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Geschützte Außenplätze
Im Restaurant
Sekt brut vom Weingut Roussel
Hausgebackenes Brot, Salze, aufgeschlagene Butter
Feine Appetitanreger
Signature Amuse - Faux gras (vegetarisch)
Obsiblue Garnele (roh mariniert), Ananas, Limette, Chili, Mangogel
Kabeljau, Kräuter-Pernod-Brösel
Kabeljau, Kräuter-Pernod-Brösel. Am Tisch mit Safranboullion angegossen
Kabeljau, Kräuter-Pernod-Brösel, Safranboullion
Seeteufel, Tomatenvinaigrette, Ratatouille
Erfrischung vor dem Hauptgang
Ravioli Pfifferlings Duxelles, Mangold, Champagnerschaum
Himmlisch fruchtiges Dessert mit saftigem Hefegebäck
Käse Affineur Waltmann
Hausgebackenes Früchtebrot zum Käse
Unsere süßen Betthupferl
Bitte anclicken: Bericht aus dem MAGAZIN gastro-guide (gibt es wirklich :-)

Etwas blass panierter... äh frittierter Schafskäse
Feta "Saganaki" mit frischer Salatbeilage
Cannelloni Pastizio (dry aged)
Mein etwas zu trockener Röhrenauflauf
Mighty Moussaka!
Der Gyros-Teller vom Kollegen

Die Tomate, die nach Anis schmeckte...
Die Durstlöschabteilung
Hausgemachte Ravioli mit Salbeibutter und Parmesan
Mehr als nur ein "Versucherle"!
So muss das!
Lammrückenmedaillon in Rosmarinsauce mit Parmesan-Kartoffelstampf
Geschmorte Lammhaxe mit Bohnen-Kartoffelstampf und Rosmarinsauce
I call it a "Prachtexemplar"!
Spaghetti „Bozen“ mit frischen Pfifferlingen, Tomaten, Knoblauch und Speck
Geschmacklich einwandfreier Nudelteller
Rot umrandet: Die Graifen
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Feinperliges
Überbrückungshilfe
Ziegenfrischkäse im Brickteig gebacken. Wildkräutersalat
Tortellini mit Ziegenfrischkäsefüllung, Rucola-Pinienkernpesto, zweierlei Spargel
Heilbutt an Morchel-Velouté, junges Gemüse, Kartoffel-Erbsenpüree
Pizza Quattro Stagioni ohne Paprika
Ohne Paprika fehlt hier eine Jahreszeit!
Meine Pizza "Dolomiti" mit Peperoni-Add-On
Pizza Quattro Stagioni wie sie sein sollte!
Mächtig deftig fiel sie aus!
Pizza Peppone mit zusätzlichen Peperoni
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gemütlicher Eingangsbereich
Eingangsbereich
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Überbrückungshilfe
Spargelsalat mit Räucherlachs
Getrüffelte Nudeln mit Jakobsmuscheln
Beilagensalat
Crème brûlée mit Eis
Apettithappen
Sehr guter Beilagensalat
Gefüllte Klöße
Doradenfilet - Kartoffelpüree - Rieslingschaum
Rinderbacke, Rotkraut, Kartoffelknödel
Crème Brûlée mit Eis
Der griechische Pflug im Ortskern von Hatzenbühl
Ach damals....
Ländliche Gastraumnostalgie
Beilagensalat
Die Alexplatte!
Hellas-Hollandaise im "Überguss"
Pindos-Gebirge im Grillfleischformat
Bifteki, Rumpsteak und Gyros
Gute Fritten, körniger Gemüsereise
Klare Verhältnisse!
Blick von der Außenterrasse zur "Hütte"
Empfehlungen gab es derer viele...
Den Durst bekämpfend unterm Sonnenschirm
Wildes Geschnetzeltes mit Paprika und Spätzle
"Ich bin in Hitze schon seit Tagen, so werd ich mir ein Schwarzwild jagen..." (frei nach T. Lindemann)


Der Freisitz, ein kulinarischer Rückzugsort par excellence
Schade, dass man durch die gepflanzten Büsche das Rebenmeer nicht mehr im Sitzen sieht...
Spaghetti mit Meeresfrüchten
Gib mir Frutti, gib mir Mare!
Meine Spaghetti Frutti di Mare aus der Extremleckerperspektive
Käse-Schinken-Streifen an Blattgrün - da schmeckt der Insalata Italia
Röhrchennudeln an Bolo für die Gattin
Wohlfühlterrine vom Königsgemüse
Frischer Frühlingsbote in Grün
Ein ganz famoser Küchengruß
Da hat man gleich so richtig Bock auf Maibock!
Auch die knackig gegarte Gemüse-Entourage überzeugte
Kartoffelstampf mal anders...
Ein Traum von Reh...
Purer Nock'n'Roll!
Ein Wildfang mit Tiefgang!





