1 Satz zu mir: bin selber ein ambitionierter Hobbykoch mit Carnivoren- Wurzeln, die perfekte Fusion für den Langzeitgenuss.
Ein "guter" Koch ist für mich, wer mit Mut an den Herd tritt (Salz, Zucker- und Pfefferstreuer nicht vergessen) - einfache Klassiker neu interpretieren !!
Neben der Kreativ-Küche, gehe ich sehr gerne "gut bürgerlich" essen. Wenn es der Geldbeutel zulässt, geht`s auch in Gourmet-Schuppen mit mindestens einem Michelin-Stern. Als großer Derrick Fan bleibt mein Traum einmal das Tantris (2 Sterne) zu besuchen.
Ich freue mich über zahlreiche Kommentare und versuche auch offene Fragen (gerne über Nachricht) zu beantworten.
Wenn es das Lokal zulässt, versuche ich "was fliegt" und "wildes aus dem Wald" zu vermeiden, das ist aber nicht immer möglich. Ich ernähre mich privat gerne vegetarisch dann aber 100% veganfrei.
1 Satz zu mir: bin selber ein ambitionierter Hobbykoch mit Carnivoren- Wurzeln, die perfekte Fusion für den Langzeitgenuss.
Ein "guter" Koch ist für mich, wer mit Mut an den Herd tritt (Salz, Zucker- und Pfefferstreuer nicht vergessen) - einfache Klassiker neu interpretieren !!
Neben der Kreativ-Küche, gehe ich sehr... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 393 Bewertungen 655557x gelesen 7776x "Hilfreich" 7574x "Gut geschrieben"
Besucht am 11.12.2023Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 96 EUR
Da ist sie doch, die kulinarische Neuentdeckung. Was heißt "Neuentdeckung", entdeckt habe ich das ambitionierte Restaurant "Mr Postman" kurz nach der Eröffnung 2019. Immer wieder habe ich mir die "Speisekarte" online ]reingezogen[.
Mannheim hat jetzt auch ein Garden Hill Hilton Hotel (juchuh), insgesamt gibt es 6 in Deutschland, doch keines von ihnen hat das Portal eines historischen Postamtes aus dem 19. Jahrhundert in seiner Fassade integriert. Darüber freut sich Achim Ihrig, Geschäftsführer ARIVA Hotel GmbH, ganz besonders: „Damit ist ein Stück Stadtgeschichte verewigt". Finde ich übrigens Klasse.
Wir reservieren eine Woche vorab über Open Table. Das klappt meistens super. Im Restaurant angekommen erster, zweiter und dritter Eindruck ausgezeichnet. Sei es die in echten Leder eingebundene Karte, das Besteck, die Servietten.
Alles vom feinsten.
Was uns (auch) super gefallen hat: Auch wenn im Laufe des Abends es sehr voll wurde, wurden die Gäste soweit auseinander gesetzt, dass jeder Tisch mega viel Privatsphäre hat.
Mega.
Bei so viel Privatsphäre, bei erstklassiger Bestuhlung, es fehlte nur noch Mr Mayong mit einem feuchtwarmen Handtuch, bestellten wir einen Aperitif. Meine Frau bestellte eine selbst gemachte Zitronen Ingwer Schorle, ich nahm die Tagesempfehlung einen Hendricks Gin. Der schmeckte aber überhaupt nicht türkisch, auch wenn am Nachbartisch die Frage gestellt wurde, wie eine Gurke in Mannheim mit Kopftuch heißt - na klar - "Gürkin" ;-)
Als Vorspeise orderten wir die Pimentos mit feuriger Chorizzo auf Salatbeet. Und auch hier: selbst die Unterlagen, der knackige Salat, wurde mit hochwertigen Essig und Öl angemacht, mit Sesam, Salz und Pfeffer. Pimentos super gegrillt (siehe Einzelbild) Erstklassig.
Zur Hauptspeise orderte ich einen Burger, mit 180 Gramm Paddy, medium. Als Sauce wählte ich "Kimchuri", super, dass die Sauce in einem extra Schälchen serviert wurde. Ich wählte "erstklassige" Pommes als Beilage. Meine bessere Hälfte entschied sich für "Süßkartoffel-Pommes", sahen und schmeckten "Handmade". Sie wählte den klassischen Burger mit Käse dazu eine rauchige Smokey Sauce. Die war Bombe. Was uns beeindruckt: jeder Burger hat ein eigenes ausgewähltes Brötchen. Die beiden Burger waren perfekt aufeinander abgestimmt, auch wenn sie an die Referenz Burger aus Mannheims Lustviertel "Lupi" vom Laufhaus #19 nicht herankommen. Dennoch gibt es heute für das Essen volle 5 Sterne.
Das gibt's auch für alle anderen Kategorien, denn der top Service machte uns (trotz pappsatten Magen) auf jeweils eine Kugel selbst gemachtes Popcorn Eis, frisch aus dem Paccojet, heiß. Die Wartezeit von ca 20 Minuten lohnten sich, Referenz - Erinnerungen an das legendäre Butterkeks Eis aus der Zwoggelsbrück wurden wach.
Bezahlt haben wir für den feinen Mannheimer Montagabend knapp 100 Euro. Ist für einen Montagabend nicht wenig, war es aber jeden Cent wert.
Empfehlung!!
Da ist sie doch, die kulinarische Neuentdeckung. Was heißt "Neuentdeckung", entdeckt habe ich das ambitionierte Restaurant "Mr Postman" kurz nach der Eröffnung 2019. Immer wieder habe ich mir die "Speisekarte" online ]reingezogen[.
Mannheim hat jetzt auch ein Garden Hill Hilton Hotel (juchuh), insgesamt gibt es 6 in Deutschland, doch keines von ihnen hat das Portal eines historischen Postamtes aus dem 19. Jahrhundert in seiner Fassade integriert. Darüber freut sich Achim Ihrig, Geschäftsführer ARIVA Hotel GmbH, ganz besonders: „Damit ist ein... mehr lesen
Mr. Postmann | Bar & Grill im Hilton Garden Inn
Mr. Postmann | Bar & Grill im Hilton Garden Inn€-€€€Restaurant, Bar0621 178961606Willy-Brandt-Platz 13, 68161 Mannheim
5.0 stars -
"Please Mr Postman - oder: wenn der Postmann zwei Mal klingelt!!" DaueresserGK0712Da ist sie doch, die kulinarische Neuentdeckung. Was heißt "Neuentdeckung", entdeckt habe ich das ambitionierte Restaurant "Mr Postman" kurz nach der Eröffnung 2019. Immer wieder habe ich mir die "Speisekarte" online ]reingezogen[.
Mannheim hat jetzt auch ein Garden Hill Hilton Hotel (juchuh), insgesamt gibt es 6 in Deutschland, doch keines von ihnen hat das Portal eines historischen Postamtes aus dem 19. Jahrhundert in seiner Fassade integriert. Darüber freut sich Achim Ihrig, Geschäftsführer ARIVA Hotel GmbH, ganz besonders: „Damit ist ein
Geschrieben am 21.07.2023 2023-07-21| Aktualisiert am
21.07.2023
Besucht am 14.05.2023Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 120 EUR
Wir lieben den Thomas Grill.
Aufmerksam geworden bin ich vor ca 5 Jahren auf das Restaurant, da es damals einen Grillteller gab mit 3 bzw 4 verschiedenen hausgemachten Soßen und diversen am Karnivoren Zubehör.
-- Ich liebe es. Und ich liebe Galaktoboureko.
Was ich auch mag: abseits des großen Trubels im schattigen Innenhof zu sitzen. Kritiken wie " Sehr gute Essensqualität. Service hervorragend. Der beste Grieche in Ludwigshafen." sind keine Seltenheit und das alles auch natürlich nicht grundlos.
Spezielle Gäste, die den Inhaber und das Küchenteam während des Essens loben, werden besonders behandelt. Da wird aus einem normalen Ouzo ein eisgekühlter 8cl Ouzo gezaubert. Und der Gruß aus der Küche kommt nie vorab, sondern zum Schluß. fantastikós.
Gerne fasse ich die letzten beide Besuche zusammen. Im Spätsommer 2022 sitzen wir mal wieder draußen. Meiner Frau ist nicht nach Fleisch, nicht nach frisch gegrilltem. Nein, sie steht auf Farbenvielfalt. Dazu vielleicht der Beste angemachte Schafskäse den wir kennen? Warum nicht.
Ich bestelle mir aus der "Spezial" Seite , den Thomas Grillteller "spezial" (26 Euro), meine Frau einen erfrischenden Bauernsalat (11,50), dazu zweierlei vom Schafskäse.
Den Thomas Grillteller wählte ich nicht zum ersten Mal.
