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Bautzen
Chemnitz
Dresden
Leipzig
Plauen
Zwickau 
Blick zur Frauenkirche
Eingangsbereich
Biergarten
Gastraum mit Blick zum Eingang
Gastraum
"leicht" verschmutzte Tischdecke
Speisekarte oder doch nur Flyer ?
ausreichend Auswahl, oder doch zu viel?
Getränkeauswahl
Pizza Calzone
Pizza Calzone - mit starken Backofenaromen
das Innenleben der Calzone
Linguine al Tonno
Linguine al Tonno - hier ist nun der Thunfisch





















Restaurant Panjabi
Gastraum
Gastraum
Ohne Worte
Speisekarte
Auszug aus der Speisekarte
Radeberger Pilsner & Cocktail Mango Colada & Cocktail Erdbeer Colada
Mix Pakora mit frittiertem Blumenkohl, Kartoffeln, Hähnchen und hausgemachten Käse
Mix Pakora mit frittiertem Blumenkohl, Kartoffeln, Hähnchen und hausgemachten Käse
Lamm-Saag – Lammfleisch mit Rahmspinat nach indischer Art
Lamm-Paneer – Lamm mit hausgemachtem Käse in sahniger Currysauce
Lamm-Saag – Lammfleisch mit Rahmspinat nach indischer Art
Lamm-Saag – Lammfleisch mit Rahmspinat nach indischer Art
Lamm-Paneer – Lamm mit hausgemachtem Käse in sahniger Currysauce
Lamm-Paneer – Lamm mit hausgemachtem Käse in sahniger Currysauce
Lamm-Hähnchen-Kashmiri – Lamm und Hähnchen mit Paprika, Tomaten, Ingwer und Knoblauch in pikanter Sauce
Lamm-Hähnchen-Kashmiri – Lamm und Hähnchen mit Paprika, Tomaten, Ingwer und Knoblauch in pikanter Sauce
Reis als Beilage
Naan-Brot










Eingang zur Nudelfabrik
Restaurant Makkaroni
Hähnchen Tandoori
Nudelrisotto
die alte Nudelfabrik im Modell
Werbung
Eingang zum Restaurant
Gastraum
Gastraum
Gastraum
Tischdeko
Tischdeko
Getränkeauswahl
Büffet
Büffet
Hähnchenbrust in Gorgonzolasoße, Chillinudeln, Pilznudeln
Auswahl vom Büffet
Lachs auf Blattspinat
Verdauerli - Grenzwald Kräuter
Werbung für Riesa Nudeln aus DDR Zeiten
Werbung für Riesa Nudeln aus DDR Zeiten
Werbung für Riesa Nudeln aus DDR Zeiten
Werbung für Riesa Nudeln aus DDR Zeiten
Café Lösch
Gastraum
Empore im Gastraum
Speisekarte
Auszug aus der Speisekarte
Tortenauswahl an der Theke
dunkler Moccacino & großer Cappuccino
Nougatschokolade
Milchreis Himbeer Torte
Milchreis Himbeer Torte
Limettentorte mit Früchten
Mango Stratiatella Torte
Mango Schoko Torte
Erdbeere Joghurt Torte
Sahneröllchen

Außenansicht.
Innenansicht.
"B(l)ack in Black" - Die Sanitärräume, sogar inklusive Papier, komplett in Schwarz gehalten.
Zwei der Drei Menüs
Aperos: Tapiokachip mit Oktopus, Olive, Tomatenmayonnaise - Ochsenbäckchen mit Blumenkohl in Texturen (gepickelt und als Creme)
Mise en bouche: „Falsche Auster“ - Perle aus Fenchelcreme mit Gurken-Apfelsud und kleinen Apfel-Brunoise.
Mini-Brioche-Brötchen.
Dreierlei Butter: Tomaten-, Meersalz und Bärlauch-Butter.
"Terrine de foie gras de canard au cacao" - Terrine der Entenleber mit Kakao, rote Portweinfeige und geröstete Macadamianuss.
