1 Satz zu mir: bin selber ein ambitionierter Hobbykoch mit Carnivoren- Wurzeln, die perfekte Fusion für den Langzeitgenuss.
Ein "guter" Koch ist für mich, wer mit Mut an den Herd tritt (Salz, Zucker- und Pfefferstreuer nicht vergessen) - einfache Klassiker neu interpretieren !!
Neben der Kreativ-Küche, gehe ich sehr gerne "gut bürgerlich" essen. Wenn es der Geldbeutel zulässt, geht`s auch in Gourmet-Schuppen mit mindestens einem Michelin-Stern. Als großer Derrick Fan bleibt mein Traum einmal das Tantris (2 Sterne) zu besuchen.
Ich freue mich über zahlreiche Kommentare und versuche auch offene Fragen (gerne über Nachricht) zu beantworten.
Wenn es das Lokal zulässt, versuche ich "was fliegt" und "wildes aus dem Wald" zu vermeiden, das ist aber nicht immer möglich. Ich ernähre mich privat gerne vegetarisch dann aber 100% veganfrei.
1 Satz zu mir: bin selber ein ambitionierter Hobbykoch mit Carnivoren- Wurzeln, die perfekte Fusion für den Langzeitgenuss.
Ein "guter" Koch ist für mich, wer mit Mut an den Herd tritt (Salz, Zucker- und Pfefferstreuer nicht vergessen) - einfache Klassiker neu interpretieren !!
Neben der Kreativ-Küche, gehe ich sehr... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 393 Bewertungen 655557x gelesen 7776x "Hilfreich" 7574x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 20.07.2021 2021-07-20| Aktualisiert am
20.07.2021
Besucht am 04.07.2021Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 75 EUR
„Thoss os“ mal nach Feudenheim fahren, waren meine ersten Gedanken, wenn es darum ging, uns ein Tag vor unserem Wellnessurlaub in Restjugoslawien-Nord nochmals zu stärken.
Wer wusste denn, was wir in unserem Hotel bekommen werden? Sachertorte und Tafelspitz? Mehr haben die Ösi`s eh nicht drauf. Gut. Vielleicht noch Wiener Schnitzel und Backhendl.
Österreich, warum fahren wir immer wieder nach Österreich?
Die bekanntesten Österreicher sind Sissi und Mozart. Beide kommen aus Deutschland. Der bekannteste Deutsche ist Adolf Hitler. Der kommt aus Österreich …. so viel dazu.
Es ist schon gut zwei Jahre her, als ich mit meiner Mannschaft nach einer ungefährdeten Niederlage im Thassos in Feudenheim aufschlug. Damals waren die Wände noch in dieser schicken mintgrünen Farbe gestrichen, die in den 70ern als auch in den 90ern nochmal eine Renaissance erfuhren durfte. Das Essen war zudem ein Highlight (abends um 23 Uhr)
Die Reservierung drei Tage vor unserem erneuten Besuch erfolgte freundlich und sympathisch. In Feudenheim zu wohnen, das dürfen quasi nur „Auserwählte“, die Mietpreise ab 20 Euro pro Quadratmeter sind keine Seltenheit, gehört der Stadtteil mit dem Lindenhof, dem Waldhof-Ost, der Oststadt als auch der Schwetzinger Vorstadt zu den absoluten Vorzeige "erste Sahne" Stadtteilen. Hier fühlt man sich wohl, hier steht man schon mit einem automatischen Lächeln auf, das hört man dann auch, wenn man in den Restaurants anrufen darf.
Wir treten die Türe ein und sind erst mal baff. Die Corona Zeit wurde genutzt um dem Lokal ein neues Outfit zu geben. Die Wände wurden „glanzweiß“ gestrichen, alles wirkt etwas moderner und frischer.
Schade, mir hat das Grüne Ambiente (bekannt ist Thassos in Deutschland auch unter der grünen Insel) wohnlich sehr gut gefallen. Aber weiß geht auch. Grün wäre aber besser, daher gibt es Abzug beim Ambiente.
Wir schauen in die Karte. Viele Fleischgerichte, fast alles vom Holzkohle-Grill.
Thassos, - die grüne Insel - wo viel Fleisch geangelt wird. zB die bekannte Thassos Platte,
Chefangler Stefanos Peximatzoglou verwöhnt seit 1994 die Gäste im beschaulichen Feudenheim.
Als Starter stechen "Taramas", "Melizaner," gegrillte Pep als auch "Keftedakia" sofort ins Auge.
Aber warum Experimente eingehen? Wir nehmen den Standard: gegrillte Peperoni mit Knobisauce „Art des Hauses“ (5,90).
Sättigungsbeilagenfreie Fans erfreuen sich über die Knoblauchplatten. Verschieden Fleischplatten zb Knoblauchplatte Nummer 1 (Rumpsteak, Spießbraten, 2 Lammkoteletts und Gyros mit viel Knoblauch und einem großen gemischten Salat) für 15,90.
Ah ne. Das geht ja gar nicht. Es gibt ein paar „Deutsche“ Gerichte. Wenn das unsere Super Angie mitbekommt, dann tadelt sie das wieder und schiebt das Thassos in Ihre „Rassisten Schublade“, so was ist in Deutschland nicht mehr gerne gesehen. Immer wieder bei Lanz und Co abends der gleiche Müll, in einem Deutschland etwas zu bezeichnen was es ist, ist Rassismus (iss klar). Werden Deutsche jetzt nur auf Schnitzel und Pommes herabgestuft?
Natürlich nicht. SchniPoSa ist das Zauberwort.
Hier und da könnte ein Marketing Berater dem Thassos bestimmt hilfreich zur Seite stehen, aber wir sind nicht zum Beraten hier, uns drückt der Magen.
Wir bestellen die Hauptspeisen:
Thassos Platte für eine Person mit Pommes und Salat (15,90), Lendenspieß mit Pommes und Metaxasauce sowie einmal Lendenspieß mit Metaxasauce und Pommes. Es gibt diverse Spieße. Auf Nachfrage wird erklärt: manche werden offen gegrillt, aber dann in der Sauce nochmal geschwenkt, manche werden mit separater Sauce serviert.
Schöne Schärfe, angenehm mild die Knobisauce. Das Brot wurde anschließend schön in dem Öl und in die Sauce getunkt. Und ja, mit den Händen.
Danach kamen unsere Beilagensalate: frisch, knackig, lecker
Alles frisch. Der Karottensalat natürlich wie in Mannheim üblich mit einem orangenen Dressing, der Gurkensalat (die Gurke wurde schön entkeimt) sehr erfrischend, Krautsalat ebenfalls sehr gut und die obligatorischen Böhnchen geschmackvoll abgeschmeckt. Lecker!!
Es kam wie es kommen musste. Er kam sah und siegte. Die "grüne Insel" Platte Der Thassos. Und jetzt weiß ich warum auch vor zwei Jahren es um 23 Uhr keine Hackgerichte mehr gab.
Die Hackgerichte auf den Punkt gebracht: einfach sau lecker.
Da wurde nicht mit Gewürzen und Limettenabrieb gespart, Sieht nicht nur gut aus ....
frische Kräuter, das Hack krümelig, perfekt.
Auf der Platte zu finden: 2 kleine Rumpsteaks (das eine war Filet), Spießbraten; die kurz zuvor erwähnten zwei Suzukakia (ganz schöne Oschis) und jede Menge gut gewürztes Gyros. Das Gyros war tadellos, saftig und außen schön knusprig. Dazu gab es ein Teller separat gereichte Pommes. Ich wurde angenehm satt, die Portion hatte ca 350 Gramm Fleisch. Klasse!!
Die beiden Damen hatten ja ihre Lendenspieße. 300 Gramm Lendenspieß
Da durfte ich auch noch helfen, da es schon ziemliche Schwergewichtler-Spieße waren. Sehr gutes Schweinelenden Fleisch, gut gegrillt und dermaßen saftig, dass die Spieße bestimmt noch im warmen Ofen nachziehen durften, schön blank im Ofen (und nicht in Alufolie gewickelt, Autsch)
Fazit:
Wenn Thassos dann Thassos – aber beim nächsten Mal bitte richtige Männerportionen.
„Thoss os“ mal nach Feudenheim fahren, waren meine ersten Gedanken, wenn es darum ging, uns ein Tag vor unserem Wellnessurlaub in Restjugoslawien-Nord nochmals zu stärken.
Wer wusste denn, was wir in unserem Hotel bekommen werden? Sachertorte und Tafelspitz? Mehr haben die Ösi`s eh nicht drauf. Gut. Vielleicht noch Wiener Schnitzel und Backhendl.
Österreich, warum fahren wir immer wieder nach Österreich?
Die bekanntesten Österreicher sind Sissi und Mozart. Beide kommen aus Deutschland. Der bekannteste Deutsche ist Adolf Hitler. Der kommt aus Österreich ….... mehr lesen
Restaurant Thassos | Der Grieche
Restaurant Thassos | Der Grieche€-€€€Restaurant0621791381Hauptstraße 138, 68259 Mannheim
4.0 stars -
"Karnivoren Festspiele der besseren Art oder: Wenn Thassos dann Thassos!!" DaueresserGK0712„Thoss os“ mal nach Feudenheim fahren, waren meine ersten Gedanken, wenn es darum ging, uns ein Tag vor unserem Wellnessurlaub in Restjugoslawien-Nord nochmals zu stärken.
Wer wusste denn, was wir in unserem Hotel bekommen werden? Sachertorte und Tafelspitz? Mehr haben die Ösi`s eh nicht drauf. Gut. Vielleicht noch Wiener Schnitzel und Backhendl.
Österreich, warum fahren wir immer wieder nach Österreich?
Die bekanntesten Österreicher sind Sissi und Mozart. Beide kommen aus Deutschland. Der bekannteste Deutsche ist Adolf Hitler. Der kommt aus Österreich ….
Geschrieben am 18.07.2021 2021-07-18| Aktualisiert am
18.07.2021
Bundesgartenschau 1975. Damals das Lokal " Zur Gartenklause" ein Highlight. Mitten im Grünen. Und heute?
Auch im Grünen!! Da haben sich die Konstruktöre damals was einfallen lassen.
Das Lokal liegt eingebettet umringt von großen Bäumen, etlichen Schrebergärten und hoch gebaute Mehrfamilien Häuser in der östlichen Neckar-Stadt, Mannheimer sprechen vom Herzogenried.
