1 Satz zu mir: bin selber ein ambitionierter Hobbykoch mit Carnivoren- Wurzeln, die perfekte Fusion für den Langzeitgenuss.
Ein "guter" Koch ist für mich, wer mit Mut an den Herd tritt (Salz, Zucker- und Pfefferstreuer nicht vergessen) - einfache Klassiker neu interpretieren !!
Neben der Kreativ-Küche, gehe ich sehr gerne "gut bürgerlich" essen. Wenn es der Geldbeutel zulässt, geht`s auch in Gourmet-Schuppen mit mindestens einem Michelin-Stern. Als großer Derrick Fan bleibt mein Traum einmal das Tantris (2 Sterne) zu besuchen.
Ich freue mich über zahlreiche Kommentare und versuche auch offene Fragen (gerne über Nachricht) zu beantworten.
Wenn es das Lokal zulässt, versuche ich "was fliegt" und "wildes aus dem Wald" zu vermeiden, das ist aber nicht immer möglich. Ich ernähre mich privat gerne vegetarisch dann aber 100% veganfrei.
1 Satz zu mir: bin selber ein ambitionierter Hobbykoch mit Carnivoren- Wurzeln, die perfekte Fusion für den Langzeitgenuss.
Ein "guter" Koch ist für mich, wer mit Mut an den Herd tritt (Salz, Zucker- und Pfefferstreuer nicht vergessen) - einfache Klassiker neu interpretieren !!
Neben der Kreativ-Küche, gehe ich sehr... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 393 Bewertungen 655906x gelesen 7776x "Hilfreich" 7574x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 09.02.2016 2016-02-09| Aktualisiert am
09.02.2016
Der Schwiegersohn und seine Frau, in diesem Fall ich und meine bessere Hälfte, waren dieses Jahr beauftragt eine geeignete Location zu finden für das gemeinsame Essen anlässlich der "Goldenen Hochzeit". Im Vorfeld gab es 3,4 Favoriten, am Ende hat sich dann das Dioni durchgesetzt. Hier bei Gastroguide habe ich ja bereits das Dioni für ein eventuelles Gastroguide Community Treffen vorgeschlagen, die Goldene Hochzeit war quasi eine Bewährungs-Simulation.
Natürlich hatten wir schon vor Monaten reserviert, das war auch von Nöten, den heute wurde noch 2 weitere Hochzeitstage gefeiert - eine gläserne und eine silberne, die Damen unter uns wissen es wohl eher (ich musste nachschlagen), 15 und 25 Jahre. Uns wurde unser Favoriten-Tisch eingedeckt, wenn man reinkommt auf der rechten länglichen Seite mit etwas eingeschränkten Blick auf den Rhein. Der Tisch ist für maximal 12 Personen, 4 mit Stühlen, 8 auf der Eckbank, diese hat so eine u Form, nur leicht schräg. Die Platzabstände zu den anderen Tischen ist recht großzügig. Generell geht es innen modern rustikal, gepaart mit mediterranen Farben weiter. Von fast allen Plätzen hat man Sicht auf den Rhein, die Fenster sind mehr als großzügig. Auf den Tischen stehen Stoffservietten, Gläser für Wein und Wasser. - Wenn man zum ersten Mal bei Dioni eingekehrt ist man zuerst von der Lage und dem Ambiente beeindruckt. An den Ausläufen des Mannheimer Waldparks befindet sich das ambitioniert wirkende griechisches Restaurant. Direkt am Rhein gelegenen, begrüßen die Inhaber, die Gäste im Restaurant zu gehobener mediterraner Küche nach nationaler und internationaler Art. Der Biergarten des Dionis wurde zum vierten Mal in Folge zum schönsten Biergarten Mannheim`s gewählt.
Uns werden die Speisekarten gereicht und nach einem Aperitif gefragt. Die Karte ist auf drei Gänge ausgelegt, allerdings sollte man da schon ein geübter Esser sein. Die Karte beinhaltet griechische, deutsche als auch internationale Köstlichkeiten, mehr als das alltägliche was man vom Standard-Griechen erwarten kann. Die Preise sind auf den ersten (und zweiten Blick) höher als das was man von den griechischen Lokalitäten im Normalfall kennt, aber mehr als gerechtfertigt wenn man die superbe Qualität, u.a. für Pulpo, Garnelen, Lamm und Rind zugrunde legt. Als Aperitif nehme ich heute ein Paulaner (vom Fass), mein erstes richtiges Getränk dann erneut ein Paulaner (vom Fass), hört sich doch besser an, als wenn ich schreibe, zuerst zwei Hefebierchen und dann die Weine ... Der ganze Tisch einigte sich auf die gegrillten Peperoni, obwohl mich der gemischte Vorspeisenteller heute extremst anlachte (mit lauwarmen Oktopus-Salat, geschmorter Aubergine mit Garnele, Lachs-Schaum etc.), bestellt wurde dann bei den Hauptspeisen die üblichen Verdächtigen. Dioni Pfanne, geschmorter Oktopus, Lende mit Metaxa-Sauce, Geschnetzeltes vom Kalb mit Pilzen, Gyros (Drehspieß) mit Metaxasauce etc.
Wahnsinn heute die gegrillten Peperoni, die sind eigentlich immer ausgezeichnet - das ist hier eines der Highlights.Die Peperoni waren dieses Mal der Hammer, sehr sehr scharf mit Öl und Knoblauch angemacht, dazu gab es ein sehr feines selbst gemachtes und sehr fluffiges Tsatsiki, sowie ein Körbchen mit frisch gegrilltem Weißbrot, das war schön angegrillt und mit frischen Kräutern eingepinselt. Einigen an unserem Tisch blieb etwas die Luft weg als sie in die Peperoni bissen, die hatten schon Power - aber so muss es sein. Das Tsatsiki ist mit das Beste was ich kenne. Richtig cremig und fluffig, leichter Knobi Geschmack, super gewürzt (leicht pikant) aber keine Gurke .. (da muss ich doch gleich wieder an "Charly Wagner liest Herrenwitze" denken, als eine Frau beim Gemüsehändler eine Gurke bestellt ..... )
Aber zurück in Echtzeit - wir bekommen die gereichten Salate. Diese wird mit einem selbst hergestelltem Paprika-Chilli Dressing angemacht, sehr lecker. Dazu Rukola und einen Klacks von dem ausgezeichnetem Tastsiki. Die Hauptgerichte waren alle ausgezeichnet. Probieren durfte ich am Anfang fast alles, am Ende musste ich sogar fast alles aufessen, weil die Portionen für die meisten einfach zu groß dimensioniert waren. Extraklasse waren die beiden Suflaki-Spieße (leider kein Bild), die waren köstlich. Ganz, ganz zart feiner Schweine-Geschmack, saftig durch gegrillt, einfach perfekt. (endlich mal ein Grieche der perfekt grillt). 5 Sterne auch für den gegrillten Oktopus, butterweich, schöner Geschmack, das Gemüse ordentlich mit Röstaromen aber dann irgendwie im Wein so schluchzig eingekocht, hat super gepasst. 5 Sterne auch für meine Dioni Pfanne, das Lamm der Hammer - selten so gutes Lamm gegessen. Das Nackensteak perfekt, schön fettig, viel Charakter s o mag ich das - das Filetstück wird heute wieder im Altenheim serviert. Das Angus Rumpsteak war wie Butter am Gaumen, exzellente Qualität. Einzig die etwas zu fettigen Bratkartoffeln geben Grund zur Beanstandung, auch hat mir bei den Bohnen etwas das Salz gefehlt. Zu Gute halten muss man aber der Küche, das heute gleichzeitig 3 Feiern im Lokal waren, da kann man wohl nicht alles 100%ig abschmecken (wenn ich aber Gäste daheim habe wird jede Sauce, jede Beilage abgeschmeckt). Zu meiner Dioni Platte hatte ich einen guten Athos, dem fehlte es aber an Klasse, der ging irgendwie unter (schade).
Nach dem Hauptgang wurde nach Desserts oder Kaffee gefragt. ich entschied mich für das angebotene Spezial Dessert, Mocca Parfait mit in Rotwein und Zimt eingelegten Birnen, dazu Schlagsahne. Das Dessert war zusammen auf dem Löffel ein Traum, die Komponenten allein schmeckten etwas "gewöhnungsbedürftig" - insgesamt aber hervorragend !!!
Fazit:
Mal wieder hat uns das Dioni überzeugt - auch wenn hier und da heute etwas kulinarisch der "Feinschliff" gefehlt hat. In den wärmeren Monaten werden wir hier wohl wieder öfters vorbeischauen ;-) (gerne auch mit der Community)
Der Schwiegersohn und seine Frau, in diesem Fall ich und meine bessere Hälfte, waren dieses Jahr beauftragt eine geeignete Location zu finden für das gemeinsame Essen anlässlich der "Goldenen Hochzeit". Im Vorfeld gab es 3,4 Favoriten, am Ende hat sich dann das Dioni durchgesetzt. Hier bei Gastroguide habe ich ja bereits das Dioni für ein eventuelles Gastroguide Community Treffen vorgeschlagen, die Goldene Hochzeit war quasi eine Bewährungs-Simulation.
Natürlich hatten wir schon vor Monaten reserviert, das war auch von Nöten, den heute... mehr lesen
Dioni - Zur Schindkaut
Dioni - Zur Schindkaut€-€€€Restaurant, Catering, Biergarten06218628684Schindkautweg 16, 68199 Mannheim
4.5 stars -
"Deutsche-, griechische - und internationale Köstlichkeiten, in niveauvollen Ambiente direkt am Rhein" DaueresserGK0712Der Schwiegersohn und seine Frau, in diesem Fall ich und meine bessere Hälfte, waren dieses Jahr beauftragt eine geeignete Location zu finden für das gemeinsame Essen anlässlich der "Goldenen Hochzeit". Im Vorfeld gab es 3,4 Favoriten, am Ende hat sich dann das Dioni durchgesetzt. Hier bei Gastroguide habe ich ja bereits das Dioni für ein eventuelles Gastroguide Community Treffen vorgeschlagen, die Goldene Hochzeit war quasi eine Bewährungs-Simulation.
Natürlich hatten wir schon vor Monaten reserviert, das war auch von Nöten, den heute
Geschrieben am 06.02.2016 2016-02-06| Aktualisiert am
06.02.2016
Besucht am 06.02.2016
Geplant war eigentlich was komplett anderes. Ich hatte heute morgen die tripadvisor-App auf meinem Smartphone studiert, da tummelt sich seit einigen Wochen das Bustan (persisch-indische Küche ) in den Top 10. Da wollte ich hin, allerdings stießen die doch auf den ersten Blick heftigen Preise für Essen und Beilagen zumindest bei meiner Frau auf Gegenwehr. "Lass uns doch einfach spontan in der City entscheiden, notfalls haben wir ja noch unseren Schlemmerblock, oder fahren rüber nach Ludwigshafen" - kurz die letzte Woche zurückgeblickt, ich war viermal in der Kantine, abends dreimal Essen, Schlemmerblock ist vielleicht etwas mehr als bessere Alternative, auch im Hinblick auf die Aktionsverlängerung beim Saturn (der limitierte Becks-Bosch Kühlschrank mit integrierten grünen Becks Fächern und 12 Sixpacks Becks-Bier Link: http://www.saturn.de/de/shop/bosch-becks-aktion.html), da heißt es sparen, sparen, sparen.
