1 Satz zu mir: bin selber ein ambitionierter Hobbykoch mit Carnivoren- Wurzeln, die perfekte Fusion für den Langzeitgenuss.
Ein "guter" Koch ist für mich, wer mit Mut an den Herd tritt (Salz, Zucker- und Pfefferstreuer nicht vergessen) - einfache Klassiker neu interpretieren !!
Neben der Kreativ-Küche, gehe ich sehr gerne "gut bürgerlich" essen. Wenn es der Geldbeutel zulässt, geht`s auch in Gourmet-Schuppen mit mindestens einem Michelin-Stern. Als großer Derrick Fan bleibt mein Traum einmal das Tantris (2 Sterne) zu besuchen.
Ich freue mich über zahlreiche Kommentare und versuche auch offene Fragen (gerne über Nachricht) zu beantworten.
Wenn es das Lokal zulässt, versuche ich "was fliegt" und "wildes aus dem Wald" zu vermeiden, das ist aber nicht immer möglich. Ich ernähre mich privat gerne vegetarisch dann aber 100% veganfrei.
1 Satz zu mir: bin selber ein ambitionierter Hobbykoch mit Carnivoren- Wurzeln, die perfekte Fusion für den Langzeitgenuss.
Ein "guter" Koch ist für mich, wer mit Mut an den Herd tritt (Salz, Zucker- und Pfefferstreuer nicht vergessen) - einfache Klassiker neu interpretieren !!
Neben der Kreativ-Küche, gehe ich sehr... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 393 Bewertungen 655942x gelesen 7776x "Hilfreich" 7574x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 29.11.2015 2015-11-29| Aktualisiert am
29.11.2015
Besucht am 29.11.2015
Am vorletzten Tag unseres verlängerten Wochenend-Ausfluges in der ältesten Stadt Deutschlands, kam mir während der Fussball-Budesliga Konferenz eine gute Idee. Jedes Tor welches fällt erhöht das Abendessen-Budget von 10 Euro um jeweils einen Euro, da es ordentlich gekracht hat (u.a. Hoffenheim-Gladbach 3:3), war die Auswahl dementsprechend groß.
Wir fragten nach Tipps und bekamen den Stockplatz in Trier genannt, da gäbe es 3,4 sehr gute italienische Lokale. Aber schon auf dem Weg zum Hauptmarkt sind uns regelrechte Menschenfluten entgegen gekommen, die verschiedenen Weihnachtsmärkte in Trier waren wohl eines der Gründe. Zu Trier muss ich nicht viel sagen, für mich eines der schönsten Städte Deutschlands, nicht übermäßig groß, alles schön übersichtlich, aber die Altstadt rum um den Dom oder entlang der Mosel, das ist schon vom feinsten, gerade in der Weihnachtszeit, in der fast alle Straßen und Gassen außerordentlich geschmückt sind.
Unsere erste Anlaufstelle war die Pizzamanufaktur Pellolitto - (Mediterranes Soul Food) - leider war da kein Tisch mehr frei, meiner Frau ist aber gleich das Restaurant "Buon Gusto" aufgefallen, es liegt auf der anderen Seite der Stockstraße, welche zum Stockplatz führt.Der Stockplatz ist u.a. bekannt durch die großbürgerliche Familie Mohr (Konditorei etc.), ihr Sohn, Alexander Mohr war ein bekannter Maler, als der Maler in Rente ging, das war um 1920 herum, kehrte die Familie in ihr Barockanwesen in Trier, das sog. Haus Helfenstein am Stockplatz, zurück. Abropo Barock, viele Häuser sind im Barockstil erhalten und in der Innenstadt saniert und modernisiert worden.
Das Buon Gusto wirbt an der Außenfassade mit sensationellen Pizzen und absoluten frische Zutaten, wir rein, der erste Eindruck war sehr gut. Leider war bis auf einen winzigen 2er Tisch alle besetzt, mir war der zu eng an den anderen Tischen (hier versucht man volle Gewinnmaximierung) dran, meiner Frau gefiel aber das Ambiente und die im Augenblick servierten Speisen an den Tischen so gut, dass wir uns für den kleinen Tisch entschieden. Das Ambiente ist modern, graue Wandfarben, teilweise hochwertige Steinfliesen, auf der Homepage kann man sich da schon einen guten Einblick verschaffen.
Die Begrüßung vom Inhaber des Hauses war sehr herzlich, er fragte nach ob wir denn reserviert hätten, als wir verneinten fragte er mit süditalienischem Akzent "warum nicht?" er grinste und machte eine Schattenboxbewegung, als ob er mir zu Strafe ein paar Leberhaken verpassen würde. Wir fanden es gut, es gibt aber bestimmt auch Gäste die das nicht mögen - das hebt sich halt von einer Mainstream Begrüßung a`la Handschlag deutlich ab.
Die blonde Bedienung kam dann gleich an unseren Tisch und brachte uns die pompöse wirkende, in grauem Lederstoff eingebundenen Karten und servierte gleich einen Gruß aus der Küche. Eine kleine Anti Pasti Platte, Artischocke, Pilze, getrocknete Tomaten und Oliven, dazu servierte man uns frisch gebackenes Brot, das alles war sehr gut-ausgezeichnet. Sehr gut war auch der bestellte Montepulciano, das Viertel für faire 4,80. Der schmeckte sogar meiner Frau, obwohl sie eigentlich keinen Rotwein mag. Die Speisenauswahl ist für uns einen Tick zu überladen, auf den ersten Blick auch teuer, Spaghetti mit einer einfachen Tomatensoße für knappe 8 Euro (!!!).Der Gast kann zwischen 10-12 Vorspeisen wählen, 4 Suppen, etliche Pizzavariationen, Fisch und Fleisch, aber die Fisch und Fleischgerichte liegen über der 20 Euro Grenze. Unsere Wahl fiel ziemlich schnell auf die Platte für 2 Personen "Tris Pasta" mit verschiedenen Saucen (22,50).
Wir hatten eh Bock auf Pasta, unsere beiden Tischnachbarn, mit denen wir noch kurz plauderten, sind wohl Stammgäste und kommen einmal die Woche wegen der Pizza her. Vom Aussehen mehr an ein Flammkuchen erinnernd, der Boden extremst dünn (vielleicht 1 -2mm maximal), der Rand (wie beim Flammkuchen) ging extrem nach oben (bestimmt an die 5-10 cm), dieser blieb aber bei beiden am Ende auf dem Teller zurück, leicht angebrannt und nach nichts schmeckend (klar, ist ja nur Luft drin). "Ist aber immer so" ihre schmunzelnden Aussagen, "kann man aber auch verkraften nach der Größe". Ich durfte sogar ein Bild von den beiden Pizzen von der Seite machen. (hier kann man deutlich den aufgegangenen Rand erkennen). - Zurück an unseren Tisch, den unsere Nudelplatte wird 5 Minuten nach Bestellung serviert, für uns einen Tick zu schnell, wir waren gerade noch bei der Anti Pasti Platte. Das Gericht kam leider auf einer kalten weißen Platte, so dass die Nudeln nicht wirklich lange warm blieben. Schade, aber auch die Riesen-Pizzen werden auf kalten Tellern serviert, die dann auch schon nach einigen wenigen Minuten eher lauwarm anstatt ofenwarm sind.
Auf der Platte waren Penne, diese waren mein Favorit auf der Platte. In einer Tomatensauce mit gutem Geschmack geschwenkt, dazu gut angemachtes Hack. In der Mitte Spaghetti Pesto, Spaghetti in Pesto geschwenkt (wieder keine Sauce), diese hatten noch einen leichten Biss und mussten nur wenig nach gesalzen werden. Rechts von mir Tortellini ala Panna, geschwenkt in einer Schinken SahenSauce. Alle 3 Nudeln wurden leider nur in den Saucen geschwenkt, so dass wir fast keine Sauce auf der Platte hatten, das hatten wir uns komplett anders vorgestellt, dennoch hat es uns gut geschmeckt und von der Menge war es absolut ausreichend.
Als wir bezahlt hatten, bekamen wir noch einen Sambucca sowie einen Espresso aufs Haus. Der Sambucca war originale (zimmerwarm und mit 3 Kaffeebohnen).
Fazit:
Die Preise sind auf den ersten Blick etwas hoch, das ganze relativiert sich dann aber wenn man die Portionsgrößen sieht. Hier wird definitiv jedermann satt. Dennoch ist für uns geschmacklich noch Luft nach oben, daher eine 3,5 beim Essen und im Gesamtschnitt.