Ich hatte mich so gefreut. Große Schnitzel, einfache gutbürgerliche Essen, schmackhaft gewürzt, so wie das bei Google in zahlreichen Rezi's zu lesen ist. Aber es kam dann doch alles anders, dass mich dazu veranlassen soll, lediglich eine Kurzbewertung zu verfassen.
Auf den Punkt gebracht:
Uns hat es leider nicht geschmeckt.
Auf der Terrasse war kein Platz mehr, obwohl wir Tags zuvor für den Außenbereich reserviert hatten. Die jungen Service Mädchen wirkten zu jeder Zeit komplett überfordert. Es saßen aber auch zu viel Gäste draußen, der Mindestabstand von 2,50 Meter (der dann die 1,50 Abstand gewährleistet) von den Tischen wird nicht eingehalten. Auf knapp 20 qm saßen ca 35-45 Menschen.
Darauf zogen wir es vor innen zu sitzen. Im Service junge Mädchen, keine gelernte Service Kraft. Daran zu erkennen, dass man sich nicht die Mühe macht die Platten vom Salat Büffet mit in die Küche zu nehmen um aufzufüllen, sondern den Großhandel Eimer ungeniert vor den Augen der Gäste öffnet um mit dem Fertig Salat aufzufüllen.
Es gibt zu viele Speisen. 12-15 Schnitzel, eine Handvoll Rumpsteak, dazu eine Pfifferlinge Karte, zahlreiche Vorspeisen, Salate und Geflügel Gerichte. Auf einer Seite Grillgerichte inkl Lenden Angebote. Die Preise zu happig für das was dann am Ende auf dem Teller war. Mein Gartenklause Schnitzel ging zurück, das schmeckte nach nichts. Die Panade klebte dermaßen am Fleisch, dass ich den Verdacht habe, dass hier TK Zeugs im Einsatz ist. Aber auch das kann gut schmecken, wenn man es richtig macht. Das "gut machen" wurde bei uns (leider) vergessen.
Meine bestellte Rahmsauce schmeckte "sauer" und erinnerte mehr an eine Burgunder Sauce, als eine Rahmsauce, wo man ordentlich mit Rahm/Schmand zur Sache gehen sollte.
Die Bratkartoffeln ein Gag. Mehlige Kartoffeln, gekocht und breit abgeschnitten, es wurde vergessen die Kartoffeln zu entstärken. Es fehlte Salz, Zucker, Pfeffer und Muskat. Das ganze Essen war lieblos angerichtet, die Empfehlung des Hauses, Rahm Tagliatelle mit Pfifferlingen der "Super Gau". Kurz geschnittene Walznudeln, in salzarmen Wasser gegart, ohne Idee auf einen einfachen Teller trapiert, obenauf 2 Esslöffel Pfifferlinge und (fertig) Sauce. Die Sauce bildete nach 5 Minuten im Soßen Schöpfer die obligatorische Haut
Bei dem Gericht fehlten die passenden Gewürze. 11,90 für die Seniorenportion großer Mumpitz, bei einem Wareneinsatz von nicht mal 10%.
Eine Entschuldigung gab es nicht von der Chefin " ich müsse mich irren, das höre sie zum ersten Mal" ... Na ja, ich habe dann einen Wurstsalat bekommen mit Pommes. Der war essbar.
Fazit:
Keine Empfehlung - ich Frage mich wie die hunderte von Top Bewertungen bei Google herkommen.
Bundesgartenschau 1975. Damals das Lokal " Zur Gartenklause" ein Highlight. Mitten im Grünen. Und heute?
Auch im Grünen!! Da haben sich die Konstruktöre damals was einfallen lassen.
Das Lokal liegt eingebettet umringt von großen Bäumen, etlichen Schrebergärten und hoch gebaute Mehrfamilien Häuser in der östlichen Neckar-Stadt, Mannheimer sprechen vom Herzogenried.
Ich hatte mich so gefreut. Große Schnitzel, einfache gutbürgerliche Essen, schmackhaft gewürzt, so wie das bei Google in zahlreichen Rezi's zu lesen ist. Aber es kam dann doch alles anders, dass mich dazu... mehr lesen
1.5 stars -
"Back to the Roots - ein vergessenes "to do" Restaurant auf unserer Liste hätte es heute nicht gebraucht oder: ein Besuch zum Vergessen" DaueresserGK0712Bundesgartenschau 1975. Damals das Lokal " Zur Gartenklause" ein Highlight. Mitten im Grünen. Und heute?
Auch im Grünen!! Da haben sich die Konstruktöre damals was einfallen lassen.
Das Lokal liegt eingebettet umringt von großen Bäumen, etlichen Schrebergärten und hoch gebaute Mehrfamilien Häuser in der östlichen Neckar-Stadt, Mannheimer sprechen vom Herzogenried.
Ich hatte mich so gefreut. Große Schnitzel, einfache gutbürgerliche Essen, schmackhaft gewürzt, so wie das bei Google in zahlreichen Rezi's zu lesen ist. Aber es kam dann doch alles anders, dass mich dazu
Geschrieben am 16.06.2021 2021-06-16| Aktualisiert am
16.06.2021
Besucht am 03.06.2021Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 48 EUR
Endlich, endlich einfach mal wieder hinsetzen. Sinnfrei philosophieren, Bierchen trinken, in die Speisekarte schauen und nachdenken wie vielleicht die einzelnen Gerichte wohl aussehen würden. Ohne Test, ohne Ausweipflicht, ohne Stammbaum, ohne das Verpflichtende. Einfach Essen.
Seit meiner Impfung bin ich hyperaktiv, schlafe sehr selten, ich glaube immer noch nicht, dass das "Gespritzte Serum" gegen das Covid19Virus sein soll, die Wirkung erinnert mich mehr an die Epo-Impfungen als ich als Jugendlicher Amateur Fahrer, die Touren der "Tour de France" nach geeifert bin.
Daher parken wir unseren Franzosen mal wieder am Haardter Friedhof, da bekommen wir immer ein Parkplatz und laufen die Halbmarathon Strecke die Villen entlang Richtung Altstadt.
Zuerst am Komami, dem Japaner. Menschen leer. Dann Falcone. Auch hier sitzt keiner draußen. Auch im Gerberhaus. Keiner da, aber daran geschuldet, dass das Lokal erst am 17.06. auf macht. Wollen wir zur Post? Jaaaaaa, wir wollen. Und wie!!
Angekommen im gekühlten Innenhof, der wirkt wie im Endzeit Klassiker Cyborg. Den gibt's übrigens seit 2017 wieder im freien Verkauf, nachdem er 30 Jahre im Giftschrank lag. In den Giftschrank gehört auch die Vorkritik eines angeblichen Besuches vor 2 Wochen, als das Lokal noch geschlossen hatte. Ich habe explizit nachgefragt, das Restaurant hatte lediglich "to Go" im Angebot.
Wir studieren die Karte, liest sich alles gut. Ich könnte alles bestellen, ich habe auf alles Lust. Am Ende ist es eines meiner Lieblings Grillplatten, Nummer 173 die bekannte "Spezial Grillplatte". Meine bessere Hälfte nimmt frische gegrillte Calamari mit Kartoffeln. Zu beiden Gerichten wird vorab ein äußerst schmackhafter Salat serviert, und ja, der Karotten Salat hat ein Orangenen Dressing abbekommen, und ja, heute geben wir in allen Kategorien 5 Sterne.
Da hat der Gastronom Glück gehabt.
Im Ernst. Kollege Marc074 meinte nach Zustellen des Fotos von dem Fleischquartett "ordentliche Bürgerlichkeit" da liegt er genau richtig. Neben griechischer Grillkunst, serviert die Küche auch Pfälzer Gerichte (Läwwerknedel und Gebredelte) und deutsche Klassiker. Preislich etwas abgehobener als beim Standard Griechen in Mannheim, aber die Qualität der Gerichte ist durch die Bank gut.
Das Rumpsteak hatte Weinzwiebeln als Topping, war medium gebraten. Das Schweinesteak mit Schmelzkäse überzogen, auf dem Hänchensteak obenauf ein Paprika-Ragout und die Lende hatte wie in der Karte angegeben, eine Art Champignons Sauce, wohl erste Wahl. Ich finde den Irrsinn mit den nach nichts schmeckenden weißen oder braunen Champignons ein Unding in der gutbürgerlichen Küche.
Zurück zum Grillteller: beide Saucen auf dem Teller vermischten sich so stark, dass ich mir gerne noch ein Teller Kroketten gewünscht hätte war aber am Ende pappsatt und glücklich.
Ebenso meine bessere Hälfte. Die Calamari waren mehliert, super saftig in der Pfanne zubereitet. Dazu Salzkartoffeln und eine "Convenience" Remoulade. Ob das eine fertige gekaufte, oder eine Standardisierte Gastro Remoulade war, kann ich nicht sagen. Aber der Geschmack erinnerte an eine bekannte Firma.
Fazit:
Gasthaus zur Post? Immer wieder gerne!!
Endlich, endlich einfach mal wieder hinsetzen. Sinnfrei philosophieren, Bierchen trinken, in die Speisekarte schauen und nachdenken wie vielleicht die einzelnen Gerichte wohl aussehen würden. Ohne Test, ohne Ausweipflicht, ohne Stammbaum, ohne das Verpflichtende. Einfach Essen.
Seit meiner Impfung bin ich hyperaktiv, schlafe sehr selten, ich glaube immer noch nicht, dass das "Gespritzte Serum" gegen das Covid19Virus sein soll, die Wirkung erinnert mich mehr an die Epo-Impfungen als ich als Jugendlicher Amateur Fahrer, die Touren der "Tour de France" nach geeifert bin.
Daher... mehr lesen
Gasthaus Zur Post
Gasthaus Zur Post€-€€€Restaurant0632180164Hauptstraße 94, 67433 Neustadt an der Weinstraße
5.0 stars -
"Tag 1 nach dem Lockdown Ende - bodenständige Gutbürgerlichkeit im historischen Stadtkern von Neustadt" DaueresserGK0712Endlich, endlich einfach mal wieder hinsetzen. Sinnfrei philosophieren, Bierchen trinken, in die Speisekarte schauen und nachdenken wie vielleicht die einzelnen Gerichte wohl aussehen würden. Ohne Test, ohne Ausweipflicht, ohne Stammbaum, ohne das Verpflichtende. Einfach Essen.