Wir also mit der Straßenbahn an den Paradeplatz. Die Frage zuerst Saturn oder zuerst happi happi ?? Ich ließ mich umstimmen, zuerst happi happi. Der Mannheimer Schlemmerblock bietet eine vielfälltige Auswahl, allerdings liegen viele Restaurants&Lokale etwas außerhalb der Quadrate, außerdem hatte ich letztens ein Tipp eines Mannschaftskollegen bekommen. Er hatte ein sensationelles Hirsch-Gulasch beim Andechser in Mannheim genossen. Kurz geschaut, der Andechser ist im Block 2016 drin und ab Richtung Mannheimer Stadthaus. Das heutige Stadthaus steht an dem Standort des ehemaligen, 1745 fertiggestellten „Alten Kaufhauses“ am Paradeplatz - hier ist die allgemeine Vorderseite. Das „Alte Kaufhaus“ war ein barocker Prachtbau, der ebenfalls diese Mittelturmfassade aufwies und im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört wurde. Die Rückseite bietet dem Andechser, der japanischen Nudelbar Mosch-Mosch sowie einem Parkhaus Platz. Die Lage ist dementsprechend gut, die Lage ist sehr stark frequentiert.
Einige Gäste saßen heute sogar draußen, auf der Sparkassen-Uhr standen milde 16 Grad dennoch zogen wir es vor in den Innenraum zu gehen. 1-2 Tische waren frei, auf ihnen standen aber noch Teller, Tassen herum, dennoch gefiel uns eine Art Nische an der Theke sehr gut. Wir fragten nach beim "Chef" hinter der Theke, wir konnten den Tisch nehmen. Ein paar Augenblicke späte kam eine ältere Dame und nahm die Sachen mit, ein nasser Abwisch gab es nicht, aber wir sind ja hier in einem bayrischen Lokal, da wird gerne mal drüber hinweg gesehen. Wenn wir eh schon bei der bayrischen Küche sind: Ich mag Bayern mittlerweile, weil sie so sind wie sie sind und sich nicht verstellen und auch bei der Küche keine Fusionen mit anderen Küchen eingehen, so wie zB die Pfälzer Küche. Die Pfälzer Küche verwandelt sich immer mehr zu französischen, der Sternekoch von der Knittelsheimer Mühle hatte in einem Interview gesagt, die Pfälzer und die französische Küche überschneiden sich mittlerweile bis zu 80%. Viele Köche lassen sich von der französischen Küche beeinflussen - der Bayer steht zu seiner fettigen, bodenständigen Fleisch-Küche. Und das finde ich klasse.
Ende des 19. Jahrhunderts galten Schweinshaxen mit Knödel als typisch bayerisches Regionalgericht.Charakteristisch für die bayerische Küche sind die zahlreichen Fleisch- und Bratengerichte - gerne gibt es morgens um 9 Uhr schon Hefe/Weißbier mit Weißwurst und süßem Senf. Das gefällt mir.
Weißwürste gibts auch im Andechser. Entweder als Duo mit süßem Senf, geschmort oder paniert und ausgebacken. Paniert und ausgebacken dazu ein kräftig angemachter Blattsalat und etliche Scheiben Weißbrot, für das Hauptgericht hat sich meine Frau entschieden (12,80) - bei mir sollte es das Schnitzel "König Ludwig" für 15,90 sein. Als Getränk nahm ich den Tipp des Kollegen ein Andechser Weißbier vom Fass 0,5 für 4,90 (!!!!!), meine Frau eine große Cola Light 0,4 für 3,800. Beide Preise sind fast schon Rekord für Mannheimer Verhältnisse.
Noch ein Wort zu den Bedienungen. Nett sind sie alle, die meisten halten sich aber an der Theke auf, anstatt sich um die neuen kommenden Gäste zu kümmern. Auch wir sind rein und wurden erst mal 3-4 Minuten nicht beachtet. In Bayern ist das vielleicht so (dort wurden wir in unserem Urlaub nirgendwo begrüßt oder willkommen geheißen), aber in Mannheim kann man schon mal "Grüß Gott/Servus/Hallo" sagen. Auch wurde an keinem Tisch nachgefragt bzw gefragt ob es noch was sein kann (ich hätte gerne ein zweites Bier bestellt), hier könnte man mit wenig mehr viel mehr herausholen. Aber das hat man hier wohl nicht nötig. Man lebt vom Namen, fast alle Tische waren besetzt - der Rubel läuft.
Als unsere Getränke serviert wurden strahlte mich das Andechser an. Gold-gelbe Farbe, herrlicher Schaum,viel Kohlensäure.Mit dem ersten Zug hab ich fast das halbe Glas (mehr ein gutes Drittel) ausgetrunken, das hat verdammt lecker geschmeckt. Lecker geschmeckt haben auch die panierten und ausgebackenen Weißwürste, die schmeckte wirklich sehr gut, der kräftig angemachte Salat harmonierte ganz gut dazu. Etwas unglücklich war die Wahl meines König Ludwig Schnitzels. In der Karte stand "saftiges Schweineschnitzel" mit Obazda überbacken, dazu Bratkartoffeln.
Mit Obazda kenn ich mich nicht 100%ig aus, ich kaufe ihn mir gerne beim edeka in der Frische-Theke. Der schmeckt nach Weichkäse, der Geschmack an Camembert erinnernd, mit Paprika und Zwiebln, recht pikant gewürzt. Aber das was ich da auf dem Schnitzel hatte war wohl nur ein Imitat. Das hat mich vom Geschmack nach Ei und Käse erinnert, der Geschmack des "Obazdas" fast schon über würzt. Auch das Schnitzel war wohl TK-Ware, ich bin mir nicht sicher, aber es hatte diese typische Verschmierung, was so ein TK-Schnitzel hat wenn man es gefroren zubereitet (siehe Bild). Die Bratkartoffeln hatten beim Pellkartoffel garen überhaupt kein Salz gesehen, die schmeckten nach nichts. ich musste mit Salz und Pfeffer nachwürzen, aber Geschmack kam keiner. Ähnlich wie wenn man Nudeln nur in Wasser kocht, anstatt Salzwasser - da kann man nach salzen wie man will, da hilft einfach nur eins: in den Mülleimer.
Fazit:
Für 15,90 erwarte ich als Gast mehr als ein TK-Schnitzel mit einem Obazda-Imitat. Wenigstens war das Nuller Essen auf der Rechnung als Nuller Essen boniert worden und das Andechser Bier schmeckte ausgezeichnet. Beim nächsten Mal werden wir wohl nur das Bier genießen. Im Anschluss durfte ich meinen neuen Becks-Kühlschrank beim Saturn bestellen (mit integriertem Becks-Flaschenöffner) ;-))
Geplant war eigentlich was komplett anderes. Ich hatte heute morgen die tripadvisor-App auf meinem Smartphone studiert, da tummelt sich seit einigen Wochen das Bustan (persisch-indische Küche ) in den Top 10. Da wollte ich hin, allerdings stießen die doch auf den ersten Blick heftigen Preise für Essen und Beilagen zumindest bei meiner Frau auf Gegenwehr. "Lass uns doch einfach spontan in der City entscheiden, notfalls haben wir ja noch unseren Schlemmerblock, oder fahren rüber nach Ludwigshafen" - kurz die letzte... mehr lesen
2.5 stars -
"Durchschnittliche Küchenleistung trifft leckeres Andechser Bier" DaueresserGK0712Geplant war eigentlich was komplett anderes. Ich hatte heute morgen die tripadvisor-App auf meinem Smartphone studiert, da tummelt sich seit einigen Wochen das Bustan (persisch-indische Küche ) in den Top 10. Da wollte ich hin, allerdings stießen die doch auf den ersten Blick heftigen Preise für Essen und Beilagen zumindest bei meiner Frau auf Gegenwehr. "Lass uns doch einfach spontan in der City entscheiden, notfalls haben wir ja noch unseren Schlemmerblock, oder fahren rüber nach Ludwigshafen" - kurz die letzte
Geschrieben am 04.02.2016 2016-02-04| Aktualisiert am
05.02.2016
Luigi präsentiert: gebratene "Freifang Jakobsmuscheln" mit Gemüsereis auf Currysauce (11,80) oder Kalbsgeschnetzeltes mit Champignon-Köpfle und handgeschabten Spätzle (10,30) - geht auch Vegetarisch: hier präsentiert Luigi die hausgemachten Käseravioil, mit Blattspinat überbacken mit Tomaten und Büffelmozarella für 9,80 - aber das ist leider die Wochenkartee von der Woche 22.02.16- 26.02.16 !! Luigi, monto bene ` schade Luigi - ich hatte dir doch vertraut ... wir sind mal wieder Gast im Friedrichsfelder Hof. Gelegen sehr zentral am Bahnhof Friedrichsfeld Süd, meine Frau holte mich mit dem Wagen heute von dort ab. Ist Friedrichsfeld nicht genau die Mitte von ihrer und meiner Arbeit ?? Welch Zufall !! Im Westen Richtung Mannheim-Rheinau und südlich der Alteichwaldsiedlung Richtung Schwetzingen grenzt Friedrichsfeld an eine größere zusammenhängende Waldfläche (unterer Dossenwald, Bundeswald Hirschacker und Grenzhöfer Wald), die Mannheim mit Frischluft versorgt, geografisch liegt Friedrichsfeld zwischen Ma-Seckenheim und Neckarhausen im Norden.So viel zu Geographie.
Wir parken in der Straße und sehen den imposanten Friedrichsfelder Hof, links eigene Parkplätze, die Außenfassade wirkt gepflegt und macht einen hochwertigen Eindruck. Gedimmtes Licht, je nach Dunkelheit verstärkt sich das Außenlicht - es fehlt nur der Parkwächter und der rote Teppich. Der Hof liegt in einem reinen Wohngebiet, rechts der Bahnhof, der mal vor Hundert Jahren bestimmt ein Bahnhof war, jetzt wohl Heimat von einigen Familien mit Wurzeln im Ausland. Gesehen haben wir auch einige Schwarze bzw auf neudeutsch etwas stärker Pigmentierte, gerade wohl frisch kommend aus dem Schwarzwald (welch Brüller).