Einlage für "Essence de safran" - Safranessenz mit fermentierter Steckrübe, gedünstete Muscheln und marinierten Passepierre Algen.
"Essence de safran" - Safranessenz mit fermentierter Steckrübe, gedünstete Muscheln und marinierten Passepierre Algen.
„Velouté d‘artichauts“ - Artischockencremesuppe mit Weinbergschnecke, ?Salzzitrone und knusprige Kapern.
"Homard" - Sanft gegarter Hummer mit fruchtigem Olivenölsud, würzige Datteltomate, Thymian und Pomelo.
„Sandre“ -Gebratener Zander an süß-saurem Rotkohl, Meerrettichschaum und Tamarillo.
„Faisan" - Duett vom Fasan, Calvadosglace und Speckschaum, glasierte Schwarzwurzel und Schmorapfel mit Salbei.
„Veau“ - Trilogie vom Kalb an Röstzwiebelsauce, Petersilienwurzel und Trompetenpilze
Pre-Dessert - Sanddornsorbet auf Gelee von Muscovado-Zucker mit Orangencreme, Sanddornbeeren und Schoko-Zweig.
„Perle de sucre“ Kreolische Zuckerperle an Kokosschaum, Ragout exotischer Früchte und Guavensorbet.
Petit Fours - Canele ; Zitrus-Macaron mit Minze; Schoko-Praline.
Tex Mex Santa Fe
Gastraum
Gastraum
Vorspeisenplatte
Plato Grande
0,5ér Duckstein
Batita do Brazil, Pina Colada, Blue Hawai, Sex on the Beach
Champinones el ajillo
Cebollas frittos-knusprige Zwiebelringe im Backteig mit Sour Cream
Mozzarella-Sticks-gebackene Mozzarellas-Sticks mit Sour Cream
Mozzarella-Sticks & Cebollas frittos
Quesadillas Con Pollo - Maistortilla mit Streifen von der Hähnchenbrust, sowie mit Salaten und Käse gefüllt und mit Enchilada Sauce überzogen
Plato Grande de Tortilla für 2 Personen – verschiedene Burritos, Enchiladas, Wraps, Tacos und Quesadilas mit verschieden Fleisch und Gemüse gefüllt, dazu Dips und Mexican-Reis
Plato Grande
Plato Grande de Tortilla
Plato Grande
Western Pfanne COWBOY - BBQ Spare Ribs, Chicken Wings, Chilihackbällchen, Grillwürstchen, Kalb- und Schweinesteak dazu Cole Slaw, Potato Wedges, Backkartoffel und Dips

Schützenhaus Pulsnitz
Schützenhaus Pulsnitz
Durchgang zum Tanzsaal
Eingang zum Restaurant
Gastraum
Blick zur Theke
Gastraum
Auszug aus der Speisekarte
Speisekarte
Getränkeauswahl
Ukrainische Soljanka mit Zitonenscheibe und Sauerrahm
Ukrainische Soljanka mit Zitonenscheibe und Sauerrahm
Lachsfilet in Spinatrahmsoße mit Bandnudeln
Rinderroulade „Hausfrauen Art“ mit Rotkohl und hausgemachten Klößen
Bulgarisches Schnitzel, doppelt mit Ei paniert und gebacken, mit Erbsengemüse und Pommes frites
„Pulsnitzer Pfannne“ mit drei Medaillons vom Schwein, belegt mit Zigeunersoße, gebratenen Champignons und Zwiebeln, auf Bratkartoffeln angerichtet
Hähnchensteak „Elsässer Art“, belegt mit Schinkenwürfeln, Zweibelwürfeln und Lauch, überzogen mit Creme fraiche, überbacken mit Käse, dazu Grillgemüse und Drillinge
warmes Schokoküchlein mit Vanillesoße und einer Kugel Karamelleis mit Sahne
warmer Apfelstrudel mit einer Kugel Vanilleeis und Sahne
Marillenbrand
Auf dem Hof der Rettungswache
Eingang zum Bistro
Fleischerfrikadelle mit Mischgemüse und Salzkartoffeln für 6,50 €
Bistro





Gemeinsam mit zwei Freundinnen machten wir uns also auf den Weg nach Dresden, und da ja Swing und Rock´n Roll auch hungrig machen, schaute ich vorab welche Gastro in der Nähe der Comödie liegt. Fündig wurde ich einmal die Straße runter mit dem „Wenzel Prager Bierstuben“, einem von vielen neu eröffneten Brauhäusern in Dresden. Online wurde der Termin für 20:30 Uhr gebucht, es stand also einem schönen Abend nichts mehr im Wege.