Seit meiner Impfung bin ich hyperaktiv, schlafe sehr selten, ich glaube immer noch nicht, dass das "Gespritzte Serum" gegen das Covid19Virus sein soll, die Wirkung erinnert mich mehr an die Epo-Impfungen als ich als Jugendlicher Amateur Fahrer, die Touren der "Tour de France" nach geeifert bin.
Daher
Geschrieben am 05.06.2021 2021-06-05| Aktualisiert am
05.06.2021
"Für unsere Ruff's Burger Patties verwenden wir ausschließlich bestes bayerisches Rindfleisch, dass in jeder Niederlassung gewolft und frisch zu Patties verarbeitet wird. Kein Tiefkühl Quatsch, keine Geschmacksverstärker."
Ruff's Burger gibt es sage und schreibe 5x in München. Und ich wollte einmal im Leben sein wie Phil Collins. Nein, nicht abends in Paris, in die Vergangenheit zurück und am gleichen Abend in New York das gleiche Konzert geben.
Nein, nicht weil ich so gut singen kann. Sondern weil ich einmal in die Vergangenheit reisen wollte und ich wusste, das am vergangenen Donnerstag ein guter Kumpel von mir zu Besuch kommen wollte und dieser schwört a.) auf Ruff's Burger und b.) sammelt er schnelle Autos.
Mittags in Neustadt und Abends in München-Schwabing futtern.
Ich weiß, dass mein Kumpel vor Jahren die Firma seiner Eltern für einen zweistelligen Millionen Betrag verkauft hat und u.a. ein Bugatti hat.
Die Enttäuschung war dann doch etwas größer als er im Ferrari 360 Modena kam. Ich wollte eigentlich wie der Genesis Sänger mit Mach2 nach München düsen. Aber mein Kollege meinte, dass das sowieso mit dem Bugatti nicht ginge, da er auf 400 kmh abgeregelt sei. Und so richtig im Begrenzer waren wir im 8. Gang im Ferrari nie, dennoch kamen wir nach knapp zweieinhalb stündiger Fahrt in Schwabing an. Respekt (inklusive 2x Volltanken)
Ziel war Ruff's Burger. Es sollte einmal der berühmte Giggli Burger mit der berühmten Giggli Sauce bei mir sein. Dazu einmal der Giggli mit karamellisiertem Speck. Dazu Chilli-Fries Pommes.
Die Burger ein Gedicht. Das Fleisch
super saftig, die kleinen Brioche Brötchen innen weich, außen knusprig, der Käse schön schmelzig. Hammer!!
Hammer auch die Rückfahrt in der Nacht mit einem anderen Auto, wir schafften die Strecke in unter 2 Stunden.
Fazit:
Für ein klasse Burger lasse ich mich gerne mal nach Schwabing kutschieren. Ein Erlebnis, was ich so schnell nicht vergessen werde, denn auf der Hinfahrt nach Schwabing sind wir voll in eine Radarfalle rein geknallt. Das war ein riesen Gescheppere.
"Für unsere Ruff's Burger Patties verwenden wir ausschließlich bestes bayerisches Rindfleisch, dass in jeder Niederlassung gewolft und frisch zu Patties verarbeitet wird. Kein Tiefkühl Quatsch, keine Geschmacksverstärker."
Ruff's Burger gibt es sage und schreibe 5x in München. Und ich wollte einmal im Leben sein wie Phil Collins. Nein, nicht abends in Paris, in die Vergangenheit zurück und am gleichen Abend in New York das gleiche Konzert geben.
Nein, nicht weil ich so gut singen kann. Sondern weil ich einmal in... mehr lesen
Ruff's Burger
Ruff's Burger€-€€€Restaurant08912598616Occamstr. 4, 80802 München
5.0 stars -
"Zurück in die Zukunft Episode - oder: nicht jeder kann Phil Collins!!" DaueresserGK0712"Für unsere Ruff's Burger Patties verwenden wir ausschließlich bestes bayerisches Rindfleisch, dass in jeder Niederlassung gewolft und frisch zu Patties verarbeitet wird. Kein Tiefkühl Quatsch, keine Geschmacksverstärker."
Ruff's Burger gibt es sage und schreibe 5x in München. Und ich wollte einmal im Leben sein wie Phil Collins. Nein, nicht abends in Paris, in die Vergangenheit zurück und am gleichen Abend in New York das gleiche Konzert geben.
Nein, nicht weil ich so gut singen kann. Sondern weil ich einmal in
Geschrieben am 01.05.2021 2021-05-01| Aktualisiert am
01.05.2021
In Mannheim wohne ich seit 12 Jahren, wie oft ich aber beim Dimi war, weiß ich nicht. Zusammenfassend liegen die Besuche (aktuell Bestellungen zum Liefern) bestimmt im mittleren dreistelligen Bereich.
Hier nun eine Corona-Kurz Bewertung, quasi ein kleines Dimi-Update welches ich nebenbei (während ich DFB Pokal schaue) mit dem Handy verfasse.
Vor gut zwei Wochen haben wir uns für kleines Geld vom Dimi kulinarisch verwöhnen lassen. Wir hatten Hunger, seit einigen Monaten kann man direkt auf der Homepage bequem die Gerichte anklicken, diese werden dann umgehend geliefert. Mit umgehend meine ich auch umgehend. Daher muss ich weiter ausholen. Vor drei Wochen bestellten wir die Dimi-Platte für zwei Personen. Wir rieften direkt an, der freundliche Telefon-Mann meinte "Lieferung innerhalb der nächsten Stunde" und sage und schreibe dreizehn Minuten später klingelte der Dimi Mann und lieferte und die bestellten Speisen. Weltrekord!! ....
also ... vor zwei Wochen hatten wir Hunger (mal wieder). Kurze Klicks auf der Homepage "Spieß mit Schafskäse", "Bifteki mit Spiegelei" sowie "gegrillte Peperoni " sollten es sein. Umgehend innerhalb von 25 Minuten wurde das Essen geliefert. Bifteki (8,50) schön krümelig, gut gewürzt. Das Spiegelei noch saftig. Der Beilagen Salat mit der typischen Dimi Sauce. Der Spieß (7,50) meiner besseren Hälfte gut gebraten, oben drüber eine Art Schafskäse Sauce. Einfach aber Lecker. Die Peperoni (5,00) hatten ordentlich Schärfe und deutliche Röstaromen.
Wir kommen in die Gegenwart. Letzten Mittwoch hatten wir mal wieder Hunger, wir bestellen die ehemalige Dimi-Platte, sie wurde umgenannt in "SV Waldhof Platte" - als zukünftiger aktiver SV Waldhof Sportler in der zweiten Herren Mannschaft futterte ich mit besonderem Grinsen. Wir rieften um 18:55 Uhr an um 19:20 kam dann das Essen. Kein Weltrekord, aber innerhalb einer halben Stunde finde ich ziemlich gut. Es kamen dann jeweils eine Platte (12,00) mit kleinem Spieß, Steak, Bifteki und Gyros vom Drehspieß. Dazu fluffige Kroketten, Beilagensalat und frisch angebratenes Gemüse (Zuchini, Auberginen etc) Klasse !! ... Dimi lässt sich immer wieder was einfallen. Einmal ist ein kleiner Ouzo für 2 dabei, manchmal ist es ein kleines Gratisdessert. Heute waren es jeweils ein kleines hausgemachtes getränktes Hefestückchen.
Fazit:
Die ehemaligen 4 Euro Gerichte sind Geschichte. Dennoch kann man beim Dimi für "kleines Geld" gut Essen - aktuell zu Hause, aber ich hoffe wenn wir alle durchgeimpft sind, auch wieder vor Ort. Gerade im Sommer im Dimi Biergarten macht der Aufenthalt Spaß.
In Mannheim wohne ich seit 12 Jahren, wie oft ich aber beim Dimi war, weiß ich nicht. Zusammenfassend liegen die Besuche (aktuell Bestellungen zum Liefern) bestimmt im mittleren dreistelligen Bereich.
Hier nun eine Corona-Kurz Bewertung, quasi ein kleines Dimi-Update welches ich nebenbei (während ich DFB Pokal schaue) mit dem Handy verfasse.
Vor gut zwei Wochen haben wir uns für kleines Geld vom Dimi kulinarisch verwöhnen lassen. Wir hatten Hunger, seit einigen Monaten kann man direkt auf der Homepage bequem die... mehr lesen
4.0 stars -
"Immer wieder Dimi!!" DaueresserGK0712In Mannheim wohne ich seit 12 Jahren, wie oft ich aber beim Dimi war, weiß ich nicht. Zusammenfassend liegen die Besuche (aktuell Bestellungen zum Liefern) bestimmt im mittleren dreistelligen Bereich.
Hier nun eine Corona-Kurz Bewertung, quasi ein kleines Dimi-Update welches ich nebenbei (während ich DFB Pokal schaue) mit dem Handy verfasse.
Vor gut zwei Wochen haben wir uns für kleines Geld vom Dimi kulinarisch verwöhnen lassen. Wir hatten Hunger, seit einigen Monaten kann man direkt auf der Homepage bequem die
Geschrieben am 01.05.2021 2021-05-01| Aktualisiert am
01.05.2021
Wir bestellen in diesem Restaurant öfter, das habe ich auch in der letzten "Werbung" für das Lokal stark zum Ausdruck gebracht.
Daher hier ein kleines Update, welches ausschließlich das Verhalten der Inhaber dem Gast gegenüber gilt.
Bei der letzten Bestellung ( vor 2 Wochen) wurde nicht besonders freundlich mit uns umgegangen, als ich noch eine Vorspeisen Platte zu unseren Gerichten bestellte. " Oh ne, puhh, das macht zu viel Arbeit" der Kommentar. Auch würde einmal nach Bestellen der Filetkombination und einer kleinen Kritik unsererseits nicht mit einem Entschuldigen geantwortet, sondern einfach was daher gefaselt. Den sonst üblichen umsonst Ouzo, welche man beim Abholen bei der Konkurrenz in Form von kleinen Fläschchen bekommt, hatten wir noch nie. Als meine Eltern da waren und wir für knapp 100 Euro Gerichte bestellten war ebenfalls keine Aufmerksamkeit (kleine Flasche Wein, kleines Gratisdessert) dabei.