Er beinhaltet einen formidablen saftigen Spieß, manchmal noch mit Schafskäse belegt, mega Gyros (das Beste was ich kenne), Rinderfiletsteak mit Pfeffersauce und ein Lammkotelett. Dazu gibts Pommes/ oder Reis und einen Salat.
Fantastisch der Bauernsalat, Mann war der Lecker. Bauernsalat
Sensationell immer wieder der angemachte Schafskäse in der Pfanne --
in der Mitte klassisch gebacken mit Gewürzen, außen im Kreis angemacht mit Essig (viel Säure) und Olivenöl in geil. Schafskäse in geil. II. Leider.
Das Aushängeschild bei Thomas Grill ist, das alles was auf den Teller kommt ausgezeichnet ist. Jedes Stück Fleisch bekommt die nötge Ruhezeit vor dem Grillen, geschmacklich muss das vorab massiert werden, es zergeht meist auf der Zunge.
Was fehlt da noch: Natürlich, mein Lieblingsdessert: Galaktoboureko:
Was fehlt noch: Natürlich, der obligatorische Gruß aus der Küche.
Und ein Ouzo. An diesem Tag waren das 2 kleine halbe Cheesecakes, einmal mit Karamell einmal mit Erbeere-Sauce:
Kommen wir zu dem Besuch vor ein paar Wochen: Wir waren mit der Schwiegermutter in spe da. Wir orderten vorab gegrillte Peperoni, bis zu unserem Besuch auf der Blumenau vor genau zwei Wochen die einstige Referenz Peperoni. Gegrillte Pep
Leckere Sauce, gut geröstetes Brot. Ordentlich Pep in der Eroni.
Vorab der Beilagensalat, lecker Böhnchen, gut angemacht, so muss es sein. Die beiden Damen orderten den Lendensteak mit angemachten Schafskäse, das Fleisch leicht rose, Lendenspieß mit angemachten Schafskäse
saftig, buttrig, ging runter wie Öl.
Ich orderte " Achtung" die Kreta Platte. Da mir aber das Angebot etwas dürftig vorkam (ich irrte mich gewaltig) orderte ich noch ein Filetsteak mit Pfeffersauce
extra, Medium rare (wurde mit 7 Euro extra berechnet).
Dann kam der Teller: MEGA !! Mega geiles Bifteki,
es schimmerte der Schafskäse durch das gut angemachte grichische Hack. Ein kleiner Lendenspieß mit Schafskäse, Kleiner Lendenspieß mit Käse vom Schaf
sowie Gyros mit rohen Schalotten und Tsatsiki. Der Tsatsiki wird neuerdings in einem gebackenem Röllchen serviert. Sieht super aus.
Danach kam er wieder: Der "Big" Ouzo Ouzo Big
-- danach, ach es wird so langsam langweilig, wieder der süße Gruß aus der Küche: Gruß aus der Küche
Top Empfehlung !!
Wir lieben den Thomas Grill.
Aufmerksam geworden bin ich vor ca 5 Jahren auf das Restaurant, da es damals einen Grillteller gab mit 3 bzw 4 verschiedenen hausgemachten Soßen und diversen am Karnivoren Zubehör.
-- Ich liebe es. Und ich liebe Galaktoboureko.
Was ich auch mag: abseits des großen Trubels im schattigen Innenhof zu sitzen. Kritiken wie " Sehr gute Essensqualität. Service hervorragend. Der beste Grieche in Ludwigshafen." sind keine Seltenheit und das alles auch natürlich nicht grundlos.
Spezielle Gäste, die den Inhaber... mehr lesen
Thomas-Grill
Thomas-Grill€-€€€Restaurant0621676073Im Schelmenherschel 6, 67071 Ludwigshafen am Rhein
5.0 stars -
"Griechische Frikadellen, Suflaki, Steaks -- legt Man(n) ausgezeichnetes auf den Grill, kommt meist auch "ausgezeichnetes" zum Gast oder: Ordentlich Pep in der Eroni!!" DaueresserGK0712Wir lieben den Thomas Grill.
Aufmerksam geworden bin ich vor ca 5 Jahren auf das Restaurant, da es damals einen Grillteller gab mit 3 bzw 4 verschiedenen hausgemachten Soßen und diversen am Karnivoren Zubehör.
-- Ich liebe es. Und ich liebe Galaktoboureko.
Was ich auch mag: abseits des großen Trubels im schattigen Innenhof zu sitzen. Kritiken wie " Sehr gute Essensqualität. Service hervorragend. Der beste Grieche in Ludwigshafen." sind keine Seltenheit und das alles auch natürlich nicht grundlos.
Spezielle Gäste, die den Inhaber
Geschrieben am 21.07.2023 2023-07-21| Aktualisiert am
21.07.2023
Besucht am 04.06.2023Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 85 EUR
Ich erinnere mich gerne an den Abend zurück, als ich mit Gastro-Kollege Marc074 bei Mr. Lee in der Schwetzinger Vorstadt vorzügliches Sushi genießen durfte. Das war echt ein Highlight!!
"Moderne Sushi Kreationen bis hin zu traditionellen südöstlichen Gerichten wie Curry oder die berühmte Pho Suppe, bei uns kommt jeder auf seinen Geschmack" las ich in einer renommierten Gastro Zeitschrift. Sushi? Frisch? In der BASF Hauptstadt? ... ich hatte meine Zweifel, daher recherchierte ich die Homepage, einschlägige Guides und kam schnell zu dem Entschluß, hier muss ich hin.
Meine bessere Hälfte hatte seit Wochen Lust auf asiatisch. Die letzten Besuche in Mannheim konnten wir leider alle in die Tonne kloppen, von gefühlten Aldi Convenience Sushi, bis TK Sushi vom Metro war fast alles vertreten. Da ich seit Monaten im engen Freundeskreis einen ehemaligen Restaurantbesitzer habe, von dem ich schon die MR Lee Empfehlung hatte, besuchte ich in den letzten Wochen einige Sushi Seminare.
Allein die Klebereis Herstellung ist eine Sache für sich. Genommen darf nur bester Rundkorn Sushi Reis und da sind wir schon beim Problem. Bei vielen Sushi Läden wird der nicht verwendet, sondern ein Kurzkorn Klebereis. Auch ist der Essig bei der Reiszubereitung mega wichtig. Nicht umsonst heißt übersetzt Sushi --> saurer Reis. Ich war also gespannt auf das Suki, aber Zuki Zuki.
Wir parken im benachbarten Parkhaus und laufen Richtung City. Es gibt viele Vorurteile zu Ludwigshafen, die meisten stimmen. Es war viel los an dem Abend, waren aber überrascht, als wir vor dem Lokal standen. Ich glaube, da war früher ein Brauhaus drin. Von außen macht das Suki einen gepflegten Eindruck, der Eindruck setzte sich dann im Innern fort. Was heißt " der setzte sich fort". Beeindruckend die hand-gemalten Bilder an den Wänden.
Hier war ein Künstler am Werk.
Die Tische haben einen guten Platzabstand, die Gäste haben genug Privatatmosphäre. Gestört werden wir von aufdringlichen Service mitarbeitern an diesem Abend nicht, aber mehr Aufmerksamkeit hätten wir uns gewünscht. Es ist einfach nervig wenn man nach jedem leeren Hefebierchen mit Fingerzeig dem Kellner Bescheid geben muss.
Zur Vorspeise orderten wir ein Lachstartar mit Avocado und Brotchip.
Schmeckte gut, leider hatten wir kein Brotchip dabei. Meine Frau bestellt eine sehr leckere Fruchtlimonade:
Kam sehr stylisch daher, schmeckte erfrischend, leicht süß sauer. Mein König Ludwig war ebenfalls immer gut temperiert, schön trüb. Leider mit zu großer Wartezeit.
Zum Hauptgang bestellen wir quer Beet. Der Service fragt und ob wir nacheinander die Sushi haben wollen, oder als eine Platte. Fand ich gut. Natürlich nehmen wir die Platte.
Die Maki leicht glänzend, so muss der Fisch sein: Maki
Gott sei dank wird hier auf "ferz" wie Trockeneis und solch "gedöns" verzichtet. Konzentriert wird sich auf die Zubereitung der Klebereis-Rollen. Fantastisch zubereitet waren die
Tempura Rolls.
Auf ein Dessert haben wir dann verzichtet, 80 Euro ärmer haben wir das Restaurant dann verlassen. Der gebildete Leser wird sich jetzt fragen, 80 Euro, so wenig? ... mir kam es auch recht günstig vor, kein Vergleich zu Mr Lee in Mannehim, gell Marco?
