dokumentiert. Auch wird auf einer Seite erklärt (mit Nummern) wo das ausgewählte Stück beim Rind sitzt - das das alles nicht günstig ist, ist klar. Dennoch sind die angebotenen Preise auf den ersten Blick fair. Ein 300 Gramm High Premium Steak kostet ca 30 Euro, mit Beilagen und Soße (eventuell Salat) durchbricht man schnell die 40 Euro Grenze ... Neben Steaks werden aber auch Flammkuchen, Pizza, Pasta und Burger (Angus Beef und Nebraska Beef 200/400 Gramm Fleischgewicht) angeboten.
Die Inneneinrichtung ist schick, modern und edel. Die Platzabstände normal, nicht übermäßig eng bestuhlt. An den Wänden hängen Kunstwerke, hinten links an der Wand ein Kunststahldruck mit einem Wagen in der Wüste. Das sah richtig gut aus und passte hervorragend in das Gesamtbild. Geht man zu den Sanitäranlagen ist alles modern und offen. Die Küche ist komplett einsehbar, alles wirkt aufgeräumt, sauber, die hängende Fleischstücke sind gut zu erkennen.
WIr bestellen die Getränke, ein regionales Welde Hefe vom Fass, meine Frau eine Orangina, als Gruß aus der Küche werden uns frisch gebackene Pizzabrötchen mit einem erfrischenden Frischkäse-Brotaufstrich serviert. Beide wählten wir den Cheeseburger vom Nebraska (High Premium) Rind (200 Gramm in der Karte, in echt wohl deutlich über 250 Gramm), ich mit doppelt Käse dafür ohne Tomate, meine Frau ganz normal. Als Brötchen werden 2 diverse angeboten. Einmal normal (hell), einmal dunkel mit knusprigen Haferflocken. Ich wähle als Beilage die Süßkartoffel-Pommes, meine Frau die "Steakhouse" Pommes. Unser Nachbartisch bestellt etwa zeitgleich ein Ladycut Rumpsteak, sowie ein ein 400 Gramm Filetsteak (um die 38 Euro).
Wir warteten und warteten, gute 45 Minuten bis endlich unsere Burger (9,90 Einzelpreis) kamen. Von der Anrichte ordentlich, die Pommes waren separat in einem silbernen Sieb. Die Burgerbrötchen hatten eine zu kalte Temperatur, irgendwo zwischen kalt und lauwarm. Das Fleisch war aber absolute Premium Qualität, es hat nach ordentlich salzigem Kuhstall geschmeckt, der Käse (billiger Cheester Käse) eine Enttäuschung. Ebenfalls kalt, die doppelte Scheibe hätten sie sich sparen können. Null Geschmack. Das Brötchen und der Käse wohl frisch aus dem Kühlschrank, natürlich ist das ein No Go - mit etwas mehr Ruhezeit bei Zimmertemperatur hätte ich anstatt 3,0 eine 4,5 beim Essen gegeben. Meine Süßkartoffel Pommes (3,50) waren sensationell, die Steakhouse-Pommes (3,00) von meiner Frau schmeckten mir nicht ganz so gut. Das Premium Beef-Hack war ordentlich medium gebraten, an meinen Referenz Burger beim "Big Apple Diner" in Ludwigshafen Oggersheim kommt er nicht heran. Auch war der Cheeseburger im Metropolis in Walldorf (leider) eine Klasse (insgesamt) besser.
Fazit:
Als kleine Entschuldigung gab es von der Küche jeweils 2 Espresso, die aufs Haus gingen. Dennoch, im Zeitmanagement in der Küche ist noch Luft nach oben.