Am vorletzten Tag unseres verlängerten Wochenend-Ausfluges in der ältesten Stadt Deutschlands, kam mir während der Fussball-Budesliga Konferenz eine gute Idee. Jedes Tor welches fällt erhöht das Abendessen-Budget von 10 Euro um jeweils einen Euro, da es ordentlich gekracht hat (u.a. Hoffenheim-Gladbach 3:3), war die Auswahl dementsprechend groß.
Wir fragten nach Tipps und bekamen den Stockplatz in Trier genannt, da gäbe es 3,4 sehr gute italienische Lokale. Aber schon auf dem Weg zum Hauptmarkt sind uns regelrechte Menschenfluten entgegen gekommen, die verschiedenen... mehr lesen
3.5 stars -
"Buon Gusto heißt guter Geschmack!" DaueresserGK0712Am vorletzten Tag unseres verlängerten Wochenend-Ausfluges in der ältesten Stadt Deutschlands, kam mir während der Fussball-Budesliga Konferenz eine gute Idee. Jedes Tor welches fällt erhöht das Abendessen-Budget von 10 Euro um jeweils einen Euro, da es ordentlich gekracht hat (u.a. Hoffenheim-Gladbach 3:3), war die Auswahl dementsprechend groß.
Wir fragten nach Tipps und bekamen den Stockplatz in Trier genannt, da gäbe es 3,4 sehr gute italienische Lokale. Aber schon auf dem Weg zum Hauptmarkt sind uns regelrechte Menschenfluten entgegen gekommen, die verschiedenen
Das Pellilitto wurde uns vom Hotel als Geheimtipp für außergewöhnliche Pizza's genannt, das Restaurant wurde von PetraIO bereits eingetragen. Das Restaurant liegt in einer hoch frequentierten Straße in Trier, leider war an dem Abend kein Tisch mehr frei. Der sehr freundliche Inhaber teilte uns mit, man habe nur knappe 30 Plätze, dafür aber eine tolle Auswahl an nicht alltäglicher Pizza-Varianten. Pizza mit Williams Christ Birne und Gorgonzola Käse, eine Pizza mit Erdbeeren, Balsamico und Ziegenkäse oder eine mit Feigen im Speckmantel. Das klingt verlockend. Die Anti Pasti Platte auf dem ersten Tisch gefiel nicht nur meiner Frau. Das werden wir wohl erst beim nächsten Trier Besuch in Erfahrung bringen können, schade.
Das Pellilitto wurde uns vom Hotel als Geheimtipp für außergewöhnliche Pizza's genannt, das Restaurant wurde von PetraIO bereits eingetragen. Das Restaurant liegt in einer hoch frequentierten Straße in Trier, leider war an dem Abend kein Tisch mehr frei. Der sehr freundliche Inhaber teilte uns mit, man habe nur knappe 30 Plätze, dafür aber eine tolle Auswahl an nicht alltäglicher Pizza-Varianten. Pizza mit Williams Christ Birne und Gorgonzola Käse, eine Pizza mit Erdbeeren, Balsamico und Ziegenkäse oder eine mit Feigen im Speckmantel. Das klingt verlockend. Die Anti Pasti Platte auf dem ersten Tisch gefiel nicht nur meiner Frau. Das werden wir wohl erst beim nächsten Trier Besuch in Erfahrung bringen können, schade.
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"Außergewöhnliche Pizza's, wenig Sitzplätze" DaueresserGK0712Das Pellilitto wurde uns vom Hotel als Geheimtipp für außergewöhnliche Pizza's genannt, das Restaurant wurde von PetraIO bereits eingetragen. Das Restaurant liegt in einer hoch frequentierten Straße in Trier, leider war an dem Abend kein Tisch mehr frei. Der sehr freundliche Inhaber teilte uns mit, man habe nur knappe 30 Plätze, dafür aber eine tolle Auswahl an nicht alltäglicher Pizza-Varianten. Pizza mit Williams Christ Birne und Gorgonzola Käse, eine Pizza mit Erdbeeren, Balsamico und Ziegenkäse oder eine mit Feigen im
Geschrieben am 26.11.2015 2015-11-26| Aktualisiert am
26.11.2015
Besucht am 22.11.2015
... schwärmte einst die Kammersängerin Erika Köth im Gästebuch des Weinhauses Henninger, und diesem Urteil können wir uns nach den letzten beiden Besuchen getrost anschließen. Was aus der Küche von Küchenleiter Thomas Pesic, auf die Ahorntische im urgemütlichen Gastraum mit einem zwei Meter hohen dunkelgrünen Kachelofen kommt, ist vom Feinsten. Feinste regionale, gutbürgerliche Küche, mit ausgezeichneter Produktqualität.
Das Weinhaus Henninger liegt inmitten von Kallstadt, eines unseres Favoriten in der südlichen Vorder-Pfalz (hier gibt es jede Menge guter Restaurants und Weingüter). Das Gebiet des heutigen Kallstadt lag an der Römerstraße, die Altenstadt im heutigen Elsass mit dem Rheinland verband, und war bereits in römischer Zeit eine blühende Kulturlandschaft. - Das Weinhaus befindet sich in einem alten Fachwerkhaus, alle umgebenden Häuser sind ebenfalls Fachwerk. Wir waren vor einem Jahr schon einmal Gast im Weinhaus gewesen, beim letzten Besuch gab es bis auf ein paar kleinere Fehler im Service nichts zu bemängeln. Damals saßen wir im begrünten Innenhof, die Ausstattung für die Gäste in den Sommermonaten ist bemerkenswert gut, die Tische und Stühle sind sehr bequem. Es gibt für den Außenbereich eigene Toiletten, die ziemlich alt, aber gut gepflegt sind.
Zurück in Echtzeit, wir blättern in der Karte. Die Pfälzer Gerichte werden deutlich beworben - schon Personen der Geschichte (z.B. Carl Benz, der Erfinder des Autos) sollen sie nach demselben Rezept genossen haben. Hier soll (laut Karte) im 19. Jahrhundert das ehemalige "Arme-Leute-Essen" Saumagen "wiederentdeckt" worden sein. Angelacht hat mich Henningers Herren-Gedeck Pfälzer Lebensart in 3 Gängen Grumbeersupp // Pfalz-Glück: Saumagen, Bratwurst, Leberknödel auf Weinkraut // Beschwipstes Himbeersorbet in Henningers Trester für24,50, bis wir dann schließlich die anderen Karten "entdeckt" haben. Es gibt eine spezielle Klassiker Karte, darunter ist zu finden der Blutwurstkuchen, mit Meerrettich-Apfel Creme und Preiselbeeren. Küchenchef Pesec empfiehlt außerdem: hausgebeizte Schweinebäckchen auf grünen Speckbohnen und Kartoffelpüree. Es gibt einige wenige Gourmet-Gerichte wie gebratene Jakobsmuscheln mit Trüffeln oder hausgemachte Tagliatelle mit herbstlichem Trüffel.
Das Ambiente ist eines der großen Pluspunkte im Weinhaus. Denn schon das gepflegte Äußere des uralten Fachwerkhauses aus dem Jahre 1615 - es steht unter Denkmalschutz - verheißt gediegene Gastlichkeit. Im Innern geht es regelrecht hochwertig zu, wir hatten einen reservierten Tisch in einer Art Nische mit altem Holzfenster als Abtrennung zum nächsten Tisch. Die Eckbank war sehr bequem, die Tische hochwertig eingedeckt. Wir werden nach einem Aperitif gefragt, es gibt eine Empfehlung "Aperitif" nach Art des Hauses, den nehme ich, meine Frau entscheidet sich für einen alkoholfreien Hugo (siehe Bild) - der Hugo schmeckte schön nach dem ein Hugo schmecken soll, nur alkoholfrei, mein "Hochprozentiges" war mir ein Tick zu alkoholisiert, ich glaube das war ein Alkohol Mix mit etwas Frucht, aber durchaus trinkbar - anschließend sah ich vieles doppelt. ;-)
Als Vorspeise entschieden wir uns für die herbstliche Marksklößchensuppe, die war wunderbar cremig und gut abgeschmeckt, es fehlte lediglich ein Tick Säure. Vorab gab es einen "Gruß aus der Küche" verschiedene Sorten Brot mit einer Art Kräuterquark, leider stellte man das uns wortlos hin. Jetzt bin ich auch schon beim wirklich einzig negativen. Der Service. Der passt zu einer einfachen Weinstube, ja, aber das ist das Weinhaus Henningers nicht. Dafür gibt es zu ambitionierte Gerichte, der Auftritt auf der Homepage ist dafür zu pompös, zu spektakulär. Hierzu spricht auch der Hauptgang (welcher am Nachbartisch bestellt wurde): Rosa gebratener Wildschweinrücken aus der Pfälzer Jagd mit Cranberry - Schokoladensauce an Speckwirsing und Haselnußspätzle für 25,50, für den hätte ich mich fast entschieden!! Es sollte dann aber doch aus der Klassikerkarte: Cordon bleu vom Weidekalb mit Vorarlberger Bergkäse und Rieslingschinken gefüllt – dazu Bratkartoffeln und Marktsalat sein (19,90) - ich fragte die Bedienung nach dem Gewicht, sie ging dann in die Küche und meinte mit einem kleinen Schmunzeln "mit Füllung knappe 500 Gramm".