Heute um 11.15 Uhr angerufen um eine Bestellung abzugeben kam "ein Moment bitte" dann wurde aufgelegt. Beim erneuten Anruf wurde mein Anruf weitergeleitet. Als meine bessere Hälfte anrief ging der Inhaber dran. " wir haben geschlossen." Auf die Frage wann, kam ein " äh später". Laut Homepage hat das Restaurant um 11:30 bis 21:00 Uhr geöffnet. So macht man keine positive Werbung.
Wir bestellen in diesem Restaurant öfter, das habe ich auch in der letzten "Werbung" für das Lokal stark zum Ausdruck gebracht.
Daher hier ein kleines Update, welches ausschließlich das Verhalten der Inhaber dem Gast gegenüber gilt.
Bei der letzten Bestellung ( vor 2 Wochen) wurde nicht besonders freundlich mit uns umgegangen, als ich noch eine Vorspeisen Platte zu unseren Gerichten bestellte. " Oh ne, puhh, das macht zu viel Arbeit" der Kommentar. Auch würde einmal nach Bestellen der Filetkombination und... mehr lesen
1.0 stars -
"Nicht nachvollziehbares Verhalten von den Inhabern" DaueresserGK0712Wir bestellen in diesem Restaurant öfter, das habe ich auch in der letzten "Werbung" für das Lokal stark zum Ausdruck gebracht.
Daher hier ein kleines Update, welches ausschließlich das Verhalten der Inhaber dem Gast gegenüber gilt.
Bei der letzten Bestellung ( vor 2 Wochen) wurde nicht besonders freundlich mit uns umgegangen, als ich noch eine Vorspeisen Platte zu unseren Gerichten bestellte. " Oh ne, puhh, das macht zu viel Arbeit" der Kommentar. Auch würde einmal nach Bestellen der Filetkombination und
Geschrieben am 17.02.2021 2021-02-17| Aktualisiert am
17.02.2021
Besucht am 14.02.2021Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 42 EUR
Es ist Valentinstag. Viele Restaurants bieten in Mannheim „to go“ 3 Gänge zwischen 59 und 79 Euro an. Muss ich nicht haben. Während der drei Monate Ausgangssperre habe ich so viel gegessen, dass die Knöpfe meiner Hemden automatisch „Social Distancing“ praktizieren. Da passt es doch vorletzten Freitag als ich zu meiner besseren Hälfte meinte „ ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Dich, was magst zuerst hören“ darauf sie „zuerst die Gute“ - „ ich bekomme wieder den Jeansknopf meiner Lieblingsjeans zu“ - „und jetzt die Schlechte?“ - „ ich habe sie leider nicht an“.
Ich bekomme Bauchschmerzen (nicht nur von dem Witz), auch wenn ich an den letzten Valentinstag 2020 denke. Viel zu teuer und viel zu wenig an Essbarem auf dem Teller, dazu gab es billigen Rotkäppchen Sekt, den ich allenfalls privat zum Mofa putzen in Betracht ziehe. Hat es dieses Jahr vielleicht auch was gutes? Wir bleiben daheim und lassen uns vom griechischen Lieferdienst verwöhnen. Mal wieder. In den letzten Wochen haben wir oft dort ein Dutzend Mal bestellt, enttäuscht wurden wir nie.
Also die online Speisekarte des Piräus (http://www.xn--pirus-mannheim-7hb.de/speisenkarte/) durchgescrollt. Ich bleibe mal wieder bei den Grilltellern hängen. „Schaffe ich diese Mal die Portion?- beim letzten Mal war ich selbst Schuld.
Bestellt hatte ich den ATHEN TELLER - Gyros, Suflaki, Steak, Suzuki, Lammkotelett und Zaziki mit Reis & Salat. Da ich kein Kotelett Fan bin, bat ich um ein kleines Lammsteak (ohne Knochen) und was bekam ich? Zusätzlich ein saftiges 150 Gramm Lammsteak , ich nutzte die Tara Funktion unserer Waage, waren es doch knapp 500 Gramm Fleisch auf meiner Platte. Das war mir dann doch des Guten zu viel.
Also doch ein Spieß? - ich entscheide mich letzten Endes für die 138 – den Delphi Teller, mit zusätzlichem kleinen Schweinefilet. - meine bessere Hälfte nimmt die 105 – den Spezial Spieß. Normalerweise als Opener immer die gegrillten Peperoni – aber heute ist Valentinstag, da nehmen wir uns Zeit vor dem TV. Machen gerne noch eine zweite Flasche Rotwein auf – daher ordern wir die gemischte Vorspeisen-Platte – die hat bei uns Premiere.
Knapp 45 Minuten später klingelt es, es ist der freundliche Liefer-Mann. Er weiß welche Tür, läuft die 27 Stockwerke im Collini nicht zu Fuß, faul wie er ist, nimmt er den Highspeed Aufzug und ist ein paar Sekunden später auf unserem Stockwerk.
„Hat der Aufzug Lichtgeschwindigkeit? Keine 3 Sekunden für 27 Stockwerke“ - nicht umsonst war das Collini Center bei der Fertigstellung 1975 das modernste Wohnhochhaus in ganz Europa. Wir geben fleißig Trinkgeld und tragen die Plastiktüten in die Wohnung. Die Teller wurden natürlich im Ofen vorgewärmt, das Besteck frisch poliert.
Die Salate sehen in der Kunstoffpackung appetitlich aus, genauso die Vorspeisenplatte, warum also unnötig das Ganze auf unsere Tellern anrichten? - Wir richten dafür schön schön unsere Hauptspeisen an, „verdammt riecht der Spezial-Spieß gut“ und sieht auch noch gut aus.
Gleiche Prozedur wie jedes Mal, Tara Funktion und die Delphi Fleischteile auf den Teller. Die Waage zeigt 420 Gramm an, das sollte zu schaffen sein. Am Valentinstag sind die Portionen eh immer kleiner. „Wir haben doch noch das leckere Türkische Brot“ -“ schon im Ofen“ meine Antwort. Ja, das passte hervorragend zur Vorspeisen-Platte.
war zu finden: Zaziki, Dolmadakia, Auberginen, Tirosalata, Gigantes, Zuchini, Oliven, Tomaten, Gurken, Peperoni und Kalamaris. Die Kalamaris frisch mehliert und ausgebacken. Die Gigantes waren richtige Riesenbohnen ala Bud Spencer. Ausgezeichnet die gebackenen Auberginen, verdammt lecker. Uffbasse!! Obwohl in der Karte keine Taramas vorhanden ist, versteckte sich die Fischroggencreme neben der Schafskäsecreme. Die Cremes allesamt schmackhaft.
Orangenes Dressing beim Karottensalat, der Krautsalat mit Öl und ganz wenig Säure. Der grüne Salat knackig, die Böhnchen wie immer ein Gedicht.
Ausgezeichnet meine mit dem Schweinefiletsteak Upgrade gelieferte Platte.
Heute ist es kein Beamtenvierkampf – knicken, lochen, abheften und Teebeutelweitwurf – heute entpuppt es sich als ein griechischer Vierkampf „ Gyros, Lammfilet, Schweinesteak sowie ein Schweinefiletsteak, bei dem ich nur gewinnen konnte. Die Fleisch-Hügel, besonders das sündhaft wich-knusprige Gyros famos gewürzt und super saftig. Die Lammlachse
nach Drücken des Messers auf der Gabel nach dem Anschnitt leicht rose, besser kann man das als „Lieferdienst Essen“ glaube ich nicht machen. Der Tomatenreis hatte heute Erbsen dabei (zum ersten Mal) war aber nicht schlecht, die Variante.
Kommen wir nun zum Highlignt an diesem Tage. Kommen wir zu mir äähh zur Nummer (105) der „super“ SPEZIAL-SPIESS
- SCHWEINEFILET GEROLLT – mit Fetakäse gefüllt sowie mit PAPRIKA & ZWIEBELN. Dazu gab es die gewünschte Fetakäse-Sauce. Der Spieß kam hübsch angerichtet und super zubereitet daher. Auch der Anschnitt zeigt, das Fleisch saftig. Mehr Feta, mehr Fleischsaft geht nicht.
Nicht Vedda – Feta. !!
Bezahlt haben wir 42 Euro, der Vorspeisenplatte geschuldet, normalerweise kommen wir mit ca 35 Euro aus- Und da ist schon wieder was gutes, was wir aus dieser Covid 19 Zeit herausziehen können. Wir Daueresser sparen die manchmal horrenden Getränkepreise.
Vergessen sind in der aktuellen Zeit die 10.000 Stunden Regel – Übung macht den Meister. Mittlerweile kenne ich die Netflix Inhalte rückwärts und vorwärts, bin Experte im Hände waschen und desinfizieren. Wenn es mir kalt wird, drehe ich nicht die Heizung an (Klimaziele 2030), nein ich klatsche in die Hände. - laut Frau Merkel sollen wir im Winter mindestens 15 Minuten alle Stunden die Fenster öffnen – das empfehle ich übrigens unserem Berliner Bundestag, damit die endlich mal einen durchgelüfteten Kopf bekommen - und die Restaurants wieder zu öffnen
Übrigens, für dieses Essen klatsche ich gerne zweimal, meine bessere Hälfte sogar dreimal, denn sie schmatzte mir zufrieden 15 Minuten ins Ohr. „Mensch, ist der Spieß lecker“
Fazit:
Wenn griechisch in Mannheim – dann Piräus 1!! Die erste Adresse ….