Luigi ist ein Koch und schmückt als Kartenhalter etliche Tische im Friedrichsfelder Hof. Ich begutachte die Toiletten. Im Untergeschoss macht man mit wenig das maximal Mögliche und das meine ich nicht negativ. Im Herrenklo, abseits der (Bob)bahn (der nächste Brüller), der Waschtisch. Rechts und links davon Designer-mäßig mit schwarzen Fliesen, integriert der Abfalleimer.
Zurück am Tisch, inzwischen füllt sich der Gastraum. Gott sei dank hatten wir heute nicht reserviert, sonst hätten wir da wohl keinen Tisch mehr bekommen. Jeder Tisch war besetzt - wir studieren die Karte, wir bekommen als ersten gruß aus der Küche frisch gebackenes Graubrot. Schön fluffig und ofenwarm, dazu gab es selbst gemachte Butter mit getrockneten Tomaten. Die Butter hatte noch Himalaya Salzkristalle und so kleine Brotcrunch-Chips drin, die war echt suuuuper. Dazu bestellte ich mir ein Bierchen aus der ehemaligen Bierbrauerei wo mein Opa Qualitätsmeister war. Das Bellheimer "naturtrüb" original serviert in der Bügelflasche mit Original Bellheimer "naturtrüb Glas". Bombe - ging runter wie Öl. Bellheimer-Öl (der nächste Brüller)
Immer wieder blicke ich zu Luigi - er wirbt für " Rinderroulade mit frischem Rotkraut und Kartoffelpüree (11,80) sowie selbst gemachte und angeschmorte Schupfnudeln mit Gemüse und Käse überbacken für 8,50" aber ich hatte in der SAP Kantine schon Rinder-Sauerbraten mit Rotkraut heute Mittag. Daher wählte ich " Boeuf Bourganeuf " (schon wieder Rind) mit Perlzwiebeln, Champignons, Speck, Burgunder, selbst gemachten Spätzlen und einem großen Beilagensalat für 16,80. Meine Frau entschied sich für Luigi`s Wochengericht, es sollten die Schupfnudeln gleich von ihr vertilgt werden. Dazu wählte sie einen kleinen Beilagensalat (1,80).
An dieser Stelle muss ich das sensationelle Preis-Leistungsverhältnis hervorheben. Klar, richtig "billig" ist hier nichts, aber den entsprechenden Produkten und Portionsgrößen in Rechnung gestellt, ist das hier maximaler Wareneinsatz. Beide servierte Salate waren der Oberkracher. Ich bin kein super Salat Fan, aber das verwendete Öl kratzte derart stark im Rachen, das würde jedes Garda-See Öl in den Schatten stellen. Absolute Top-Qualität. Frischer Grüner Kopfsalat, frische Karottenspähne, kleine Köpfe vom Blumenkohl, Radieschen, rote Beete alles harmonierte so gut auf einander abgestimmt, das erinnerte stark an die Salatvariation von Norbert Dobler in der Schwetzinger Vorstadt und der hat ein Michelin-Stern ... toll, toll, toll.
Auch die Schupfnudeln von meiner Frau waren sensationell. Gut, wir mussten etwas nach salzen, aber das war wohl dem Altersdurchschnitt geschuldet, umso erstaunter als wir später auf den Parkplatz schielten (Bugatti, Porsche, RS4, XM6) der Rentner von heute weiß wo er sein Geld anlegt - Autos mit Wertzuwachs heißt die Gegenwart - auch wenn sie wohl nur in den ersten beiden Gängen gefahren werden :-) - mein Boeuf Bourganeuf war der absolute Ober-Mega Kracher. Das Fleisch war so saftig, wie das Lenkrad wenn unser Tischnachbar mit seinem Audi RS4mtm mit Tempo 350 über die Autobahn rast - das zerfiel schon als ich mit der Gabel noch 5 cm weg war (Achtung Gabel!!), ein butterweicher Rinder-Traum (genauso wie der brilliant rote Audi Kombi RS4 von Tunerschmiede mtm). Die Soße zum Niederknien bzw Tellerauslecken (ich konnte mich gerade noch beherrschen) ich hatte es mir verkniffen zu knien ... die dazu gereichten Spätzle ausgezeichnet abgeschmeckt, herrlich bissfest, nahmen wunderbar die Sauce an - ein absoluter Traum. Meine Frau musste mich kneifen, als meine Zunge am Tellerrand klebte und ich die restliche Soße einsaugte - ich hatte nicht geträumt, ich war real im Friedrichsfelder Hof. Volle 5 Sterne, keine Frage !!
Luigi präsentiert: gebratene "Freifang Jakobsmuscheln" mit Gemüsereis auf Currysauce (11,80) oder Kalbsgeschnetzeltes mit Champignon-Köpfle und handgeschabten Spätzle (10,30) - geht auch Vegetarisch: hier präsentiert Luigi die hausgemachten Käseravioil, mit Blattspinat überbacken mit Tomaten und Büffelmozarella für 9,80 - aber das ist leider die Wochenkartee von der Woche 22.02.16- 26.02.16 !! Luigi, monto bene ` schade Luigi - ich hatte dir doch vertraut ... wir sind mal wieder Gast im Friedrichsfelder Hof. Gelegen sehr zentral am Bahnhof Friedrichsfeld Süd, meine Frau... mehr lesen
5.0 stars -
"Luigi präsentiert: Exzellentes Essen in Friedrichsfeld" DaueresserGK0712 Luigi präsentiert: gebratene "Freifang Jakobsmuscheln" mit Gemüsereis auf Currysauce (11,80) oder Kalbsgeschnetzeltes mit Champignon-Köpfle und handgeschabten Spätzle (10,30) - geht auch Vegetarisch: hier präsentiert Luigi die hausgemachten Käseravioil, mit Blattspinat überbacken mit Tomaten und Büffelmozarella für 9,80 - aber das ist leider die Wochenkartee von der Woche 22.02.16- 26.02.16 !! Luigi, monto bene ` schade Luigi - ich hatte dir doch vertraut ... wir sind mal wieder Gast im Friedrichsfelder Hof. Gelegen sehr zentral am Bahnhof Friedrichsfeld Süd, meine Frau
Geschrieben am 31.01.2016 2016-01-31| Aktualisiert am
31.01.2016
Besucht am 28.01.2016
Genieß doch mal Deine Mittagspause bei uns. Immer von Montags bis Freitags von 12.00 bis 14.00 Uhr, leider erkennt mein Browser auf meinem Smartphone nicht die Mittagsangebote des Metropolis in Walldorf. Walldorf. war da nicht was ??
Richtig, Überregional bekannt ist Walldorf durch den Hauptsitz des Softwareunternehmens SAP und das Autobahnkreuz Walldorf. Mit SAP ist aber nicht Software aus Polen gemeint. Glückwunsch übrigens für die junge deutsche Handballnational-Mannschaft, die heute in Polen ihren Titel geholt hat. Ab morgen geht wieder alles seinem Trott nach, morgens 11 Uhr in Polen - wo ist mein Knobbers ??
Das Metropolis gibts mittlerweile drei Mal im Gebiet Rhein Neckar. Metropolis ist der Name einer fiktiven Stadt im sogenannten „DC-Universum“. Die Stadt ist vor allem bekannt als „Heimat“ des Science-Fiction-Helden Superman, dessen Abenteuer zu einem überwiegenden Teil in Metropolis spielen. Daher ist das Walldorfer Metropolis direkt beim Kino in Walldorf beheimatet. In der Mannheimer Innenstadt gibt es zudem ein neues "Metropolis Steakhaus"- mit "super" Burger und "super" Steaks.
Der Lage geschuldet, war am Donnerstagabend fast jeder Tisch besucht, kurz vor 18 Uhr wohl gemerkt. Obwohl im benachbarten Kino lediglich der Joker und Batman in Lebensgröße ausgestellt sind. Die Inneneinrichtung typisch für die Metropolis Lounge Filialen. Nette Hintergrundmusik, angenehme Platzabstände zu den Nachbartischen. Riesige Fensterflächen, gedimmtes Licht. Wir studieren die Speisekarte, der sehr aufmerksame Service-Kellner ist wohl vom Fach. Ihm entgeht nichts, zurückhaltend, freundlich, bei Wünschen stets präsent. Meine Frau entscheidet sich für den Metropolis Cheeseburger, ich auch. Bei mir soll es ein regionales Welde Hefeweizen sein, meine Frau nimmt eine Cola Light. Keine 2 Minuten später haben wir unsere Getränke. Mein Welde Hefe hat einen sehr heftigen Bananengeschmack, für mich ein Tick zu viel.
Was uns super gefallen hat, die Brötchen waren anti amerikanisch, also nicht einfach labbrig erwärmt, sondern europäisch angeröstet und ordentlich deutsch"durch gebacken". Das Beef ordentliches Convenience- (habe nachgefragt) Produkt, aber äußerst schmackhaft. ordentlich Käse, frischer Salat, knackige Zwiebelringe und Ketchup. Die Pommes ebenfalls gute Convenience Pommes, diese waren sehr gut gesalzen und ordentlich frittiert. Die Rumpsteaks und die Schnitzel haben an den Nachbartischen ebenfalls für Verzückung gesorgt, so dass ich beim Essen auf aufgerundete 4 Sterne komme. Aber ganz ehrlich, schlechte Qualität oder eine negative Kücheneinstellung kann man sich an diesem Standort - die SAP hat einen eigenen Bus-Shuttle-Service am Bahnhof und fährt die ganzen Angestellten zu den Gate`s und natürlich wieder zurück - gar nicht leisten.
Genieß doch mal Deine Mittagspause bei uns. Immer von Montags bis Freitags von 12.00 bis 14.00 Uhr, leider erkennt mein Browser auf meinem Smartphone nicht die Mittagsangebote des Metropolis in Walldorf. Walldorf. war da nicht was ??
Richtig, Überregional bekannt ist Walldorf durch den Hauptsitz des Softwareunternehmens SAP und das Autobahnkreuz Walldorf. Mit SAP ist aber nicht Software aus Polen gemeint. Glückwunsch übrigens für die junge deutsche Handballnational-Mannschaft, die heute in Polen ihren Titel geholt hat. Ab morgen geht wieder alles seinem Trott nach, morgens 11... mehr lesen
4.0 stars -
"Lecker Burger, ideale Lage direkt am Bahnhof" DaueresserGK0712Genieß doch mal Deine Mittagspause bei uns. Immer von Montags bis Freitags von 12.00 bis 14.00 Uhr, leider erkennt mein Browser auf meinem Smartphone nicht die Mittagsangebote des Metropolis in Walldorf. Walldorf. war da nicht was ??