Was mir aber bekannt vorkam: Nach 20 Minuten und einem 500 Meter Fußmarsch, hatte ich wieder Kohldampf. Genau wie damals bei Mr Lee. Also ging es noch zu einem Türken in Ludwigshafen.
Manko: Meiner bescheidenen Meinung wird auch beim Suki auf die günstigere Klebereis Variante gesetzt, das erklärt vielleicht auch die günstigeren Preise. Dennoch kommen wir wieder, auch wenn hier mehr der Geschmack im Vordergund steht und weniger das "leichte Sättigungsgefühl". Bitte noch ein, zwei Servicekräfte einstellen, eine Servicekraft für den Außenbereich und die 25 Tische im Innern sind zu wenig.
Ich erinnere mich gerne an den Abend zurück, als ich mit Gastro-Kollege Marc074 bei Mr. Lee in der Schwetzinger Vorstadt vorzügliches Sushi genießen durfte. Das war echt ein Highlight!!
"Moderne Sushi Kreationen bis hin zu traditionellen südöstlichen Gerichten wie Curry oder die berühmte Pho Suppe, bei uns kommt jeder auf seinen Geschmack" las ich in einer renommierten Gastro Zeitschrift. Sushi? Frisch? In der BASF Hauptstadt? ... ich hatte meine Zweifel, daher recherchierte ich die Homepage, einschlägige Guides und kam schnell zu... mehr lesen
Suki
Suki€-€€€Restaurant, Bar+49 621/ 68553724Lisztstraße 178, 67061 Ludwigshafen am Rhein
4.0 stars -
"Guter Sushi Genuss - weit außerhalb Asiens oder: Suki in Ludwigshafen war geschmacklich ein Volltreffer !!" DaueresserGK0712Ich erinnere mich gerne an den Abend zurück, als ich mit Gastro-Kollege Marc074 bei Mr. Lee in der Schwetzinger Vorstadt vorzügliches Sushi genießen durfte. Das war echt ein Highlight!!
"Moderne Sushi Kreationen bis hin zu traditionellen südöstlichen Gerichten wie Curry oder die berühmte Pho Suppe, bei uns kommt jeder auf seinen Geschmack" las ich in einer renommierten Gastro Zeitschrift. Sushi? Frisch? In der BASF Hauptstadt? ... ich hatte meine Zweifel, daher recherchierte ich die Homepage, einschlägige Guides und kam schnell zu
Geschrieben am 26.05.2023 2023-05-26| Aktualisiert am
26.05.2023
Besucht am 21.05.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 64 EUR
Der Kurort Bad Ems hat es uns angetan,in den letzten 15 Monaten waren wir insgesamt ein halbes Dutzend hier.. Das hat seine Gründe. Gute Luft, Putin (ich bin mir sicher den getarnten Drecksack in der Kuranlage gesehen zu haben, direkt an der russischen Botschaft), Spielcasino, etliche exzellente Restaurants und natürlich Deutschlands beste Therme (unlängst in einem Fachmagazin, ich glaube es war die Bunte), ausgezeichnet.
Nein, nicht schon wieder Boppard und für eine Mezzo Mix 0,2 L 6,90 Euro bezahlen, wir reservieren ein Tag vor Abfahrt um halbzwo und siehe da, trotz 7 Baustellen auf der A61 (auf keiner wurde gearbeitet, wäre ja noch schöner) haben wir direkt vor dem Delphi
um 13:27 Uhr unseren sportlichen Franzosen abstellen können, es konnte also nur gut werden.
Ja wo ist er denn der Omphalos?
Wir werden sehr freundlich und äußerst höflich vom Inhaber begrüßt, er hat uns hier noch nie gesehen, wie auch, wir waren noch nie hier. Mich würde er aber vom TV kennen, na also …. Die Tische Künstlerische Ekstase
sind eine ;Mischung von "Touri Falle" und künstlerischer Ekstase. Das Lokal ist gut besucht, liegt direkt an der Ems und ist im ersten Stock beheimatet. Erster Eindruck Klasse.
Ich glaube mich zu erinnern, dass ich unlängst bei einem Gastro Portal, ich glaube es war der Goldene Schuss, las „ Bester Tintenfisch ever“ und meine bessere Hälfte, ja klar, liebt gegrillte Tuben. Aber ich mag den mittlerweile auch, muss jetzt nicht jeden Tag sein, aber so 7x die Woche ist gut.
Wann kommt mein guter Kollege Marc074 mal zu Pötte um die wohl besten Sushi in Deutschland zu bewerten, ging mir da gerade durch den Kopf. Die gibt’s übrigens bei Mr Lee in Mannheim !! Ich blättere durch die neuwertig wirkende Speisekarte. Es gibt leckere Gerichte, Grillteller mit Fleisch, dann einen Spezial Teller mit Leber, Nierchen und saurer Lunge. Bähh, muss ich nicht haben. Mich lacht der Akropolis Teller an (19,90), meine Frau nimmt die frischen Tuben (16,90) vom Grill. Dazu werden vorab sehr eingdeutschte kleine Beilagensalate serviert, ein Bild erspare der Community, war aber dennoch sehr in sich stimmig.
Ach ja, Paulaner Hefeweizen vom Fass 0,5 für 4,90 – mittlerweile Standard. Nach einer angenehmen Wartezeit wurden dann die Hauptspeisen serviert. BäM – Jackpot.
Vor mir lag gut gewürztes Hack, wohl nicht von Machmet, denn da war ordentlich krümeliges Schweinefleisch drin, mit Zwiebelchen und frischen Kräutern und wohl einem Eigelb. Akropolis Teller
War spitze. Der Suflaki gerade noch „sehr gut“, saftig und strotzend vom Geschmack des Deutschen Lieblingstieres. Gyros tadellos, mundfein geschnitten, auf der einen Seite super knusprig, ordentlich gewürzt, das selbst gemachte Zatziki ein perfekter Ausgleich. Die Pommes sahen nicht nur auf dem Bild gut aus und ja, ich hatte eine leicht mehlierte Tube, die war köstlich. Erinnernd irgendwie nach Surf and Turf, es orakelt griechisch in Bad Ems.
Die Tuben von meiner besseren Hälfte hatte sie in diesem Jahr noch nie so perfekt gehabt. Gegrillte Tuben in Perfektion
Volle Punktzahl.
Nach so einem Anfänger Grillteller ist natürlich noch Platz für Daueresser`s Lieblings Dessert. Lecker ????
„Galaktoboureko“
bei dieser Version wurde der Vanille-Grießpudding vom Filoteig umhüllt. Bitte nicht lachen, hatte es auch schon anders rum. Kopfkino aus.
Fazit:
Der Google Durchschnitt von 4,7 täuscht nicht. Hier versteht jeder sein Handwerk, dazu hat man freie Sicht auf berühmte Persönlichkeiten, die den Weg an der Ems entlang oft zur Jogging Meile um funktionieren. Und ja, es war Putin. Nicht der Unsympath aus Russland, sondern mein ehemaliger Berufskollege, den ich dort zufällig traf.
Der Kurort Bad Ems hat es uns angetan,in den letzten 15 Monaten waren wir insgesamt ein halbes Dutzend hier.. Das hat seine Gründe. Gute Luft, Putin (ich bin mir sicher den getarnten Drecksack in der Kuranlage gesehen zu haben, direkt an der russischen Botschaft), Spielcasino, etliche exzellente Restaurants und natürlich Deutschlands beste Therme (unlängst in einem Fachmagazin, ich glaube es war die Bunte), ausgezeichnet.
Nein, nicht schon wieder Boppard und für eine Mezzo Mix 0,2 L 6,90 Euro bezahlen, wir reservieren... mehr lesen
Restaurant Delphi
Restaurant Delphi€-€€€Restaurant026035079745Lahnstraße 12, 56130 Bad Ems
4.5 stars -
"Bad Ems 2023 zum Zweiten: Tag 1– aber unser Besuch bei der einstigen Weissagungsstätte des antiken Griechenlands fand anklang und schreit nach baldiger Wiederholung" DaueresserGK0712Der Kurort Bad Ems hat es uns angetan,in den letzten 15 Monaten waren wir insgesamt ein halbes Dutzend hier.. Das hat seine Gründe. Gute Luft, Putin (ich bin mir sicher den getarnten Drecksack in der Kuranlage gesehen zu haben, direkt an der russischen Botschaft), Spielcasino, etliche exzellente Restaurants und natürlich Deutschlands beste Therme (unlängst in einem Fachmagazin, ich glaube es war die Bunte), ausgezeichnet.