Es ist Valentinstag. Viele Restaurants bieten in Mannheim „to go“ 3 Gänge zwischen 59 und 79 Euro an. Muss ich nicht haben. Während der drei Monate Ausgangssperre habe ich so viel gegessen, dass die Knöpfe meiner Hemden automatisch „Social Distancing“ praktizieren. Da passt es doch vorletzten Freitag als ich zu meiner besseren Hälfte meinte „ ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Dich, was magst zuerst hören“ darauf sie „zuerst die Gute“ - „ ich bekomme wieder den... mehr lesen
4.5 stars -
"Valentinstag 2021 kontrovers – heute tagt nicht der Beamten-Vier-Kampf – es duelliert sich der Erfahrene Delphi Kämpfer mit einem sündhaft geilem Spieß auf unseren Tellern!!" DaueresserGK0712Es ist Valentinstag. Viele Restaurants bieten in Mannheim „to go“ 3 Gänge zwischen 59 und 79 Euro an. Muss ich nicht haben. Während der drei Monate Ausgangssperre habe ich so viel gegessen, dass die Knöpfe meiner Hemden automatisch „Social Distancing“ praktizieren. Da passt es doch vorletzten Freitag als ich zu meiner besseren Hälfte meinte „ ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Dich, was magst zuerst hören“ darauf sie „zuerst die Gute“ - „ ich bekomme wieder den
Geschrieben am 11.02.2021 2021-02-11| Aktualisiert am
11.02.2021
Besucht am 31.10.2020Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 38 EUR
Es ist tatsächlich der letzte Oktober-Abend
vor dem erneuten Lockdown. Aber ist es denn ein richtiger harter Lockdown, so wie in Australien, wo mehrere Monate das komplette Leben (inkl. Produktion und Industrie) niedergelegt wurde? Mittlerweile ist das für mich hier in Deutschland nach den mehrmaligen Mittwoch Nachmittagen Rentner (ähh Minister)-Stammtischen ein Witz.
Schaffe schaffe ist wichtig, alles andere muss daheim bleiben. Aber wenn ein Arbeiter um 04.52 Uhr das Haus verlässt und auf die Arbeit fährt, muss er 380 Euro blechen (stand im Mannheimer Morgen) da erinnere ich mich doch lieber an unseren letzten Restaurant Besuch Anfang November 2020.
Wir sind auf der Suche nach etwas Essbarem. Sind zuerst im wieder eröffneten "Alten Simpl". Nach Bestellen der Getränke und kurzem Überfliegen der neuen „Corona“ Karte (kein Steak-Gericht unter 23 Euro) und erneutem Anpassen der Getränkepreise (das schon teure 0,4er Hefeweizen von 4,40 wurde wieder um 30 Cent auf 4,70 erhöht) zog es uns ganz schnell Richtung R Quadrate.
Das "Hemmlein" mittlerweile geschlossen, aber im Kurfürst standen im Außenbereich Wärmestrahler und Decken lagen über den Stühlen, von drinnen schimmerte einladendes Licht durch die Fenster. Drinnen war wenig los, so das wir unseren Standard Platz (kein direktes Licht über dem Tisch) den Vorzug vor dem Tisch im Außenbereich geben.
Das Restaurant heißt nicht umsonst "Kurfürst am Markt" denn im Haus R1, dem so genannten Casino-Gebäude zog am 14. November 1720 Kurfürst Karl Philipp ein, nachdem er Heidelberg verließ und die Residenz nach Mannheim verlegt hatte. In diesem Haus wohnte auch 1730 der Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. mit seinem Sohn, dem späteren Großen Fritz. Also nicht nur Karl Phillip auch der spätere "große Fritz" wusste wohl dass es in Mannheim viel angenehmer ist als in Heidelberg – aber wenn ich Japaner sehen möchte, dann fahre ich gerne nach Heidelberg. Japan ist also nicht weit.
Wir blicken in die Karte, von der Tageskarte lachen die selbst gemachten Bandnudeln meine Frau an. Ich blättere durch, habe Lust auf saftigen Fleischgeschmack. Rustikales Schnitzel? Mit geschwenkten Zwiebeln, Spiegelei und Bratkartoffeln? Hört sich verlockend an. Eigentlich hatte ich mich vor dem "Alten Simpl" auf das ehemals dort zu bekommende Bierbrauersteak eingestellt. Also nochmal der Blick auf die Abteilung Fleisch. Ah da steht es. Falsches Rumpsteak. Das hatte ich hier im Kurfürst schon ein paar Mal. Enttäuscht wurde ich nie. Also nehme ich das. Meine Frau nimmt die Bandnudeln, die in Olivenöl geschwenkt werden sollen.
Als Vorspeise ordern wir eine gemeinsame (den großen Portionen hier geschuldet) Kürbissuppe (2,40). Dazu wähle ich aus der Salatabteilung einen kleinen gemischten als Beilagensalat (1,90) meine Frau nimmt den Feldsalat mit warmen Kartoffeldressing für sportliche 4,90. Zu trinken sollte es eine Flasche Wasser sowie ein Hefebierchen (0,5 3,40) von Eichbaum sein.
Wir >bloggen< in die Runde und unterhalten uns mit der Kellnerin, auch nach dem Lockdown soll es Montags beim Schnitzelabend ab 17 Uhr bleiben. Jedes Schnitzel von der Karte für 8,90; Super. Es werden die Getränke, sehr gut gekühlt, serviert. Mein Hefe hatte ordentlich Trübung und hatte einen super Hefe Geschmack, man hatte wohl das Fass gerade auf den Kopf gestellt, kurz vor der Schließung des Restaurants. Nach einer angenehmen Wartezeit kamen unsere Vorspeisen. Die Kürbissuppe und Los geht's ...
die beiden Salate.
Meine kleine Vitaminschleuder schmeckte wie immer ausgezeichnet. Frischer Karotten- und Selleriesalat, dazu hochwertiger „grüner“ Kopfsalat (und kein billiger Gelber). Der Feldsalat von meiner Frau schmeckte mir etwas gewöhnungsbedürftig. Vielleicht lag es auch an dem warmen Dressing, für mich als Kleinkind und regelmäßigem Besuchen im Badischen, war es für mich als Pfälzer Kind immer ein Unding heißen Kartoffelsalat essen zu müssen. Vielleicht kommt die Unsitte aus Rastatt?
Aus Rastatt kam aber sicherlich nicht die Orangen-Zugabe in der Kürbissuppe, sie schmeckte auch nicht nach Lockdown, sondern nach Meer, nach viel Meer und Sommer.
Sommerlich gelb die gut aus frittierten Pommes. Falsches Rumpsteak (10,80)
Diese waren wie immer gut angemacht mit hauseigenem Gewürz und Salz. Daneben lagen 2 falsche Rumpsteaks und in Bratensauce geschwenkte Zwiebeln. Beim Anschnitt merkte ich gleich. Das Schwein hat genug Freilauf bekommen, saftig, die Muskeln überhaupt nicht angespannt. Das machte echt Spaß, die beiden Steaks zu essen.
Sommerlich II auch die in Olivenöl geschwenkten Bandnudeln. Frische Bandnudeln (9,50)
In der Pasta waren klein geschnipselte Tomatenstückchen, die Nudeln bissfest und unheimlich rund. Insgesamt mal wieder runde 4 Sterne für das Essen insgesamt.
5 Sterne für Preis-Leistung. Im Sommer bzw auch im Herbst (mit Heizstrahler) sitzt man wunderbar im Außenbereich, wenn auch etwas eingeengt. Aber die Stühle haben allesamt Armlehnen (finde ich persönlich im Gasthaus unheimlich wichtig) und man bekommt den Mannheimer Trubel hautnah mit. Im Innern ist mir an manchen Tischen das Licht zu direkt, aber da möchte man 2021 Abhilfe mit dimmbaren Lichtern schaffen.
Das Essen schmeckt durch die Bank (fast) immer ausgezeichnet, auch wenn man die Rahm und Zigeunersauce von bekannten Herstellern kennt – aber andere machen das genauso und verlangen teilweise das doppelte im Preis.
Fazit:
Hier fühl ich mich wohl, hier komme ich öfter her.
Es ist tatsächlich der letzte Oktober-Abend
vor dem erneuten Lockdown. Aber ist es denn ein richtiger harter Lockdown, so wie in Australien, wo mehrere Monate das komplette Leben (inkl. Produktion und Industrie) niedergelegt wurde? Mittlerweile ist das für mich hier in Deutschland nach den mehrmaligen Mittwoch Nachmittagen Rentner (ähh Minister)-Stammtischen ein Witz.
Schaffe schaffe ist wichtig, alles andere muss daheim bleiben. Aber wenn ein Arbeiter um 04.52 Uhr das Haus verlässt und auf die Arbeit fährt, muss er 380 Euro blechen (stand... mehr lesen
Restaurant Kurfürst am Markt
Restaurant Kurfürst am Markt€-€€€Restaurant062126275R1, 15, 68161 Mannheim
4.0 stars -
"Falscher Hase trifft gesunden Dauersportler... äh … Japaner" DaueresserGK0712Es ist tatsächlich der letzte Oktober-Abend
vor dem erneuten Lockdown. Aber ist es denn ein richtiger harter Lockdown, so wie in Australien, wo mehrere Monate das komplette Leben (inkl. Produktion und Industrie) niedergelegt wurde? Mittlerweile ist das für mich hier in Deutschland nach den mehrmaligen Mittwoch Nachmittagen Rentner (ähh Minister)-Stammtischen ein Witz.
Schaffe schaffe ist wichtig, alles andere muss daheim bleiben. Aber wenn ein Arbeiter um 04.52 Uhr das Haus verlässt und auf die Arbeit fährt, muss er 380 Euro blechen (stand
Geschrieben am 19.11.2020 2020-11-19| Aktualisiert am
20.11.2020
Besucht am 31.10.2020Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 200 EUR
See-Saibling „Omble Chevalier“ mit Yuzu-Beurre Blanc, geschmortem Spitzkohl und Topinambur – schon die Ankündigung im Menü liest sich wie ein Gedicht.
Es ist Samstag, wir parken am Collini Center und laufen den Friedrichsring hinuter die Fressgasse entlang bis wir links abdrehen, nochmals kleiner Budget Check – heben wir lieber nochmals einen Reserve „Hunni“ ab – bis wir schlussendlich am linken seitlichen Eingang des Engelhorn Kaufhauses stehen.
Nochmal ein kurzer Blick, was gibt’s heute im „Le Corange“, welches ein Sterne Inspekteur im Guide Michelin als „Fischrestaurant für kulinarische Kontraste“ bezeichnet hatte? - Ja, das sieht gut aus.
Was gibt`s im Opus?
Oh ha, preislich ist das eine ganz andere Liga, für einen Samstag-Mittag reicht uns völlig das ein *Sterne Restaurant Le Corange. Besser ist das.