Meine Frau entschied sich für die hausgemachten Tagliatelle mit Trüffelsauce (18,90). Beide Hauptgerichte waren fast nicht zu schaffen, die Tagliatelle sehr lecker, auch die Trüffelsoße schmeckte ordentlich nach Trüffel, aber es fehlte ein wenig die Leichtigkeit in dem Gericht. Das Cordon Blue war geschmacklich fantastisch, die Bratkartoffeln (leider) aus vor gegarten Kartoffeln (und das in der Vorderpfalz) mussten noch nach gesalzen werden. Gegen ein erstes und zweites Sättigungsgefühl entschieden wir uns noch für ein Dessert - welches sehr ambitioniert angerichtet worden ist. Warmer Schokobrownie und ein Schokocreme, welche im Glas serviert wurde, dazu gab es glasierte Beeren.
Abschließend noch eins.Ich hatte einen Weißwein (nein, kein Hefe-Bierchen), ein Riesling aus Kallstadt. Dieser hatte zwar Säure, aber der hatte es schwer mit dem Cordon Blue, da hätte ich mir für den Preis etwas mehr Power gewünscht. Zur Suppe hatte ich einen gelungenen Grauburgunder ;-). Die Weinkarte allgemein ist sicherlich eines der besonderen Pluspunkte des Restaurants. Das namensgebende VdP-Weingut liefert edle Weine, dazu gibt es noch einige Weine befreundeter Weingüter.
Fazit:
Die Atmosphäre in den kühlen Wintermonaten, als auch in den Sommermonaten, die Portionsgrößen, wie auch die Produktqualität beim Essen sind die großen Vorteile. Sehr gut auch die Weinauswahl und die Anzahl der Gerichte aus der man wählen kann. Abstriche muss man beim Service machen, dennoch eine absolute Empfehlung.
... schwärmte einst die Kammersängerin Erika Köth im Gästebuch des Weinhauses Henninger, und diesem Urteil können wir uns nach den letzten beiden Besuchen getrost anschließen. Was aus der Küche von Küchenleiter Thomas Pesic, auf die Ahorntische im urgemütlichen Gastraum mit einem zwei Meter hohen dunkelgrünen Kachelofen kommt, ist vom Feinsten. Feinste regionale, gutbürgerliche Küche, mit ausgezeichneter Produktqualität.
Das Weinhaus Henninger liegt inmitten von Kallstadt, eines unseres Favoriten in der südlichen Vorder-Pfalz (hier gibt es jede Menge guter Restaurants und Weingüter). Das Gebiet... mehr lesen
Weinhaus Henninger | Hotel & Restaurant
Weinhaus Henninger | Hotel & Restaurant€-€€€Restaurant, Bar, Hotel063222277Weinstraße 93, 67169 Kallstadt
4.5 stars -
"Oh mei, es schmeckt halt sooooo gut ...." DaueresserGK0712... schwärmte einst die Kammersängerin Erika Köth im Gästebuch des Weinhauses Henninger, und diesem Urteil können wir uns nach den letzten beiden Besuchen getrost anschließen. Was aus der Küche von Küchenleiter Thomas Pesic, auf die Ahorntische im urgemütlichen Gastraum mit einem zwei Meter hohen dunkelgrünen Kachelofen kommt, ist vom Feinsten. Feinste regionale, gutbürgerliche Küche, mit ausgezeichneter Produktqualität.
Das Weinhaus Henninger liegt inmitten von Kallstadt, eines unseres Favoriten in der südlichen Vorder-Pfalz (hier gibt es jede Menge guter Restaurants und Weingüter). Das Gebiet
Geschrieben am 24.11.2015 2015-11-24| Aktualisiert am
24.11.2015
Besucht am 23.11.2015
Am Montagabend ein gutes Restaurant zu finden, gestaltet sich oftmals als schwieriges Unterfangen. Uns ging es gestern Abend genauso, wir hatten keine große Lust zu kochen, außerdem kam um 20.15 auf ZDFHD der Spreewaldkrimi (der war klasse), also sollte es auch keine zu große Anfahrt sein. Ich wollte mir noch eine neue Star Wars Figur kaufen in Ludwigshafen, also schnell unseren Schlemmerblock Rhein-Neckar für 2016 heraus geholt, und geschaut, was in der Nähe vom Rathaus Center in Ludwigshafen ist.
La Casa di Laul ?? Von Montag bis Samstag von 11-23 Uhr durchgehende Küche ?? Kannten wir noch nicht, nur vom Vorbeilaufen ... Ein kurzer Anruf, Tisch reserviert und ab in unser Auto und schnell rüber auf die andere Seite des Rheins. Am Rathaus Center angekommen geparkt, rein, Figur gekauft, ahhh 20% Rabatt (sehr schön) und weiter Richtung La Casa di Laul gelaufen. Seit 1952 thront der Rundbau auf dem Ludwigsplatz, früher als reines Cafe, heute im Mix der mediterranen Küche. Seit 2004 führt Vladislav Dimitriew das Restaurant, in der es auch regelmäßig zu Live Events kommt. Der Ludwigsplatz ist bis auf das ehemalige Café Laul im Stil der 1950er Jahre (am nördlichen Ende) unbebaut. Um den Platz herum befinden sich zwei Bankgebäude, ein Hotel, das Rhein-Center und weitere Gebäude. Außerdem verläuft durch den Ludwigsplatz eine Straßenbahnlinie, deren Gleise in einer Rasenfläche verlegt sind.
Geht man die Türe vom La Casa die Laul hinein, wirkt das Ambiente richtig nobel. Man sieht eine kleine Vinothek, etliche Flaschen Wein, einige Tische mit edlen weißen Tischdecken überzogen, alle Tische sind eingedeckt mit hochwertigen Gläsern, Stoffservietten, der erste Eindruck: ausgezeichnet. Es kommt eine flinke aufmerksame Bedienung an den Tisch, sie macht uns gleich auf die Tagesempfehlungen auf der großen Schiefertafel aufmerksam, man habe frischen Fisch, so wie ganz tolles Kalbsfleisch heute frisch bekommen, wir machen unsererseits auf den Schlemmerblock aufmerksam. Sie lächelt und meint daraufhin " da gelten nur die Standardgerichte aus der Karte" (wir kennen natürlich das Prozedere der AGB`s dennoch gibt es Restaurants die da eine Ausnahme machen, da kann man auch Gerichte von der Empfehlungskarte wählen). Ist aber nicht weiter schlimm, unser Nachbar ein Tisch weiter ist allein und macht von der 2016er Einführung (SI) Gebrauch, heißt, geht man alleine Essen, muss man nur 50% des Preises für das Essen bezahlen. Dieser bestellte eich gerade eine Steinofenpizza, diese sollte er später mit lauten Geräuschen (vom knusprigen Boden) grinsend verschlingen.
Wir entscheiden uns für eine Cola Light, ich wählte das Hefe Weizen "König Ludwig" - eines meiner Favoriten. Schon mal ein Pluspunkt. Weitere Pluspunkte sollten aber im Laufe des Abends folgen....Meine Frau wählte die hausgemachten Fettuchini Laul (10,90), mich lachten "Duetto di Pasti" am meisten an. Als Begleitung wählten wir das Pizzabrot - die Duetto di Pasti gingen dann wegen des Schlemmerblockes auf`s Haus.