Nein, nicht schon wieder Boppard und für eine Mezzo Mix 0,2 L 6,90 Euro bezahlen, wir reservieren
Geschrieben am 22.02.2023 2023-02-22| Aktualisiert am
22.02.2023
Besucht am 19.02.20232 Personen
Rechnungsbetrag: 38 EUR
So langsam geht uns ein Lichtlein auf, warum tagtäglich nicht nur Besucher des Kunstmuseums, sondern auch Fußgänger gezielt das LUXX aufsuchen. Wir waren letzten Sonntag das erste, und sicher nicht das letzte mal, Gast im LUXX!!
Vor ein paar Jahren ist mir das urban und modern eingerichtete "Bistro", mit der großen schwarzen Treppe zum ersten mal aufgefallen.
Es gab an dem Tag eine Bananen-Curry-Tarte mit warmen Aprikosen. Hätte ich gerne probiert gehabt, so ausgefallen, dass mir das Teil noch gut im Gedächtnis hängen geblieben ist.
An dem Tag waren wir bei meiner Schwiegermutter in spe, brüderlicherseits, Essen. Wir hatten aber noch ein klein wenig Appetit und es zog uns, auch geschuldet dass es in den anderen "Kneipen und Cafes" rund um den Wasserturm komplett voll war, zum ersten Mal ins LUXX. Bitte nicht verwechseln mit dem Ludwigshafener XXX Laufsteghaus, hier is(s)t man(n) mit dem doppel X.
Der Empfang war super, wir durften uns einen Tisch im Erdgeschoss aussuchen. Wir nahmen einen Hochtisch, die Außenwände allesamt aus Glas, wir konnten dem Treiben der Faschingsmesse rund um den Wasserturm wunderbar zuschauen. Es gibt neben einer Mittagskarte auch noch eine Karte die für den ganzen Tag gültig ist. Auf jeder waren diverse Vorspeisen, kleinere Hauptgänge sowie Desserts zu finden - aber sicherlich keine 08/15 Speisen.
Aus der Vorspeisenauswahl blieb mir der Kürbis, Muscheln, Lardo und Ingwerbutter sowie Kaisergranat, Ponzu und Zitronenmayo im Gedächtnis. Anklang hätte wohl das gefüllte Perlhunbrüstchen mit karamelisierten Spitzkohl und zweierlei Äpfeln gefunden.
Uns war es aber nur nach einer Kleinigkeit, wir orderten Getränke, zu meinem 0,4er Welde Weizen
gesellte sich dann noch der Käse des Tages mit Kräcker und Oliven (12,50 Euro) meine bessere Hälfte wählte aus der Dessertkarte selbst gemachtes Kokoseis mit Kokoscreme, Kokos und Tangerine (11 Euro).
schmeckte mir ausgezeichnet, vor allem das abgebrochen "Kräckergedöns" erinnerte mich an den letzten Gardasee-Urlaub, wo wir ähnlich salzene Kekse mit Parmesan hatten.
Der Desserteller:
war nicht nur optisch ein kleines Meisterwerk. Die Tangerine hatten wir vorher noch nie so gut.
Bei nächsten Mal werden wir uns sicherlich für 3-4 Gänge pro Kopf entscheiden, die Auswahl ist zu verlockend!! Eine etwas ausführlichere Bewertung wird dann gerne folgen ....
Empfehlung !!
So langsam geht uns ein Lichtlein auf, warum tagtäglich nicht nur Besucher des Kunstmuseums, sondern auch Fußgänger gezielt das LUXX aufsuchen. Wir waren letzten Sonntag das erste, und sicher nicht das letzte mal, Gast im LUXX!!
Vor ein paar Jahren ist mir das urban und modern eingerichtete "Bistro", mit der großen schwarzen Treppe zum ersten mal aufgefallen.
Es gab an dem Tag eine Bananen-Curry-Tarte mit warmen Aprikosen. Hätte ich gerne probiert gehabt, so ausgefallen, dass mir das Teil noch gut im... mehr lesen
4.5 stars -
"Ein Besuch das nach einer baldigen Wiederholug schreit !! oder: Post tenebras lux" DaueresserGK0712So langsam geht uns ein Lichtlein auf, warum tagtäglich nicht nur Besucher des Kunstmuseums, sondern auch Fußgänger gezielt das LUXX aufsuchen. Wir waren letzten Sonntag das erste, und sicher nicht das letzte mal, Gast im LUXX!!
Vor ein paar Jahren ist mir das urban und modern eingerichtete "Bistro", mit der großen schwarzen Treppe zum ersten mal aufgefallen.
Es gab an dem Tag eine Bananen-Curry-Tarte mit warmen Aprikosen. Hätte ich gerne probiert gehabt, so ausgefallen, dass mir das Teil noch gut im
Geschrieben am 16.02.2023 2023-02-16| Aktualisiert am
16.02.2023
Ja, ich hatte Hunger. Aber auch ein wenig Schiss, bei den letzten Besuchen habe ich nie meine Fleisch-Platte komplett verputzen können.
Meine Arbeitskollegen mussten in der Vergangenheit auch immer wieder Tribut zollen beim Anblick der speicheltreibenden Bilder auf meinem "Realme" China "wegwerf"Handy. Weg mit dem ZTE Business Handy für knapp 1000 Euronen und hin zum "Billig" Flagschiff, mit 256 GB Festplatte, 86 Mio Megapixel-Kamera und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher für 1/5 des Preises. Der Daueresser spart bei der Technik und unterstützt lieber unsere Gastronomen im eigenen Land. Bitte mehr davon !!
Auf der Rheinau angekommen, parken wir unsere Autos an der Straße und laufen über die hügelige Rasenfläche, mein Dienstwagen aus München verstecke ich hinter einem großen Busch, aktuell lässt sich der BMW nicht verschließen (Elektroprobleme mal wieder). Ja, wir hatten Lust auf erstklassige Rumpsteaks mit einem Berg voll Zwiebeln.
Corona geschuldet sind die Preise ganz leicht gestiegen, die 450 Gramm Fleischplatten auf 400 Gramm reduziert, die Feinschmeckerplatten von ehemals 400 auf 350 Gramm beschränkt. Man is(s)t sich einig. 4x Rumpsteak mit einem Berg voll Röstzwiebeln mit Beilage und Salat (28,90). Unser Chef nimmt die Hackfleisch”röllchen” 380 Gramm mit Käse überbacken.
Zu allen Fleischgerichten gibt es einen groß dimensionierten Vorabsalat, mit hochwertigem Grünem, erstklassigem Dressing und jeder Menger frischer Rohkostsalate.
Der Clou: Wenn die Fleischplatten gereicht werden, gibt es neben den obligatorischen Kartoffelchips und griechischen Reis/Nudeln, auch noch ein weiteren grünen Salat neben Krautsalat und manchmal sogar noch eingelgtes Gemüse, welches kurz auf dem Grill “angewärmt” wird.
Vorbei mit dem Schnacken, jetzt die Hände in die Nacken und glotzen:
Top Fleisch, gut abgehangenes Rückenstück vom Rind. Schön mürbe und saftig. Unsere perfekten Steaks hatten nicht eine Sehne geschweige den ein unnötiger Muskel den man nicht mit dem Gaumen zerdrücken konnte. Beim Beißen schoß mir des Rindes Blut in unregelmäßigen Abständen in den Rachen, als ob Christopher Lee wieder auf Menschen-Jagd gehen würde. Note 1a
Auch unser Chef war voll des Lobes für seine Hackröllchen,
pikant abgewürzt, mit leicht rosa Kern. Saftig, nicht langweilig, auch von der Präsentation mal was abgefahrenes. 5 dicke Walzen übereinander gesetzt, sieht man auch nicht alle Tage.
Mein Lieblings-Kollege orderte eine “Schweineplatte” Platte "Schwein"
mit erstklassigem Suflaki, Gyros (vom Nacken und Drehspieß), Schweinesteak und Lendensteak. Das Highlight für ihn: Das sensationnele Gyros welches nicht vom Knoblauch ertränkt wurde. Auch er war voll des Lobes für die Qualität und Quantität.
Natürlich gab es danach noch den obligatorischen Ouzo sowie dem Gratis “Haus Dessert”.
Fazit:
Wenn Grieche, dann Olympia auf der Rheinau.
Ja, ich hatte Hunger. Aber auch ein wenig Schiss, bei den letzten Besuchen habe ich nie meine Fleisch-Platte komplett verputzen können.
Meine Arbeitskollegen mussten in der Vergangenheit auch immer wieder Tribut zollen beim Anblick der speicheltreibenden Bilder auf meinem "Realme" China "wegwerf"Handy. Weg mit dem ZTE Business Handy für knapp 1000 Euronen und hin zum "Billig" Flagschiff, mit 256 GB Festplatte, 86 Mio Megapixel-Kamera und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher für 1/5 des Preises. Der Daueresser spart bei der Technik und unterstützt lieber... mehr lesen
5.0 stars -
"Mittlerweile einer meiner/unserer Lieblingsgriechen !!" DaueresserGK0712Ja, ich hatte Hunger. Aber auch ein wenig Schiss, bei den letzten Besuchen habe ich nie meine Fleisch-Platte komplett verputzen können.