Da unsere große Tochter den Abend nicht allein zu Hause verbringen wollte, lud sie sich kurzerhand bei einer Freundin ein, und wollte anschließend mit uns essen kommen. Alles kein Problem, telefonisch wurde ein weiterer Stuhl dazu gebucht. Wir saßen (welch ein Kraus bei Rock ‘n Roll) also nun in der Comödie, und „The Firebirds“ spielten, und spielten, und spielten. Man merkte, nach dieser langen Pause hatten die einfach Bock. Aber uns „rannte“ die Zeit davon, denn damit hatten wir nicht gerechnet, ist doch in der Comödie immer recht pünktlich Feierabend. Anschließend vielleicht noch ein kurzer After Show Plausch in der Lobby, aber mehr nicht. Es wurde 20:30 Uhr, es wurde 20:45 Uhr. Unsere Tochter saß da nun schon allein im Wenzels, und kurz vor 21 Uhr war dann nach fast dreistündigem Konzert auch bei uns Feierabend. Da das Wenzel´s Sonntags nur bis 22 Uhr geöffnet hat, fragte unsre Große extra im Wenzel´s noch einmal nach, ob wir um diese Zeit auch noch etwas zu essen bekämen, und da dies bejaht wurde, machten wir uns ohne Aftershowparty flugs aus dem Staub und auf in Richtung Brauhaus. Um 21:15 Uhr hatten wir dann schließlich das Wenzel erreicht, und man erwartete uns schon ganz ungeduldig, wohl aber in der Gewissheit jetzt noch 5 Hauptspeisen verkaufen zu können.
Das Brauhaus bzw die Prager Bierstuben sind hier am Postplatz neu erbaut. Auf gemütlichen, gut gepolsterten Holzstühlen sitzt man entlang einer langen, gebogenen Fensterfront und kann dem geschäftigen Treiben auf dem Dresdner Postplatz zuschauen.
Wie in einem Brauhaus gewohnt, ist das Licht gedimmt aber ausreichend hell zum trinken, plauschen und essen. Das Brauhaus ist wenige Meter vom ÖPNV entfernt, in der Nähe befinden sich noch viele weitere Restaurants. Den fahrbaren Untersatz bekommt man entweder mühselig irgendwo am Straßenrand los, oder man nutzt eines der (teuren) Parkhäuser in der Umgebung.
Wir wurden also an unseren Tisch gebracht, wo Töchterchen schon wartete, und die Speisekarte von oben bis unten mittlerweile bestimmt auswendig kannte. Die anderen besetzten Tische waren gerade bei ihrer Nachspeise oder tranken das letzte Bier. Somit konzentrierte sich der Kellner voll und ganz auf uns. Energisch, direkt aber freundlich.
Die Speisekarte ist recht umfangreich und enthält hauptsächlich böhmische Spezialitäten, und wie der Name „Prager Bierstuben“ schon sagt, auch 11 verschiedene tschechische und böhmische Biere.