Wir fahren mit dem Fahrstuhl in die oberste Etage – Penthouse!! Da steht es: Trennwand
Le Corange
Schön, die Wand die geschickt das ein Sterne Restaurant vom Foyer trennt, jenes Foyer welches die neuen urbanen Toiletten beinhaltet (kein erbärmlicher Weg mehr von Nöten zu den Kaufhaus Toiletten) sowie das Le Corange und das Opus mit dem exzellenten voll verglasten Weinregal hübsch verbindet. Wir sind noch nicht da schon hören wir den netten ….
… ja, vom ersten "Schritt" bis zum letzten "Biss" und anschließendem „in den Sakko helfen“, das war heute ein superlativ.
Mir werden in meiner Rezi heute irgendwann die Superlative ausgehen, daher bitte ich dies zu entschuldigen – Höchstpunktzahl in allen Kategorien – kulinarisch für uns eine neue Referenz – drei Ligen besser als unser Besuch im Opus (mittlerweile 2 Sterne) und eine Liga als im Steinhäuser Hof oder das benachbarte Marly (sorry) ...
…. „haben Sie gut hergefunden? Wie geht’s Ihnen?“ die ersten Worte des Serviceteams.
Wir desinfizieren und schauen gleich mal in die offene Küche. Alles wirkt steril, sauber, aber nicht unsympathisch. Hier sitzt jeder Handgriff. Erster Blick nach rechts. Am fernen Horizont dunkelt die Kulisse der Bergstraße, wir blicken bis nach Bensheim. Angekommen.
Wir werden zu unserem eingedeckten Tisch geführt. Links von uns ein Pärchen, sie feiern wohl gerade ihren 80. Hochzeitstag und teilen sich eine Platte mit gefühlt 100 Tarbouriech Austern, nach erstem Check waren es lediglich 14 (Stückpreis 9 Euro), rechts von uns eine bekannte Mannheimer Familie. Wir nicken einander. Sind also heute in bester Gesellschaft.
The three big NUB und das COLLINI !! Auch zu sehen der Imitatversuch von Diringer und Scheidel, das Q6Q7, ebenfalls im Stile des Brutalismus. Es wirkt wie eine billige Kopie aus Fernost.
Ja ist denn heute schon Weihnachten? Nein, aber leider der vorletzte Ausgehtag vor der erneuten Bankrotterklärung unserer Politik (das wäre mal eine Möglichkeit gewesen die Brutstätten der Verbrechen zu unterbinden – aber nein – die Politik entscheidet sich gegen die Restaurants und für Islami & Arabi)
Fantastisch. Meine bessere Hälfte (bitte hier den Bezug dazu stellen) lächelt und lässt mir den Platz mit Sicht nach draußen.
Wir bekommen die Karten gereicht. Schön, neben dem 4 Gang Menü gibt es auch noch eine kleine „ala Card“ >Karte<. Zu dem 4 Gang Menü, was perfekt auf uns abgestimmt ist, gibt es kleine
„Uppers“ um das Kulinarische >upzugraden< im Fachjargon "aufzupimpen".
Wir pimpen im ersten Moment nicht, wir pumpen. Und zwar Bier!
.. pump ab das Bier, pump es ab …
Für mich ein Pils zum Aperitif, das kommt dann auch gleich mit etwas Butter und einem Körbchen voll mit Brot. Bei genauerem hinsehen und nachfragen werden uns die Brotsorten genannt. Außerdem werden uns die Wassergläser gefüllt, mit sprudelndem Pellegrino Wasser - dabei bin ich kein Nestlé Freund. Aber das ist die Problematik, die jeder Veganer mit der Smartphone Problematik wohl kennen dürfte. Das ist irgendwie alles unvermeidbar, dass Tiere zur Kupferherstellung getötet worden sind.
Meine bessere Hälfte wählt als Aperitif einen alkoholfreien Secco von Barth mit dem hübschen Namen Rosalie
Rosalie. Wenn man schon heißt wie Vettels Ferrari aus vergangenen Tagen, dann muss man schon was können. Und der Secco konnte was. Was für ein Zufall.
Es ging los „Schwarzwälder Forelle“ für mich >Schwarzwälder Kirsche 2.0< Forelle mit Rote Beete auf 15 Jahre altem Essig
ein Stück saftige Forelle, auf einer Reduktion von einem 15 Jahr gereiften Balsamico, der erinnerte stark nach Sauerkirsche und rote Beete Saft. Drapiert mit Scheibe von der Beete und Meerrettich. Klasse!!
Wir bekommen während dessen die Weinkarte gereicht, neben einer fundierten Fachberatung welcher Wein am besten nach dem Geschmack des Weinsommelier passen würde. Es gäbe auch noch eine Weinbegleitung, allerdings machte mich der Sommelier darauf nicht aufmerksam, das vielleicht der einzig kleine Kritikpunkt an diesem Tage. Nach dem Bezahlen, erklärte der „Oberkellner“, dass viele Gäste keine Weinbegleitung wünschen, stattdessen 0,7er oder 0,375 Flaschen .
Wie das Pärchen links von uns, zu der ersten 14 Schalen Austern Platte trank man eine Flasche Champagner, zu der zweiten Platte (jeweils 7 Austern spezial sowie 7 Austern pink) eine Flasche Gutsriesling – entschieden haben wir uns für einen Chablis, geschuldet dass wir unser Menü doch noch pimpten.
Denn es sollte dann doch mit dem Menü los gehen bzw wir waren ja schon mittendrin und nicht nur dabei. Die erste eigentliche kulinarische Symphonie des ukrainischen Sternekochs: Variationen vom Kürbis - von oben
Variationen vom Kürbis mit Feldsalat und Granatapfel, mit dem Upgrade jeweils pro Teller zwei Hand gefangene Jakobsmuscheln aus der Normandie.
Tartar vom Kürbis vorne, hinten eine Art Pudding
Tartar vom Hokkaido und Butternut Kürbis, hinten eine Art feiner Stampf vom Kürbis mit Karo obenauf. Gefüllt mit jeweils 2 verschiedenen Wein(?) Saucen.
Rechts und links vom im Kreis geformten Stampf eine geschmorte Scheibe vom Kürbis, mit Mandel-Crunch und Butterbröseln. Sehr sehr geiles Mundgefühl. Es crunchte und knusperte. Die beiden Scheiben waren wiederum von einer Kürbis Creme eingefasst, diese Creme hatte eine andere ein reduzierte Sauce, eine Art Burgundersauce. Das harmonierte fantastisch zueinander mit miteinander. Ergänzt wurde das Quintett mit Feldsalat und Granatapfel.
Die Jakobsmuscheln thronten wie einst meine geliebten >Twin Towers< in New York auf unseren Tellern. In Szene gesetzt von einem wunderbaren Weißweinschaum, der einzeln nach Weißwein und Butter geschmeckt hat. Glasig im Innern, oben schöne Knusperaromen. So geht Jakobsmuschel. Natürlich haben wir die goldene Jakobsmuschel Regel befolgt: bevor der erste Bissen kam, der Zunge mit Chablis 0,375
Chablis bedecken (ja, wir hatten eine Flasche), nach dem Verschlingen des Meeresgedöns einen kräftigen Schluck unserer Leber entgegen und siehe da, der leicht nussige feine Muschelgeschmack kam wie von David Copperfield gezaubert wieder hoch. Und nein, ich erzähle jetzt nicht den Kannibalen Witz wo die Frau des Freundes ääähh hochkommt.
Heute ist uns nicht nach Fleisch. Sondern nach Fisch. Und nach Collini.
See-Saibling „Omble Chevalier“ mit Yuzu-Beurre Blanc, geschmortem Spitzkohl und Topinambur – wo wir schon bei der Einleitung bzw bei der Überschrift des Geschehenen sind.
Sean Connery (möge er in Frieden ruhen) Oskar Gewinner >Die Unbestechlichen< als bester Nebendarsteller. Genauso ging es uns beim Hauptgang.
Als Nebendarsteller hat der dem Saibling die Schau gestohlen. Vielleicht lag es auch daran liegen, dass der Saibling sehr wenig Fett hat und bei dem ein oder anderen Hobbykoch in der Zubereitung schnell man in die Hose gehen kann, der Fisch und auch die sehr gelungene Yuzu-Beurre Blanc hatte keine Chance. Saibling mit Spitzkohl
Der Kohl erinnerte mich an „gebratenes Kohlgemüse süß-sauer“ mit einer extra Portion Glutamat – Geschmack. Das war der Hammer und kulinarisch das Aushängeschild. Davon will ich beim nächsten Mal ein 10 Kilo Eimer, das reicht dann für eine Woche Kohl vom Feinsten. Wen wundert es, dass es den Spitzkohl auch abends in den Menüs gibt.
Aber da tun wir dem Ukrainer irgendwie unrecht. Der Andre Shevchenko der ukrainischen Küchen, er zauberte uns eine Grieschnitte vom Allerfeinsten hin, diese war in Butterbrösel und dunklem Gries umrandet, der Topinambur als Creme und Stampf, obenauf die Schitte und diese hatte nochmals 3 diverse Cremes von Topinambur mit diversen Geschmäckern. Ich glaube, ich brauche nicht zu erwähnen, dass alle 3 Toppings verschiedene Konsistenzen und verschiedene Geschmäcker hatten. Wie geht dann 3 Sterne Küche? Alles einzeln probiert, hatte das für mich und meine Frau ein exzellentes Geschmackserlebnis. Augen zu und man hat die Pflanze vor Augen. Wahnsinn.
Heute punktet die Ukraine gegen Deutschland. Und das Collini. Und die NUB.
Unser Blick schweift nochmal über die Dächer von Mannheim. Auf dem 26. Stock der NUB gab es bei der Eröffnung und auch noch in den 80er Jahren einen Aufenthaltsraum/Etage mit Erholungsbecken. Die Bewohner durften bei heißen Sommertemperaturen ihre Füße in die miot Frischwasser gefüllten Becken strecken und durch die Glassscheiben bis nach Karlsruhe schauen, in Corona Zeiten undenkbar. Schade eigentlich. Die Bewohner des Collinis hatten es noch besser. Unten war das Schwimmbad, mit Strömungskanal, Erholungsbecken und Massagestrudler.