Meine Arbeitskollegen mussten in der Vergangenheit auch immer wieder Tribut zollen beim Anblick der speicheltreibenden Bilder auf meinem "Realme" China "wegwerf"Handy. Weg mit dem ZTE Business Handy für knapp 1000 Euronen und hin zum "Billig" Flagschiff, mit 256 GB Festplatte, 86 Mio Megapixel-Kamera und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher für 1/5 des Preises. Der Daueresser spart bei der Technik und unterstützt lieber
Geschrieben am 23.07.2022 2022-07-23| Aktualisiert am
24.07.2022
Besucht am 12.07.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 64 EUR
Nach langer Zeit „endlich“ mal wieder eine Rezi von mir. Warum so lange Pause?
Weil mir, ehrlich gesagt, einige Kommentare hier immer öfter gegen den „Strich“ gegangen sind, und mir vorerst den Spaß und die Lust am Schreiben genommen haben. Hoffentlich kommt die wieder zurück. Ich glaube Marc074 hat das auch schon das ein oder andere Mal moniert gehabt.
Wem die Rezi nicht gefällt einfach „Klappe halten“ scrollen oder gar nicht durchlesen (das nicht drücken der Hilfreich Buttons bzw Gut geschrieben Buttons reicht völlig aus) ….
Wir haben Urlaub, erste Sommerwoche. Mir ist nicht nach dem „Standard“ ich erinnere mich an einen Besuch vor einigen Jahren im „Schwarzen Adler“, damals zum Mittagstisch. Die Speisekarte für den Abend hatte mich damals schon beeindruckt.
„Rumpsteak“ mit Senfkruste und selbst gemachter Sardellenbutter oder das Sahneschnitzel mit Apfelscheiben blieben mir in Erinnerung. Natürlich verfolgte ich das Restaurant die letzten Jahre und um das gleich zu Anfang zu sagen „Schnäppchen“ macht man hier keine. Schnitzel, vom Schwein um die 20 Euro, Steaks deutlich an der 30 Euro Grenze.
Ich reservierte mittags einen Tisch- Am Telefon die Frage „Draußen?“ - war mir so nicht bekannt, dass das gingen würde. Also gerne „draußen“. Abends angekommen sahen wir schon einige gut besuchte Tische zwischen den „C“ und „D“ Quadraten. Die Tische
schön zwischen dem Reiß Museum und einer Flanke mit 3 Lokalen.
Wir werden gleich bemerkt, treten aber dennoch gerne die Türe ein. Auch drinnen gut besucht. Wir werden gefragt und bekommen draußen unseren eingedeckten Tisch zugewiesen. Hört man „aktiv“ zu, ist das Lokal von sehr vielen Stammgästen geschätzt. Zu unserer Rechten saßen 5 ältere Herrschaften die sich wohl wöchentlich hier treffen.
Die Speisekarte gibt deutsch-schwedisch-gutbürgerliche Küche her. Der Koch komme wohl aus Schweden, so überraschten uns Knäckebrot als Beilage zu einigen Gerichten. Wir entscheiden uns ziemlich schnell für eine gemeinsame Vorspeise. Angemachter Frischkäse mit Bot.
Dieser kam Pikanter Frischkäse
dann nach einem guten Zeitabstand mitsamt zwei Scheiben gutem Graubrotes und einigen Salzstangen. Der Frischkäse pikant angemacht, mundete uns hervorragend.
Danach dann unsere Hauptspeisen, die Spezialität des Hauses „Inlagd Still“ (13,50)
halb und halb, sowie das in Butterschmalz großzügig aus der Pfanne ausgebackene Schweine Schnitzel „Wiener Art“, nebst Vitamine
Beilagensalat und sehr guten Bratkartoffeln (18,80)
Der Hering wurde nach original Rezept eingelegt, kam wunderschön drapiert auf einem weißen Teller daher. Das „halb und halb“ bezog sich auf die dazu gereichten Zwiebeln. Einmal in einer milden Essig Variante, dazu eine Variante mit frisch aufgeschnittenem Dill. Dazu wurde leckeres Knäckebrot mit Butter gereicht.
Vor den beiden exzellenten Schnitzelfladen wurde der Beilagensalat gereicht. Der war süß-säuerlich angemacht und mit hochwertigen grünen Blattsalaten versehen. Dann kamen die Schnitzel: Schnitzel in Perfektion
BÄMM!! (bitte liken!!)
Zwei plattgedrückte Schweinefladen mit ausreichend Salz, Muskat, Pfeffer und Paprikapulver versehen, wohl in frischen Semmelbröseln luftig ausgebacken. Mehr Wellen gehen wohl kaum!!
Auch der Anschnitt sucht seinesgleichen:
Die Panade lag wie eine luftiges Souffle um das Fleisch, auch daselbige mit Gewürzen versehen, war ein Fest für Augen, Gaumen & Magen.
Wegen dem hohen Sättigungsgefühl verzichteten wir auf einen Nachtisch, gönnte mir aber noch einen Riesling aus der gut sortierten Weinkarte, insgesamt sind auf der Weinkarte einige Hochkaräter zu finden, dazu werden viele Weinarten in der offenen Variante angeboten (ich las alleine 4 Sorten Riesling)
Fazit:
Ganz sicher werden wir nicht lange mit einem Wiederholungsbesuch warten, leider hat das Restaurant, das schon 1774 urkundlich erwähnt wurde und in vierter Generation geführt wird, nur von Montag bis Freitag geöffnet. Empfehlung!!
Nach langer Zeit „endlich“ mal wieder eine Rezi von mir. Warum so lange Pause?
Weil mir, ehrlich gesagt, einige Kommentare hier immer öfter gegen den „Strich“ gegangen sind, und mir vorerst den Spaß und die Lust am Schreiben genommen haben. Hoffentlich kommt die wieder zurück. Ich glaube Marc074 hat das auch schon das ein oder andere Mal moniert gehabt.
Wem die Rezi nicht gefällt einfach „Klappe halten“ scrollen oder gar nicht durchlesen (das nicht drücken der Hilfreich Buttons bzw Gut geschrieben... mehr lesen
Zum Schwarzen Adler
Zum Schwarzen Adler€-€€€Restaurant, Biergarten062120682D6, 18, 68159 Mannheim
5.0 stars -
"Schnitzel in PERFEKTION – oder prächtige Schnitzelfladen im wohl ältesten Gasthaus in Mannheim" DaueresserGK0712Nach langer Zeit „endlich“ mal wieder eine Rezi von mir. Warum so lange Pause?
Weil mir, ehrlich gesagt, einige Kommentare hier immer öfter gegen den „Strich“ gegangen sind, und mir vorerst den Spaß und die Lust am Schreiben genommen haben. Hoffentlich kommt die wieder zurück. Ich glaube Marc074 hat das auch schon das ein oder andere Mal moniert gehabt.
Wem die Rezi nicht gefällt einfach „Klappe halten“ scrollen oder gar nicht durchlesen (das nicht drücken der Hilfreich Buttons bzw Gut geschrieben
Geschrieben am 22.02.2022 2022-02-22| Aktualisiert am
22.02.2022
Besucht am 12.02.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 56 EUR
Ich mag Heidelberg. Allerdings kenne ich viele Heidelberger, die neidisch auf Mannheim sind. Ich kenne auch einige Mannheimer, die neidisch auf Heidelberg sind. In Mannheim gibt’s keine Schnitzelbank und in Heidelberg kein Collini Center.
Seit Anfang diesen Jahres bin ich wieder zurück bei meinem alten Arbeitgeber. Da fühle ich mich wohl und möchte bis zu meinem Renteneintrittsalter arbeiten. Das heißt für mich und meine bessere Hälfte, dass wir unter der Woche nicht mehr so viel Zeit haben um Essen zu gehen, daher waren meine Berichte in den letzten Wochen etwas spärlicher. Aber keine Angst, ich habe noch etliche Besuche in der "Warteschleife".
Ja, und seit Anfang des Jahres bin ich wieder stolzer Besitzer eines Job Tickets, d.h. dass ich unter der Woche ab 19 Uhr und an Wochenenden im ganzen Rhein Neckar Verbund gratis (bis zu 4 Personen) im ganzen Gebiet RB-Züge, S Bahnen, Straßenbahnen und Expresszüge nutzen darf.