Unsere eigentliche Abendplanung fiel für diesen Tag sprichwörtlich ins Wasser und selbst zu kochen ebenso.
Am frühen Abend waren wir auf dem Heimweg und wie unzählige Male zuvor fuhren wir am Hochwaldhof vorbei. Der kleine Ort Bruchweiler liegt am Rande des Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Das inhabergeführte Restaurant besteht gefühlt schon immer, machte immer einen gepflegten Eindruck und war auch stets besucht.
Parkplätze für die Gäste sind vorhanden. In den Sommermonaten sind hier viele Motorradfahrer unterwegs, sicherlich genehmigen sich die Zweiradfahrer gerne in Biergarten eine Pause.
Und dies machten wir an diesem Abend auch, allerdings waren wir mit dem „Vierrad“ unterwegs.
Wir nahmen im Biergarten vor dem Haus Platz. Gepflegte und schlichte Bistrobestuhlung stehen für die Gäste bereit. Stabile Sonnenschirme spenden Schatten.
Lauschig ist der Biergarten nicht. Er liegt direkt an der Ortsdurchfahrt, ist für Fremde sichtbar. Aber man lauscht halt auch dem (erträglichen) Verkehr.
Unsere Ankunft wurde gleich bemerkt. Es war wohl die Chefin die uns freundlich begrüßte und die Karten reichte.
Die Speisekarte traf genau unsere Erwartungen. Gut, gut bürgerlich.
Spargeltoast, diverse Schnitzelkreationen, Steaks. Die Speisekarte veränderte sich wohl in den letzten 30 Jahren weitestgehend bei den Ziffern hinter den Speisen. Die Gerichte haben alle ihre Berechtigung und das passte alles hier gut. Auch die Ziffern, sprich die Preise.
Unsere Getränke, von der hier meist vertretenen Kirner Brauerei, erreichten und schnell und gut gekühlt.
Alkoholfreies Pils, 0,33l - € 2,50
Alkoholfreies Weizenbier, 0,5 l – 3,80
Sehr angenehm, die Salatteller wurden vorab serviert.
Auch für die Region die klassische Mischung: Blattsalat, Karotten- und Rettichsalat.
Alles frisch und mit einem leichten und schmackhaften Sahnedressing versehen.
Unser Abendessen fing also gut an und ging auch so weiter.
Schweineschnitzel „Wiener Art“, Pommes frites, Salatteller - € 16,00.
Auf die Schnitzelvariationen überbacken und mit Sauce verzichten wir meist gerne.
Und so schlicht und klassisch wie erhofft wurde heiß serviert. Zwei tellerfüllende und goldgelb gebratene Schnitzel. Das Fleisch zart und saftig. Gut gewürzt.
Die knusprigen Pommes (die sowieso nicht mehr auf den Teller passten) in der Edelstahlschale der 80er serviert.
Es schmeckte uns und es blieb nichts übrig!
Apropos 80er: Beim Betreten der Innenräume erfuhr ich die Zeitenwende „zurück in die Jugend“.
Alles gepflegt, seit den 80zigern oder noch ein paar Jahre früher. Inklusive der WC-Räume.
Bis auf wenige Stufen sind alle Gasträume auf einer Ebene gelegen.
Und um völlig authentisch 80er zu sein: An der Theke rauchten die Stammkunden. Und das war der einzige Punkt, der mich wirklich richtig störte. Dies macht sich dann bei den Punkten für das Ambiente bemerkbar.
Im großen Nebenraum wird bestimmt nicht geraucht, aber alleine durch den Zigarettenrauch zu laufen geht für mich gar nicht. Und der Rauch zog halt auch in alle Räume.
Ich war schnell wieder draußen. Wir zahlten bei der sehr freundlichen (vermutlichen) Chefin.
Es dauerte Jahre, bis wir den Weg in dieses Restaurant fanden.
Wenn unser Weg mal wieder durch Bruchweiler führt, kommen wir auch gerne wieder.
Allerdings dann nur, wenn das Wetter freisitztauglich ist (oder innen nicht mehr geraucht wird).