Nicht lange überlegen konnten wir bei den Getränken, und so orderten wir fix:
· 1x 0,4ér Ginger Ale für 5,35 €
· 1x Erdbeer-Limetten Limonade für 5,80 €
· 1x Gurke-Basilikum Limonade für 5,60 €
· 1x Melone-Zitronen Limonade für 5,60 €
· 1x 0,5ér Budweiser Budvar PardalOVO - Holunderbier für 4,95 €
· 1x 0,5ér Pivovar Bakalar Svetly Lezak - Lagerbier für 4,70 €
Nachdem nach wenigen Minuten unsere Getränke am Platz waren, konnten wir auch unsere Haupt-und Vorspeisen ordern. So sollten es sein:
· 4 x Knoblauchsuppe für je 5,95 €
· 1x Schwarzbierrolle – eine Scheibe vom Schweinerollbraten mit feiner Paprikahackfleischfüllung in Schwarzbiersoße, dazu Rotkraut, Kartoffelknödel und Böhmische Knödel für 17,95 €
· 1x Wenzelburger – Rinderhackfleisch-Patty auf Kartoffelbrötchen mit Gewürzgurken, Tomaten, Zwiebeln und mit Pommes Frites, dazu Ketchup und Tatarensoße für 15,50 e
· 1x Plamen Karel – ein Böhmischer Flammkuchen mit Räucherlachs, saurem Rahm, Tomaten, Zwiebeln und Rucola für 13,20 €
· 2x Plamen Bohemia – ein Böhmischer Flammkuchen mit saurem Rahm, mild geräucherten Speck, Zwiebeln und Lauch Zwiebeln für je 17,95 €
Die Getränke waren hier mal was anderes. Alle drei Sorten Limonaden waren hausgemacht. Sie waren spritzig frisch, und hatten einen leichten, nicht zu aufdringlichen Geschmack in ihrer jeweiligen Geschmacksrichtung.
Auch die Biere waren mal was anderes. Das Budweiser Holunderbier , leider nur aus der Flasche, anders als die bei uns bekannten Radler, war dies ein süß- eher herbes Radler, aber mit einem erfrischenden Aroma der Holunderblüte und nur 2 % Alkohol.
Das Pivovar Bakalar Svetly Lezak, mein Lagerbier, war ein typisch, klassisches tschechisches Lagerbier mit einer tiefgelben Farbe und vollem Biergeschmack. Dabei hatte dies, gegenüber den anderen tschechischen Bieren, nur ein zartes, weiches Hopfenaroma.
Lange Zeit zum verkosten unserer Getränke hatten wir nicht, denn keine 5 Minuten nach unserer Bestellung stand dann schon viermal die Knoblauchsuppe auf unserem Tisch. Mmmh, das ging aber schnell. Entweder war die Suppe noch im großen Topf, oder aber dieses Mikrowellenerwärmerdingens hat da nachgeholfen. Dafür gab es geschmacklich überhaupt nichts auszusetzen.
Eine leicht trübe Hühnerbrühe mit sehr viel fein und klein geraspelten Knoblauchstückchen erwartete uns. Verfeinert wurde das ganze mit frischen Lauchringen sowie Sellerie und Möhrenstückchen. Eine Knoblauchsuppe wie sie im Buche steht, und wie man sie wenige Kilometer weiter in den tscheschichen Gaststuben auch erhält. Die Knoblauchration darin reicht locker für eine Woche. Dazu gab es frisches, warmes Brötchen. Der Anfang war gelungen.
Auf unsere Hauptspeisen mussten wir dann noch weitere 15 Minuten warten, wobei ja die Flammkuchen und der Burger relativ schnell angerichtet sind. Und auch die Schwarzbierrolle wird ja schon fertig in der Küche parat liegen.
Meine Frau und unsere Große entschieden sich für den Plamen Bohemia – den Böhmischen Flammkuchen mit saurem Rahm, mild geräucherten Speck, Zwiebeln und Lauchzwiebeln.
Die Enttäuschung über den Flammkuchen konnte man beiden Mädels bereits beim ersten Bissen ansehen. Warm ist was anderes. Der Boden hauchdünn und knusprig, reichlich leicht salziger Schinkenspeck und frische Zwiebel zwischen einem milden Sauerrahm. Die Lauchzwiebelringe oben auf waren im Backofen leicht verbrannt.