So auch an diesem Samstag, die S nach Heidelberg. Ein Tag zuvor reservierte ich bei der Heidelberger Schnitzelbank einen Tisch. Uns wurde ein „timeslot“ von 90 Minuten von 13:30 bis 15:00 Uhr angeboten. Die Reservierung hob sich von der Masse schon mal positiv ab.
Ein paar Stunden später, steigen wir am Bismarckplatz aus und laufen Richtung Fußgängerzone. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Heidelberg die größte Fußgängerzone in Europa haben soll. Dazu komme noch die vielen Abzweigungen. Bei jedem Besuch finden wir neue Geschäfte, Shops und Bars. Das hat schon was.
Wir besuchen einige Kräuterläden, Madame kauft sich für Ihre Torten einige Accessoires, wir laufen Richtung Schnitzelbank. Mist, erst 13 Uhr. Also nochmal eine kleine Runde runter zum Neckar. Ah, oben der Philosophenweg, man erkennt von unten einige Spaziergänger. Irgendwann will ich da auch mal rauf. Heute nicht, wir haben Hunger.
In der Schnitzelbank soll es die besten „hand made Schnitzel“ in Heidelberg geben. Sagt >google< (mit einer Durschnittsbewertung von 4,7), sagt >tripadvisor< (Platz 1) sowie zwei „neue“ Arbeitskollegen von mir, beiden wohnen in Heidelberg. Also 500 Meter hoch zur Brücke, dann wieder rechts rein und die Fußgängerzone runter.
Wenn das mal keine Grundlage ist? Wir stehen wieder vor der Gaststube. 5 Minuten nach 13 Uhr. Kam uns viel länger vor der Rundweg eben, aber immerhin 5 Minuten auf der Uhr abgearbeitet.
Wir treten die Türe ein und sind erst mal baff. Ganz schön eng und urig. Es geht einige Steintreppen hoch, dann eine weitere Glastüre hinein. Dunkel ist es hier, uns kommt der Duft von gebratener Butter und ungewöhnlichen Gewürzen entgegen. Im Gastraum drin, ein zu aller erst beengtes Gefühl. Auf ca 25 Quadratmeter stehen 4-6 große Tische. Die sind mit Folien und Plexiglas zusätzlich voneinander in sich und separat getrennt. Ein elektronischer Luftaustauscher sehen wir auch. Es gibt auch noch einen Außenbereich und 2 offene Fenster für stetigen Luftaustausch (im Februar)
Ein „Herzlich Willkommen“ kommt von einem Kellner mit blonden Haaren. Er ist unheimlich sympathisch, man erkennt durch die Mund-Nasen Abdeckung, dass er über das ganze Gesicht strahlt. „Ihr habt reserviert und habt großen Hunger mitgebracht? Dann seit ihr hier richtig“ .. das hört man doch gerne. Wir bekommen den Platz zu gewiesen. Mit etwas Mühe hebe ich meine Beine unter einen Holzblock. Am Ende saß ich dann aber doch gemütlich, auch wegen des frischen Luftzuges und der urigen Weinstuben-Atmosphäre.
Wir bekommen die Speisekarten gereicht, außerdem der Hinweis auf das Tagesgericht „ Pfefferschnitzel“ mit Blumenkohl und Spätzle.
Die Speisekarte liest sich super. Eine handvoll Schnitzel. Jägerschnitzel (natur) mit Pilz-Rahmsauce und Spätzle, Knoblauch Schnitzel (da hat man einen Tag später noch was von) mit Bratkartoffeln, Rahmschnitzel natur oder paniert. Es gibt auch ein Putenschnitzel sowie der Klassiker hier, das Schnitzel mit der hausgemachten „crunchy“ Panade und Zitrone. Neben den Schnitzelgerichten werden einige Weinstuben Klassiker angeboten. Saumagen mit Sauerkraut, Winzerteller (Bratwurst, Saumagen, Leberknödel), saure Lunge sowie Eisbein in Aspik. Auch wenn sich Simba wohl für die Lunge entschieden hätte und Marc074 für den Winzerteller, nahm ich das Schnitzel mit Knoblauch. „Knoblauch in Kräuterbutter gebraten“ ich konnte mir darunter nichts vorstellen. Meine bessere Hälfte nahm das Knusperschnitzel mit cremiger Champignon Sauce und Spätzle. Beide Gerichte hatten einen Salat mit dabei.
Zu trinken gab es erst mal ein „frisch gezapftes“ (O Ton Kellner) 0,33er Tannenzäpfle Hefeweizen frisch aus der Flasche. Spritzig und mit netter Trübung. Meine Frau nahm eine Cola Light, die war ebenfalls sehr gut temperiert und frisch. Als zweites Getränk nahm ich einen 0,5er Schoppen Weissherbst „sieß-sauer“, der Kellner fragte 2x nach. „mit süßem und sauren Sprudel?“ jawohl …
Die waren sehr „speziell“ angemacht. Vor allem der Rotkraut Salat. Ich fragte nach, „mit Zimt angemacht“ die kurze Antwort. Ah ha, noch nie so gehabt. Ich habe mal Rotkrautsalat mit dunkler Schokolade angemacht, aber mit Zimt war es das erste Mal (aber nicht das letzte Mal) war super. Dazu gab es Bohnensalat wie zu Omas Zeiten, Grüner Blattsalat und einige Rohkost Salate.
Dann kam das Schnitzel mit der Champignon Rahmsauce, auf Wunsch paniert (in der Speisekarte ohne Panade) Champignons Schnitzel mit Spätzle
Und da war schon das Problem. Ich dachte, dass sei eine schöne Knoblauchsauce zum Tunken. War es aber nicht. Es war, wie in der Karte stehend, eine Zehe Knoblauch in Kräuterbutter gebraten. War schön knoblauchlastig, allerdings waren da auch noch kleine grüne (Cakli?) Stücke drin. Werde ich bestimmt nicht mehr bestellen, war aber eine schöne Erfahrung wert (auch noch einen Tag danach)
Die Schweine-Schnitzel waren klasse, auch wenn sie nicht an die Referenz Schweine-Schnitzel von der Mannheimer Morgenröte ran kommen. Diese waren super geklopft, das Fleisch mürbe, gut gewürzt. Die Panade schön knusprig. Die Bratkartoffel aus Pellkartoffeln, hier fehlte mir etwas Salz und Muskat. Aber das ist meckern auf hohem Niveau.
Volle Punktzahl für das Champignon Schnitzel Gericht. Die selbst gemachten Spätzle nochmal schön durch Butter gezogen, abgeschmelzt, meine bessere Hälfte meinte mehrmals „ ein Traum“. Sauce super, was auch extra klasse war und meine beiden Omas nicht besser konnten: Das dazu gereichte Schwarzwurzel-Karotten-Gemüse. Fantastisch !!
Fazit:
Immer wieder kamen Gäste die vertröstet werden mussten, weil sie keinen Platz bekamen. Auch kamen immer wieder Anfragen per Telefon rein. Der Laden brummt. Ohne Reservierung geht hier nichts. Beim nächsten Mal kommen wir bestimmt wieder hier her. Volle Empfehlung!!
Ich mag Heidelberg. Allerdings kenne ich viele Heidelberger, die neidisch auf Mannheim sind. Ich kenne auch einige Mannheimer, die neidisch auf Heidelberg sind. In Mannheim gibt’s keine Schnitzelbank und in Heidelberg kein Collini Center.
Seit Anfang diesen Jahres bin ich wieder zurück bei meinem alten Arbeitgeber. Da fühle ich mich wohl und möchte bis zu meinem Renteneintrittsalter arbeiten. Das heißt für mich und meine bessere Hälfte, dass wir unter der Woche nicht mehr so viel Zeit haben um Essen zu gehen,... mehr lesen
4.5 stars -
"Urige Gaststube, erfrischender Service, knusprige Schnitzel und originelle Ideen oder: eine kulinarische Neuentdeckung das nach einer baldigen Wiederholung schreit" DaueresserGK0712Ich mag Heidelberg. Allerdings kenne ich viele Heidelberger, die neidisch auf Mannheim sind. Ich kenne auch einige Mannheimer, die neidisch auf Heidelberg sind. In Mannheim gibt’s keine Schnitzelbank und in Heidelberg kein Collini Center.
Seit Anfang diesen Jahres bin ich wieder zurück bei meinem alten Arbeitgeber. Da fühle ich mich wohl und möchte bis zu meinem Renteneintrittsalter arbeiten. Das heißt für mich und meine bessere Hälfte, dass wir unter der Woche nicht mehr so viel Zeit haben um Essen zu gehen,
Geschrieben am 30.12.2021 2021-12-30| Aktualisiert am
02.01.2022
Im Jahre 48 vor Christus ging Caesar nach Ägypten, da der Vater von Kleopatra ihm noch ein paar Euos schuldete. Da lernte er Kleopatra kennen und sie hatten, wie man damals sagte, ein Schäferstündchen. Auf neudeutsch: ein One-Night-Stand.