Richtig, Überregional bekannt ist Walldorf durch den Hauptsitz des Softwareunternehmens SAP und das Autobahnkreuz Walldorf. Mit SAP ist aber nicht Software aus Polen gemeint. Glückwunsch übrigens für die junge deutsche Handballnational-Mannschaft, die heute in Polen ihren Titel geholt hat. Ab morgen geht wieder alles seinem Trott nach, morgens 11
Geschrieben am 31.01.2016 2016-01-31| Aktualisiert am
31.01.2016
Besucht am 30.01.2016
Das Restaurant "Stolpereck" besuchen wir im Jahr bis zu vier Mal. Vergangenen Samstag war es mal wieder so weit, reserviert hatten wir schon Anfang Dezember für den Abend. Im letzten Quartal 15 hat es sich langsam heraus kristallisiert, dass es mich beruflich gesehen, wohl Richtung Walldorf zieht. Diesen Aufstieg wollten wir zusammen mit zwei Bekannten feiern, daher suchten wir uns was besonderes raus, ein Restaurant welches für regionale, frische und bodenständige Küche steht. Die bodenständige "Frischeküche" im Stolpereck gibt es in Form eines "Kennenlernmenüs" (oder a`la Card) seit Jahren - schön dass die Inhaber des Stolperecks an der "Kennenlern"-Tradition zum "Kennenlern-Festpreis" festhalten und auch an den Wochenenden den Gästen ein Menü anbieten, dass kaum ein Wunsch offen lässt.
Worms liegt im Norden der Metropolregion Rhein-Neckar, aber eigentlich auch zur Vorderpfalz. Deshalb gehört die Stadt raumplanerisch sowohl zur Planungsregion Rheinhessen-Nahe als auch zur Planungsregion Rheinpfalz. Die heutigen Bewohner der Dom-Stadt Worms wetteifern mit Augsburger, Trierern und Kemptener um den Titel der ältesten Stadt Deutschlands. Das Stolpereck liegt aber in einem Vorort von Worms, in Hochheim. Ursprünglich war Hochheim von der Landwirtschaft und den zahlreichen Schreinereien im Dorfkern geprägt, weshalb es auch heute noch oft als „Schreinerdorf“ bezeichnet wird. Heute ist es im Wesentlichen ein Wohngebiet - daher erinnert die Parkplatzsuche öfters an das Kindergartenspiel "Reise nach Jerusalem", richtig Parkplätze gibt es nicht, wir parkten wieder in einer Seitenstraße, etwas ärgerlich da Samstag Abend wieder das typische Wormser Regenwetter in Umlauf war.
Mit nassen Füßen angekommen haben wir uns erst mal durch den "Raucher-Eingang" gekämpft. Hier auch der einzigste Kritik-Punkt: Als Nichtraucher ist es echt ätzend die 5-6 Stufen hinauf in den Eingangsbereich, an diesem Abend standen mehrere Raucher da und verpesteten den Zugang, uns wurde es richtig schummrig in der Birne, das müsste eigentlich nicht sein, wenn man den Bereich als "Nichtraucher-Bereich" kennzeichnen würde. Wir hatten reserviert und wurden durch das Lokal, vorbei am Bollerwagen (Salatbüffet) an unseren Tisch geführt. Hinten ein neuwertiger Kamin, der wohl mit Gas befeuert wird. im Laufe des Abends gab der Gas-Kamin eine unheimliche Wärme ab, frische Luft hätte den Gästen sicher gut zu Gesicht gestanden, am Ende war die Luft arg "abgestanden" dennoch kein Grund zur Beanstandung. Erste Schwindelgefühle und verlieren des Gleichgewichts machte sich bei mir breit, es war aber alles noch im grünen Bereich - es konnte aber auch an meiner Weißwein, dann Hefebier, dann Rotwein Folge liegen, aber wie heißt es nicht so schön. Bier auf Wein, das muss sein :-)
In der Karte stehen diverse Vorspeisen, ein paar kleinere Gerichte, Schweinefleisch und Rumpsteaks u.a. vom Hohenloher Rind und einige Spezialitäten, als auch 2 vegetarische Gerichte. Die Karte ist recht übersichtlich, allerdings wirbt man in der Karte und auch auf der Homepage für absolute Frischeküche, daher kann sie für mein Befinden auch nicht größer sein. Der ganze Tisch entschied sich für das angebotene 3 Gang "Kennenlern-Menü", bei diesem kann man aus einer kleinen Auswahl von Vor-, Haupt- und Nachspeisen entscheiden, einige Gerichte gibt es auch einzeln in der Karte, andere nicht, diese kann man aber auch ala Card bestellen (macht aber wenig Sinn, da die Menüs gut abgestimmt sind). Unsere Bekannten entschieden sich für Lachsterrine mit Schmand auf Reibekuchen /Schweinefilet bzw Argentinische Rinderhüfte / ofenwarmer Nußstrudel mit Apfel-Crumble, Mövenpick Eis und Sahne. Meine Frau wählte selbst gemachte Walnußnudeln mit Orange-Pernod und gebratenen Garnelen / Schweinefilet / Nougatmouse mit Aprikose und Krokant-Vanille-Sahne ich entschied mich für Lachsterrine mit Schmand auf Reibekuchen / Argentinische Rinderhüfte / frittierte Quarknockerl mit Aprikosen-Kompott und Schlagsahne. Bei den Fleischgerichten gab es als Beilage Pfälzer Backkartoffeln und Waldpilze mit einer asiatisch angehauchten Teriaki Sauce. Bei mir sollte es zuerst ein Weißburgunder sein, der schmeckte leicht nach Pfirsich und Apfel, war wunderbar am Gaumen, im Abgang war etwas Charakter zu spüren, eigentlich untypisch für einen weißen Burgunder, aber meiner Frau und mir hat er wunderbar geschmeckt. Zur Rinderhüfte hatte ich einen Rotwein, Cuvee Nu. 7 von einer Wormser Winzergenossenschaft - 7 weibliche Winzerinen haben sich zusammengeschlossen und einen süffig trockenen Rotwein hervorgebracht. Am Anfang an Traubensaft erinnert, entwickelte er sich mit zunehmender Zeit zu einem exzellent raffinierten Rotwein, an dunkle Beeren und leichtem Holz erinnernd (hätte ich ihm gar nicht zugetraut). Als Gruß aus der Küche kam dann auf einer schwarzen Schiefertafel selbst gebackene Graubrot Brötchen, diese waren schön fluffig und noch ofenwarm, dazu gab es eine Karotten-Frischkäse-Creme. Sehr gut !!
Von unseren Bekannten kam vor allem für die Lachsterrine volle Anerkennung. Viel Lob auch für die Teriaki Sauce, die war ausgezeichnet abgeschmeckt. Ich fand auch die Lachsterrine klasse, der Reibekuchen hat schön Crunch und schmeckte ordentlich nach Kartoffel. Bombe waren die drei argentinische Medaillons von der Rinderhüfte. Medium Rare, wie gewünscht, schön saftig - perfekt. Super auch die Pfälzer Backkartoffeln, diese waren in einer Art "Elsässer Spreck-Creme Fraiche" eingelegt. Wahnsinn waren die selbst gemachten Walnußnudeln von meiner Frau. Diese waren bissfest gegart, in einer Art Orangenlikör/Anislikör geschwenkten Sahnesauce, perfekt zu den glasig gegarten Garnelen, das war schon ambitionierte Küche. Alles andere als ambitioniert die Preise. 23,50 Euro für das "Kennenlern" Menü - wir konnten uns quasi kostenlos als Zwischengang vom Bollerwagen einen Teller Salat zusätzlich nehmen, quasi auch als Entschuldigung gedacht, da im Service an diesem Abend nicht alles klappte. Im ersten Stock war eine größere Gesellschaft, die auch bedient werden musste, so kamen wir uns zwischenzeitlich etwas "alleine gelassen" vor - war aber alles noch im grünen Bereich.
Fazit:
Klasse Preis-Leistungsverhältnis, Frische-Küche zum "Kennenlernen" ;-) Absolute Empfehlung !!
Das Restaurant "Stolpereck" besuchen wir im Jahr bis zu vier Mal. Vergangenen Samstag war es mal wieder so weit, reserviert hatten wir schon Anfang Dezember für den Abend. Im letzten Quartal 15 hat es sich langsam heraus kristallisiert, dass es mich beruflich gesehen, wohl Richtung Walldorf zieht. Diesen Aufstieg wollten wir zusammen mit zwei Bekannten feiern, daher suchten wir uns was besonderes raus, ein Restaurant welches für regionale, frische und bodenständige Küche steht. Die bodenständige "Frischeküche" im Stolpereck gibt es... mehr lesen
Zum Stolpereck
Zum Stolpereck€-€€€Restaurant0624133161Hausmühlstraße 27, 67551 Worms
4.5 stars -
"Bestes Preis-Leistungsverhältnis in Worms, ausgezeichnete Frische-Küche, kleinere Schwächen im Service ...." DaueresserGK0712Das Restaurant "Stolpereck" besuchen wir im Jahr bis zu vier Mal. Vergangenen Samstag war es mal wieder so weit, reserviert hatten wir schon Anfang Dezember für den Abend. Im letzten Quartal 15 hat es sich langsam heraus kristallisiert, dass es mich beruflich gesehen, wohl Richtung Walldorf zieht. Diesen Aufstieg wollten wir zusammen mit zwei Bekannten feiern, daher suchten wir uns was besonderes raus, ein Restaurant welches für regionale, frische und bodenständige Küche steht. Die bodenständige "Frischeküche" im Stolpereck gibt es
Geschrieben am 24.01.2016 2016-01-24| Aktualisiert am
24.01.2016
Besucht am 23.01.2016
Angefixt durch die Bewertung vom Blaubär sind meine Frau und ich gestern Richtung Mannheimer MoschMosch mit der Straba gedüst. Dort in den N Quadraten angekommen, staunten wir kurz nach 14 Uhr nicht schlecht, das gesamte Restaurant war bis auf einen höheren Bartisch voll besetzt. Viele Gäste unter 20, die erstaunlich gut mit Stäbchen umgehen können, auch einige asiatisch aussehende Gäste waren zu entdecken. Das Publikum also gut gemischt.
Ich hatte etwas Angst, da in der Blaubärbewertung von "Folterkammer" und Spanplatten zu lesen war, in Mannheims MoschMosch dagegen alles in sich stimmig. Viel Naturbelassenes Holz, einfach lackiert, kombiniert mit roten Farben, die Platzabstände sehr großzügig, jeder Tisch hat so viel "Privatatmosphäre" was man eigentlich nur von den Sternerestaurants oder Restaurants in der gehobenen Kategorie kennt. Von den Nachbartischen haben wir während der zwei Stunden überhaupt nichts mitbekommen.