Massiert wurde die weiße Valhrona Schokolade, bis sie zur einer Mouse wurde. Dessert
Schön schaumig der erste Löffel von der Mouse auf gebettet auf Butterbrösel/Keksbrösel. Dazu gesellte sich eine Sauerrahmsorbet vom Feinsten. Natürlich vom Paccojet (habe nachgefragt), da braucht man kein Stern, da braucht man 24000 Umdrehungen in der Minute. Und ein Stern, für das Rezept. Dazu gab es Zwetschgen im original, in Essig eingelegt als Mouse, als Gel, als Styropor und als Creme. Noch Fragen?
Keine, gut. Es ging in die vollen heute, da machte es auch nichts dass die Petit Four etwas abfielen,
der Espresso/Cappuccino und die Wasser-Begleitung ist am Mittag und bei einer Weinreise inklusive.
Unser Menü kostete 59 Euro, plus jeweils 12 Euro für die Jakobsmuscheln exklusive die Getränke.
Fazit:
Wenn Sterne Restaurant in Mannheim – dann Collini äähh Le Corange.
PS
Ich habe vergessen zu erwähnen, dass es wegen der Corona Vorschriften kein Brot vom Wagen gibt. Heute kamen wir dennoch in den Genuss von 9 (!!) verschiedenen Brotsorten, da war mit krasses Brot
Tintenfisch geschwärztes Roggenbrot mit getrockneten Kirschen oder Cashew Brot dabei. Das war richtig großes Brot-Kino.
See-Saibling „Omble Chevalier“ mit Yuzu-Beurre Blanc, geschmortem Spitzkohl und Topinambur – schon die Ankündigung im Menü liest sich wie ein Gedicht.
Es ist Samstag, wir parken am Collini Center und laufen den Friedrichsring hinuter die Fressgasse entlang bis wir links abdrehen, nochmals kleiner Budget Check – heben wir lieber nochmals einen Reserve „Hunni“ ab – bis wir schlussendlich am linken seitlichen Eingang des Engelhorn Kaufhauses stehen.
Nochmal ein kurzer Blick, was gibt’s heute im „Le Corange“, welches ein Sterne Inspekteur... mehr lesen
Le Corange
Le Corange€-€€€Sternerestaurant, Brasserie0621 1671199O5, 9-12, 68161 Mannheim
5.0 stars -
"Tarbouriech Austern vs Omble Chevalier oder: >un<bestechlicher St*rn* Besuch über den Dächern von Mannheim !!" DaueresserGK0712See-Saibling „Omble Chevalier“ mit Yuzu-Beurre Blanc, geschmortem Spitzkohl und Topinambur – schon die Ankündigung im Menü liest sich wie ein Gedicht.
Es ist Samstag, wir parken am Collini Center und laufen den Friedrichsring hinuter die Fressgasse entlang bis wir links abdrehen, nochmals kleiner Budget Check – heben wir lieber nochmals einen Reserve „Hunni“ ab – bis wir schlussendlich am linken seitlichen Eingang des Engelhorn Kaufhauses stehen.
Nochmal ein kurzer Blick, was gibt’s heute im „Le Corange“, welches ein Sterne Inspekteur
Geschrieben am 02.11.2020 2020-11-02| Aktualisiert am
02.11.2020
Besucht am 28.10.2020Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 75 EUR
MaBs. Nicht maps. Mabs.
Wir sind dem Lockruf der größten Stadt des Kreises Bergstraße gefolgt und laufen, bei abendlicher Dämmerung und angenehmen Temperaturen, in die Bensheimer Innenstadt. auf zu neuen Taten !!
Heute nicht zum ersten Mal, in den letzten Jahren waren wir öfter hier. Entweder zum überregional bekannten Bergstraßen Winzerfest, welches in den letzten Jahren (bis auf dieses) immer in der ersten Septemberwoche stattgefunden hat oder zum Bensheimer Passionspiel. Auch haben wir dem >MaBs< in der Vergangenheit immer wieder einen Burger-Besuch abgestattet. Daher wurde es Zeit, den Besuchen den nötigen Respekt zu zollen.
Schon von außen hieß uns die gemütliche Beleuchtung des Restaurants, durch seine hohe Fensterfront an diesem Oktoberabend, wärmstens willkommen. Den Herbstmonaten geschuldet, wurde mit dem Aufbau von zwei Zelten im Außenbereich den Gästen zusätzliche Wohlfühlatmosphäre geschaffen.
Wir treten die Türe ein (das musste sein) und atmen gewohnte >MaBs< Luft ein, unserem gefühlten zweiten Wohnzimmer. Ambiente
Die Tische haben großzügige Platzabstände, es gibt diverse Höhen, alles wirkt aufeinander abgestimmt. Hier ein Hochtisch, da ein Flachtisch. Eine bequeme Couch lädt zum Verweilen ein. Der insgesamt geschmackvoll eingerichtete Gastraum hat mächtig viel Flair zu bieten. Das Mobiliar kommt (Corona Vorgabe) ohne Tischdecken aus. Dafür lachten moderne LED Dekorations-Leuchten uns von lackierten Holz-Tischplatten entgegen an.
Die dunkel blauen Wände und die mit Sitzkissen ausgestatteten Holzbänke über den Heizkästen, sorgen immer wieder zusätzlich für stimmungsvolle Behaglichkeit. Aber genug der Stimmung und des 5 Sterne Ambientes, wir haben Hunger und den sollte man bei einem >MaBs< Besuch auf alle Fälle mitbringen.
Aber das wussten wir schon vorher und auch gerade deswegen haben wir uns den Schauplatz für heute ausgesucht. Und in weiser Voraussicht vor einer Woche unverkrampft telefonisch einen Platz reservieren lassen, um das allwöchentliche Bergfest standesgemäß, am Berg in „Bensem“ zu feiern.
Die doppelseitige Speisenkarte wurde uns - wie mittlerweile ja schon gewohnt - in der „Corona-Version“ gereicht. Also laminiert, frisch desinfiziert und der Frische geschuldet, reduziert. Mit etwas Fantasie und den erlernten Gastro-Skills kann man sich gut durch die Karte futtern. Von den Vorab-Besuchen kennen wir allerdings die Portionsgrößen der Küchencrew, so dass meine bessere Hälfte und ich uns einen Salat vorab bewusst geteilt haben.
Wir wollten einfach mal wieder in den Genuss des sündhaft leckeren Hausdressings kommen, was uns vor einigen Monaten schon dazu veranlasst hat, ein separates Gefäß befüllen zu lassen, damit wir uns „zu Hause“ einen Salat schmackhaft zubereiten können.
Frau Zanger, die Geschäftsführerin des Mabs, kommt aus einer bekannten Gastrofamilie (sie betreiben u.a. eine Straußenwirtschaft in Dossenheim) und umkurvte routiniert und gewohnt lässig an diesem Abend uns mitsamt den zahlreichen Gästen. Wer sich die eine oder andere Gastro- Geschichte von ihr freudig erzählen lassen möchte, muss unbedingt das MaBs aufsuchen.
Mit netten Smalltalks und großer Aufmerksamkeit, las sie die Wünsche der Gäste mit den Augen ab. So kam es, dass ich und meine bessere Hälfte an diesem Abend nie ein leeres Glas vor mir stehen hatte. So geht aufmerksamer Service ohne Aufdringlich zu wirken.
Kulinarisch ging es gut los mit einem herbstlichen Salat den wir uns vorab teilten, dieser erfreute nicht nur unseren Gaumen, sondern auch unser Budget. In einer Schüssel servierte man uns Rukola Blätter, Kürbisviertel, Seitlinge in einem wunderbar ausbalanciertem Herbst-Salat mitten im Bensheimer Herbst !!
weiteres „Hasenfutter“ welches mit dem sagenhaften Hausdressing angemacht wurde. Selbst mir, ein bekennender Rukola Gegner, schmeckte der angemachte Herbstsalat ausgezeichnet. Schuld daran waren aber auch das krosse Knobibrot, welches vorab mit frischem Knoblauch eingerieben wurde. Außerdem die saftigen Mischpilze, welche sich gut schneiden ließen. Diese waren überhaupt nicht tot gebraten, die Kürbis Viertel hatten ordentlich dunkle Röstaromen, alles in sich wunderbar ausbalanciert und herbstlich gewürzt.
Zu dem Herbst-Salat gesellte sich ein Helles (0,5) frisch gezapft vom Fass von der Brauerei Grohe. Karamellmalz und hohe Stammwürze verhalfen dem Klassiker aus Darmstadt mir in Erinnerung geblieben zu sein. Einfach „süffiges“ Bier. Zusammen mit dem krossen Brot und dem Salat ein wahrhaft klasse Beginn.
Die Küche legte eine hohe Schlagzahl an diesem Abend an. Denn es ging mit einem angenehmen, aber doch recht flotten Zeitabstand weiter. Ich entschied mich für das Karnivoren Highlight und zugleich das teuerste Gericht in der Karte. Das 220 Gramm Rumpsteak mit Pommes und Zwiebeln. 220 Gramm Karnivoren Hügel
Aber mit „teuerstes“ war nicht teuer gemeint. Absolut fair und in Anbetracht der exzellenten Fleischqualität nachvollziehbar.
Der Anschnitt genial, Anschnitt
bestellt wurde "medium done" und es war "medium done". Erstaunlich, denn nach Rachs Restaurant Vergleich in Deutschland besten Steakhäusern, gehört die bestellte Garstufe schon längst nicht mehr zu den Standards in Deutschland. Wenn Herr Rach nach Bensheim kommt, ist ein Besuch im MaBs oberste Pflicht.
Auch meine bessere Hälfte war voll des Lobes für ihre Wildschweinbratwürste. Wildschwein Bratwürste mit Referenz Wirsing
Dazu kredenzte man einen fluffigen Kartoffelstampf und eine herrlich rahmiges „Rahm“Wirsing, was bei uns sicher im Gedächtnis bleibt. Unser neues Referenzwirsing, äußerst schmackhaft und wunderbar cremig.
„Nimm mich in den Mund“, ich musste schmunzeln und an die Folge von Stadt, Land , Lecker als der 2 Sternekoch aus Berlin unlängst zu der verdutzten 28 jährigen Regional-Köchin aus Südtirol meinte, das Verschlingen der Speise „Das beste vom Lamm“ (ich glaube, dass war das Ragout von der Lamm-Niere/Lamm-Hals) sei ein so "geiles" Gefühl „als ob ihm ein Engel den Engelssaft in den Rache pisse“. Ich selber habe auch die Wildschweinwürste probiert, mir ging es ähnlich. Die Wurst hatte so einen satte Saftigkeit, dass mir beim Abbeißen der Fleischsaft in den Rachen schoss.