Auch der Plamen Karel – der Böhmischer Flammkuchen mit Räucherlachs, saurem Rahm, Tomaten, Zwiebeln und Rucola unserer Freundin war nicht wirklich warm. Lauwarm umschmeichelt es da schon sehr. Obwohl hier der ebenfalls hauchdünne Boden deutliche Röstaromen des Backofens abbekommen hatte, war von der Wärme nicht mehr viel zu spüren.
Dafür war er mit dicken Scheiben Räucherlachs, welcher ganz sicher vom Discounter um die ecke kommt, belegt. Dazu viel frischer Rucola, ein paar gewürfelte Tomaten und wieder reichlich frische Zwiebel. Der milde Sauerrahm fügte sich harmonisch ins Geschmacksbild.
Ganz anders dann der Wenzelsburger.
Ein dickes, saftig gebratenes und gut gewürztes Rinderhackfleisch-Patty, man hätte schon fast Bulette dazu sagen können, wurde von zwei noch mächtigeren Hälften Kartoffelbrötchen gesäumt. Zusätzlich war der Burger dann noch mit Gewürzgurken, (blassen) Tomatenscheiben, frischer Zwiebel und Salat belegt. Auf einmal in den Mund schieben ging nicht, da hätte man die sprichwörtliche Maulsperre bekommen. Aber es gab ja zum Glück Besteck dazu.
Eigentlich wollten wir zum Burger die hier im Lokal groß angepriesenen „Knödel-Pommes“ haben, aber leider gab es diese nicht mehr, und so kann ich euch nur berichten das zumindest die „normalen“ Steakhouse-Pommes gut geschmeckt haben. Sie waren kross im Biss und heiß. Die mitgelieferte Tatarensoße, über deren Herkunft ja doch spekuliert wird-französisch oder türkisch, war hier scheinbar selbst angerichtet. Mit reichlich Kräutern und noch reichlicheren Knoblauch war diese Soße fast exemplarisch für die tschechische Küche.
Ich selber wünschte mir ein typisch böhmisches Gericht, welches mir mit der Schwarzbierrolle auch serviert wurde.
Dampfend heiß gab es eine Scheibe ordentlich gewürzten Schweinerollbraten, nicht zu mager, nicht zu fett, mit einer Füllung aus Paprikastückchen und eher einer Art leberkäsebrät. Hackfleisch in dem Sinne konnte ich nicht erkennen. Auch diese Füllung war ordentlich gewürzt, die dicke und sämige Schwarzbiersoße passte perfekt dazu. Bei dieser Soße schmeckte man die Malzaromen des tschechischen Schwarzbieres deutlich durch.
Als Beilage gab es dazu Rotkraut, welches eindeutig nicht aus heimischer Küche entstammte, sondern in dieser Form und diesem Geschmack bei jeglicher Großküche serviert wird. Gut waren hingegen wieder die Böhmische Knödel, so wie man diese aus unserem Nachbarland kennt. Die Kartoffelknödel hingegen waren mir persönlich zu pappig in der Konsistenz.
Im Anschluss wollten die Mädels auf den enttäuschenden, weil zu kalten Flammkuchen noch eine süße Nachspeise haben, aber da Sonntags das Lokal um 22 Uhr zu macht, gab es letztendlich auch nicht mal mehr ein Bier für uns. Die Ansage vom Kellner war wieder energisch, nun aber schon leicht genervt. So hatten wir 21:58 Uhr die Rechnung in der Hand und verließen teils enttäuscht das Lokal. Da hätten wir dann doch lieber bei der Aftershowparty unsrer „The Firebirds“ bleiben können.
Unser Fazit: wir ließen 126 Euronen im Wenzel. Sehr gut fanden wir, das wir trotz unserer enormen Verspätung noch etwas zu essen bekamen. Der Rauswurf pünktlich zum Ladenschluss musste so vielleicht nicht sein, das kennen wir von anderen Gastros anders. Auch die kalten Flammkuchen waren nicht berauschend, obwohl sie vom Geschmack her gut waren. Hier passte aber wohl das Timing in der Küche nicht. Das Wenzel ist nun eines von über 10 Brauhäusern in Dresden. Die Konkurenz ist hart, ein bisschen müssen sie noch an sich arbeiten.