MoschMosch ist eine fröhliche, entspannte japanische Nudelbar im Stil eines japanischen Wirtshauses, die es inzwischen an elf verschiedenen Standorten in Rhein-Main, Rhein-Neckar und Rhein-Ruhr gibt. Unter anderem in Mannheims Stadthaus. Das Mannheimer Stadthaus ist ein moderner Bau im Quadrat N 1 mit der für diese Stadt typischen Mannheimer Symmetrie (Gebäude mit so genannter Mittelturmfassade) - Das heutige Stadthaus steht an dem Standort des ehemaligen, 1745 fertiggestellten „Alten Kaufhauses“ am Paradeplatz. Das „Alte Kaufhaus“ war ein barocker Prachtbau, der ebenfalls diese Mittelturmfassade aufwies und im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört wurde -
aber zurück in die Echtzeit. Wir sitzen bequem und studieren die Karte, die bereits auf den Tischen liegt. Neben japanischen Vorspeisen wie z.B. „Edamame“ und „Gyoza“ sind Ramen-Suppen wie „Morgensonne“ und „Glücksgefühle“ – japanische Weizennudeln mit verschiedenen Brühen und Einlagen –, besondere Salate, saisonal wechselnde Nudel- und Reisgerichte mit diversen Extras wie Rinderfilet, Hühnchen oder Meeresfrüchten sowie asiatische Desserts im Angebot. Wöchentliche Spezialgerichte ergänzen die Karte, dazu gibt es saisonal angebotene Gerichte, je nach Jahreszeit. Aktuell sind es die Winterangebote. Kaum gesessen werden wir von den gelernten Bedienungen begrüßt, es werden die Getränke aufgenommen. Erste Fragen nach Lieferanten und "Qualitäts-Standards" werden schmunzelnd und professionell beantwortet. Alle Soßen, alle Gewürzmischungen werden in der MoschMosch Fabrik hergestellt, vakumiert und an alle Filialen verteilt. Auch haben alle Filialen in Deutschland den gleichen Lieferanten für Fisch, Fleisch, Reis und sonstige Nahrungsmittel, es gibt also keine regionalen Unterschiede, so wie es bei manch anderen Ketten ist.
Im Vorfeld studierte ich die MoschMosch Homepage, ich musste schmunzeln, dort steht zb in Japan läge die durchschnittliche Lebenserwartung mit 80,7 Jahren weltweit am höchsten. Aber bestimmt nicht wegen des Essens. Bei den letzten Leichtathletik WM 2015 in Japan hat der deutsche Verband empfohlen nicht so viel einheimisches Essen zu verzehren, viele deutsche Athleten haben da nicht drauf gehört, haben sich von Sushi und Co ernährt und haben sich eine Riesen Lebensmittelvergiftung zugezogen und mussten ins Krankenhaus bzw frühzeitig die Heimreise antreten. Ich halte eh von Sushi "saurer Reis", rohem, unbehandeltem Fisch, fast überhaupt nichts. Sushi, was aussieht wie "zusammengebabbtes Vogelfutter - 5 Euro pro Würfel", brauche ich nicht wirklich. Schön, dass es im MoschMosch kein Sushi gibt (die wissen warum)
Wir suchen aus der etwas unübersichtlichen Karte uns jeweils eine Vorspeise aus. Meine Frau wählt die Gyoza mit Hähnchenfüllung (4 Euro), diese werden auf einem weißen länglichen Teller serviert. Gyoza sind Teigtaschen die aber nicht gedämpft, sondern schön mit Schmackes angebraten werden. Auf dem Teller ist ein leeres Schälchen, auf diesen kann man seine Wunschoße tröpfeln. Drei verschiedene stehen auf den Tischen. Asia (Soja), Exotik Summer (Frucht (Mango?) mit Chilli oder Goldener Herbst (Süß mit Pfeffer). Wir probieren alle 3 Soßen, alle drei sind schön ausbalanciert und passen hervorragend zu den Teigtaschen.
Ich wähle als Vorspeise die Spitzenfoodsuppe, die als vegan gekennzeichnet ist. Aber ganz ehrlich, Süßkartoffel ist doch ein Wurzelgemüse und diese schädigen den Pflanzenwachstum, für Veganer eigentlich ungeeignet, auch wenn viele Veganer das gerne verdrängen - die sogenannten "Plastik-Veganer" - von der Humusdüngung im Ackerbau ganz zu schweigen, ein weiteres No Go für einen Veganer (da wird ja auch gerne mal drüber hinweg gesehen). Die Suppe war sehr groß portioniert, kammit ordentlich Hitze an den Platz, allerdings fehlt mir etwas die Säure, ein Weißwein hätte der Suppe gut zu Gesicht gestanden, daher habe ich mit der Soja Soße etwas experimentiert. Und siehe da, passt. Nachdem ich auch noch die fruchtige Chilli-Sauce hinein pfefferte, hat die Suppe wirklich ausgezeichnet geschmeckt. Zu trinken sollte es bei mir ein Krombacher Weizen sein, für 4 Euro (autsch), meine Frau wählte eine kleine Cola Light. Aber gerade der 4 Euro Preis summiert sich bei mir ganz schön, nach 3 Bierchen werden schon 12 Euro veranschlagt, nach 5 Bierchen 20 Euro, das geht ganz schön ins Geld. Aber wenn man bequem sitzt, der asiatischen Klimpermusik im Hintergrund zu hört und man noch einen leicht scharfen Geschmack auf der Zunger hat, dann laufen die Bierchen einfach so hinunter.
Immer wieder werden wir gefragt ob alles in Ordnung ist, die Gerichte werden nicht nur an unserem Tisch, auch an allen anderen Tischen erklärt, das ist schon ausgezeichneter Service. Wir bekommen unsere Hauptgerichte, da wir heute mit dem Schlemmerblock angereist sind, gehen die knusprigen Schweine-Schnitzel mit gebratenem Salat, Roter Kokos-Curry Sauce (puh, ganz schön scharf) und einem riesigen Portion Reis aufs Haus. Normalerweise würde das Gericht 11,50 veranschlagen (fast 3 Hefebierchen), das Gericht ist in sich stimmig. Die Schnitzel ordentlich knusprig, der Reis hatte Biss und war sehr gut gesalzen -der gebratene Salat ein Hingucker, nicht nur optisch sondern auch geschmacklich ganz großes Kino.
Vor 15 Jahren hatte ich bei der Post gearbeitet, in den Wintermonaten wurde unser Team von Udo verstärkt, im eigentlichen Berufsleben eigentlich Porno-Darsteller, aber in den Wintermonaten wo fast gar nicht "draußen"gedreht wird, war er mein Kollege in der P-Station. Udo, der Mann mit der großen Stange, witzigerweise spielten sich da bei meinem Hauptgericht ein klein wenig Kopfkino ab, ich hatte die Udo(n)-Nudeln gewählt. Diese waren zahlreich auf meinem King Kong Teller/Gericht. King Kong, entgegen der ländlichen Meinung, ist King Kong eigentlich in den Klassiker Filmen der Böse (und nicht der Gute), der Gute ist Godzilla (und nicht der Böse) ;-)), auch wenn ich vielleicht jetzt einige Kindheitserinnerungen bei dem ein oder anderen Leser zerstöre. Mein King Kong Gericht, mit den Porno-Nudeln ääähhh Udo-Nudeln schmeckte mir ausgezeichnet. Viel Gemüse, angemacht mit einer bösen-scharf-sauren Soja Sauce, ich wählte den Lachs dazu, der war in einer Art Alge umwickelt, der Lachs von ausgezeichneter Qualität, wunderbar gebraten, außen knusprig innen sogar noch leicht glasig - es fehlte nur der finale "Buttermilchstrahl".
Gut gesättigt suchten wir uns noch ein Dessert aus. Der frittierte Käsekuchen "stieß mir da ins Auge" - die weibliche Bedienung erklärte uns dann vorab, dass es eigentlich kein Kuchen sei, sondern eine Art Mouse-Kuchen-Füllung, welche doppelt paniert werde und in Kokosöl ausgebacken werden, das ganze würde aber sehr lecker schmecken, da der "Kuchen" mit japanischen Punschkirschen serviert wird. Und das war auch so, das Dessert war absolute Bombe. Meine Frau wählte dazu eine selbst gemachte Limonade, die schmeckte super (siehe Bild). Geschmacklich hat uns das Moschosch komplett überzeugt, das Essen ist ausgezeichnet, ich ziehe aber einen Stern ab, da das eigentliche Kochen/Zubereiten/Abschmecken der Gerichte in der Fabrik stattfindet und nicht "vor Ort".
Fazit:
Uns gefällt das Ambiente sehr gut, die Hintergrundmusik passt, der Service ist ausgezeichnet. Trotz Schlemmerblockes haben wir aber fast 60 Euro für 2 Personen bezahlt. Das ist sehr viel Geld für ein Essen in einer Restaurant Kette, vielleicht sollte man den ein oder anderen Getränkepreis mal überdenken.
Angefixt durch die Bewertung vom Blaubär sind meine Frau und ich gestern Richtung Mannheimer MoschMosch mit der Straba gedüst. Dort in den N Quadraten angekommen, staunten wir kurz nach 14 Uhr nicht schlecht, das gesamte Restaurant war bis auf einen höheren Bartisch voll besetzt. Viele Gäste unter 20, die erstaunlich gut mit Stäbchen umgehen können, auch einige asiatisch aussehende Gäste waren zu entdecken. Das Publikum also gut gemischt.
Ich hatte etwas Angst, da in der Blaubärbewertung von "Folterkammer" und Spanplatten zu... mehr lesen
4.0 stars -
"King Kong vs Udo, der Pornostar aus Speyer" DaueresserGK0712Angefixt durch die Bewertung vom Blaubär sind meine Frau und ich gestern Richtung Mannheimer MoschMosch mit der Straba gedüst. Dort in den N Quadraten angekommen, staunten wir kurz nach 14 Uhr nicht schlecht, das gesamte Restaurant war bis auf einen höheren Bartisch voll besetzt. Viele Gäste unter 20, die erstaunlich gut mit Stäbchen umgehen können, auch einige asiatisch aussehende Gäste waren zu entdecken. Das Publikum also gut gemischt.
Ich hatte etwas Angst, da in der Blaubärbewertung von "Folterkammer" und Spanplatten zu
Geschrieben am 19.01.2016 2016-01-19| Aktualisiert am
19.01.2016
Das sitzt erstmal. Der Klassiker Big Rösti (wer kennt ihn nicht ?) feiert Geburtstag: Der Big Rösti wird 10 Jahre alt und begeistert seit daher seine Fans mit cremiger Käsesauce, herzhaftem Bacon, knusprigem Kartoffel-Rösti und bestem Simmentaler Rind aus Deutschland. Simmentaler Rind ?? -- Kenn ich als bekennender Fleisch-Fan eigentlich ganz gut. In einschlägigen Restaurants in der Region wird mit gutem Zeitabstand 2-3 Jahr das Simmentaler Rind als Hüftseak/Rumpsteak angeboten. Simmentaler Rinder gehören in Deutschland und Österreich zu den wichtigsten Rinderrassen. Ursprünglich aus dem Berner Oberland (Simmental) kommend, werden sie heute in der österreichischen und deutschen Alpenregion gezüchtet.