Uns ist aufgefallen, dass es keine Schweinefleischgerichte gibt. Bei den Fleischgerichten dominieren Kalb, entweder Kalbsleber, Kalbsfilet oder Rücken vom Kalb, für die Geflügelfreunde gibt es ein Putengeschnetzeltes in Weißwein-Soße. Bei den Pizzen wir unterschieden zwischen Pizza und Pizza im Steinofen (kostet Aufpreis), dazu gibt es eine Anzahl ausgewählter Pasta und Al Forno Gerichte. In einem Fenster wirbt man auch für einen Mittagstisch, man tut viel für seine Gäste. Viel machen auch die Profi`s in der Küche in Echtzeit. Die Fettuchini meiner Frau waren nicht nur optisch ein Hingucker (siehe Bild), saisonales frisches Gemüse, in der Pfanne leicht geschwenkt, dazu selbst gemachte Bandnudeln mit dem nötigen Biss - klasse !! Auch meine "Duetto di Pasti" konnten sich sehen lassen. Angerichtet in einer typischen Lasagne Schale kamen frisch gemachte Cannelloni und Lasagne daher. Die Lasagne war sehr gut geschichtet, zusätzlich mit Schinken. Das Hackfleisch in der Cannelloni wohl mit echten Semmelbröseln, rohen, ganz feinen Zwiebeln verfeinert. Geschmacklich ein Traum, die Sauce hatte aber etwas zu viel Mehl gesehen, kann aber natürlich passieren wenn man nichts aus der Tüte macht. Ist mir so sogar lieber als die typischen Bechamelsoßen/Pastasoßen aus dem Großeimer. Das Pizzabrot schmeckte klasse, auf dem Bild wirkt es etwas hell, hat aber wirklich ausgezeichnet geschmeckt.
Fazit:
Das La Casa di Laul ist ein sehr gutes Restaurant in der Kategorie leicht ambitionierte italienische Küche. Die Wartezeiten für die Essen waren im richtigen Rahmen, man arbeitet ausschließlich mit Frische-Produkten. Auch wenn wir nur von der Standardkarte gewählt haben, man merkt den Anspruch der Inhaber. Empfehlung !!
Am Montagabend ein gutes Restaurant zu finden, gestaltet sich oftmals als schwieriges Unterfangen. Uns ging es gestern Abend genauso, wir hatten keine große Lust zu kochen, außerdem kam um 20.15 auf ZDFHD der Spreewaldkrimi (der war klasse), also sollte es auch keine zu große Anfahrt sein. Ich wollte mir noch eine neue Star Wars Figur kaufen in Ludwigshafen, also schnell unseren Schlemmerblock Rhein-Neckar für 2016 heraus geholt, und geschaut, was in der Nähe vom Rathaus Center in Ludwigshafen ist.
La Casa... mehr lesen
Ristorante La Casa di Laul
Ristorante La Casa di Laul€-€€€Restaurant06215291129Ludwigsplatz 13a, 67059 Ludwigshafen am Rhein
4.5 stars -
"Knusprige Steinofenpizza, frische mediterrane Küche - direkt auf dem Ludwigsplatz" DaueresserGK0712Am Montagabend ein gutes Restaurant zu finden, gestaltet sich oftmals als schwieriges Unterfangen. Uns ging es gestern Abend genauso, wir hatten keine große Lust zu kochen, außerdem kam um 20.15 auf ZDFHD der Spreewaldkrimi (der war klasse), also sollte es auch keine zu große Anfahrt sein. Ich wollte mir noch eine neue Star Wars Figur kaufen in Ludwigshafen, also schnell unseren Schlemmerblock Rhein-Neckar für 2016 heraus geholt, und geschaut, was in der Nähe vom Rathaus Center in Ludwigshafen ist.
La Casa
Geschrieben am 23.11.2015 2015-11-23| Aktualisiert am
23.11.2015
Besucht am 17.10.2015
An diesem warmen Samstagvormittag haben wir in der Max-Joseph-Straße im Stadtteil Neckarstadt-Ost unseren Wagen stehen gelassen. Normalerweise laufen wir meist über die Kurpfalzbrücke in die Quadrate rein, diese Mal sind wir aber über die Käfertaler Str. Richtung Collini Steg entlang und nach wenigen Metern beim Nemo stehen geblieben. Das Restaurant Memo ist im gleichnamigen Hotel, direkt an der Neckarpromenade untergebracht. An warmen Tagen gibt es einige Tische davor, zusätzlich direkt an der Straße, etwas geschützt in einem Art Windfang, nochmals 4 Tische, diese sind sehr beliebt, viele Studenten sitzen hier und kippen sich gerne zum bekannten Samstagmorgen Frühschoppen einen hinter die Binde.
Auf der Homepage wirbt man für ein besondere Atmosphäre, "egal ob Firmenveranstaltung, Vereinsfest, Klassentreffen oder Familienfeier - wir bieten Ihnen den richtigen Rahmen". Meine Frau und ich haben vor einem knappen Jahr schon einmal im Hotel-Restaurant gefrühstückt, das war wirklich sehr gut, viele frische Sachen, leckerer Kaffee etc. An diesem Tag sind wir aber wegen der Bieraktion direkt eingekehrt "Rheingönnheimer Hefe 0,5 für 2 Euro" - das dunkle Rheingönnheimer (Flaschengärung) ist eines meiner Lieblings-Bierchen. Wir schauten uns dann die Karten an, mich hat das Schlemmer-Riesenrösti richtig angelacht. Ursprünglich kommen Rösti aus der Deutschen Schweiz. Scherzhaft wird auch von der Grenze der deutsch- und der französischsprachigen Schweiz vom "Röstigraben" gesprochen. Das Schlemmer-Riesenrösti sollte 10,80 kosten. Meine Frau entschied sich für den vegetarisch gefüllten Pfannkuchen mit Salat für 6,50. Aufgrund der günstigen Preise sind wir erst mal von Convenience ausgegangen, allerdings teilte uns die sehr aufmerksame und wohl gelernte Bedienung mit, dass alle Speisen mit frischen Zutaten frisch zubereitet werden. Deswegen liefert die Küche immer ab 12:00 leckere Gerichte an den Tisch. Man kaufe nur am Groß und Bauernmarkt frisch ein. Wir waren also gespannt.
In der Zwischenzeit bestellte ich mir ein zweites Rheingönnheimer Hefe, meine Frau beließ es bei ihrer Cola Light. Wir blätterten noch durch die Speisekarte, diese hat viel außergewöhnliches. zB Baked Potatos - gebackene Kartoffeln in der MEMO´S POTATO Variante mit leckerer selbst gemachter Ranch-Creme, Schafskäse und Spinat gefüllt und mit Käse überbacken. Oder die ganzen Hit-Burger hier gefällt der Turkey - Burger, welcher Putensteak vom Grill im Sesambrötchen mit Zwiebeln, Tomatenscheiben, Gewürzgurke beinhaltet dazu werden Pommes gereicht.
Nach gefühlten 20 Minuten kamen dann unsere beiden Hauptgerichte. Auf einem großen weißen Tellern kam mein Schlemmerrösti. Der war wirklich sehr groß, der hatte bestimmt 15 cm Durchmesser, leider war er komplett mit Rahmsoße ertränkt worden. Beim Rahmschnitzel mag ich das ja, aber beim Rösti (?), das wurde halt mit der Zeit wirklich labbrig (beim nächsten Besuch bestelle ich die Soße extra), dabei war das Rösti super gewürzt, schön gesalzen und mit leichter Muskatnote. Auf dem Rösti waren 3 gut gebratene Lenden-Medaillons, diese waren handwerklich perfekt, schönes Rosa im Innern, sehr gut gewürzt. Der Salat war schön angerichtet, knackig, ich mag es aber lieber wenn der Salat richtig angemacht ist, das war hier nicht der Fall, dennoch hat er mir geschmeckt. Auch meiner Frau hatte er gut geschmeckt. Der Pfannkuchen hatte einen leichten Buttergeschmack, war schön fluffig, der Pfannkuchen ordentlich durch gebacken und sehr gut abgeschmeckt. Die Füllung bestand aus Pilzen und einer grünen Masse (Spinat) und Käse, hat auch sehr gut geschmeckt. Die Portionen waren völlig ausreichend und für 6,50 für den Pfannkuchen bzw 10,80 für das Riesen Rösti mit den 3 Medaillons fast schon günstig.