"...lasse niemals eine Toilette aus, nutze jede Erektion und traue keinem Furz!", die Filmkenner unter uns wissen, ich spreche vom Film „Das Beste kommt zum Schluss“ oder: „Crepe Suzette“ Crepe Suzette
Der Crepe hauchdünn und schon gewickelt, die Füllung mit einer feinen Orangenmarmelade, der Crepe schwamm in einer fruchtigen süß-sauren Orangensauce. Dazu gab es eiskaltes Vanille-Eis welches man vom Geschmack von einem bekannten Anbieter kennt, aber ergänzte sich wunderbar. Warum auch nicht, man muss als Restaurant nicht immer wieder das Rad neu erfinden.
Zeitsprung:
Gut zwei Wochen vorab gingen wir durch Bensheim, hatten Lust auf Burger und wir sprangen an auf die MaBs-Werbung auf der Schiefertafel in der Innenstadt. Heute ist Burger-Tag, es war ein Samstag. Und da ich, lediglich an den Wochentagen die auf >Tag< enden, gerne Burger esse, war das perfekt für uns.
Wir erfreuten uns an einem Hamburger Classic mit 180 Gramm Beef und dem Chicken Burger. Der Chicken Burger fanden wir zurecht crispy. Es war ein Crispy Chicken Burger. Crispy Chicken
Das macht Sinn. Keine Ausreden. Kein langweilig gepresstes Hähnchenfleisch, sondern saftig gegrilltes vom Huhn, wunderbar ausgebacken und innen super saftig: saftig saftig Herr "Saftig"
Das verführte uns zum Abschluss nochmal einen saftigen Burger zu teilen. Meine Oma würde sagen „was sießes zum Schluss“, bei ihr gab es meist ein süßes Apfelkompott nach ihrem Fondor gewürzten Kotelett. Bein uns gab es eine Art Burger Burger mit Birne und Schafskäse
Birnenmarmelade mit Schafskäse auf wiederum 180 Gramm Rindfleisch.
Gefiel uns.
Fazit:
Wenn Bensheim, dann MaBs. Nicht maps. Mabs.
So geht Rumpsteak. So geht Burger. Ohne Ausreden.
Empfehlung!!
MaBs. Nicht maps. Mabs.
Wir sind dem Lockruf der größten Stadt des Kreises Bergstraße gefolgt und laufen, bei abendlicher Dämmerung und angenehmen Temperaturen, in die Bensheimer Innenstadt.
Heute nicht zum ersten Mal, in den letzten Jahren waren wir öfter hier. Entweder zum überregional bekannten Bergstraßen Winzerfest, welches in den letzten Jahren (bis auf dieses) immer in der ersten Septemberwoche stattgefunden hat oder zum Bensheimer Passionspiel. Auch haben wir dem >MaBs< in der Vergangenheit immer wieder einen Burger-Besuch abgestattet. Daher wurde es Zeit,... mehr lesen
Restaurant MaBs
Restaurant MaBs€-€€€Restaurant, Bar, Cafe06251610996Hauptstr. 70, 64625 Bensheim
5.0 stars -
"Charmante MaB(en)sheimer Karnivoren-Stätte, in dem sich beste Crossover-Gerichte in entspannter Atmosphäre genießen lassen oder: Daueresser Gaumenfreude an der B(u)erg(er)straße !!" DaueresserGK0712MaBs. Nicht maps. Mabs.
Wir sind dem Lockruf der größten Stadt des Kreises Bergstraße gefolgt und laufen, bei abendlicher Dämmerung und angenehmen Temperaturen, in die Bensheimer Innenstadt.
Heute nicht zum ersten Mal, in den letzten Jahren waren wir öfter hier. Entweder zum überregional bekannten Bergstraßen Winzerfest, welches in den letzten Jahren (bis auf dieses) immer in der ersten Septemberwoche stattgefunden hat oder zum Bensheimer Passionspiel. Auch haben wir dem >MaBs< in der Vergangenheit immer wieder einen Burger-Besuch abgestattet. Daher wurde es Zeit,
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Wer wusste denn, was wir in unserem Hotel bekommen werden? Sachertorte und Tafelspitz? Mehr haben die Ösi`s eh nicht drauf. Gut. Vielleicht noch Wiener Schnitzel und Backhendl.
Österreich, warum fahren wir immer wieder nach Österreich?
Die bekanntesten Österreicher sind Sissi und Mozart. Beide kommen aus Deutschland. Der bekannteste Deutsche ist Adolf Hitler. Der kommt aus Österreich …. so viel dazu.
Es ist schon gut zwei Jahre her, als ich mit meiner Mannschaft nach einer ungefährdeten Niederlage im Thassos in Feudenheim aufschlug. Damals waren die Wände noch in dieser schicken mintgrünen Farbe gestrichen, die in den 70ern als auch in den 90ern nochmal eine Renaissance erfuhren durfte. Das Essen war zudem ein Highlight (abends um 23 Uhr)
Die Reservierung drei Tage vor unserem erneuten Besuch erfolgte freundlich und sympathisch. In Feudenheim zu wohnen, das dürfen quasi nur „Auserwählte“, die Mietpreise ab 20 Euro pro Quadratmeter sind keine Seltenheit, gehört der Stadtteil mit dem Lindenhof, dem Waldhof-Ost, der Oststadt als auch der Schwetzinger Vorstadt zu den absoluten Vorzeige "erste Sahne" Stadtteilen. Hier fühlt man sich wohl, hier steht man schon mit einem automatischen Lächeln auf, das hört man dann auch, wenn man in den Restaurants anrufen darf.
Wir treten die Türe ein und sind erst mal baff. Die Corona Zeit wurde genutzt um dem Lokal ein neues Outfit zu geben. Die Wände wurden „glanzweiß“ gestrichen, alles wirkt etwas moderner und frischer.
Schade, mir hat das Grüne Ambiente (bekannt ist Thassos in Deutschland auch unter der grünen Insel) wohnlich sehr gut gefallen. Aber weiß geht auch. Grün wäre aber besser, daher gibt es Abzug beim Ambiente.
Wir schauen in die Karte. Viele Fleischgerichte, fast alles vom Holzkohle-Grill.
Thassos, - die grüne Insel - wo viel Fleisch geangelt wird. zB die bekannte Thassos Platte,
Chefangler Stefanos Peximatzoglou verwöhnt seit 1994 die Gäste im beschaulichen Feudenheim.
Als Starter stechen "Taramas", "Melizaner," gegrillte Pep als auch "Keftedakia" sofort ins Auge.
Aber warum Experimente eingehen? Wir nehmen den Standard: gegrillte Peperoni mit Knobisauce „Art des Hauses“ (5,90).
Sättigungsbeilagenfreie Fans erfreuen sich über die Knoblauchplatten. Verschieden Fleischplatten zb Knoblauchplatte Nummer 1 (Rumpsteak, Spießbraten, 2 Lammkoteletts und Gyros mit viel Knoblauch und einem großen gemischten Salat) für 15,90.
Ah ne. Das geht ja gar nicht. Es gibt ein paar „Deutsche“ Gerichte. Wenn das unsere Super Angie mitbekommt, dann tadelt sie das wieder und schiebt das Thassos in Ihre „Rassisten Schublade“, so was ist in Deutschland nicht mehr gerne gesehen. Immer wieder bei Lanz und Co abends der gleiche Müll, in einem Deutschland etwas zu bezeichnen was es ist, ist Rassismus (iss klar). Werden Deutsche jetzt nur auf Schnitzel und Pommes herabgestuft?
Natürlich nicht. SchniPoSa ist das Zauberwort.
Hier und da könnte ein Marketing Berater dem Thassos bestimmt hilfreich zur Seite stehen, aber wir sind nicht zum Beraten hier, uns drückt der Magen.
Wir bestellen die Hauptspeisen:
Thassos Platte für eine Person mit Pommes und Salat (15,90), Lendenspieß mit Pommes und Metaxasauce sowie einmal Lendenspieß mit Metaxasauce und Pommes. Es gibt diverse Spieße. Auf Nachfrage wird erklärt: manche werden offen gegrillt, aber dann in der Sauce nochmal geschwenkt, manche werden mit separater Sauce serviert.
Es kommen die gegrillten Peperoni.
Schöne Schärfe, angenehm mild die Knobisauce. Das Brot wurde anschließend schön in dem Öl und in die Sauce getunkt. Und ja, mit den Händen.
Danach kamen unsere Beilagensalate:
Alles frisch. Der Karottensalat natürlich wie in Mannheim üblich mit einem orangenen Dressing, der Gurkensalat (die Gurke wurde schön entkeimt) sehr erfrischend, Krautsalat ebenfalls sehr gut und die obligatorischen Böhnchen geschmackvoll abgeschmeckt. Lecker!!
Es kam wie es kommen musste. Er kam sah und siegte.
Der Thassos. Und jetzt weiß ich warum auch vor zwei Jahren es um 23 Uhr keine Hackgerichte mehr gab.
Die Hackgerichte auf den Punkt gebracht: einfach sau lecker.
Da wurde nicht mit Gewürzen und Limettenabrieb gespart,
frische Kräuter, das Hack krümelig, perfekt.
Auf der Platte zu finden: 2 kleine Rumpsteaks (das eine war Filet), Spießbraten; die kurz zuvor erwähnten zwei Suzukakia (ganz schöne Oschis) und jede Menge gut gewürztes Gyros. Das Gyros war tadellos, saftig und außen schön knusprig. Dazu gab es ein Teller separat gereichte Pommes. Ich wurde angenehm satt, die Portion hatte ca 350 Gramm Fleisch. Klasse!!
Die beiden Damen hatten ja ihre Lendenspieße.
Da durfte ich auch noch helfen, da es schon ziemliche Schwergewichtler-Spieße waren. Sehr gutes Schweinelenden Fleisch, gut gegrillt und dermaßen saftig, dass die Spieße bestimmt noch im warmen Ofen nachziehen durften, schön blank im Ofen (und nicht in Alufolie gewickelt, Autsch)
Fazit:
Wenn Thassos dann Thassos – aber beim nächsten Mal bitte richtige Männerportionen.