Typisch für diese Rinderrasse ist der weiße Kopf mit kleinen Augen- oder Backenflecken und die weißen Beine. Das Fleisch des Simmentaler Rinds ist würzig, aromatisch und bereichert die Speisekarte vieler Gourmetrestaurants, nichts umsonst hat es die Bezeichnung "Bestes Fleisch von der Alm". Gibt`s auch seit 10 Jahren bei McDonald`s.
Heute war so ein besonderer Tag, ich nahm mir extra frei, nicht wegen des Simmentaler Rindes, sondern weil sich mein Schwiegervater den neuen Opel Astra Turbo in rot (den von der Werbung) gekauft hat und wir anschließend, quasi die ersten Kilometer gleich zum McDonalds in Hirschberg gedüst sind (meine Frau arbeitet einen Steinwurf weiter). Angekommen auf dem Parkplatz (der war zur Hälfte gefüllt), gleich rein in die warme Stube. Neben dem eigentlichen McDonald gibt es innen drin noch einen McKaffee (da gibt es sehr gute Kuchen und sehr guten Kaffee, laut meiner Frau). Vorne gibt es noch einen Kinderspielplatz, mit kleiner Riesenrutsche. Innen können die kleinen Körbe werfen, es stehen dafür Basketballkörbe herum. So was finde ich immer super, wenn für die Kleinen viel geboten wird. Wir bestellen, hinter uns füllt sich rasch die Schlange und siehe da, eine zweite, nach drei Minuten wird eine dritte Kasse aufgemacht, nebenbei wird professionell noch der McDrive bedient. Erster Eindruck:positiv. Alle sind freundlich und höflich und verstehen die deutsche Sprache (was nicht immer gegeben ist). Ich frage nach, ob man beim Simmentaler Rind einen Unterschied beim Geschmack zum normalen Rind/Schweine/Tierrest-Burger merkt. "Wenn sie gute Burger mit Rösti mögen, werden sie ihn lieben" die passende Antwort der Dame hinter der Kasse, sie ist gut aufgelegt. Ich bestelle mir das Big Rösti Menü mit Cola (ohne Eis). Meine Frau nimmt das McChicken Menü mit ColaLight (mit Eis), mein Schwiegervater 2 Hamburger (muss sparen, er hat sich gerade einen Astra für 30.000 Euro gekauft :-) ). Ich bekomme auch meine Cola ohne Eis, meine Frau ihre Cola Light mit Eis.
Weniger professionell meine Pommes bzw meine Curly Fries. Laut Werbung "Gönnung muss sein" herrlich frisch frittierte würzig-knusprige Curly Fries. Diese aber waren weder frisch frittiert noch warm. Die waren fast kalt und matschig. Ganz ehrlich, das merkt man doch gleich wenn man die in die Tüte füllt. Warum probieren die Servicekräfte hinter der Theke immer (und immer wieder) wieder alte, matschige Pommes oder Curly Fries den Kunden anzudrehen? Ein dickes Minus hierfür. Die Tüte ging zurück, nach 3 Minuten kamen frisch frittierte, richtig heiße und gut würzige Curly Fries an meinen Platz. Warum nicht gleich so ??
Der Big Rösti ist geschmacklich (alles in allem) schon eine Wucht im Vergleich zu den "normalen Einheitsburgern", leider sieht man weder bei McDonalds noch auf der Homepage eine Fleisch-Grammangabe, auch wissen die Servicekräfte nicht wie viel Fleisch auf dem Burger ist. Ich hab das Beef einzeln probiert, das war schon gut, da kann man nicht meckern. Obendrauf ein Rösti (hätte knuspriger sein können), knuspriger Bacon und (leider) ein matschiges Brötchen. Oben das Brötchen zwischen mehlig und fertig gebacken, die untere Hälfte gut gebacken, insgesamt hat aber alles in allem einigermaßen "in Ordnung - gut" geschmeckt. Aber die Käsesauce, die in der Werbung so gehypt wird, erschmecke ich nicht, für mich eine einfache Mayo. Daher auch eine 2,5 im Gesamteindruck. Wäre da nicht der übertrieben hohe Preis. Das Menü für 8 Euro (7,90) ist echt heftig, umgerechnet 15 Mark für einen mittelgroßen Burger, dazu die Fries und ne Cola, also günstig ist das bestimmt nicht. Die Burger von meinem Schwiegervater verdienten die Bezeichnung "Burger" nicht, die hatten eine Höhe von 1,5-2 cm (hat nichts mit Burger zu tun). Der McChicken war geschmacklich in Ordnung. Für den ersten Hunger hat es gereicht, aber auf der Heimfahrt hat mein Magen schon wieder geknurrt (bei Tempo 230 auf der leicht vereisten Landstraße) ;-))
Fazit:
Erkennt man einen Unterschied zwischen dem eigentlichen in der Werbung gezeigten "Big Rösti" und dem eigentlich Echten ?? Müsste da nicht jeder Kunde automatisch 10 Euro Schmerzensgeld bekommen ?
Das sitzt erstmal. Der Klassiker Big Rösti (wer kennt ihn nicht ?) feiert Geburtstag: Der Big Rösti wird 10 Jahre alt und begeistert seit daher seine Fans mit cremiger Käsesauce, herzhaftem Bacon, knusprigem Kartoffel-Rösti und bestem Simmentaler Rind aus Deutschland. Simmentaler Rind ?? -- Kenn ich als bekennender Fleisch-Fan eigentlich ganz gut. In einschlägigen Restaurants in der Region wird mit gutem Zeitabstand 2-3 Jahr das Simmentaler Rind als Hüftseak/Rumpsteak angeboten. Simmentaler Rinder gehören in Deutschland und Österreich zu den wichtigsten Rinderrassen. Ursprünglich... mehr lesen
McDonalds
McDonalds€-€€€Schnellrestaurant, Take Away06201873763Goldbeckstr. 3, 69493 Hirschberg an der Bergstraße
2.5 stars -
"McDonald`s lässt sich nicht lumpen, das "Beste Fleisch von der Alm"" DaueresserGK0712Das sitzt erstmal. Der Klassiker Big Rösti (wer kennt ihn nicht ?) feiert Geburtstag: Der Big Rösti wird 10 Jahre alt und begeistert seit daher seine Fans mit cremiger Käsesauce, herzhaftem Bacon, knusprigem Kartoffel-Rösti und bestem Simmentaler Rind aus Deutschland. Simmentaler Rind ?? -- Kenn ich als bekennender Fleisch-Fan eigentlich ganz gut. In einschlägigen Restaurants in der Region wird mit gutem Zeitabstand 2-3 Jahr das Simmentaler Rind als Hüftseak/Rumpsteak angeboten. Simmentaler Rinder gehören in Deutschland und Österreich zu den wichtigsten Rinderrassen. Ursprünglich
Geschrieben am 15.01.2016 2016-01-15| Aktualisiert am
15.01.2016
In Mannheim gibt es gefühlt 1000 türkische Dönerbuden und Schnell-Restaurants, vieler bedarf es nicht mal einer Erwähnung. Der Grund ist da recht simpel, mit Federvieh in Form von gepresstem Pute/Hähnchenfleisch aus der Industrie, "Convenience Döner Fleisch" auf neudeutsch, gewinnt man keine Kriege. Erst recht keine Gäste die auf bewussten Fleischgenuss wert legen.
Der Türke hat erkannt, dass es auf Dauer nur mit Qualität der Zutaten und nicht auf Quantität, zB der "XL Puten-Döner für 1,79 Euro", geht. Der Kösem Imbiss liegt mit dem Auto mit 2 Minuten Fahrtzeit nicht allzu weit weg vom SAP Hauptquartier. Für mich und meine Arbeitskollegen gerne eine Alternative zur Kantine. Das Schnell-Restaurant Kösem war hier bei Gastroguide weder bewertet noch gelistet - es bietet seinen Gästen nicht nur ein kulinarisches Vergnügen, sondern überrascht diese (besonders bei schönem Wetter) auch mit außerordentlichem Komfort in der Außenbestuhlung. Bei diesem Schnellrestaurant für „orientalisch-türkische“ Speisen handelt es sich wohl um das einzige seiner Art, welches nicht nur eine sehr schöne Terrasse bietet, sondern auch seinen kleinen Gästen einen kleinen Spielplatz zur Verfügung stellt!
Innen geht es dafür gewohnt, etwas sporadischer - türkisch minimalistisch - zu. Sitzbänke aus Lederimitat, rechts die große Theke mit viel frischem Zeugs. Der Drehspieß ist mit bestem Kalbs-Fleisch bestückt, es wird nach traditionellem Familienrezept selbst hergestellt, für Industrie-Herstellungsfleisch ist im Kösem kein Platz. Aber nicht nur das saftige und sehr gut gewürzte Fleisch, die Joghurt-Minz-Kräutersoße ist der Wahnsinn. Selten erlebt man so einen "milchig-cremige" Soße. Bei unserem letzten Besuch hatte ich (mal wieder) den Yufka (4,90), der Teig wird vor meine Augen frisch gemacht und auf gebacken und mit den gewünschten Zutaten eingerollt - bei mir Zwiebel, grüner Salat, Soße, Fleisch, und scharfes Gewürz. Das scharfe Gewürz ist gut scharf, es unterstützt den Döner und ist Bindeglied zwischen Fleisch, Soße und Teig. Man schmeckt das Scharfe, ohne dass der Gaumen verbrennt bzw Rotze aus den Augen schießt - möchte man das, dann gibts bei Kösem auch "türkisch scharfes" Gewürz - allerdings ist das für die Mittagspause eher ungeeignet (ist verdammt scharf). Mein Arbeitskollege hat sich an dem Tag für den XL Yufka (5,90) entschieden, der besteht aus ca 1/3 mehr Fleisch. Wir waren beide wieder sehr angetan. Beim Bezahlen erwähnt der Chef immer, dass man das Kalbsfleisch nach Hausrezept selbst herstellt und freut sich dabei - der Türke ist eh ein Freund des Lächelns, oder waren das die Asiaten ??
Natürlich findet man hier auch Dönervariationen (vom Junior-Döner 3,00 € bis zum Döner-Teller Teller 7,00 €) , türkischen Pizzen ( zB Pizza Sucuk 5,00 €) und Lahmacun ab 3,00 €. … Jedoch sollte man sich beim Kösem die frisch zubereiteten Pide nicht entgehen lassen, denn diese sind mit zB Spinat und Schafskäse (4,50 €) unschlagbar, ein Muss sind auch die gefüllten Auberginen, die Blätterteigröllchen mit Käse oder die Linsensuppe mit Fladenbrot. Gut, besser, Kösem !!
In Mannheim gibt es gefühlt 1000 türkische Dönerbuden und Schnell-Restaurants, vieler bedarf es nicht mal einer Erwähnung. Der Grund ist da recht simpel, mit Federvieh in Form von gepresstem Pute/Hähnchenfleisch aus der Industrie, "Convenience Döner Fleisch" auf neudeutsch, gewinnt man keine Kriege. Erst recht keine Gäste die auf bewussten Fleischgenuss wert legen.