Fazit:
Eine weitere Empfehlung in der Neckarstadt-Ost !!
An diesem warmen Samstagvormittag haben wir in der Max-Joseph-Straße im Stadtteil Neckarstadt-Ost unseren Wagen stehen gelassen. Normalerweise laufen wir meist über die Kurpfalzbrücke in die Quadrate rein, diese Mal sind wir aber über die Käfertaler Str. Richtung Collini Steg entlang und nach wenigen Metern beim Nemo stehen geblieben. Das Restaurant Memo ist im gleichnamigen Hotel, direkt an der Neckarpromenade untergebracht. An warmen Tagen gibt es einige Tische davor, zusätzlich direkt an der Straße, etwas geschützt in einem Art Windfang, nochmals... mehr lesen
Restaurant Memo
Restaurant Memo€-€€€Restaurant, Cafe, Hotel06213393133Käfertaler Straße 5, 68167 Mannheim
4.0 stars -
"Günstige Bierpreise, leckere Essen, ordentliche Portionen !!" DaueresserGK0712An diesem warmen Samstagvormittag haben wir in der Max-Joseph-Straße im Stadtteil Neckarstadt-Ost unseren Wagen stehen gelassen. Normalerweise laufen wir meist über die Kurpfalzbrücke in die Quadrate rein, diese Mal sind wir aber über die Käfertaler Str. Richtung Collini Steg entlang und nach wenigen Metern beim Nemo stehen geblieben. Das Restaurant Memo ist im gleichnamigen Hotel, direkt an der Neckarpromenade untergebracht. An warmen Tagen gibt es einige Tische davor, zusätzlich direkt an der Straße, etwas geschützt in einem Art Windfang, nochmals
Geschrieben am 23.11.2015 2015-11-23| Aktualisiert am
23.11.2015
Die Metzgerei, Ende 2014 nach 10 monatiger Umbauzeit (ehemals Metzgerei Henninger) eröffnet, ist nach einem Jahr Mannheim`s Szene Bistro.Das Ambiente ist in Mannheim einzigartig. Innendesignerin Yasmin von Schaabner, die u. a. bereits trendige Hotels und Restaurants wie das „Weingut am Nil“ in Kallstadt sowie das „Leopold“ in Deidesheim gestaltet hat, gelang hier die perfekte Mischung aus modernem Design und nostalgischen Elementen.
W-LAN, Docking- und Ladestationen für iphones und andere Mobiltelefone bietet „Die Metzgerei“ selbstverständlich auch an. Die Karte ist nach Tageszeiten gegliedert: Frühstück und Mittagskarte (nachmittags gibt es auch Kuchen) und abends, begleitet und inszeniert durch modifizierte Lichtvarianten wird „Die Metzgerei“ zur Weinbar - es stehen in der Liste ausschließlich Pfälzer Weingüter, 10 Stück an der Zahl. Neben gepflegten Speisen in der Karte und auf der gelungenen Homepage, bietet die Metzgerei auch Picknicke an (direkt am Rhein) - Gepflegt wurde der Aufenthalt im Freien schon bei den Griechen und Römern.
Für das Picknick am Rhein bieten die Inhaber wir vier verschiedene Körbe an, deren Namen ihren Inhalt verraten: Mannheim, Italien, Frankreich und BIO. Der Gast kann sich aber auch nach individueller Laune und Lust selbst einen Korb zusammenstellen! Die Speisekarte enthält zudem kleine „Andenken“ an die ehemalige Metzgerei Henninger. Zum Wein werden z.B. kleine „Schweinereien“ serviert - Schinken, Salami und Pate.
Die Metzgerei, Ende 2014 nach 10 monatiger Umbauzeit (ehemals Metzgerei Henninger) eröffnet, ist nach einem Jahr Mannheim`s Szene Bistro.Das Ambiente ist in Mannheim einzigartig. Innendesignerin Yasmin von Schaabner, die u. a. bereits trendige Hotels und Restaurants wie das „Weingut am Nil“ in Kallstadt sowie das „Leopold“ in Deidesheim gestaltet hat, gelang hier die perfekte Mischung aus modernem Design und nostalgischen Elementen.
Joachim Linus Weber ist gelernter Hotelier und arbeitet in Frankfurt im Verkaufsbüro der Luxushotelgruppe Mandarin Oriental, sein Partner Thomas Schmitt hat... mehr lesen
Bistro Die Metzgerei
Bistro Die Metzgerei€-€€€Bistro, Bar, Cafe062183252615Rheinparkstr. 4, 68163 Mannheim
stars -
"Historische Denkmalgeschützte Location - Schweinereien zum Wein" DaueresserGK0712Die Metzgerei, Ende 2014 nach 10 monatiger Umbauzeit (ehemals Metzgerei Henninger) eröffnet, ist nach einem Jahr Mannheim`s Szene Bistro.Das Ambiente ist in Mannheim einzigartig. Innendesignerin Yasmin von Schaabner, die u. a. bereits trendige Hotels und Restaurants wie das „Weingut am Nil“ in Kallstadt sowie das „Leopold“ in Deidesheim gestaltet hat, gelang hier die perfekte Mischung aus modernem Design und nostalgischen Elementen.
Joachim Linus Weber ist gelernter Hotelier und arbeitet in Frankfurt im Verkaufsbüro der Luxushotelgruppe Mandarin Oriental, sein Partner Thomas Schmitt hat
Geschrieben am 22.11.2015 2015-11-22| Aktualisiert am
22.11.2015
Besucht am 22.11.2015
Nach unserem völlig verkorksten Sonntag-Nachmittag Kaffeeklatsch war uns nach etwas Luft zu Mute. Wunderbar spazieren gehen kann man u.a. auf dem Lindenhof, dieser ist wunderbar zu erreichen wenn man die Unterführung vom Mannheimer Hauptbahnhof durchgeht, allerdings muss man da den ganzen Convenience Versuchungen der Häuser McDonalds und Co widerstehen, auch wenn man Lust auf was "heißes" hat. Wir liefen weiter und kamen dann irgendwann am Viktoria-Hochaus raus und waren in der Meerfeldstraße.
Die Meerfeldtstraße ist einer der "in" Straßen in Mannheim, hier sind viele Cafe`s, Bistro`s sowie einige moderne Eisdielen zb die Eismanufaktur, wo man u.a. auch veganes Eis bekommt (würg).
Ziel sollte eigentlich das neu eröffnete Szene Lokal "Die Metzgerei" sein, uns war es dann aber bei +2 Grad mit Pulli und offenem Sacko einfach zu frisch, also sind wir wieder "back" und mal wieder vor dem Quattro Mori stehen geblieben, kurz rein geschaut, (Juchuh!!) ein kleiner Tisch war noch frei.
Antonio kam uns gleich Freude strahlend entgegen "Signori, Signori - Bon Tschohrno (keine Ahnung wie man das schreibt" und wir waren dann auch erfreut einzukehren. Das Problem, bei Antonio ist alles selbst gemacht, die Suppen, die Pasta, die Saucen, da bleibt es nie bei einer kleinen Pizza.
Zu Trinken sollte es bei mir ein Schöfferhofer Hefe-Weizen sein. Ausgerechnet das Schöfferhofer !! Irgendwas haben die Qualitäts-Manager bei dem Weizen verändert. Eigentlich für mich ein typisches Sommer Hefe-Bierchen spritzig, fruchtig, leichter Hefe-Geschmack. Aber aktuell schmeckt das richtig trübe Gebräu sensationell gut, ich glaube da ist so viel Hefe drin wie vorher in 3 Flaschen zusammen. Und natürlich bei dem angebotenen Preis von 1,80 für die 0,5er Flasche bei Antonio kann man gleich 2:1 bestellen, das geht eh runter wie nix.
Genug der Flüssignahrung, wir bestellen (mal wieder) den großen italienischen Salat als Vorspeise, dazu bekamen wir frisch aus dem Pizzaofen gebackene kleine Brötchen, die sind identisch mit denen vom Da Domenico in Landau- fantastico. Die selbst gemachte Soße besteht aus italienischem Olivenöl, Balsamico, sowie einem Dressing das an die alte Cocktail-Soße erinnert. Uns schmeckt der Salat, der italienische, als auch die Beilagensalate immer wieder ausgezeichnet. Ich fragte dann während wir den Salat verputzt haben, Antonio nach frischen Pilzen, er meinte er hätte noch Kräuterseitlinge da, die könnte er mir in einer feinen Chardonnay Soße zubereiten, zusammen mit hausgemachter Pasta - und diese schmeckten so, wie es sich anhört. Einfach unbeschreiblich gut. Die Pasta mit Biss, der erdige Chardonnay Geschmack zusammen mit den bissfesten Seitlingen ein richtiger Traum.
