Deutschland

Mitten in der Altstadt zu finden . 
Nach dem entspannenden Besuch des  Palais  Thermal waren wir  sehr hungrig . Auf der Suche nach geeigneten Lokalen stießen wir  aus Zufall auf das Suni.
Ein kleines Bistro mit koreanischer Küche ( z. B. Kimbap, Mandu , Ramyun, Bibimbap.........) , Cocktails , koreanischen Getränken ( u. a.  Soju, Makgeolli, Bokbunjaju .............) sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag.
Die großen Fensterfronten des Lokals sorgen für viel Licht im inneren des Lokals .
Bei gutem Wetter besteht die Möglichkeit seine Speisen auch im Außenbereich des Lokals direkt in  der Fußgängerzone  einzunehmen.
Drinnen ist das Lokal eher schlicht eingerichtet (  dunkle Holzmöbel, Stühle ohne Sitzkissen, keine Tischdecken .....)  einzig die Tapeten mit stilisierten Kirschblüten und Vögeln , sowie 2 asiatische Paravents lassen etwas asiatisches Flair einziehen.
Auf den Tischen frische Blumen , Messerbänkchen mit Essstäbchen und Windlichtern , welche auch zügig nachdem wir Platz genommen hatten angezündet wurden.
Schnell servierte die freundliche, flinke Kellnerin  die von uns bestellten Getränke :
- hausgemachte Ingwer - Zitronenlimonade - gut 
- koreanischer Traubensaft - leider extrem süß mit geschälten Traubenstücken drin - war nicht so meins.
Als Vorspeise : 
- Yakitori - mehrere kleine  Hühnerspieße mit Teriyakisauce - gut gewürzt und sehr lecker 
Als Hauptspeise : 
- Kokos Dopbab = Reisgericht mit Hühnerfleisch, Möhren, Brokkoli in Curry-Kokossauce -  gut , aber erinnerte mich   eher  an die thailändische Küche .
- Bulgogi = speziell mariniertes Rindfleisch , zart und fein geschnitten in dünne Streifen mit Zwiebeln und Gemüse,   wurde mit Reis serviert -  heiß, mittelscharf ,sehr gut .
Alle unsere  Speisen wurden auf schönen Platten serviert - hellblau, länglich  mit Kirschblütenzweigen bemalt . Für das   Besteck/ Essstäbchen  gab es Messerbänkchen /Hashioki aus der gleichen Kollektion sah hübsch aus.

Unweit des Kurgebiets findet man dieses kleine, süße Frühstücksscafe ( nur von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr geöffnet ! ) In einem historischen Gebäude im Erdgeschoss  ( die Fassade ist  noch mit  Holzschindeln verkleidet ) und am Ufer der Enz gelegen.
Da das Frühstückscafe sehr klein ist , sind die Sitzmöglichkeiten recht beengt. Drinnen ist es urig und regional eingerichtet ,überall finden sich Hinweise auf die Schwarzwälder Heimat des Cafes  ( z. B. Kuckusuhr, Fotos von Bollenhutträgerinnen , Geweihe . etc ) auch die  schräge Holzbalken   passen zum Ambiente.
Bei guten Wetter kann man im Außenbereich des Cafes platz nehmen und beim  beruhigendem plätschern des Flüsschen Enz sein Frühstück einnehmen.
Der Frühstücksliebhaber findet hier was das Herz begehrt vom klassischen Frühstück , vegetarische und vegane Varianten , Pancakes, belegte Stullen und Eierspeisen.........findet sich für jeden etwas.
Große Auswahl an Tee/Kaffeespezialitäten und frischen Säften.
Das Mobiliar ist ebenfalls in Holz gehalten. 
Auf den Tischen frische Blumen und Kerzen.
Sehr zügig nachdem wir  im hinteren Bereich des Lokals platz genommen hatten erschien schon die freundliche Kellnerin.
Wir entschieden uns für :
- klassisches Frühstück - auf einer 3 stöckigen hübschen Etagere serviert , verschiedene Gemüsesticks,
   2 Wurstsorten, 2 Käsesorten  plus Kräuterfrischkäse,1 herzhafter vegetarischer Aufstrich, Butter und 5 gemischte       Scheiben Brot.
 Auf unseren Wusch wurde dem noch Marmelade zugefügt, was uns am Ende nicht mal in Rechnung gestellt wurde.
- Milchkaffee - großer Humpen herrlich duftender Kaffee mit reichlich Milchschaum
- Lachs Lover Stulle - 2 große Scheiben geröstetes Brot mit gebeizter Lachsforelle  ( aus einer Fischzucht im     Nachbarort  ) , Avocados, Rucola, pochierte Cherrytomaten - famos 
- Vanille Rooibuschtee - große Henkeltasse - für den losen Tee ein extra Tellerchen um das Teesieb nach der Ziehzeit abzustellen.
Die Speisen  wurden auf sehr schönen petrolfarbenem organisch geformten  Steingutgeschirr serviert ( das hätte mir auch für zu Hause gefallen ! ) 
Nach so einen tollen Frühstück starteten wir gut gelaunt in den Tag .
Einziges kleines Manko :
Die winzig kleine Toilette ist  für große , kräftige oder mobilitätseingeschränkte Personen  nicht geeignet,.
Die niedrige, abgehängte Decke ( max 1,80 hoch  ) sorgt zusammen mit  dem sehr engen Raum dafür das  sich ein normal gebauter Durchschnittsmensch gerade mal um die eigene Achse drehen kann  , mehr ist nicht drin . 
Aber leider typisch für  viele alte Fachwerkhäuser .