Der Türke hat erkannt, dass es auf Dauer nur mit Qualität der Zutaten und nicht auf Quantität, zB der "XL Puten-Döner für 1,79 Euro", geht. Der Kösem Imbiss liegt... mehr lesen
Kösem Imbiss
Kösem Imbiss€-€€€Schnellrestaurant, Imbiss06227 4710Nußlocher Str. 56, 69190 Walldorf
4.0 stars -
"Gut, besser, kösem !!" DaueresserGK0712In Mannheim gibt es gefühlt 1000 türkische Dönerbuden und Schnell-Restaurants, vieler bedarf es nicht mal einer Erwähnung. Der Grund ist da recht simpel, mit Federvieh in Form von gepresstem Pute/Hähnchenfleisch aus der Industrie, "Convenience Döner Fleisch" auf neudeutsch, gewinnt man keine Kriege. Erst recht keine Gäste die auf bewussten Fleischgenuss wert legen.
Der Türke hat erkannt, dass es auf Dauer nur mit Qualität der Zutaten und nicht auf Quantität, zB der "XL Puten-Döner für 1,79 Euro", geht. Der Kösem Imbiss liegt
Geschrieben am 09.01.2016 2016-01-09| Aktualisiert am
09.01.2016
Hier ein kleines Update zu meinem jüngst veröffentlichten Bericht über das Keglerheim, der Grund liegt auf der Hand. das Keglerheim wirbt neben den schon günstigen 5,80 Euro Tagesessen für 3-4 Gang Menüs aktuell in der Mannheimer Morgen- Zeitung.
Jede Woche gibt es diverse Tagesangebote für 5,80 die von (Achtung) Dienstag-Montag ihre Gültigkeit haben. Die Auswahl ist vielfälltig, zur Verdauung gibt es ein Ouzo gratis. Abstriche musste man generell bei dem Ambiente im Innenraum machen, da wurde aber stetig in den letzten Monaten nachgebessert. Die Decke ist sehr hoch, das Restaurant weitläufig. Uns gefällt es im Innenraum direkt am Tresen unter einer kleinen Ziegelhütte am besten. Rechts der Tisch war schön eingedeckt, wir konnten uns den nehmen, das Lokal war zu dieser Zeit sehr gut besucht (und gut gefüllt). Die Tischdecken mit den kleineren Löchern und auch der Schnellhefter mit den einzelnen Kopien gehören (Gott sei Dank) der Vergangenheit an - die Speisekarte in Folie schön im von Leder eingebundener Speisekarte. Links Vorspeisen (5 Euro), Desserts (2,50 Euro), rechts Tagesessen (5,80) sowie die Mehrgang-Menüs.
Meine Frau hatte Lust auf Fisch und uns war auch etwas bange vor vielleicht zu großen Portionen (wir sollten Recht behalten), also nahm ich ein 4 Gang Menü für 14,80, meine Frau frische mehlierte Calamari, die kosteten wie jedes andere Tages-Gericht auch 5,80. Bei den Getränkepreisen wurde etwas angezogen, das Hefe von Eichbaum 0,5 kostet mittlerweile 3 Euro, ist aber alles zu verschmerzen. Kleine Cola (0,25) 1,80 ist Standard. Das 4-Gang Menü (14,80) bestand aus gegrillten Pep+Salat+Vassillos-Teller+Dessert. Vor dem Dessert wurde uns noch jeweils ein Ouzo (zur Verdauung) serviert. Der Salat ist immer recht groß (grüner Eisberg-Salat, Kopfsalat, Krautsalat, meine geliebten Bohnen, Karotten und Peperoni), das Dressing schmeckt irgendwie Maggi-Hühnchen, zusammen mit der sauren Sahne ergibt es den typischen Keglerheim-Salat-Geschmack. Meine Frau findet den Salat spitze, ich finde ihn mittlerweile auch sehr gut. Vorab bekamen wir aber die gegrillten Peperoni, die waren eine "Mords"Portion, schöne Röstaromen, wenig Essig, etwas Öl und viel Knoblauch. In der Schule eine glatte 2. Das Tsatsiki ist selbst gemacht, leichter Knobi Geschmack, Gurkenraspeln, schön cremig, mir hat aber etwas Salz und Pfeffer gefehlt. Das dazu gereichte fluffig gebackene Fladenbrot war super.
Die Calamari meiner Frau waren ordentlich ausgebacken, sehr gute Qualität. Sehr gute Qualität hatte auch mein Fleisch auf der Platte. Ich hatte ein exzellentes Lenden-, als auch ein exzellentes Rumpsteak. Das Rind war fast durch, dennoch super weich und hervorragender Geschmack. Das Lendensteak war innen rosa, das Hacksteak auch sehr gut gewürzt, perfekt passend zu allen drei Steaks die hausgemachte Kräuterbutter die separat serviert wurde. Nach dem Hauptgang kam der Ouzo, danach kam dann mein Dessert. Gemischtes Eis mit Himbeere-Soße. Etwas gestört haben uns der etwas chaotische Service, der eigentliche Chef sortierte hinter der Theke wohl die Scheine, dennoch ist der Service immer sehr bemüht. Aber für unter 15 Euro habe ich sehr selten so gut gegessen. Empfehlung !!
Hier ein kleines Update zu meinem jüngst veröffentlichten Bericht über das Keglerheim, der Grund liegt auf der Hand. das Keglerheim wirbt neben den schon günstigen 5,80 Euro Tagesessen für 3-4 Gang Menüs aktuell in der Mannheimer Morgen- Zeitung.
Jede Woche gibt es diverse Tagesangebote für 5,80 die von (Achtung) Dienstag-Montag ihre Gültigkeit haben. Die Auswahl ist vielfälltig, zur Verdauung gibt es ein Ouzo gratis. Abstriche musste man generell bei dem Ambiente im Innenraum machen, da wurde aber stetig in den letzten Monaten... mehr lesen
4.0 stars -
"Alternativ zu den günstigen Tagesessen gibt es nun verschiedene 3-4 Gang Menüs um die 15 Euro" DaueresserGK0712Hier ein kleines Update zu meinem jüngst veröffentlichten Bericht über das Keglerheim, der Grund liegt auf der Hand. das Keglerheim wirbt neben den schon günstigen 5,80 Euro Tagesessen für 3-4 Gang Menüs aktuell in der Mannheimer Morgen- Zeitung.
Jede Woche gibt es diverse Tagesangebote für 5,80 die von (Achtung) Dienstag-Montag ihre Gültigkeit haben. Die Auswahl ist vielfälltig, zur Verdauung gibt es ein Ouzo gratis. Abstriche musste man generell bei dem Ambiente im Innenraum machen, da wurde aber stetig in den letzten Monaten
Geschrieben am 09.01.2016 2016-01-09| Aktualisiert am
09.01.2016
Besucht am 09.01.2016
Das Hemingway`s in der Bahnhofstraße besuchten wir bis zum heutigen Tag eigentlich ganz gerne. Service gut und zuvorkommend, recht leckere Speisen, ordentliches Preis-Leistungsverhältnis. Ich dachte eigentlich dass ich im Sommer 2015 hier bei GG eine Bewertung abgegeben habe (habe ich aber nicht), da hatte ich ein leckeres spanisches Cordon Blue vom Iberico Schwein, mit Iberico Schinken und Manchego-Käse gefüllt zum damaligen Sensationspreis von 10,90.
Wie es der Zufall so wollte, sind wir heute mit der Straßenbahn von Mannheim rüber nach Ludwigshafen gefahren, der erste Schreck, das Tagesticket 2 Zonen für 2 Personen wurde von recht happigen 8,90 Euro auf fast schon unverschämte 9,20 Euro erhöht - dafür kann ich zwei mal zum Dimi Essen gehen, verdaut. Meine Frau und ich hatten richtig Hunger und wir wissen, dass gerade die Portionen im Hemmingway`s nicht gerade klein sind.
Seit mehr als 10 Jahren ist Hemingway’s Ludwigshafen Treffpunkt für Liebhaber und Genießer der Latino Ambiente, Speisen und Cocktails. Auf der Homepage wirbt man für Standards & außergewöhnliche Cocktails und Long Drinks. Außerdem für eine große Auswahl an Tapas, Salat-Variationen und Vegetarische, Fleisch und Fischgerichte. Die Küche (inkl. Crew) wurde komplett erneuert und mit der neuen Küchentechnik sei man in der Lage, frische und leckere Speisen optimal vorzubereiten. Die wechselnde Wochenkarte sorgt für noch mehr Auswahl für die Gäste - das haben wir gemerkt. Auf der Saison/Wochenkarte tummelten sich viele Gerichte herum. Von schwäbischen Käsespatzen bis hin zum spanischen Cordon Blue fanden wir zahlreiche Speisen. Dennoch war für meine Frau nicht das richtige dabei, wir blätterten in der normalen Karte. Da ist mir aufgefallen, dass einige Seiten leicht klebten, hier müsste man wohl mit dem Feuchtuch ordentlich wischen, oder einfach die Karten erneuern.
Mich lachte von der normalen Karte das Schweinerückensteak mit der frischen Pfeffersoße an (8,90), oder von der Saisonkarte das "spanische Cordon Blue" mit Manchego Käse und Serrano Schinken gefüllt, dazu Potato Wedges und einen Beilagensalat für 8,90. Da ich mit dem Cordon Blue im Sommer so gute Erfahrungen gemacht hatte, nahm ich es. Meine Frau wählte gefüllte Weizentortilla mit Hähnchen und Gemüse " Enchilada al Horno con Pollo ", dazu gab es Mexiko-Reis (7,90). Zu trinken sollte es das Welde Weizen sein, seit dem letzten Hefeweizentest kennt man das sogar in Bayern, das Weizen konnte jedes Bayrische Weiß/Weizenbier auf die hintere Plätze verdrängen. Meine Frau wählte eine kleine Orangina für 2,50.
Der immer so sympathisch wirkende Kellner vermissten wir heute deutlich. Er hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, vermittelt diese mexikanische Flair - unserer Bedienung fehlten heute deutlich die "Soft-Skills" anstatt sich zu entschuldigen gab es einen blöden und sehr unpassenden Spruch, sorry, aber das geht nicht. Das bestellte Essen ging nach einem Anschneiden und umdrehen des Fleisches (auf der Unterseite fast schwarz) zurück mit der Bemerkung das es mir deutlich zu dunkel sei und das Fleisch "trocken" sei - nach 2 Minuten kam sie mit dem Teller an unseren Tisch zurück. " im Cordon Blue sei Käse drin, das kann überhaupt nicht trocken sein " (iss klar, selbst wenn Marshmellows im Fleisch drin gewesen wäre, was hat denn das damit zu tun, dass es fast ungenießbar und zu viel Hitze abbekommen hat ????? ) - sie kam dann wieder an unseren Tisch und meinte ich "müsse halt jetzt einfach warten, es werde neu gemacht". In der Zwischenzeit half ich meiner Frau mit Ihrer Weizentortilla. Da war ordentlich gegrillten Hähnchenbrust drin, dazu viel Gemüse, aber irgendwas war da scharf. Es hat gut geschmeckt, der mexikanische Reis entpuppte sich als gelber Reis begleitet von Sour Cream & Red Salsa. Das Gericht in sich ganz ordentlich (3 Sterne).