Kleopatra versprach sich aber davon mehr und schrieb ihm einige Nachrichten, sie offenbarte ihm die große Liebe, primär interessierte sie sich aber für eine Vergrößerung ihres Reiches. Irgendwann folgte Kleopatra Caesar nach Rom, aber am besagten Freitag, ließ der Vertreter von Caesar, der große Obelix, ihr ausrichten, dass Caesar seinem Hunger Tribut zollte und in einer Trattoria ein Steak esse. Kleopatra war erzürnt, da sie sich ausschließlich vegetarisch ernährte. Das war keine Basis, somit schlug er ihre Liebe aus und Kleopatra fuhr wieder nach Hause.
So ist es niedergeschrieben.
Das sind keine irre Geschichten, so wurde alles in Stein gemeißelt. Daraus sind folglich Traditionen entstanden und viele Restaurants nehmen diese bis in die heutige Gegenwart auf. So auch das Kleopatra in Mannheim, Stadtteil Käfertal: Freitag ist bekanntlich dort Steaktag. Was Caesar konnte, kann ich allemal.
Nach kurzem Austausch mit dem damaligen Betreiber der Trattoria, wurde mir zugetragen, dass Julius Caesar, Mittwochs gerne Schnitzel und Donnerstags gerne Spieß gegessen hat. Auch diese Tradition hat das Kleopatra übernommen und das ist gut so.
Was uns hier im Kleopatra so gut gefällt: die gleichbleibende Küchenqualität. Es werden auch keine Trands mitgemacht, der Gast bekommt ordentliche Portionen, die Karte beinhaltet fast alles was man aus der griechischen Küche kennt.
Wir entscheiden uns für gegrillte Peperoni mit geröstetem Brot, dann für meine bessere Hälfte das Lendensteak mit Zwiebeln, ich nehme die gefüllten Steaktaschen, beide Gerichte mit Pommes und einem Beilagensalat für 7,90. Jeden Freitag stehen 8-10 ausgesuchte Steakgerichte für 7,90 auf der Karte.
Das Ambiente ist sehr einfach, helle Holztische mit passenden Stühlen im Nebenraum, im Hauptraum vorne ist es etwas gemütlicher, da gibt es meine drei Favoriten-Tische umgeben von weißen Säulen und etwas griechischer Deko.
Die gegrillten Peperoni zeigen sich als klasse Einstieg.
Wir haben meist ein schlechtes Gewissen dem Betreiber gegenüber, 7,90 für ein Fleischgericht mit einem klasse angemachten Beilagensalat, dazu wird auch noch mit elektronischer Kasse boniert, da kann nicht allzu viel hängen bleiben, daher nehmen wir gerne eine Vorspeise dazu. Aber die Peperoni waren so, wie wir es mögen. Schön mit Essig eingelegt, deutliche Grillaromen, von der Schärfe her genau richtig. Leichtes Kitzeln am Gaumen und in der Nase. Nasenkitzler Peperoni eben.
Zwischen Peperoni und Hauptgerichte werden die Salate serviert.
Der schmeckt uns hier mit am Besten. Das Dressing für den grünen Salat (kein billig Gelber) ist eingedeutscht. Mit Sahne, Essig Öl. Im Abgang erinnert mich das etwas an Hühnerbrühe, aber nur ganz leicht. Die Böhnchen separat angemacht. Der Karotten-Salat hat ein orangenes Dressing, der Gurkensalat ein weißes, Heute waren außerdem noch ein Löffel frisch angemachter Kartoffelsalat dabei, hat uns sehr gut gefallen. Kleopatra bietet einfache, aber sehr gute deutsch griechische Küche an.
Das spiegelt sich dann auch bei den Hauptgerichten wieder. Das Lendensteak mit Zwiebeln
super saftig, zart, das Fleisch hatte ordentlich Grillaromen. Die Wellenpommes mit ordentlicher Bräunung, etwas Abzug gibt es für das „TK“ Gemüse. Aber das wird auch vor dem Servieren nochmal kurz durch Butter gezogen, schmeckt uns meist dazu, so auch heute.
Was mir gerade auffällt: Wir waren noch nie Mittwochs im Kleopatra, denn da gibt es ausgesuchte Schnitzelgerichte für 6,90.
Die gefüllten Steaktaschen
waren vom Schwein. Das Fleisch sehr mager, aber keinesfalls trocken. Ganz im Gegenteil, der Anschnitt saftig. Verstärkend dazu die Füllung mit dem sehr guten Schafskäse. Die beiden Steaktaschen werden mit einer sehr gut schmeckenden Metaxasauce serviert, dazu ebenfalls gut gebräunte Wellenpommes und das Gemüse.
Fazit:
Ich mag den Salat, mag Wellenpommes. Ich mag auch die sehr gute, aber auch sehr einfache deutsch-griechische Küche, dazu den gut passenden Gratis Ouzo. Volle Empfehlung !!
Im Jahre 48 vor Christus ging Caesar nach Ägypten, da der Vater von Kleopatra ihm noch ein paar Euos schuldete. Da lernte er Kleopatra kennen und sie hatten, wie man damals sagte, ein Schäferstündchen. Auf neudeutsch: ein One-Night-Stand.
Kleopatra versprach sich aber davon mehr und schrieb ihm einige Nachrichten, sie offenbarte ihm die große Liebe, primär interessierte sie sich aber für eine Vergrößerung ihres Reiches. Irgendwann folgte Kleopatra Caesar nach Rom, aber am besagten Freitag, ließ der Vertreter von Caesar, der... mehr lesen
4.0 stars -
"Bodenständige, griechische Hausmannskost oder: One Night in Ägypten, nicht in Frankreich" DaueresserGK0712Im Jahre 48 vor Christus ging Caesar nach Ägypten, da der Vater von Kleopatra ihm noch ein paar Euos schuldete. Da lernte er Kleopatra kennen und sie hatten, wie man damals sagte, ein Schäferstündchen. Auf neudeutsch: ein One-Night-Stand.
Kleopatra versprach sich aber davon mehr und schrieb ihm einige Nachrichten, sie offenbarte ihm die große Liebe, primär interessierte sie sich aber für eine Vergrößerung ihres Reiches. Irgendwann folgte Kleopatra Caesar nach Rom, aber am besagten Freitag, ließ der Vertreter von Caesar, der
Geschrieben am 28.12.2021 2021-12-28| Aktualisiert am
28.12.2021
Besucht am 18.12.2021Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 52 EUR
Ich mag Woi. Und Persching.
Natürlich auch Neustadt an der Weinstraße, nicht weil ich mehrere Jahre im Ortsteil Königsbach gewohnt habe, nein, weil es mir hier außerordentlich gut gefällt. Hier irgendwo fängt die Pfalz an, so richtig an. Traumhafte Burgen, herrschaftliche Häuser bzw Villen und viel Weinreben. Nicht umsonst wird die Gegend hier die "Toskana Deutschlands" genannt. Auf den gleichen Titel legt übrigens mein Bensheimer Kollege wert. Die Welt ist halt schon klein.
Wir sind kurz vor Weihnachten in Neustadt, auf unserer "todo" Liste stehen noch etliche Neustädter Lokale. Eines davon das "Restaurant Kunigunde" welches hier bei Gastroguide schwer zu finden war. Über die Suchmaske habe ich es leider nicht gefunden. Egal ob "Restaurant Kunigunde" oder "Kunigunde" es kamen keine Treffer. Liegt hier vielleicht ein Bug vor?
Über die Eingabe "Gastro neu" kam es dann. Wie ist so was möglich?
Na ja, wir sind also vor dem Lokal in der Kunigundenstraße. Die Straße ist sehr eng, ein Ferrari Modena passt hier nicht rein, also ließen wir unser Auto sicherheitshalber auf der Haardt stehen und liefen stadteinwärts. Vor uns drängeln sich vier ältere Herrschaften vor, von Mindestabstand kennen sie leider nix. Schade.
Als wir hereintreten
kommt mir gleich ein wohl befinden entgegen. Es wurde nach "3G" gefragt, ich hatte sogar 4G. Uns wurde ein Platz angeboten und am Platz wurden wir nochmals auf die Luca App hingewiesen, außerdem auf die installierte Technik für den Luftaustausch. Das wirkte auf uns sehr professionell. Ich habe meiner Schwester (sie ist Lehrer) das Bild von diesem Gerät gezeigt, sie meinte, dass sind die Geräte die seit einem Jahr in den Unterrichtszimmern in den Schulen stehen sollten, aber nicht stehen. Zumindest nicht bei ihr in den Klassenräumen.