Meine Frau entschied sich wieder für die Pizza Romana, mit Parmaschinken und Rucola, die kleine Pizza kostet hier 8 Euro, das aber auch nur, weil hier ausschließlich mit frischer Ware gearbeitet wird. Die Pizza hatte einen dünnen knuffigen Boden, der Rand hatte mir zu viel Hohlraum (einige hier bei GG mögen das ja, wenn Hohlraum, dann muss da für mich natürlich Käse und Tabasco drin sein), meiner Frau schmeckte aber die Pizza mal wieder ausgezeichnet. Was will man mehr ??
Fazit:
Die Pizzen und die Pasta Gerichte sind auf den ersten Blick etwas teurer als im normalen "italienischen Imbiss", dafür sprechen aber die sehr guten Zutaten. Dazu kommt der immer freundliche Antonio, der auch gerne für seine Gäste was anderes zaubert. Absolute Empfehlung !!
Nach unserem völlig verkorksten Sonntag-Nachmittag Kaffeeklatsch war uns nach etwas Luft zu Mute. Wunderbar spazieren gehen kann man u.a. auf dem Lindenhof, dieser ist wunderbar zu erreichen wenn man die Unterführung vom Mannheimer Hauptbahnhof durchgeht, allerdings muss man da den ganzen Convenience Versuchungen der Häuser McDonalds und Co widerstehen, auch wenn man Lust auf was "heißes" hat. Wir liefen weiter und kamen dann irgendwann am Viktoria-Hochaus raus und waren in der Meerfeldstraße.
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Quattro Mori
Quattro Mori€-€€€Bistro, Imbiss, Take Away0621827546Meerfeldstraße 11, 68163 Mannheim
4.5 stars -
"Fantastico !!" DaueresserGK0712Nach unserem völlig verkorksten Sonntag-Nachmittag Kaffeeklatsch war uns nach etwas Luft zu Mute. Wunderbar spazieren gehen kann man u.a. auf dem Lindenhof, dieser ist wunderbar zu erreichen wenn man die Unterführung vom Mannheimer Hauptbahnhof durchgeht, allerdings muss man da den ganzen Convenience Versuchungen der Häuser McDonalds und Co widerstehen, auch wenn man Lust auf was "heißes" hat. Wir liefen weiter und kamen dann irgendwann am Viktoria-Hochaus raus und waren in der Meerfeldstraße.
Die Meerfeldtstraße ist einer der "in" Straßen in Mannheim,
Geschrieben am 22.11.2015 2015-11-22| Aktualisiert am
22.11.2015
Besucht am 22.11.2015
Das alteingesessene Café mit Konditorei wurde bereits im Jahr 1926 von Jakob Zeilfelder eröffnet. Inzwischen wird es von Klaus & Daniel Zeilfelder geführt. Das Geschäftsmodel Café-Konditorei funktioniert laut Homepage am Standort Neckarau seit 85 Jahren. Im Betrieb in Neckarau befindet sich außerdem die gesamte Produktion.
Seit 2006 gibt es in Q5 eine weitere Filiale/Cafe. Im Erdgeschoss befindet sich der Ladenverkauf mit der Kuchentheke und der Servicebereich, von dem aus das Café bewirtet wird. Das sind wir auch schon beim Negativen, beim Eintreten und beim Verlassen tummelten sich hinter der Theke bis zu 5 Kräfte, wir saßen oben ca 45 Minuten, aber keine Kraft hatte es mal für Nötig gehalten, oben die einzige Servicekraft zu unterstützen, obwohl sich einige Gäste beschwert hatten (unglaublich).
Ich mache einen kleinen Zeitsprung, vor 4 Wochen war uns nach Kaffee und Kuchen und haben schon einmal das Cafe Zeilfelder aufgesucht. Wir bestellten bei einer Servicekraft 2 Milchkaffee, dieser lief dann weg, drehte sich um und fragte uns ernsthaft "Sie wünschen??" Wir schauten uns zuerst fassungslos an und teilten ihr danach mit, dass wir gerade vor einer Minute bei ihr bestellten. "Ach so, alles klar" (iss klar). Die anschließend servierten Milchkaffee waren dann auch noch viel zu heiß, irgendwas stimmte da nicht, meine Frau verbrannte sich Zunge und Gaumen, ich hatte auch ein komisches Gefühl auf der Zunge. Dass der Kaffee bzw die Milch zu heiß war, hat den Service nicht interessiert, kein Entschuldigen.
Aber man gibt ja einem Cafe, einem Bistro gerne mal eine zweite Chance, aber was wir heute erlebten, erlebt man nicht mal im Theater. Ich fragte unten eine Bedienung ob es oben noch einen freien Platz geben würde, das wisse sie nicht, sie kümmere sich nur um die untere Etage. In der Zwischenzeit kam meine Frau wieder die Treppen hinunter und winkte mich hoch. Es waren einige Tische frei, aber diese waren noch mit Geschirr von den Vorgängern vollgemüllt. Tassen, Teller, Folien auf den Tischen sah es aus wie bei den bekannten Hempels. Oben war zwar eine Bedienung, aber diese war hoffnungslos überfordert. Sie arbeitete komplett unlogisch, unorganisiert, unstrukturiert ... Wir bestellten Milchkaffee und einen Latte Machiato, dazu sollte es ein Stück Grand Marnier (ein runder Schokokuchen mit Likör) sowie die Schokosahne sein. Die erste Frage (ohne Witz) der Bedienung " Grand Maniieehh? Wie sieht das aus ? " - danach dann " wie spricht man das aus ?? - komplettiert dann von der dritten Frage " Grand Dingsbums, was ist das nochmal ?? "
Es kam dann der Grand Dingsbums und die Schokosahne, dazu dann die bestellten Heißgetränke. Mein Milchkaffee war wieder zu heiß, hatte keine gute Temperatur, die Latte war in Ordnung. Aber anstelle die voll gemüllten Tische endlich abzuräumen, schaute sie in die Runde und wartete wohl auf die Putzkolonne. Meine Frau und ich waren kurz davor unten ein Tablett zu holen und selber abzuräumen und so was am Sonntag-Nachmittag. Meiner Frau ist aufgefallen, als mein Milchkaffee von unten mit dem kleinen Lastenaufzug hochkam, dass die Bedienung von dem benutzten Geschirr eine gebrauchte Untertasse unter meinen Milchkaffee gestellt hat. Das haben wir noch nie erlebt. Aber es kam noch besser:
Das Beste zum Schluss. Wir wollten bezahlen, sie kam an den Tisch und sagte 17,20. Meine Frau darauf, machen sie 18. Ich überschlug kurz, dann meine Frau auch "17 Euro ? Kann das sein ? " - Die freche Antwort "ich sagte doch 14,20. Soll ich jetzt 15 machen ??" -- so was ist einfach nur unverschämt !!
Das alteingesessene Café mit Konditorei wurde bereits im Jahr 1926 von Jakob Zeilfelder eröffnet. Inzwischen wird es von Klaus & Daniel Zeilfelder geführt. Das Geschäftsmodel Café-Konditorei funktioniert laut Homepage am Standort Neckarau seit 85 Jahren. Im Betrieb in Neckarau befindet sich außerdem die gesamte Produktion.
Seit 2006 gibt es in Q5 eine weitere Filiale/Cafe. Im Erdgeschoss befindet sich der Ladenverkauf mit der Kuchentheke und der Servicebereich, von dem aus das Café bewirtet wird. Das sind wir auch schon beim Negativen, beim... mehr lesen
1.0 stars -
"Der Letzte macht dann irgendwann das Licht aus ... Schlimmer geht`s nicht" DaueresserGK0712Das alteingesessene Café mit Konditorei wurde bereits im Jahr 1926 von Jakob Zeilfelder eröffnet. Inzwischen wird es von Klaus & Daniel Zeilfelder geführt. Das Geschäftsmodel Café-Konditorei funktioniert laut Homepage am Standort Neckarau seit 85 Jahren. Im Betrieb in Neckarau befindet sich außerdem die gesamte Produktion.