Danach kam mein Cordon Blue, erneut dunkel braun, aber die Unterseite nicht ganz so schwarz. Ich schnitt das Fleisch an, vom "Schweine Geschmack" bzw vom spanischen (Eichel) Schweine-Geschmack schmeckte man 0,0. Ich salzte und pfefferte nach, aber die Ölschicht/der Ölfilm verhinderte, dass die Panade jegliches Salz und Pfeffer annahm. Das einzig essbare war der fließende Käse, ich musste arg mit mir kämpfen nicht ein "Riesen Blärrer"loszulassen. Selbst vom Serrano der für sein mageres, kaum fettmaseriertes Fleisch mit mild-aromatischer Note bekannt ist, schmeckte man nichts. Ich hatte beim schlucken nur Öl im Mund, als ob man das Fleisch in Öl ausgebacken/ausfrittiert hat (ekelerregend) - selbst eine Stunde später hatte ich einen Billig Öl Geschmack im Mund. Auch am Nachbartisch wurde das Cordon Blue bestellt, die Frau fragte wie es schmecke, der Mann war überhaupt nicht zufrieden, auch er bemängelte das viele Öl, als aber die Bedienung kam meinte er "alles wunderbar", na toll, da wird diese Küchenleistung auch noch bestätigt.
Unsere Bedienung kam dann nochmals und sah dass ich Probleme hatte das Fleisch zu schlucken, ich fragte nach wie das Cordon Blue zubereitet wurde, sie meinte kurz "wie immer, in der Pfanne", sie nahm es mit. Dann kam sie wieder und meinte ob sie mir es einpacken sollte, ich müsste es zahlen - ich dachte ich habe mich da verhört. Als wir dann etwas lauter angedroht haben, nicht mehr zu kommen, kam sie wieder an unseren Tisch und meinte, sie habe es von der Rechnung genommen - dennoch, diesen Öl Geschmack hatte ich noch fast 2 Stunden im Mund - ich hatte den Verdacht man hat das Cordon Blue zusammen mit den Potato Wedges frittiert in der Fritteuse, sie schmeckten beide nach dem gleichen Öl - allerdings wurde das von der Bedienung verneint.
Fazit:
Ob wir nochmal kommen wissen wir nicht, bis jetzt waren wir eigentlich immer zufrieden. aber das was wir heute erlebten, war schon ein starkes Stück. Ein Cordon Blue was nur nach Billig-Öl schmeckt, das muss nicht sein. Dann auch noch Kommentare von der Bedienung dazu, die so hilfreich sind wie ein Krückstock beim 100 Meter Finale.
Das Hemingway`s in der Bahnhofstraße besuchten wir bis zum heutigen Tag eigentlich ganz gerne. Service gut und zuvorkommend, recht leckere Speisen, ordentliches Preis-Leistungsverhältnis. Ich dachte eigentlich dass ich im Sommer 2015 hier bei GG eine Bewertung abgegeben habe (habe ich aber nicht), da hatte ich ein leckeres spanisches Cordon Blue vom Iberico Schwein, mit Iberico Schinken und Manchego-Käse gefüllt zum damaligen Sensationspreis von 10,90.
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Hemingway’s
Hemingway’s€-€€€Restaurant, Bar, Cocktailbar, Gaststätte06215299777Bahnhofstraße 15, 67059 Ludwigshafen am Rhein
2.0 stars -
"Ein Satz mit x - das war nix ...." DaueresserGK0712Das Hemingway`s in der Bahnhofstraße besuchten wir bis zum heutigen Tag eigentlich ganz gerne. Service gut und zuvorkommend, recht leckere Speisen, ordentliches Preis-Leistungsverhältnis. Ich dachte eigentlich dass ich im Sommer 2015 hier bei GG eine Bewertung abgegeben habe (habe ich aber nicht), da hatte ich ein leckeres spanisches Cordon Blue vom Iberico Schwein, mit Iberico Schinken und Manchego-Käse gefüllt zum damaligen Sensationspreis von 10,90.
Wie es der Zufall so wollte, sind wir heute mit der Straßenbahn von Mannheim rüber nach Ludwigshafen
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Natürlich hatten wir schon vor Monaten reserviert, das war auch von Nöten, den heute wurde noch 2 weitere Hochzeitstage gefeiert - eine gläserne und eine silberne, die Damen unter uns wissen es wohl eher (ich musste nachschlagen), 15 und 25 Jahre. Uns wurde unser Favoriten-Tisch eingedeckt, wenn man reinkommt auf der rechten länglichen Seite mit etwas eingeschränkten Blick auf den Rhein. Der Tisch ist für maximal 12 Personen, 4 mit Stühlen, 8 auf der Eckbank, diese hat so eine u Form, nur leicht schräg. Die Platzabstände zu den anderen Tischen ist recht großzügig. Generell geht es innen modern rustikal, gepaart mit mediterranen Farben weiter. Von fast allen Plätzen hat man Sicht auf den Rhein, die Fenster sind mehr als großzügig. Auf den Tischen stehen Stoffservietten, Gläser für Wein und Wasser. - Wenn man zum ersten Mal bei Dioni eingekehrt ist man zuerst von der Lage und dem Ambiente beeindruckt. An den Ausläufen des Mannheimer Waldparks befindet sich das ambitioniert wirkende griechisches Restaurant. Direkt am Rhein gelegenen, begrüßen die Inhaber, die Gäste im Restaurant zu gehobener mediterraner Küche nach nationaler und internationaler Art. Der Biergarten des Dionis wurde zum vierten Mal in Folge zum schönsten Biergarten Mannheim`s gewählt.
Uns werden die Speisekarten gereicht und nach einem Aperitif gefragt. Die Karte ist auf drei Gänge ausgelegt, allerdings sollte man da schon ein geübter Esser sein. Die Karte beinhaltet griechische, deutsche als auch internationale Köstlichkeiten, mehr als das alltägliche was man vom Standard-Griechen erwarten kann. Die Preise sind auf den ersten (und zweiten Blick) höher als das was man von den griechischen Lokalitäten im Normalfall kennt, aber mehr als gerechtfertigt wenn man die superbe Qualität, u.a. für Pulpo, Garnelen, Lamm und Rind zugrunde legt. Als Aperitif nehme ich heute ein Paulaner (vom Fass), mein erstes richtiges Getränk dann erneut ein Paulaner (vom Fass), hört sich doch besser an, als wenn ich schreibe, zuerst zwei Hefebierchen und dann die Weine ... Der ganze Tisch einigte sich auf die gegrillten Peperoni, obwohl mich der gemischte Vorspeisenteller heute extremst anlachte (mit lauwarmen Oktopus-Salat, geschmorter Aubergine mit Garnele, Lachs-Schaum etc.), bestellt wurde dann bei den Hauptspeisen die üblichen Verdächtigen. Dioni Pfanne, geschmorter Oktopus, Lende mit Metaxa-Sauce, Geschnetzeltes vom Kalb mit Pilzen, Gyros (Drehspieß) mit Metaxasauce etc.
Wahnsinn heute die gegrillten Peperoni, die sind eigentlich immer ausgezeichnet - das ist hier eines der Highlights.Die Peperoni waren dieses Mal der Hammer, sehr sehr scharf mit Öl und Knoblauch angemacht, dazu gab es ein sehr feines selbst gemachtes und sehr fluffiges Tsatsiki, sowie ein Körbchen mit frisch gegrilltem Weißbrot, das war schön angegrillt und mit frischen Kräutern eingepinselt. Einigen an unserem Tisch blieb etwas die Luft weg als sie in die Peperoni bissen, die hatten schon Power - aber so muss es sein. Das Tsatsiki ist mit das Beste was ich kenne. Richtig cremig und fluffig, leichter Knobi Geschmack, super gewürzt (leicht pikant) aber keine Gurke .. (da muss ich doch gleich wieder an "Charly Wagner liest Herrenwitze" denken, als eine Frau beim Gemüsehändler eine Gurke bestellt ..... )
Aber zurück in Echtzeit - wir bekommen die gereichten Salate. Diese wird mit einem selbst hergestelltem Paprika-Chilli Dressing angemacht, sehr lecker. Dazu Rukola und einen Klacks von dem ausgezeichnetem Tastsiki. Die Hauptgerichte waren alle ausgezeichnet. Probieren durfte ich am Anfang fast alles, am Ende musste ich sogar fast alles aufessen, weil die Portionen für die meisten einfach zu groß dimensioniert waren. Extraklasse waren die beiden Suflaki-Spieße (leider kein Bild), die waren köstlich. Ganz, ganz zart feiner Schweine-Geschmack, saftig durch gegrillt, einfach perfekt. (endlich mal ein Grieche der perfekt grillt). 5 Sterne auch für den gegrillten Oktopus, butterweich, schöner Geschmack, das Gemüse ordentlich mit Röstaromen aber dann irgendwie im Wein so schluchzig eingekocht, hat super gepasst. 5 Sterne auch für meine Dioni Pfanne, das Lamm der Hammer - selten so gutes Lamm gegessen. Das Nackensteak perfekt, schön fettig, viel Charakter s o mag ich das - das Filetstück wird heute wieder im Altenheim serviert. Das Angus Rumpsteak war wie Butter am Gaumen, exzellente Qualität. Einzig die etwas zu fettigen Bratkartoffeln geben Grund zur Beanstandung, auch hat mir bei den Bohnen etwas das Salz gefehlt. Zu Gute halten muss man aber der Küche, das heute gleichzeitig 3 Feiern im Lokal waren, da kann man wohl nicht alles 100%ig abschmecken (wenn ich aber Gäste daheim habe wird jede Sauce, jede Beilage abgeschmeckt). Zu meiner Dioni Platte hatte ich einen guten Athos, dem fehlte es aber an Klasse, der ging irgendwie unter (schade).
Nach dem Hauptgang wurde nach Desserts oder Kaffee gefragt. ich entschied mich für das angebotene Spezial Dessert, Mocca Parfait mit in Rotwein und Zimt eingelegten Birnen, dazu Schlagsahne. Das Dessert war zusammen auf dem Löffel ein Traum, die Komponenten allein schmeckten etwas "gewöhnungsbedürftig" - insgesamt aber hervorragend !!!
Fazit:
Mal wieder hat uns das Dioni überzeugt - auch wenn hier und da heute etwas kulinarisch der "Feinschliff" gefehlt hat. In den wärmeren Monaten werden wir hier wohl wieder öfters vorbeischauen ;-) (gerne auch mit der Community)