Die Tische im Lokal sind allesamt von transparenten Flexiglaswänden umgeben. Das mindert etwas die Behaglichkeit, sichert aber die Gäste. Auch gut. Generell gefällt es uns sehr gut. Versetzte Ebenen, gemauerte Wände, grob gezimmerte Tische.
Wir bekommen die Speisekarten. Es gibt wohl einen Mittagstisch, eine große Auswahl an vegetarischen Gerichten, Schnitzel, Steak und Burger. Die Bedienung macht uns ebenfalls auf die Burger aufmerksam, dass sei ihre Spezialität, die Patties kämen von einem regionalen Lieferanten, das Brot ebenfalls. Die Saucen werden selbst gemacht. Eine gute Mischung, wir nehmen beide den "Cheeseburger", Ein kleiner Persching und ein Arbeitersekt "süß sauer" vorab. Die Getränke kamen zügig und waren auch zügig leer, gerade der Persching, sündhaft gut. Da meine bessere Hälfte fahren musste, durfte es bei ihrem zweiten Getränk Cola und Arbeitersekt II
lediglich eine Cola sein, für mich das Gleiche noch einmal. Ja, wir (ich) hatte Durst.
Wir studieren bis zum Eintreffen der Burger noch die Karte und finden ein "Rittermahl". Es wird getafelt wie bei den Rittern. Jeder bekommt ein Lätzchen und wohl so eine Art Holz Göppel. Während mittelalterliche Musik aus den Lautsprechern kommt, gibt es frisch gebackenes Brot mit "triefendem Griebenschmalz", dazu eine deftige Gemüsesuppe mit handgepflückten Burg-Kräutern. Als Hauptgang gibt es sündhaft zarte Schweinshaxen mit "handmade" Knödel und saftige-blutigem Rotkraut. Danach warmer Apfelkuchen mit frisch aufgeschlagener Sahne und zum Abschluss ein "Käse-Scheiterhaufen" mit frischen Trauben, Weine aus Kelchen für fast unverschämte 49 Euro. Hört sich gut an, allerdings mag ich keine Haxen ... hört sich dennoch gut an :-)
Wir bekommen unsere Burger: Da stehen sie unsere Burger
Ah, schmecken sehr gut. Das Fleisch mürbe und krümmelig, gut gesalzen. Auch wird die goldene Regel eingehalten, 2/3 Fleisch, 1/3 Rest. Das Bun so wie ich es mag. Schön gebacken und nicht so labblig wie ich sie vor ein paar Jahren in New York bekommen habe. Das mag ich einfach nicht, auch, wenn unser US Burger Laden in Mannheim ebenfalls so "labblig" serviert. Labblig und Wabblig. Lolek und Bolek.
Nein, ich erzähle jetzt nicht den Witz aus dem Programm von Markus Krebs, wo sich zwei Junggesellen treffen und der eine fragt: "Hast Du denn jetzt ne feste Freundin", darauf der andere "ne, immer noch die Wabblige ..." :-)
Die Saue vom Burger erinnerte irgendwie an eine selbst gemachte "Lokko Lokko" Sauce, war sehr sehr gut und passte hervorragend.
Fazit:
Mit einer Einkehr macht man hier nichts verkehrt. Die Preise sind mehr als fair für die zentrale Lage in Neustadt. Das Rumpsteak auf dem Nachbartisch sah auch sehr vielversprechend aus. Als ich an dem Tag nach Hause kam, habe ich mich gleich in mein Kinozimmer gesetzt und "Prinz Eisenherz" eingelegt.
Empfehlung !!
Ich mag Woi. Und Persching.
Natürlich auch Neustadt an der Weinstraße, nicht weil ich mehrere Jahre im Ortsteil Königsbach gewohnt habe, nein, weil es mir hier außerordentlich gut gefällt. Hier irgendwo fängt die Pfalz an, so richtig an. Traumhafte Burgen, herrschaftliche Häuser bzw Villen und viel Weinreben. Nicht umsonst wird die Gegend hier die "Toskana Deutschlands" genannt. Auf den gleichen Titel legt übrigens mein Bensheimer Kollege wert. Die Welt ist halt schon klein.
Wir sind kurz vor Weihnachten in Neustadt, auf unserer... mehr lesen
Kunigunde
Kunigunde€-€€€Restaurant06321355295Kunigundenstraße 3, 67433 Neustadt an der Weinstraße
4.5 stars -
"Kleine Zeitreise ins Mittelalter oder: von A wie Apfelstrudel bis Z wie zarte Schweinshaxen" DaueresserGK0712Ich mag Woi. Und Persching.
Natürlich auch Neustadt an der Weinstraße, nicht weil ich mehrere Jahre im Ortsteil Königsbach gewohnt habe, nein, weil es mir hier außerordentlich gut gefällt. Hier irgendwo fängt die Pfalz an, so richtig an. Traumhafte Burgen, herrschaftliche Häuser bzw Villen und viel Weinreben. Nicht umsonst wird die Gegend hier die "Toskana Deutschlands" genannt. Auf den gleichen Titel legt übrigens mein Bensheimer Kollege wert. Die Welt ist halt schon klein.
Wir sind kurz vor Weihnachten in Neustadt, auf unserer
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Mannheim hat jetzt auch ein Garden Hill Hilton Hotel (juchuh), insgesamt gibt es 6 in Deutschland, doch keines von ihnen hat das Portal eines historischen Postamtes aus dem 19. Jahrhundert in seiner Fassade integriert. Darüber freut sich Achim Ihrig, Geschäftsführer ARIVA Hotel GmbH, ganz besonders: „Damit ist ein Stück Stadtgeschichte verewigt". Finde ich übrigens Klasse.
Wir reservieren eine Woche vorab über Open Table. Das klappt meistens super. Im Restaurant angekommen erster, zweiter und dritter Eindruck ausgezeichnet. Sei es die in echten Leder eingebundene Karte, das Besteck, die Servietten.
Alles vom feinsten.
Was uns (auch) super gefallen hat: Auch wenn im Laufe des Abends es sehr voll wurde, wurden die Gäste soweit auseinander gesetzt, dass jeder Tisch mega viel Privatsphäre hat.
Mega.
Bei so viel Privatsphäre, bei erstklassiger Bestuhlung, es fehlte nur noch Mr Mayong mit einem feuchtwarmen Handtuch, bestellten wir einen Aperitif. Meine Frau bestellte eine selbst gemachte Zitronen Ingwer Schorle, ich nahm die Tagesempfehlung einen Hendricks Gin. Der schmeckte aber überhaupt nicht türkisch, auch wenn am Nachbartisch die Frage gestellt wurde, wie eine Gurke in Mannheim mit Kopftuch heißt - na klar - "Gürkin" ;-)
Als Vorspeise orderten wir die Pimentos mit feuriger Chorizzo auf Salatbeet. Und auch hier: selbst die Unterlagen, der knackige Salat, wurde mit hochwertigen Essig und Öl angemacht, mit Sesam, Salz und Pfeffer. Pimentos super gegrillt (siehe Einzelbild) Erstklassig.
Zur Hauptspeise orderte ich einen Burger, mit 180 Gramm Paddy, medium. Als Sauce wählte ich "Kimchuri", super, dass die Sauce in einem extra Schälchen serviert wurde. Ich wählte "erstklassige" Pommes als Beilage. Meine bessere Hälfte entschied sich für "Süßkartoffel-Pommes", sahen und schmeckten "Handmade". Sie wählte den klassischen Burger mit Käse dazu eine rauchige Smokey Sauce. Die war Bombe. Was uns beeindruckt: jeder Burger hat ein eigenes ausgewähltes Brötchen. Die beiden Burger waren perfekt aufeinander abgestimmt, auch wenn sie an die Referenz Burger aus Mannheims Lustviertel "Lupi" vom Laufhaus #19 nicht herankommen. Dennoch gibt es heute für das Essen volle 5 Sterne.
Das gibt's auch für alle anderen Kategorien, denn der top Service machte uns (trotz pappsatten Magen) auf jeweils eine Kugel selbst gemachtes Popcorn Eis, frisch aus dem Paccojet, heiß. Die Wartezeit von ca 20 Minuten lohnten sich, Referenz - Erinnerungen an das legendäre Butterkeks Eis aus der Zwoggelsbrück wurden wach.
Bezahlt haben wir für den feinen Mannheimer Montagabend knapp 100 Euro. Ist für einen Montagabend nicht wenig, war es aber jeden Cent wert.
Empfehlung!!