Seit 2006 gibt es in Q5 eine weitere Filiale/Cafe. Im Erdgeschoss befindet sich der Ladenverkauf mit der Kuchentheke und der Servicebereich, von dem aus das Café bewirtet wird. Das sind wir auch schon beim Negativen, beim
Geschrieben am 18.11.2015 2015-11-18| Aktualisiert am
18.11.2015
Besucht am 23.10.2015
Gerade eben, als ich eine Bewertung von AndiHa gelesen habe, der Pizzagott und Tsatsiki Experte (!!) hier bei GG, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Die Pizzeria Caravella vor 4 Wochen, unser letzter Besuch vor Ort, super leckere Pizza aus dem Steinofen !!
Wir fuhren an dem warmen Freitagmittag über Käfertal Richtung Neckarstadt-Ost/Lange Rötterstraße und liefen Richtung City, auf dem Rückweg gefielen uns der Tisch im Freien in der Sonne so gut, dass wir uns spontan entschieden hier einzukehren. Laufen macht durstig, so bestellte ich mir erst mal ein Hefebierchen, Franziskaner, angeblich frisch aus der Flasche. Allerdings sah das Franziskaner Hefe im Glas wenig trinkbar aus, es erinnerte mehr an einen klaren Fruchtsaft mit etwas Trübung und ohne Schaum. Es ging zurück, die Bedienung nahm es mit einem Lächeln, brachte mir die 2. Flasche direkt an den Tisch. Nach einem kurzen Crash-Kurs " wie schenke ich ordentlich ein Franziskaner Hefe aus ?" - für alle Bedienungen die sich Flaschen nicht anschauen (steht nämlich hinten drauf) - sah der 2. Versuch super aus, man erkannte die wichtigen Hefeteilchen im Sinkflug. Für meine Frau sollte es eine Cola Light, die Preise liegen im üblichen Rahmen.
Angeboten werden neben Bier aus der Flasche (Pils und Hefe) auch einige Weinchen, italienische und gute Pfälzer Weine. Bei unserem vorletzten Besuch hatte ich zu der sensationellen Lasagne (die wird hier wie eine offene Calzone serviert) einen guten italienischen Chianti. Meine Frau entscheidet sich meist für Pizza,oder für einen Salat. An diesem Tag sollte es der italienische Salat sein, der war ansprechend angerichtet, inkl. Schinken-Käse Röllchen, angemacht mit Olivenöl und Balsamico, nebst verschiedenen grünen Blattsalaten, waren auch noch Oliven, Peperoni, Tomaten und Gurken in dem Salat. Der war richtig gut.
Richtig gut sind auch die Pizzen hier bei der Pizzeria Caravella. Die Boden sind super dünn (normal mag ich sie etwas dicker lieber), werden in den Größen 26-29-33-40 cm Durchmesser gebacken. Bei mir sollte es die Pizza Milano sein, 33cm für 9 Euro, ich wollte zusätzlich noch klein geschnittene Chillis, es wurde kein Aufpreis berechnet. Auf der Pizza war Peperoni-Salami, frische Champignons, Schinken (gekochter), Salami plus extra Chillis. Die Pizza war geschmacklich fantastisch, die Tomatensauce nicht zu dominant, es war ein leichter Oregano Geschmack zu schmecken. Als wir fertig waren, plauderten wir noch ein wenig mit der Chefin, sie erzählt uns mit strahlendem Gesicht, dass man alle Pizzen auch mit Vollkornteig bekommen kann, der Käse sei generell laktosefrei, für Veganer gibt es extra Veganen Käse, das nenne ich mal Service. Augenzwinkernd mit den Worten " jetzt weiß ich auch in Zukunft wie man richtig ein Hefe einschenkt" verschwand sie wieder und brachte uns die Rechnung.
Fazit:
Hier stimmt alles. Essen, Produktqualität, Lage, Service, Preis-Leistung, Wartezeit etc. Top-Empfehlung !!
Gerade eben, als ich eine Bewertung von AndiHa gelesen habe, der Pizzagott und Tsatsiki Experte (!!) hier bei GG, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Die Pizzeria Caravella vor 4 Wochen, unser letzter Besuch vor Ort, super leckere Pizza aus dem Steinofen !!
Wir fuhren an dem warmen Freitagmittag über Käfertal Richtung Neckarstadt-Ost/Lange Rötterstraße und liefen Richtung City, auf dem Rückweg gefielen uns der Tisch im Freien in der Sonne so gut, dass wir uns spontan entschieden hier einzukehren.... mehr lesen
4.5 stars -
"leckere Steinofen-Pizzen, alternativ auch Vollkorn und Vegan" DaueresserGK0712Gerade eben, als ich eine Bewertung von AndiHa gelesen habe, der Pizzagott und Tsatsiki Experte (!!) hier bei GG, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Die Pizzeria Caravella vor 4 Wochen, unser letzter Besuch vor Ort, super leckere Pizza aus dem Steinofen !!
Wir fuhren an dem warmen Freitagmittag über Käfertal Richtung Neckarstadt-Ost/Lange Rötterstraße und liefen Richtung City, auf dem Rückweg gefielen uns der Tisch im Freien in der Sonne so gut, dass wir uns spontan entschieden hier einzukehren.
Geschrieben am 18.11.2015 2015-11-18| Aktualisiert am
18.11.2015
Besucht am 04.11.2015
Familie Kyrogis war bis vor kurzem im Urlaub, das Lokal hatte 6 Wochen geschlossen. Normalerweise gehen wir alle 2 Wochen einmal ins Keglerheim zu den Keglern. Das Keglerheim hat 8 Sportkegelbahnen, auf denen mehrere Vereine, sowie auch Hobby-Kegler kegeln, ab und an hört man das auch im Gastraum. Vor 2 Wochen bei unserem letzten Besuch war es genauso, uns hat es aber nicht weiter gestört. Die Tische waren an diesem Abend mit terracotta-farbenen Stofftischdecken überzogen, auf jedem Tisch lag ein einfacher Schnellordner, eine Kopie des Wochenangebotes, sowie einige zusätzliche Vorspeisen und Desserts. Die Preise alle zwischen 2,50 für die Desserts bis hin zu 5,50 für die Vorspeisen, das ist aber meist nicht nötig, die Speisen sind immer ausreichend groß. Vorab gibt es immer ein Salat, es sei denn man wählt einen Salatteller (logisch)
Immer wieder (u.a. auch im Bekanntenkreis) hebe ich das Preis-Leistungsverhältnis hervor. Jede Woche gibt es diverse Tagesangebote für 5,80 die von (Achtung) Dienstag-Montag ihre Gültigkeit haben. Die Auswahl ist vielfälltig, zur Verdauung gibt es ein Ouzo gratis. Abstriche muss man generell bei dem Ambiente im Innenraum machen, dazu gehört auch, dass sich der Inhaber nicht vom Rauchverbot abhalten lässt und sich gerne mal hinter dem Tresen eine anzündet. Die Decke ist sehr hoch, das Restaurant weitläufig. Uns gefällt es im Innenraum direkt am Tresen unter einer kleinen Ziegelhütte am besten. Leider waren die beiden Tische mal wieder besetzt, also zogen wir es vor direkt an der Theke uns einen Tisch heraus zu suchen.
Wir entschieden uns beide für den Gyros Teller, der kostet wie jedes andere Gericht auch 5,80. Bei den Getränkepreisen wurde etwas angezogen, das Hefe von Eichbaum 0,5 kostet mittlerweile 3 Euro, ist aber alles zu verschmerzen. Kleine Cola (0,25) 1,80 ist Standard.
Der Salat ist recht groß (grüner Eisberg-Salat, Krautsalat, meine geliebten Bohnen, Karotten und Peperoni), irgendwie schmeckt das Dressing nach süß-saurem Hühnchen, zusammen mit der sauren Sahne ergibt es den typischen Keglerheim-Salat-Geschmack. Meine Frau findet den Salat spitze, ich finde ihn gut. Spitze fanden wir beide den Gyros Teller. Das Pfannengyros saftig und sehr gut gewürzt, keine Knorpelstücke (kommt ja bei Pfannengyros ab und an vor), das Bifteki weltklasse, superb gewürzt, saftig, nicht komplett durch gegrillt, der Spieß nicht ganz auf Weltklasse Niveau, aber auch gut. Die breiten Pommes sind meist gut gesalzen, außen knusprig, innen schön kartoffelig. Das Tsatsiki ist selbst gemacht, leichter Knobi Geschmack, schön cremig, die riesigen Zwiebelringe vervollständigen den wirklich guten Gesamteindruck.
Fazit:
Der anschließende Ouzo war sehr gut temperiert, der einzige Wermutstropfen, die Sanitäranlagen sind immer meist kalt, da könnte man vielleicht mal eine mobile Heizung hinstellen ?? - Für 5,80 kann man nicht mehr erwarten - das Preis-Leistungs-Verhältnis das große Plus bei Familie Kyrogis.
Familie Kyrogis war bis vor kurzem im Urlaub, das Lokal hatte 6 Wochen geschlossen. Normalerweise gehen wir alle 2 Wochen einmal ins Keglerheim zu den Keglern. Das Keglerheim hat 8 Sportkegelbahnen, auf denen mehrere Vereine, sowie auch Hobby-Kegler kegeln, ab und an hört man das auch im Gastraum. Vor 2 Wochen bei unserem letzten Besuch war es genauso, uns hat es aber nicht weiter gestört. Die Tische waren an diesem Abend mit terracotta-farbenen Stofftischdecken überzogen, auf jedem Tisch lag ein einfacher... mehr lesen
3.5 stars -
"Klassische griechische Küche ohne Schnickschnack" DaueresserGK0712Familie Kyrogis war bis vor kurzem im Urlaub, das Lokal hatte 6 Wochen geschlossen. Normalerweise gehen wir alle 2 Wochen einmal ins Keglerheim zu den Keglern. Das Keglerheim hat 8 Sportkegelbahnen, auf denen mehrere Vereine, sowie auch Hobby-Kegler kegeln, ab und an hört man das auch im Gastraum. Vor 2 Wochen bei unserem letzten Besuch war es genauso, uns hat es aber nicht weiter gestört. Die Tische waren an diesem Abend mit terracotta-farbenen Stofftischdecken überzogen, auf jedem Tisch lag ein einfacher
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Wir fragten nach Tipps und bekamen den Stockplatz in Trier genannt, da gäbe es 3,4 sehr gute italienische Lokale. Aber schon auf dem Weg zum Hauptmarkt sind uns regelrechte Menschenfluten entgegen gekommen, die verschiedenen Weihnachtsmärkte in Trier waren wohl eines der Gründe. Zu Trier muss ich nicht viel sagen, für mich eines der schönsten Städte Deutschlands, nicht übermäßig groß, alles schön übersichtlich, aber die Altstadt rum um den Dom oder entlang der Mosel, das ist schon vom feinsten, gerade in der Weihnachtszeit, in der fast alle Straßen und Gassen außerordentlich geschmückt sind.
Unsere erste Anlaufstelle war die Pizzamanufaktur Pellolitto - (Mediterranes Soul Food) - leider war da kein Tisch mehr frei, meiner Frau ist aber gleich das Restaurant "Buon Gusto" aufgefallen, es liegt auf der anderen Seite der Stockstraße, welche zum Stockplatz führt.Der Stockplatz ist u.a. bekannt durch die großbürgerliche Familie Mohr (Konditorei etc.), ihr Sohn, Alexander Mohr war ein bekannter Maler, als der Maler in Rente ging, das war um 1920 herum, kehrte die Familie in ihr Barockanwesen in Trier, das sog. Haus Helfenstein am Stockplatz, zurück. Abropo Barock, viele Häuser sind im Barockstil erhalten und in der Innenstadt saniert und modernisiert worden.
Das Buon Gusto wirbt an der Außenfassade mit sensationellen Pizzen und absoluten frische Zutaten, wir rein, der erste Eindruck war sehr gut. Leider war bis auf einen winzigen 2er Tisch alle besetzt, mir war der zu eng an den anderen Tischen (hier versucht man volle Gewinnmaximierung) dran, meiner Frau gefiel aber das Ambiente und die im Augenblick servierten Speisen an den Tischen so gut, dass wir uns für den kleinen Tisch entschieden. Das Ambiente ist modern, graue Wandfarben, teilweise hochwertige Steinfliesen, auf der Homepage kann man sich da schon einen guten Einblick verschaffen.
Die Begrüßung vom Inhaber des Hauses war sehr herzlich, er fragte nach ob wir denn reserviert hätten, als wir verneinten fragte er mit süditalienischem Akzent "warum nicht?" er grinste und machte eine Schattenboxbewegung, als ob er mir zu Strafe ein paar Leberhaken verpassen würde. Wir fanden es gut, es gibt aber bestimmt auch Gäste die das nicht mögen - das hebt sich halt von einer Mainstream Begrüßung a`la Handschlag deutlich ab.
Die blonde Bedienung kam dann gleich an unseren Tisch und brachte uns die pompöse wirkende, in grauem Lederstoff eingebundenen Karten und servierte gleich einen Gruß aus der Küche. Eine kleine Anti Pasti Platte, Artischocke, Pilze, getrocknete Tomaten und Oliven, dazu servierte man uns frisch gebackenes Brot, das alles war sehr gut-ausgezeichnet. Sehr gut war auch der bestellte Montepulciano, das Viertel für faire 4,80. Der schmeckte sogar meiner Frau, obwohl sie eigentlich keinen Rotwein mag. Die Speisenauswahl ist für uns einen Tick zu überladen, auf den ersten Blick auch teuer, Spaghetti mit einer einfachen Tomatensoße für knappe 8 Euro (!!!).Der Gast kann zwischen 10-12 Vorspeisen wählen, 4 Suppen, etliche Pizzavariationen, Fisch und Fleisch, aber die Fisch und Fleischgerichte liegen über der 20 Euro Grenze. Unsere Wahl fiel ziemlich schnell auf die Platte für 2 Personen "Tris Pasta" mit verschiedenen Saucen (22,50).
Wir hatten eh Bock auf Pasta, unsere beiden Tischnachbarn, mit denen wir noch kurz plauderten, sind wohl Stammgäste und kommen einmal die Woche wegen der Pizza her. Vom Aussehen mehr an ein Flammkuchen erinnernd, der Boden extremst dünn (vielleicht 1 -2mm maximal), der Rand (wie beim Flammkuchen) ging extrem nach oben (bestimmt an die 5-10 cm), dieser blieb aber bei beiden am Ende auf dem Teller zurück, leicht angebrannt und nach nichts schmeckend (klar, ist ja nur Luft drin). "Ist aber immer so" ihre schmunzelnden Aussagen, "kann man aber auch verkraften nach der Größe". Ich durfte sogar ein Bild von den beiden Pizzen von der Seite machen. (hier kann man deutlich den aufgegangenen Rand erkennen). - Zurück an unseren Tisch, den unsere Nudelplatte wird 5 Minuten nach Bestellung serviert, für uns einen Tick zu schnell, wir waren gerade noch bei der Anti Pasti Platte. Das Gericht kam leider auf einer kalten weißen Platte, so dass die Nudeln nicht wirklich lange warm blieben. Schade, aber auch die Riesen-Pizzen werden auf kalten Tellern serviert, die dann auch schon nach einigen wenigen Minuten eher lauwarm anstatt ofenwarm sind.
Auf der Platte waren Penne, diese waren mein Favorit auf der Platte. In einer Tomatensauce mit gutem Geschmack geschwenkt, dazu gut angemachtes Hack. In der Mitte Spaghetti Pesto, Spaghetti in Pesto geschwenkt (wieder keine Sauce), diese hatten noch einen leichten Biss und mussten nur wenig nach gesalzen werden. Rechts von mir Tortellini ala Panna, geschwenkt in einer Schinken SahenSauce. Alle 3 Nudeln wurden leider nur in den Saucen geschwenkt, so dass wir fast keine Sauce auf der Platte hatten, das hatten wir uns komplett anders vorgestellt, dennoch hat es uns gut geschmeckt und von der Menge war es absolut ausreichend.
Als wir bezahlt hatten, bekamen wir noch einen Sambucca sowie einen Espresso aufs Haus. Der Sambucca war originale (zimmerwarm und mit 3 Kaffeebohnen).
Fazit:
Die Preise sind auf den ersten Blick etwas hoch, das ganze relativiert sich dann aber wenn man die Portionsgrößen sieht. Hier wird definitiv jedermann satt. Dennoch ist für uns geschmacklich noch Luft nach oben, daher eine 3,5 beim Essen und im Gesamtschnitt.